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OM-1 – das neue Spitzenmodell unter neuer Flagge


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vor einer Stunde schrieb frank.ho:

Vielleicht besänftigt das den Dauertroll, der einfach nicht genug kriegt und in einer "letztes Wort"-Schleife festhängt:

OK, wir sind alle zu doof anzuerkennen, dass es nur bei Sony tollen AF gibt und bei Oly nur Schrott...

Solche Unverschämtheiten muss ich mir nicht anhören, ich habe nie behauptet,  dass bei Sony alles glänzt.

Unsachlicher geht's nicht.... Es reicht.

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Ich sehe gerade eine Szene in der Zukunft:

 

2023 bringt Olympus alles, was man für BIF braucht per Update und neue Superteleobjektive .... und dann stellen die Fotografen fest, dass alle Vögel in allen Positionen schon fotografiert wurden ....

Sämtliche Vogelspezialisten wenden sich gesammelt dem neuen Hypethema zu: 

Schnecken im Kriechen ... kurz: "Schik"

 

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vor einer Stunde schrieb x_holger:

Solche Unverschämtheiten muss ich mir nicht anhören, ich habe nie behauptet,  dass bei Sony alles glänzt.

Unsachlicher geht's nicht.... Es reicht.

ja, das war unsachlich.
Aber Du nervst schon ein bisschen.

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vor 8 Minuten schrieb nightstalker:

2023 bringt Olympus alles, was man für BIF braucht per Update und neue Superteleobjektive .... und dann stellen die Fotografen fest, dass alle Vögel in allen Positionen schon fotografiert wurden ....

Seit Anbeginn der Digitalkameras wiederholen sich die weithin als gerade am wichtigsten erachteten Spezifikationen in zyklischer Abfolge. Auflösung, Rauscharmut, AF, Dynamikumfang, … – ähnlich den chinesischen Tierkreiszeichen. Aktuell schreiben wir wieder das „Jahr“ des AF. Diesmal mit dem Element BIF gekoppelt.

Das Schöne dieses Systems ist, dass jedermanns Vorliebe mal drankommt. Also Geduld, auch die für „Schik“ optimierte Ausrüstung kehrt bald wieder zurück!

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...müsste eher "SIC" heissen... "Snails in Creep" - nur um modern zu bleiben, ist aber auch egal... Wichtig ist, dass der einfache oder Dual-IS die zeit- und kraftraubenden Mitzieher schadlos übersteht... 😁

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vor 4 Stunden schrieb frank.ho:

Der Promo Mann vorhin hat behauptet, das das Objektiv von OLY gerechnet wurde und vielleicht von Sigma gebaut wird.
denke mal das ist der Standardtext und die Wahrheit liegt in der Mitte.
Es kam mir auf alle Fälle schwerer vor wie die neue L-Mount (und Sony) Version, die ich mal ne Woche zum Spielen hatte.

vor 2 Stunden schrieb rostafrei:

😆

Jetzt hätte ich beinahe den Abendkaffee über die Tastatur gesprüht... Nein, ich frage jetzt nicht nach, das ist zu offensichtlich... Promo für Sony oder für Panasonic?

Das war der OM-1 Promoter, er hatte auch das 100-400 da, neben der weissen Tüte.

bearbeitet von frank.ho
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vor 4 Stunden schrieb frank.ho:

Der (Edit: OM-1)-Promo Mann vorhin hat behauptet, das das Objektiv von (EDIT: OLY) gerechnet wurde und vielleicht von Sigma gebaut wird.
denke mal das ist der Standardtext und die Wahrheit liegt in der Mitte.
Es kam mir auf alle Fälle schwerer vor wie die neue L-Mount und Sony Version, die ich mal ne Woche zum Spielen hatte.

Ja, ganz bestimmt wird die Rechnung, die 2017 von Sigma und 2020 von Olympus verwendet wurde, von Olympus und nicht von Sigma stammen. Aber den Promo-Mann zahlt auch keiner dafür, dass er sich mit solchen Dingen befassen würde. 

