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85mm f/1,8 oder 105mm MC f/2,8


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Liebe Kollegen,

ich bin gerade am überlegen welches Objektiv ich als zweites kaufen soll.

Einerseits tendiere ich zum 85er weil ich gerne auch Portraits mache, andererseits denke ich mir könnte ich das vielleicht auch mit dem 105er machen. Das hat zwar "nur" eine Blende von 2,8, aber da würde ich quasi die Makro-Fähigkeit noch mitnehmen und kann es auch für Portaits nehmen.

Hat wer von euch dieselbe Überlegung schon mal angestellt oder bin ich auf dem Holzweg?

Liebe Grüße,

Michael

 

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Für ausschliesslich Porträts eindeutig das 85/1.8 - es ist nicht nur lichtstärker sondern der Autofokus auch schneller. Dafür nicht makrotauglich. 

Wenn es aber beides können muss dann natürlich das 105er Makro - tolles Glas, geht auch für Porträt, fokussiert aber etwas langsamer. 

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Michael, ich will dich nicht auf eine falsche Fährte locken, aber wenn Du Portrait machen möchtest und dann evtl. auch noch ein leichtes Tele brauchst, würde sich das 2.8/70-200 m. E. perfekt anbieten.

Das ist zwar preislich noch eine andere Hausnummer, aber Du würdest (wenn es denn so wäre) nicht zwei Mal kaufen. Ich persönlich halte knappe 100mm für eine ziemlich gute Portraitbrennweite und da würden mir 2.8 allemal langen. Das ist aber Geschmackssache.

Wenn das nicht so ist, dann vergiss es einfach.

Gruß Reinhard

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vor 17 Minuten schrieb Kater Karlo:

Michael, ich will dich nicht auf eine falsche Fährte locken, aber wenn Du Portrait machen möchtest und dann evtl. auch noch ein leichtes Tele brauchst, würde sich das 2.8/70-200 m. E. perfekt anbieten.

Das ist zwar preislich noch eine andere Hausnummer, aber Du würdest (wenn es denn so wäre) nicht zwei Mal kaufen. Ich persönlich halte knappe 100mm für eine ziemlich gute Portraitbrennweite und da würden mir 2.8 allemal langen. Das ist aber Geschmackssache.

Wenn das nicht so ist, dann vergiss es einfach.

Gruß Reinhard

Reinhard, da hast du natürlich Recht aber dem Preis musste ich schon mehrmals heftig schlucken :)

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Ich konnte das 1,8/85er seinerzeit nur mal einen Tag von einem Forenkollegen testen.
Das Ding ist richtig gut und taugt neben Portrait auch sehr gut für andere Themen der Fotografie.
Es ist zudem aoch leicht genug um es öfter mitzunehmen.

Makroobjektive sind in der Regel größer, schwerer und haben meist einen langsameren AF.
Grundsätzlich bin ich daher ein Freund der Trennung von Makrofotografie und dem Rest der Anwendungen.

Wenn zwei Objektive vom Budget her nicht drin sind, dann würde ich auch erstmal Zwischenringe zum 1.8/85 hinzunhmen.

 


 

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vor 44 Minuten schrieb Kater Karlo:

Michael, ich will dich nicht auf eine falsche Fährte locken, aber wenn Du Portrait machen möchtest und dann evtl. auch noch ein leichtes Tele brauchst, würde sich das 2.8/70-200 m. E. perfekt anbieten.

Das ist zwar preislich noch eine andere Hausnummer, aber Du würdest (wenn es denn so wäre) nicht zwei Mal kaufen. Ich persönlich halte knappe 100mm für eine ziemlich gute Portraitbrennweite und da würden mir 2.8 allemal langen. Das ist aber Geschmackssache.

Wenn das nicht so ist, dann vergiss es einfach.

Gruß Reinhard

Natürlich eignet sich das hervorragende Z 70-200/2.8 auch für Porträts. Aber im Vergleich zum 85/1.8 ist es eine Kanone, schwer und gross, man kommt nicht so leichtgängig zurecht mit ihm, und es wirkt auch anders auf die zu porträtierenden Menschen, es ist fast zu auffällig-bedrohlich. Ganz anders das 85/1.8, mit dem man viel diskreter zu Werk gehen kann.

Aber klar - wenn man eine All-in-One Lösung anstrebt - Porträt und noch mehr Tele für Natur und Landschaft, erweiterbar mit Konverter - ist es eine empfehlenswerte Lösung. Vor allem ist es optisch eine Offenbarung, ich hatte Gelegenheit ein Wochenende mit ihm ein paar hundert Bilder zu schiessen und war begeistert. Es passt nur nicht in meinen Objektivpark, sonst hätte ich es längstens geholt. 

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vor 19 Stunden schrieb Creativeworkx:

Hat wer von euch dieselbe Überlegung schon mal angestellt oder bin ich auf dem Holzweg?

Diese Überlegung ist sicher nicht so selten. Die Ergebnisse derer aber vermutlich ziemlich variabel, da sie doch sehr vom persönlichen Einsatzbereich abhängen. Fotografierst du öfter Portraits und nur vereinzelt mal Nahaufnahmen und Makros oder eher umgekehrt?

Bei mir ist Letzteres der Fall und bei nötiger Beschränkung auf eines der beiden (oder der drei, bei weiterer Berücksichtigung des 70–200/2.8) würde ich daher klar das 105/2.8 bevorzugen (auch des Fokus Stackings wegen vor ansonsten gerne verwendeten manuellen Alternativen). Ein Kamerasystem ohne Makroobjektiv empfinde ich nicht als komplett, besonders bei KB mit den abseits von Makroobjektiven meist nicht berauschenden Nahdistanzen. Bei anderen wird es genau umgekehrt sein und ein typisches Portraitobjektiv darf nicht fehlen.

Seitens der Abbildungsqualität können alle genannten Kandidaten begeistern, also einfach anhand der eigenen hauptsächlichen Anwendungsfälle entscheiden. Viel Spaß. ;)

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