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OM-1 – das neue Spitzenmodell unter neuer Flagge


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vor 2 Stunden schrieb x_holger:

50 fps oder auch "nur" 25 fps (mit den meisten mFT-Objektiven) mit AF-C Nachführung sind sehr gut, das schafft nicht mal eine Sony A1 (die hat max. 30 fps mit AF/AE-Tracking)

Jede Kamera ist da auch abhängig von der Geschwindigkeit des Blenden- und AF-Mechanismus des verwendeten Objektivs.

Die 120 fps ohne AF-Nachführung belegen eben die Sensorauslesegeschwindigkeit, fotografisch nutzen lässt sich das selten.

Bei den 50 fps / 25 fps sehe ich keinerlei Anlass zu Kritik, die Panasonic GH6 schafft offenbar maximal 14 fps mit AF-C zum Vergleich.

Wobei mir 50 schon Zuviel wären.... ich stelle bei der A9II schon immer auf 10 weil 20 eine Menge sind. Ich glaube fps sind die neuen Megapixel:-)

vor 2 Stunden schrieb rostafrei:

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob wir aneinander vorbeireden. 120fps/S-AF halte ich so oder so für sinnfrei.

 

 

Ich glaube auch ein bisschen. Macht aber nichts denn für sinnfrei halten wir es beide :)

vor 2 Stunden schrieb Spanksen:

Wird zwar kaum drüber gesprochen, aber ich bin echt gespannt was man jetzt mit Live Composite so anstellen kann, angeblich wenn ich das richtig verstanden habe, 15 Sekunden Aufnahmen ohne Stativ sind da möglich, was sich ganz hervorragend anhört. Auch der Live ND Bereich von jetzt ND64, später 128 per Update, ist verdammt spannend. 

Diese ND Geschichten finde ich auch geil!!

Ob ich jetzt Sekundenlan aus der Hand fotografieren muß..... weiß ich nicht. Wenn es aber bei mir gehen würde würde ich das mit Sicherheit auch öfter nutzen, wer weiß. Was man nicht kennt vermisst man nicht und Sony kann fast alles super aber IBIS halt nicht so

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vor 14 Minuten schrieb Linse66:

Wobei mir 50 schon Zuviel wären.... ich stelle bei der A9II schon immer auf 10 weil 20 eine Menge sind. Ich glaube fps sind die neuen Megapixel:-) ...

 

Ja da ist was dran. Das Megapixel-Rennen ist zwar nicht beendet, aber doch inzwischen mehr ein Walk statt Rennen. Also braucht die Industrie einen neuen Hype. Und das scheint i.d.T. fps zu sein. Ich drehe auch schon immer runter, weil ich einfach keinen Bock aufs Aussortieren nachher habe. Und da ich ja noch ein Analog-Kind bin, steckt das sowieso irgendwie in mir drin sparsam mit dem Druck auf den Auslöser zu sein... 😁

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vor 4 Stunden schrieb g-foto.de:

Da wäre ich aber sehr vorsichtig. Die A6600 + 70-350 wiegt 1128g und eine OM-1 + 100-400 =1719g. Selbstverständlich hast du dann umgerechnet 800mm Blickwinkel. Aber kleiner oder leichter ist da nix. Ob der AFC einer OM-1 besser ist als bei einer A6600...das möchte ich erstmal sehen. Selbstverständlich hat die OM-1 die ganze Motiverkennungs-AI und kann wesentlich stärker konfiguriert werden, aber dennoch ist der AF der A6600 schon sehr stark. Und das 70-350 habe ich selber gehabt - das ist ein ziemliches Powerpaket.

 

 

Da müsste man aber  das neue 40-150 f4 an die OM-1 hängen, um einen fairen Vergleich zur Sony zu bekommen.