Auf einem anderen Blatt steht, dass die Olympus-Version eine komplett andere Fassung und offensichtlich auch einen anderen AF-Antrieb hat. Das ist keine simple Adaptierung, wie sie Sigma bei gewissen DG-Objektiven vorgenommen hat.

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vor 12 Stunden schrieb DSLRUser:

Und welche dieser Eigenschaften hatte die M1.2 nicht? Ich bin mit der M1X eingestiegen, kann also das eine oder andere vielleicht schlecht beurteilen. Ohne Grund hatte Olympus nicht beide zum Schluss im Verkauf. Und so habe ich es sehr oft von Leuten gehört die M1.2 hatten, dass die M1.3 genau genommen nichts neues im Sinne wirkliche Weiterentwicklung brachte.

Als jemand der sowohl eine E-M1 II als auch eine E-M1 III besitzt und benutzt möchte ich hier entschieden widersprechen. 

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Hatten wir den Link hier schon?

Sind zur Abwechslung mal Bildvergleiche und etwas weniger Metatheorie und Kaffeesatzlesen. Man verliert etwas den Überblick 😁

https://www.imaging-resource.com/PRODS/om-system-om-1/om-system-om-1A7.HTM

 

https://www.imaging-resource.com/news/2022/03/01/om-system-om-1-first-shots-lab-sample-images-from-first-mft-stacked-sensor

bearbeitet von ldgar
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Ja, auf jeden Fall war die E-M1.3 eine deutliche Weiterentwicklung der E-M1.2, sie hatte aber nicht das, was einige erhofft hatten und was auch technisch möglich gewesen wäre. Olympus war schon dabei die Fotosparte loszuwerden und vermutlich wurde da nicht mehr so viel investiert. Für die Bedienung war der AF Joystick eine sehr wichtige Weiterentwicklung.

Noch mal zum O 100-400mm bzw. PL 100-400mm. Ich hatte mir letzteres ma bei meinem Fotohändler für mehrerer Tage ausgeliehen und hatte es dann mal in einem Zoo mit meiner G9 getestet. Das Ergebnis und das Handling hat mich dann doch eher ernüchtert. Insbesondere der hakelige Zoomring störte und der AF war alles andere als ein zuverlässiges Instrument. Eine ähnliche Erfahrung letztlich auch mit E-M1.3 und O 2.8/40-150mm und den Telekonvertern. Das Handling ist super, aber das C-AF Tracking auch nicht wirklich gut. G9 und E-M1.3 nehmen sich da nicht viel. Der AF Joystick der G9 ist auch nur eine Vier-Wege-Joystick und relativ schwammig, während der E-M1.3 Joystick Acht Bewegungsrichtungen hat und deutlich präziser arbeitet. Die Objekterkennung, die an der G9 eingeführt wurde, ist nach meiner Erfahrung eine Verbesserung aber auch nicht das, was ich mir vorstelle.

Ich denke, noch kann ich es nicht *wissen*, dass durch die neue AF Objekterkennung die Karten neue gemischt werden. Sie sollte entscheidend dafür sein, dass der C-AF auch an Objektiven wie dem O 100-400mm und O 2.8/40-150mm deutlich besser funktioniert als zuvor mit AF ohne aktuelle Objekterkennung, der seinen Fokuspunkt eben doch zu oft, auf Vorder- oder Hintergrund legt. Sofern es stimmt, dass Panasonic Objektive mit der Objekterkennung der OM-1 auch problemlos funktionieren, dürfte hierbei zwischen PL 100-400mm und O 100-400mm kaum Unterschiede geben.

Das PL 100-400mm wäre bei mir jedoch keine erste Wahl weil das Handling einfach nicht zufriedenstellt, Pro Capture L an der OM-1 nicht funktionieren wird und ich auch bzgl. der Reparaturmöglichkeiten, über die schon öfter berichtet wurde, skeptisch bin.

