Sony Imaging edge ist Müll!

[D700]

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vor 23 Stunden schrieb beerwish:

Ich frage mich wie man auf die Idee kommen kann das wäre nicht so...

Das ist genau der treffende Punkt auf die Ausgangsfrage!

Denn:
1. Kostenlose Beipackkonverter sind (wie schon erwähnt) dazu da, es einem Neukunden zu ermögllichen, seine RAW Files zu entwickeln.
Das kann manchmal nützlich sein, da die 3rd Party Anbieter logischerweise ein neues Produkt bei FCS noch nicht kennen und ihre Software erst anpassen müssen.

2. Daraus kann man ableiten, daß es keine besonderen Features oder gar Workflows für solche kostenlosen Produkte gibt.

3. Für "ümme" gibt es auch einige gute RAW Konverter, die Open Source basierend sind und durchaus auch was bieten!
Vor allem aber stellen sie die Freetools der Hardwarehersteller bzgl. der Funktionen alle in den Schatten.
Aber: Für manche ist das auch zu viel ...

4. Grundsätzlich gibt es unterschiedliche Anforderungen an Entwicklungstools, wie man überall nachlesen kann.
Da nimmt man sich dann mal die Testversionen und checked sie auf die Funktionen und die Bedienung, die einem Wichtig ist.
Danach kann man dann entscheiden, was für den persönlichen Bedarf überhaupt infrage kommt.

5. Ich habe für meinen Bedarf ziemlich lange gesucht, aber eine perfekte Lösung für alle Anforderung  gibt es für einfach nicht.
Daher habe ich mind. zwei Tools im Gebrauch.
 

[Käuzchen]

Am 4.2.2022 um 14:50 schrieb wasabi65:

Zeig doch bitte Bilder, dann hilft dein Frust vielleicht anderen.

Hier mal 2 Fotos zum Vergleich; das erste wurde mit Sony edge, das zweite mit Capt. one 22 entwickelt. Mit dem Sony Programm gelang es mir nicht, die Wolken hervorzuheben und die Schatten ausreichend aufzuhellen.

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[pizzastein]

vor 2 Stunden schrieb Käuzchen:

Mit dem Sony Programm gelang es mir nicht, die Wolken hervorzuheben und die Schatten ausreichend aufzuhellen.

Starke selektive Helligkeitskorrekturen können alle Kameras nur sehr eingeschränkt gegenüber dem, was die Sensoren an Dynamik liefern.

[Gast]

Bei Lightroom würde ich in einem solchen Fall die automatische Maske für den Himmel benutzen. Sehr geiles neues Feature.

bearbeitet 6. Februar 2022 von SonyFreund79

[wasabi65]

Die Herstellerkonverter haben wohl alle keine Masken und das müsste man hier haben.

[pizzastein]

vor 14 Stunden schrieb Käuzchen:

Mit dem Sony Programm gelang es mir nicht, die Wolken hervorzuheben und die Schatten ausreichend aufzuhellen.

Nochmal dazu, was genau hast aus ausprobiert? In der Annahme, dass Sony edge die gleichen Einstellmöglichkeiten wir die Kamera bietet, würde ich folgendes machen: Belichtungskorrektur nach unten, bis die Wolken sichtbar sind und dann DRO auf Lv5 stellen.

vor einer Stunde schrieb wasabi65:

Die Herstellerkonverter haben wohl alle keine Masken und das müsste man hier haben.

Programme wie Lightroom oder C1 nutzen für die Funktionen zum Schatten aufhellen und Lichter abdunkeln keine klassischen Masken, sondern komplexere Methoden. Helligkeiten werden grobflächig angepasst und feinteiligere Kontraste erhalten bzw. verstärkt.

[wasabi65]

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vor 3 Stunden schrieb pizzastein:

Programme wie Lightroom oder C1 nutzen für die Funktionen zum Schatten aufhellen und Lichter abdunkeln keine klassischen Masken, sondern komplexere Methoden. Helligkeiten werden grobflächig angepasst und feinteiligere Kontraste erhalten bzw. verstärkt.

Schatten aufhellen können die Herstellerkonverter auch. Hätte bei dem Beispiel oben, wie du selbst schriebst, aber nicht gereicht.

[Frischmilch]

C1 bietet erheblich mehr als "nur" Lichter und oder Schatten/Tiefen zu verschieben. Es gibt noch zwei weitere Regler, die nur die extremen Spitzlichter/Schatten betreffen (im deutschen "Schwarz" und "Weiß" wenn ichs richtig im Kopf hab). Außerdem gibts noch neben der Belichtungskorrektur (verschiebt das komplette Histogramm nach links/rechts) den Regler Helligkeit, der die dunklen und hellen Bereiche nicht beinflusst, sondern nur die mittleren Farbtöne. Das alles kann auch die kostenlose Expressversion. Mit der Pro kann man zusätzlich mit Masken/Ebenen (oder Stylebrushes) arbeiten, was erst ein richtiges selektives bearbeiten ermöglicht.

An dem Bild oben hätte ich den "Schwarz" Wert nach dem Anheben der Tiefen wieder etwas nach unten korrigiert, damit die Schatten nicht so unnatürlich aufgehellt aussehen. Oder einfach etwas dezenter die Tiefen hoch gezogen. Außerdem fällt auf, dass vor allem in den mittleren Tönen sehr viel mehr Kontrast da ist. Möglicherweise wurde auch mit "Klarheit" und/oder "Struktur" gearbeitet. Das "Sonybild" wirkt in Forumsgröße dagegen komplett matschig, aber das liegt vermutlich auch an der Forenauflösung/Forensoftware. Wenn das obere Bild alles war was mit Imagine Edge geht... naja. C1 Express für Sony hätte das besser gekonnt. RawTherapee und Darktable sicher auch.

Wenn man jetzt schon C1 Pro hat, würde ich den Himmel noch irgendwie selektiv bearbeiten, um den Wolken (dezent!) etwas mehr Struktur zu geben. Achja... und ich würde das Bild insgesamt etwas weniger schärfen, und mich da evtl. auch hauptsächlich auf die Bäume konzentrieren. Solange man keine selektiven Änderungen machen will, brauchts keine PRO Version. Da hat man dann nur unnötig Geld ausgegeben (als Sony oder Fuji User).

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