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vor 2 Stunden schrieb somo:

 ....schade ist dass dieses Video nicht in 4k hochgeladen wurde (das andere ist in 4k, da kann man die Schärfe schon recht gut einschätzen) und dass sie die Strecke nicht vollständig zeigen... Da hätten sie echt noch mit punkten können, wenn sie die Strecken z.B. zum Download zur Verfügung gestellt hätten. So kann man natürlich sagen, die haben sich die besten Shots rausgepickt... 👍

Beim anderen (also dem vorangegangenen) Video kann ich nur sagen, der "Balltest" mit dem frontal anrennenden Hund war bei den vorangegangenen Generationen eine Benchmark für den AF (Em1.2/G9/EM1X/EM1.3). Ich denke da halten viele noch dran fest. Wenn ich ähnliche Situationen mit meinem Border Collie schieße, dann ist bei der Em1.3 so eine Leistung nicht drin. Die X holt meistens (auch nicht immer) noch ein wenig mehr heraus. Aber unscharfe Bilder kommen auch da vor, auch wenn ich den Fokuspunkt richtig drauf hatte. Und kurz vor der Kamera, wo die Bilder eigentlich die meiste Freistellung und den größten Punch hätten, setzt die Nachführung bei beiden Modellen irgendwann aus aus. Bei den übrigen Bildern sitzt der Fokus dann zwar "überwiegend", aber manchmal eben doch auch mal auf dem Schwanz, dann wieder auf dem Auge, dann wieder auf der Nase... Es funktioniert zwar insgesamt noch recht gut, ist aber nicht so zuverlässig wie man es gerne hätte. Das scheint mit der OM1 hier wirklich besser zu laufen, nach allem was ich bisher gesehen habe.

Die Videos von OMDS sollen ja für die OM-1 werben, insofern zeigt sie OMDS eben auch in Situationen, die sie gut beherrscht. Alles andere wäre ja Negativ-Werbung.

Ich warte mal auf noch mehr Erfahrungsberichte von unabhängigen Fotografen. Olympus Visionaries (oder waren es Ambassadors ?) sind ja nun im Prinzip Influencer, Marken-Botschafter.

Ich bin mir sicher, dass OMDS die AF-Leistung bei der OM-1 gegenüber der E-M1X weiter verbessert hat, auch wenn das Konzept beim AF mit Motiverkennung und den Algorithmen im Prinzip weitergeführt wird. Einen Tieraugen-AF gibt es ja nach wie vor nicht bei der OM-1 und das Problem, dass das AF-System auch mal auf unwichtige Details scharfstellt, weil der AF sie eben prägnanter findet, scheint auch geblieben zu sein. Es wird schon die Olympus-Kamera mit dem besten AF aller Zeiten sein, aber anscheinend immer noch nicht auf Augenhöhe mit Sony und Canon (so entnehme ich es dem Bericht von dpreview.com und so sehe ich es auch in der Fotostrecke dort). Fragt sich, ob der AF für mich gut genug ist, ob meine Trefferquote sich signifikant erhöht. So wird sich das hier fast jede/r Kaufinteressent/in fragen.

Ich werde den Fotohändler meines Vertrauens fragen, wie das mit dem Vorbestellen funktioniert, ob ich die Kamera erst mal in und ausserhalb des Ladens testen kann, bevor ich mich dann endgültig entscheide, welche Objektive von Olympus und Panasonic er zum Testen da hat ....

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vor 12 Minuten schrieb Linse66:

Ich glaube auch ein bisschen. Macht aber nichts denn für sinnfrei halten wir es beide :)

Eben 🙃

Es wäre für uns beide, wie für vermutlich 99,99% aller anderen möglichen Interessenten in der Praxis völlig irrelevant, ob die Kamera oder nur der Prozessor das in unserem Fotoalltag tatsächlich schafft oder nicht - wenn unser Nutzungsschwerpunkt auf Foto liegt. Das ist lediglich nice to know. Wer schon mit ProCap in der M1.2 mit mittlerem limit (ca. 15 - 25fps) gespielt hat, wird sich in freier Wildbahn sicher gut überlegen, ob und wie sich 120fps auf die Ausbeute auswirkt. Ich dürfte mit so einem Gerät unter Vollast nicht loslegen, die Karte wäre nach etwa 3min voll und am Ende der Aktion nach mehreren Karten und Akkus bliebe nichts brauchbares übrig... Ich sehe diese Option eher für videolastige Anwender in ganz speziellen Fällen als sinnvoll an. Es weis doch jetzt auch niemand, ob diese 120fps-Option nicht später per FW-Update aktiviert werden kann, wenn die Kamera sich "kinderkrankheitsfrei" erwiesen hat. So weit sind die aber noch nicht.