Für Budget Nutzer würde ich also eine Kombination aus OM-1 plus O 100-400mm im Vergleich zu G9 + PL 100-400mm klar bevorzugen. Bei der GH6 wurden einige Fotofunktionen rausgeworfen und das höhere Gehäusegewicht macht den Gewichtsvorteil des PL 100-400mm auch wieder wett.

Insgesamt würde ich die Situation für „Budget Wildlife“ bei OMDS nicht so schlecht sehen. Es wäre aber klug, das Objektivportfolio möglichst schnell um einen Nachfolger des O 2.8/40-150mm mit Sync IS zu ergänzen (z.B. ein 2.8/50-200mm), der in einem < 2000 € Preisrahmen bleiben kann und vor allem keine Lieferprobleme hätte. Das wäre für einen Einstieg in Wildlife sehr gut und eine niedrigere Hürde als ein schlecht lieferbares Top Pro Telezoom zum Top Preis. Wenn die Lust auf bessere Qualität kommt, kann jemand, der bei dieser Passion bleiben will, immer noch zum O 150-400mm aufsteigen und kann derweil mit seiner Budget Ausrüstung weiter fotografieren.

bearbeitet von tgutgu
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vor 57 Minuten schrieb tgutgu:

Sie sollte entscheidend dafür sein, dass der C-AF auch an Objektiven wie dem O 100-400mm und O 2.8/40-150mm deutlich besser funktioniert als zuvor mit AF ohne aktuelle Objekterkennung, der seinen Fokuspunkt eben doch zu oft, auf Vorder- oder Hintergrund legt.

Bei mir mit PL100400, O100400 ind oft auch O300 ist mit der EM1m2 bei bewegten Motiven das nicht Mal das Hauptproblem (auch wenn es oft passiert). Sondern dass ich zwar ein grünes Fokusfeld aufm Motiv habe, aber dennoch das Bild sehr selten scharf ist in der 100% Ansicht, oft okish in Gesamtansicht, aber oft komplett unscharf. Und so oft gibt es auf 20-100m nicht schlechtes seeing…

Deswegen, Mal schauen, was die OM1 in real life kann. Mir würde reichen, wenn sie halb so gut wie eine A9 wäre…

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vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Für Budget Nutzer würde ich also eine Kombination aus OM-1 plus O 100-400mm im Vergleich zu G9 + PL 100-400mm klar bevorzugen

Neben dem massiven Preisunterschied dürfte der wesentliche Unterschied in den Fähigkeiten der Anwender in der EBV (Foto und Video) liegen und der Eignung zur Bedienung von unterschiedlichen Systemen. Wenn ich mir die ORF Aufnahmen der OM-1 plus 150-400/500 mm und die HiRes OM-1 Aufnahmen anschaue, sehe ich keinen Unterschied zu meiner MFT Budget Ausrüstung, teils sogar Nachteile. Die immer so gelobte Oly Video Stabilisierung liefert nach wie vor "sehr weiche" Ergebnisse. Die bisher gezeigten high ISO Aufnahmen + Astro Bilder der OM-1 zeigen die Grenzen der OM-1 und MFT auf.

Ein großer Unterschied zu Gunsten der OM-1 könnte im AF liegen, wenn es um Schmetterlinge oder Insekten im Flug geht. BiF ist doch aktuell keine Herausforderung für "alte" MFT Cams und Objektive. Schau mal die alten Aufnahmen von @vaio2 + 100-300 mm an. Das sind budget Ergebnisse höchster Qualität.