Verständigen kann man sich aber trotzdem gern darauf, dass dieser Prozessor lt. Datenblatt deutlich mehr kann, als man ihn lässt. Warum man ihn nicht lässt, darüber kann man dann wieder lang und schmutzig spekulieren 😆

Die wesentlich eindringlicheren Forderungen (BSI, stacked sensor, neuer AF-Betrieb, , ...) hat man offenbar zu Lasten der gewünschten Mehr-Auflösung berücksichtigt, diese "quad pixel Struktur" (Überraschung) hatte vorher niemand ernsthaft auf dem Schirm. Wenn sich die Wünsche und Forderungen dann als "completed" erweisen, um so besser. Was nach meinem Vernehmen noch gar nicht angesprochen wurde, ist die Dual-IS Option mit Panasonic Objektiven. Ist bei der Diskussion um die AF/Gesichts- und Augenerkennung im kombinierten Betrieb untergegangen.

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vor 2 Minuten schrieb x_holger:

(...) Ich werde den Fotohändler meines Vertrauens fragen (...) ob ich die Kamera erst mal in und ausserhalb des Ladens testen kann, bevor ich mich dann endgültig entscheide, welche Objektive von Olympus und Panasonic er zum Testen da hat ....

Das ist eine sehr vernünftige Einstellung.

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vor 3 Minuten schrieb Steinbach:

Metadaten

Das ändert aber nichts daran, daß die OM-1 offiziell nicht gelistet ist. Das RAWs einer neue Kamera, die nich nicht mal erhältlich ist, bereits in LR geöffnet werden können ist ungewöhnlich, i.d.R. muß man darauf eher warten.

Von daher sehe ich die Ergebnisse auch nicht als endgültig an, zumal nicht mal klar ist, wie weit die Soft- und Firmware bei den Testaufnahmen war, wie gesagt sind das wohl alles Pre-Produktion.

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@pizzastein Muss die Cam bei 120fps nicht etwas Puffer haben durch eine etwas schnellere Auslesezeit des Sensors? Ich weiß die schreiben 120fps in den Daten, aber ich halte das für merkwürdig. Ich denke das wäre mal spannend zu messen...

Die Sony a9 wurde mit ca. 1/152ms Readout Zeit gemessen und hat kaum RS. Ich bin noch zuversichtlich...

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So, da nun die Specs für die GH6 draußen sind, fängt die Diskussion an und wie zu erwarten wird das an den Specs festgemacht und weil die GH6 irgendwie den Sensor schneller auslesen kann, bessere Videospecs hat und 25 Megapixel, ist sie - ganz logisch - mehr Wow als die Olympus.

MMn. wird  - und das leider auch von der Herstellern - viel zu viel auf die Zahlenwerke geachtet und beworben, als die Auswirkung für die Praxis zu erläutern und zu bewerben.

Nachdem die GH6 Specs bekannt geworden sind und erste Bilder, ist es  für mich klar, dass die GH6 für *mich* keine Wow Kamera ist und ich sie deswegen nicht haben möchte. Aus praktischen Gründen.

Die GH6 ist im Gegensatz zur OM-1 für mich das beste Beispiel, dass das Hochtreiben von technischen Spezifikationen dazu führen kann, dass daraus gravierende Nachteile werden. Offenbar musste diese Kamera aufgrund der videogetriebenen Spezifikation an Größe und vor allem Gewicht deutlich zulegen. Mit 823g wurde für mich definitiv die rote Linie bei weitem überschritten. OMDS hat es trotz des beachtlichen Leistungszuwachses geschafft, dass die Kamera nur unwesentlich größer und schwerer wird, und auch das SD Kartenformat beibehalten werden konnte. Und wenn eine Kamera mit aktiver Lüfterkühlung ("Fan") ausgestattet werden muss und allein dafür deutlich dicker und unhandlicher wird, gehen bei mir die roten Lichter an. Fazit: Die schönen neuen Specs führen für mich zu deutlichen Nachteilen.

Beim Sucher gibt es bei der GH6 keinen Fortschritt. Ich kenne die nicht gerade guten Okulare der früheren Panasonic Kameras und das super Okular der E-M1X, das nun auch in der OM-1 werkelt und erwarte bei der OM-1 ein deutlich besseres Sucherbild. Praxisrelevanz: Ermüdungsfrei für die Augen, bessere Beurteilung von Scharfstellung und Komposition.

Beide Kameras haben die Bildstabilisierung verbessert. Ob eine Kamera nun 7,5 oder 8 Stufen schafft, ist mir egal, das ist in der Praxis irrelevant. Entscheidender ist aber, dass die OM-1 die Bildstabilisierung nun auch bei Live Composite und Live Bulb unterstützt. Toll auch die neue Anzeige zur Kontrolle der Bildstabilisierung, das ist eine echte neue Idee. Von der Videostabilisierung der Olympus Kameras weiß ich, dass die auf Wunsch weich und fast gimbalartig ist, während das bei meiner G9 eher relativ abgehackt funktioniert. Dass OMDS auch die Videostabilisierung nochmals verbessert haben soll, ist gut, da muss Panasonic erst mal hinkommen. Praxisrelevanz: Ohne Stativ oder Gimbal erhalte ich für meine Zwecke und den Aufwand, den ich bereit bin bei Video zu treiben, mit der "nackten" Kamera brauchbare Ergebnisse. Bin gespannt, wie sich hier die GH6 aufstellt.

Und was bedeuten die tolle Sensorauslesezeit oder die 120 fps bei der OM-1 in der Praxis? 120 fps Serienbild werde ich kaum nutzen. Für mich stellt sich die Frage, ob die schnellere Auslesezeit auch Vorteile bei Belichtungsreihen und Fokusstacking bringen. *Das* sind für mich die relevanten Dinge in der Praxis und nicht die tolle Zahl. Leider wird so etwas weitgehend totgeschwiegen. Aber diese Fragen stellen sich nahezu automatisch. Vielleicht kann man da nicht viel erwarten, weil es andere limitierende Faktoren gibt wie die Blendensteuerung im Objektiv. Eine +- 3EV Belichtungsreihe mit AF-S und 120 fps wäre schon was. Nur, ist das möglich oder was geht da tatsächlich? Wurde hier ggf. Potential auch verschenkt?

Zum AI AF: Da ich weder Hund noch Katze habe und diese auch nicht fotografiere, wäre es für mich von praktischer Relevanz, wie sich die Objekterkennung bei Lebewesen verhält, die nur so ähnlich sind, z.B. Pferden, Hirschen, Seehunden, also Lebewesen, die man oft in Tiergärten antrifft. Dazu erfährt man wenig. Oder der Mensch. Wird beim AI irgendwie totgeschwiegen und bislang gibt es kaum Beispiele, etwa von Sportveranstaltungen. Frage an OMDS: auf was fokussiert die "AI" im folgenden Bild, wenn sich beide Objekte bewegen:

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Kirgisischer Falkner mit Steppenadler

Der Mensch kommt mir bei OMDS viel zu wenig vor.

Die OM-1 verspricht dank des Sensordesigns ca. 1 EV mehr Dynamikumfang. So wie ich das verstanden habe, grundsätzlich, ohne dass der Fotograf etwas dafür tun muss. Panasonic spricht hier von einem "Dynamik Boost Modus (VLog)" 13 EV statt 12 EV also offenbar etwas, das ich dazu schalten muss. Für mich ist das eher ein Krücke, die vielleicht auch Nachteile bringt. Wieso sollte ich das sonst als eigenen Modus implementieren?

Die super Zahlen bei der GH6 bringen beim wichtigen CIPA Wert nur 360 Bilder pro Ladung, bei der OM-1 sind es 520 - beides ohne Energiesparmodi. Bei der G9 waren es noch 400, bei der GH5 410. Offenbar hat man bei der GH6 es versäumt, dafür zu sorgen, dass der Leistungszugewinn durch eine verbesserte Energieversorgung unterstützt wird. Und ich weiß auch, dass meine G9 deutlich stromhungriger ist als meine E-M1.3. OMDS geht hier völlig andere Wege: mehr Laufzeit trotz höher auflösendem Sucher. Da ist die GH6 für mich eher die Ernüchterung der aktuellen mFT Flaggschiffe.