Ein MFT Systemwechsel PANA vs. OM kommt für mich nicht in Frage, da ich keine ausreichende Unterstützung meiner PANA Objektiv Palette sehe. Dies ist ein Ärgernis. Geld und Gewicht spielt für mich nicht die entscheidende Rolle, sondern die Sinnhaftigkeit von marginalen Verbesserungen. Bei MFT vs. KB sehe ich dagegen erhebliche Verbesserungen, egal ob Foto oder Video. 

bearbeitet von sardinien
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vor 8 Minuten schrieb sardinien:

Neben dem massiven Preisunterschied dürfte der wesentliche Unterschied in den Fähigkeiten der Anwender in der EBV (Foto und Video) liegen und der Eignung zur Bedienung von unterschiedlichen Systemen. Wenn ich mir die ORF Aufnahmen der OM-1 plus 150-400/500 mm und die HiRes OM-1 Aufnahmen anschaue, sehe ich keinen Unterschied zu meiner MFT Budget Ausrüstung, teils sogar Nachteile. Die immer so gelobte Oly Video Stabilisierung liefert nach wie vor "sehr weiche" Ergebnisse. Die bisher gezeigten high ISO Aufnahmen im Astro Bereich der OM-1 zeigen die Grenzen der OM-1 und MFT auf.

Ein großer Unterschied zu Gunsten der OM-1 könnte im AF liegen, wenn es um Schmetterlinge oder Insekten im Flug geht. BiF ist doch aktuell keine Herausforderung für "alte" MFT Cams und Objektive. Schau mal die alten Aufnahmen von @vaio2 + 100-300 mm an. Das sind budget Ergebnisse höchster Qualität.

Ein MFT Systemwechsel PANA vs. OM kommt für mich nicht in Frage, da ich keine ausreichende Unterstützung meiner PANA Objektiv Palette sehe. Dies ist ein Ärgernis. Geld und Gewicht spielt für mich nicht die entscheidende Rolle, sondern die Sinnhaftigkeit von marginalen Verbesserungen. Bei MFT vs. KB sehe ich dagegen erhebliche Verbesserungen, egal ob Foto oder Video. 

Ich kauf mir jetzt 'ne Drohne für kleines Geld und mach damit BIF 🤩 und nix ommmmmm....

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vor 13 Stunden schrieb wasabi65:

Landschaftsfotograf

Stimmt :D Wobei auch bereits mit der Ausrüstung so einiges machbar war wenn ich mit heutigen Ergebnissen vergleiche.

 

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Mal eine Frage, kenne mich mittlerweile ja nicht mehr so aus, ist es heutzutage eigentlich heller als früher oder bewegen sich die Tiere weniger?

Früher war das größte Problem Lichtstärke und nicht, ob das Tele Dual-IS kann ;) Wir reden hier doch über fliegende Vögelchen oder andere dynamische Szenen oder?

 

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vor 6 Minuten schrieb wuschler:

Mal eine Frage, kenne mich mittlerweile ja nicht mehr so aus, ist es heutzutage eigentlich heller als früher oder bewegen sich die Tiere weniger?

Früher war das größte Problem Lichtstärke und nicht, ob das Tele Dual-IS kann ;) Wir reden hier doch über fliegende Vögelchen oder andere dynamische Szenen oder?

 

Die Regler in LR gehen weiter als früher. Ne, im Ernst. Vermutlich ist das Bearbeitungspotenzial von aktuellen Bildern höher als vor 15-20 Jahren?

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vor 7 Minuten schrieb wuschler:

Früher war das größte Problem Lichtstärke und nicht, ob das Tele Dual-IS kann ;) Wir reden hier doch über fliegende Vögelchen oder andere dynamische Szenen oder?

Gut ist, wenn man für vieles gerüstet ist. Hier z.B. in der Dämmerung, 840 mm@KB mit 1/10 s freihand:

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vor 6 Minuten schrieb cyco:

Vermutlich ist das Bearbeitungspotenzial von aktuellen Bildern höher als vor 15-20 Jahren?

Natürlich und aktuelle Kameras haben auch deutlich mehr Luft bei den Iso-Einstellungen.

Grundsätzlich würde ich aber IS und besonders Dual-IS bei fliegenden Vögeln als nachrangig bewerten, daher verstehe ich nicht warum man da jetzt so drauf herumreitet. Mir ist auchnnicht klar, warum man jetzt bspw. mit der OM-1 und dem Olympus 100-400 keine guten Ergebnisse erzielen kann bzw. soll.

Was ist eigentlich aus Ehrgeiz und Können geworden, daß man mittlerweile Krempel für 10.000€ benötigt um mal ein Vögelchen knipsen zu können?

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Gestern war ja Angrabbeln, hier ein paar unsortierte subjektive Ersteindrücke von einem der sich noch an EM-1.1 und G9 erinnern kann,
und derzeit mit Lumix S1/R selten unterwegs ist, da einfach Ziegelsteine, die nicht zu groß, aber zu schwer sind.

Ich war ne Weile da, alle die am Stand ankamen und irgendwann durch den Sucher blickten haben
auf die eine oder andere Weise ein Wow! geäußert.
Der Sucher ist für ne Oly ein Hammer und war lange überfällig, das Okular ist gut und vergütet und wesentlich besser wie G9.

Der Griff ist etwas gewachsen und fühlt sich ab dem Erstkontakt ziemlich gut an, auch durch
die gummiartigere Oberfläche. Dicker wie bei der Emix, dünner wie G9.

Die Einstellrädchen vorne/hinten ragen irgendwie nicht ganz so weit raus und sind dadurch weniger griffig
und finden sich schwerer. Könnte das trainierte Muskelgedächtnis regeln. Könnte.

Sehr schön finde ich im SCP einen Icon, mit dem man direkt in die FN-Tasten Einstellungen kommt.
Das ist schon flotter wie über das Menü, also Fortschritt.
Aber nicht so flott wie bei meinen Lumixen, wo ich nur irgendeinen Knopf länger drücken muss und
damit ins FN-Menü komme.

Das Hauptmenü ist umgeräumt, besitzt aber genauso viele Unterpunkte.
Statt bisher links senkrecht zwei Spalten gibts die nun waagerecht, bedienbar durch die beiden Einstellräder.
Sieht stark nach Sony aus, auch die Vielfalt.
Je nu, wer sich ne Oly holt, weiss ja worauf er sich dabei einlässt, nun also in anderem Kleid.
Das nach wie vor nicht editierbare SCP macht nach Einarbeitung viel überflüssig,
die Möglichkeit viele Funktionen einfach auf Tasten zu legen auch.

Speicherkarte rein und etwas rumgespielt mit den Sachen die mich interessierten.
Mit quasi fremder Kamera, Maske und teilweise beschlagener Brille natürlich ne holprige Angelegenheit,
irgendwie wie Outdoor bei Regen..
Was da rauskam hab ich noch nicht angeschaut, mir gings erstmal ums Handling.

Fokus BKT läuft ratzfatz (120fps?) durch und ist deswegen angenehm flott und bietet wegen der hohen Frequenz sicher
auch Freihand wenig Versatz. Das läuft automatisch per EV ab, also müsste der Rolling Shutter keine
störenden Verzerrungen mehr erzeugen. Ergebnisse noch nicht gesichtet.

Der für mich neue virtuelle ND Filter ist schon super, laufende Personen verwischen sich bei ND64 zu fast nix,
ideal für DSGVO-kritische Motive.  Zoomen währenddessen sieht auch interessant aus, Meereswellen gabs keine ...

Die Stillhaltehilfe Freihand Assistent ist auch schön.

AF habe ich nix getestet, AF-S funktioniert. Die Motivauswahl ist im Menü, lässt sich aber auf einen Knopf legen.
Dort findet sich aber nicht die Gesichtserkennung, die ist im SCP. Hmpf.
Könnte in die Motiverkennung gespiegelt sein, damit sich alle Motivmöglichkeiten in einen Menü finden.

Der BG fügt sich organisch unten dran und macht einen sehr wertigen Eindruck.

Freihand High-Res geht Ratzfatz, was etwas irritiert ist die 5sec Dunkelphase im Sucher danach, könnte mit freigegebenem
Sucher im Hintergrund ablaufen.
Geht also nur wenn man etwas Zeit hat, das eigentliche Bildererzeugen ist aber so schnell wie eine einzelne Auslösung.
Ergebnisse noch nicht gesichtet.