Trotz der schnelleren Sensorauslesezeit bleiben die Serienbildspezifikationen bei beiden Kameras ähnlich bzw. scheinen bei der OM-1 vorne zu liegen. Praktisch könnte ich mir vorstellen, dass die 1000+ AF Punkte der OM-1 gegenüber den 315 AF Punkten bei der GH6 Vorteile bieten. Wie groß ist der Rolling Shutter Effekt noch bei  der OM-1 im Vergleich zur GH6?

Man sieht, das nackte Zahlenwerk sagt nicht viel. Entscheidend ist, an welchen Stellen und Funktionen die schnellere Sensorauslesegeschwindigkeit welche praktischen Vorteile bringt, insbesondere bei den Situationen, die ich am häufigsten fotografiere. Bei Foto oder bei Video. Was sind die Konsequenzen z.B. bei Größe und Gewicht sowie Akkulaufzeit.

Bei der GH6 ist noch nicht alles bekannt und die Werbebeiträge werden noch kommen. Ich hoffe jedenfalls, dass man sich nicht nur am Zahlenwerk (kann xx fps, ist 10 mal so schnell, hat xx Megapixel) aufgeilt, sondern besser aufzeigt, wo diese Superwerte einfließen und welche praktische Auswirkung sie haben. Das sollte der Fokus sein.

bearbeitet von tgutgu
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Bei der Beurteilung der ISO Performance von den ORF Aufnahmen von https://www.imaging-resource.com/PRODS/om-system-om-1/om-system-om-1A.HTM ist die generelle Überbelichtung zu berücksichtigen:

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vor 47 Minuten schrieb x_holger:

Ich warte mal auf noch mehr Erfahrungsberichte von unabhängigen Fotografen. Olympus Visionaries (oder waren es Ambassadors ?) sind ja nun im Prinzip Influencer, Marken-Botschafter.

Grundsätzlich richtig... andererseits sind die übrigen Schreiberlinge auch nicht die Vorzeigefotografen die alles aus der Cam rausholen, was rauszuholen ist. Der einzige der m.M.n. in der Vergangenheit wirklich zuverlässige und unbefangene Berichte hierzu geschrieben und neutrale Aussagen getätigt hat, war bislang Mathieu Gasquet von mirrorlessons. Und der macht auch technisch halbwegs ordentliche Bilder, was ich von den Leuten bei dpreview, thephoblographer oder imaging-ressource einfach nicht sagen kann... Sorry, aber wenn ich sehe, dass z.B. bei einem Review durch dreckige Terrarienscheiben geschossen wird, da bekomme ich einfach leicht hohen Blutdruck und vergleiche dann doch auch mal mit dem was die "Olympus Knödel" zeigen. ;)

bearbeitet von somo
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vor 56 Minuten schrieb g-foto.de:

Also braucht die Industrie einen neuen Hype. Und das scheint i.d.T. fps zu sein.

Das ist halt das, wo technisch (noch) Spielraum war, sensorseitig. Dazu kommen die AF-Algorithmen, die das Leben wesentlich leichter machen können (je nach Motivschwerpunkt natürlich).

 

vor 15 Minuten schrieb somo:

Muss die Cam bei 120fps nicht etwas Puffer haben durch eine etwas schnellere Auslesezeit des Sensors?

Glaube ich nicht, der alte Sensor mit 1/60 s kann ja auch 60 fps. Der Sensor kann pausenlos ausgelesen werden, was auch für diverse andere Funktionen nötig ist (LiveComp, LiveND).

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vor 4 Minuten schrieb sardinien:

Bei der Beurteilung der ISO Performance von den ORF Aufnahmen von https://www.imaging-resource.com/PRODS/om-system-om-1/om-system-om-1A.HTM ist die generelle Überbelichtung zu berücksichtigen:

Genau aus solchen Gründen warte ich zur Beurteilung auf definierte Tests. Sonst liegt man ganz schnell kräftig daneben.

Einzig eindeutig sehe ich bisher, dass die Entrauschung der jpgs deutlich besser geworden ist. Wenn man sich dadurch in einigen Fällen die raw-Konvertierung sparen kann, ist das auch schon mal was.

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vor 25 Minuten schrieb tgutgu:

So, da nun die Specs für die GH6 draußen sind, fängt die Diskussion an und wie zu erwarten wird das an den Specs festgemacht und weil die GH6 irgendwie den Sensor schneller auslesen kann, bessere Videospecs hat und 25 Megapixel, ist sie - ganz logisch - mehr Wow als die Olympus.