Dann etwas Objektive gegrabbelt um mal zu schauen was es Neues gibt seit 2017.
Das 12-40II ist schön klein (von KB betrachtet), das 12-100 bekannt grenzwertig vom Volumen, gefällt mir aber besser von den
Fähigkeiten. Alles nix neues.
Das neue 4/40-150 ist auch schön klein, hat einen Ausrastmechanismus wie 9-18 und ist innenzoomend.
Sieht sehr gut für die Reise aus, der Zoomring hatte minimal seitliches Spiel (Ausrastmechanismus?Angrabbelabnutzung?)
und ist wie bei Innenzooms schon öfters gesehen sehr leichtgängig, also kaum gedämpft.
Diese beiden Punkte fühlten sich erstmal anders an, nicht so satt und pro, muss man sich dran gewöhnen. Die Kompaktheit ist aber super.

Im Gegensatz zum 100-400, das ist ein amtlicher Prügel, weil eben 800mm KB, dafür ist es dann klein und leicht.
Und der Body schon zu winzig ohne BG, für die Balance wäre er dann gut, dafür könnte auch ein gewichtiger
Chinaklon mit Eisenklumpen drin reichen oder etwas selbstgeschnitztes mit Gewicht.

Das 150-400 hab ich aus der Ferne betrachtet, kein Interesse an der Magic-Drainpipe, obwohl die Bilder von
Petr Bambousek auch im 2.Teil zur OM1 gigantisch sind.

Insgesamt ist die Kamera sehr flott und liegt gut, besser, in der Hand.

Meine Bestellung wird nicht storniert, schaun mer mal was der persönliche Test und Vergleich macht wenn sie da ist.

Wenn ich die Knipsergebnisse gesichtet habe und etwas vorzeigbares dabei ist melde ich mich nochmal.

Grüsse
Frank

bearbeitet von frank.ho
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vor 4 Minuten schrieb wuschler:

Was ist eigentlich aus Ehrgeiz und Können geworden, daß man mittlerweile Krempel für 10.000€ benötigt um mal ein Vögelchen knipsen zu können?

Mit steigendem Alter ist man einfach nicht mehr so leidensfähig :D

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vor 17 Stunden schrieb x_holger:

Nice to have, aber für mich kein Grund zu einem Upgrade. Das war eher Modellpflege ...

Wo ist denn das passende Objektiv für Birding für die OM-1?

Siehst Du, ob das jetzt nur Modellpflege war oder ein Grund zum Upgrade von der MkII zur MkIII, das ist eben Ansichtssache. Für mich war schon alleine der Sternen AF ein Grund zum Umstieg. Wer auch gerne Astrofotos macht weiß, wie kompliziert das Fokussieren hier normalerweise sein kann. Und auch der AF-joystick ist eine wahre Bereicherung.

Beim Birding ist es genauso...es gibt nicht DAS "Birding"...leider ist dieser Begriff ja in den letzten Jahren offensichtlich unverzichtbar. Für die Greifvogel Flugshow braucht es bekanntlich ein entsprechendes Telezoom, bei wildlife dagegen möglichst viel Brennweite. Wenn ich persönlich (Flug)aufnahmen von Vögeln mache, dann ausschließlich wildlebende Tiere und da ist für mich das 4/300 die optimale Lösung. Preis und Gewicht? Ich habe über zwanzig Jahre mit den Nikon 2,8 300 und dem 5/500´er fotografiert, dagegen ist der Preis und das Gewicht des Olympus 300´ers eine ware Wohltat. Und das betrifft nicht nur das Objektiv selber, sondern auch beim drumherum habe ich viel Kosten gespart (kein dickes Gitzo Carbon der 5´er Serie mit großem Videoneiger mehr usw.).

 

Gruß

Heiko

bearbeitet von Hai-Me
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