MMn. wird  - und das leider auch von der Herstellern - viel zu viel auf die Zahlenwerke geachtet und beworben, als die Auswirken für die Praxis zu erläutern und zu bewerben.

Nachdem die GH6 Specs bekannt geworden sind und erste Bilder, ist es  für mich klar, dass die GH6 für *mich* keine Wow Kamera ist und ich sie deswegen nicht haben möchte. Aus praktischen Gründen.

Die GH6 ist im Gegensatz zur OM-1 für mich das beste Beispiel, dass das Hochtreiben von technischen Spezifikationen dazu führen kann, dass daraus gravierende Nachteile werden. Offenbar musste diese Kamera aufgrund der videogetriebenen Spezifikation an Größe und vor allem Gewicht deutlich zulegen. Mit 823g wurde für mich definitiv die rote Linie bei weitem überschritten. OMDS hat es trotz des beachtlichen Leistungszuwachses geschafft, dass die Kamera nur unwesentlich größer und schwerer wird, und auch das SD Kartenformat beibehalten werden konnte. Und wenn eine Kamera mit aktiver Lüfterkühlung ("Fan") ausgestattet werden muss und allein dafür deutlich dicker und unhandlicher wird, gehen bei mir die roten Lichter an. Fazit: Die schönen neuen Specs führen für mich zu deutlichen Nachteilen.

Beim Sucher gibt es bei der GH6 keinen Fortschritt. Ich kenne die nicht gerade guten Okulare der früheren Panasonic Kameras und das super Okular der E-M1X, das nun auch in der OM-1 werkelt und erwarte bei der OM-1 ein deutlich besseres Sucherbild. Praxisrelevanz: Ermüdungsfrei für die Augen, bessere Beurteilung von Scharfstellung und Komposition.

Beide Kameras haben die Bildstabilisierung verbessert. Ob eine Kamera nun 7,5 oder 8 Stufen schafft, ist mir egal, das ist in der Praxis irrelevant. Entscheidender ist aber, dass die OM-1 die Bildstabilisierung nun auch bei Live Composite und Live Bulb unterstützt. Toll auch die neue Anzeige zur Kontrolle der Bildstabilisierung, das ist eine echte neue Idee. Von der Videostabilisierung der Olympus Kameras weiß ich, dass die auf Wunsch weich und fast gimbalartig ist, während das bei meiner G9 eher relativ abgehackt funktioniert. Dass OMDS auch die Videostabilisierung nochmals verbessert haben soll, ist gut, da muss Panasonic erst mal hinkommen. Praxisrelevanz: Ohne Stativ oder Gimbal erhalte ich für meine Zwecke und den Aufwand, den ich bereit bin bei Video zu treiben, mit der "nackten" Kamera brauchbare Ergebnisse. Bin gespannt, wie sich hier die GH6 aufstellt.

Und was bedeuten die tolle Sensorauslesezeit oder die 120 fps bei der OM-1 in der Praxis? 120 fps Serienbild werde ich kaum nutzen. Für mich stellt sich die Frage, ob die schnellere Auslesezeit auch Vorteile bei Belichtungsreihen und Fokusstacking bringen. *Das* sind für mich die relevanten Dinge in der Praxis und nicht die tolle Zahl. Leider wird so etwas weitgehend totgeschwiegen. Aber diese Fragen stellen sich nahezu automatisch. Vielleicht kann man da nicht viel erwarten, weil es andere limitierende Faktoren gibt wie die Blendensteuerung im Objektiv. Eine +- 3EV Belichtungsreihe mit AF-S und 120 fps wäre schon was. Nur, ist das möglich oder was geht da tatsächlich? Wurde hier ggf. Potential auch verschenkt?

Zum AI AF: Da ich weder Hund noch Katze habe und diese auch nicht fotografiere, wäre es für mich von praktischer Relevanz, wie sich die Objekterkennung bei Lebewesen verhält, die nur so ähnlich sind, z.B. Pferden, Hirschen, Seehunden, also Lebewesen, die man oft in Tiergärten antrifft. Dazu erfährt man wenig. Oder der Mensch. Wird beim AI irgendwie totgeschwiegen und bislang gibt es kaum Beispiele, etwa von Sportveranstaltungen. Frage an OMDS: auf was fokussiert die "AI" im folgenden Bild, wenn sich beide Objekte bewegen:

Kirgisischer Falkner mit Steppenadler

Der Mensch kommt mir bei OMDS viel zu wenig vor.

Die OM-1 verspricht dank des Sensordesigns ca. 1 EV mehr Dynamikumfang. So wie ich das verstanden habe, grundsätzlich, ohne dass der Fotograf etwas dafür tun muss. Panasonic spricht hier von einem "Dynamik Boost Modus (VLog)" 13 EV statt 12 EV also offenbar etwas, das ich dazu schalten muss. Für mich ist das eher ein Krücke, die vielleicht auch Nachteile bringt. Wieso sollte ich das sonst als eigenen Modus implementieren?

Die super Zahlen bei der GH6 bringen beim wichtigen CIPA Wert nur 360 Bilder pro Ladung, bei der OM-1 sind es 520 - beides ohne Energiesparmodi. Bei der G9 waren es noch 400, bei der GH5 410. Offenbar hat man bei der GH6 es versäumt, dafür zu sorgen, dass der Leistungszugewinn durch eine verbesserte Energieversorgung unterstützt wird. Und ich weiß auch, dass meine G9 deutlich stromhungriger ist als meine E-M1.3. OMDS geht hier völlig andere Wege: mehr Laufzeit trotz höher auflösendem Sucher. Da ist die GH6 für mich eher die Ernüchterung der aktuellen mFT Flaggschiffe.

Trotz der schnelleren Sensorauslesezeit bleiben die Serienbildspezifikationen bei beiden Kameras ähnlich bzw. scheinen bei der OM-1 vorne zu liegen. Praktisch könnte ich mir vorstellen, dass die 1000+ AF Punkte der OM-1 gegenüber den 315 AF Punkten bei der GH6 Vorteile bieten.

Man sieht, das nackte Zahlenwerk sagt nicht viel. Entscheidend ist, an welchen Stellen und Funktionen die schnellere Sensorauslesegeschwindigkeit welche praktischen Vorteile bringt, insbesondere bei den Situationen, die ich am häufigsten fotografiere. Bei Foto oder bei Video. Was sind die Konsequenzen z.B. bei Größe und Gewicht sowie Akkulaufzeit.

Bei der GH6 ist noch nicht alles bekannt und die Werbebeiträge werden noch kommen. Ich hoffe jedenfalls, dass man sich nicht nur am Zahlenwerk (kann xx fps, ist 10 mal so schnell, hat xx Megapixel) aufgeilt, sondern besser aufzeigt, wo diese Superwerte einfließen und welche praktische Auswirkung sie haben. Das sollte der Fokus sein.

Du sprichst mir aus der Seele👍

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vor einer Stunde schrieb x_holger:

Ich warte mal auf noch mehr Erfahrungsberichte von unabhängigen Fotografen. Olympus Visionaries (oder waren es Ambassadors ?) sind ja nun im Prinzip Influencer, Marken-Botschafter.

 

Das sehe ich genau so...
Ganz besonders warte ich auf den Bericht von Petr Bambousek, welcher auch mit der Olympus OM-D EM-1 MKIII und der Olympus OM-D EM-1X fotografiert hat,
und somit auch alle 3 Kameras aus der Praxis beurteilen kann...

 

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vor 40 Minuten schrieb tgutgu:

So, da nun die Specs für die GH6 draußen sind, fängt die Diskussion an und wie zu erwarten wird das an den Specs festgemacht und weil die GH6 irgendwie den Sensor schneller auslesen kann, bessere Videospecs hat und 25 Megapixel, ist sie - ganz logisch - mehr Wow als die Olympus.

(....)  Und wenn eine Kamera mit aktiver Lüfterkühlung ("Fan") ausgestattet werden muss und allein dafür deutlich dicker und unhandlicher wird, gehen bei mir die roten Lichter an. Fazit: Die schönen neuen Specs führen für mich zu deutlichen Nachteilen.

(...)

Waaas? Ein Lüfter in einer Kamera? Wirklich? Wenn das stimmt -> zum kaputt lachen.

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