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ACR/ LR - "Perfekte" Einstellungen für Schärfen, Entrauschen?


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Hallo,

aus diversen Gründen will ich von C1 auf ACR/ LR umsteigen.
Bis jetzt ist es mir nicht wirklich gelungen eine Einstellung zu finden mit der ich guten Gewissen alle Fotos importieren könnte und mich dann nur um Nuancen in dem Bereich Schärfen und Entrauschen kümmern muss.  Zumindest nicht wenn ich die Bilder direkt mit C1 vergleiche. 

Meine aktuelle "Vorlage" hat folgende Werte:

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Es geht erst mal um die Canon R5. In wie fern diese Werte überhaupt für meine M1X noch passen können, weiß ich noch überhaupt nicht. 
So ganz schlimm wie der Adobe Standard sieht es zwar nicht mehr aus, aber auch nicht so ganz toll. Besonders wenn ich Bilder mit unterschiedlichen Strukturen im Hintergrund nehme und unterschiedliche Lichtsituationen.

Natürlich kann ich noch weiter mit den Werten experimentieren und so tage/ Wochen/ Monate mich damit beschäftigen. Ist aber nicht unbedingt das was ich von einem Modernen RAW Konverter erwarte. Auch bei der Suche im Netz bin ich jetzt nicht wirklich weiter, denn ich vergleiche und zwar direkt mit C1 Foto was ich selbst gemacht habe.

Ich weiß, dass hier einige Leute gibt die "immer" LR empfehlen. Es wäre schon interessant und hilfreich zu wissen welche Einstellungen diese Leute nutzen.

 

 

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Hallo,

ich benutze lr, habe aus den Reglern jedoch noch keine Wissenschaft gemacht. Ich habe durch lr erst wenige Kameras geschliffen:

Canon EOS 1000D, 500D, 5Di; Nikon 1V1; Sony A230, A6000, A7i, A7ii, A7iii.

Jede der Kameras verhält sich anders, wobei die Unterschiede nicht riesig sind. Auffällig ist, dass ich an A7i, A7ii und A6000 oftmals "glattbügeln" muß, wo es bei der A7iii nicht nötig ist. Unter Glattbügeln verstehe ich in den ersten drei Reitern niedrige Werte, und in den nächsten zwei (hier sind es wohl zweimal die Rauschreduzierung, bei mir unter lr 6.14 ist das nur ein Regler) hohe. 

Die Kameras mit den älteren Sensoren machen da weniger Spaß, wobei das am nutzbaren Farbumfang und deren Rauschen in dunklen Bildbereichen liegt. Die Canon 5Di ist unglaublich "farbsicher" und "bunt". Dort rauscht es entweder des Guten zu viel (erst bei sehr wenig Licht), oder die Regler sind fast egal - für diese Art von Kameras braucht man diesen Teil der raw-Entwicklung eher nicht. Bei den anderen nicht erwähnten Kameras habe ich immer den Eindruck, dass ich mit dem Spielen auf diesem Tab das Ergebnis eher "verschlimmbessere" oder anders gesagt auf diese Weise nur wenig herauszuholen ist.

Das zweite, wo ich die Einstellungen automatisch synchronisiere, sind die Objektive. Ich habe einige Canon USM's, einige Sony FE's und ein paar ganz alte manuelle. Auf der A7iii ist dies bei mir am stärksten auffällig, bei der A7i weniger. Wenn jetzt jemand noch höher auflösende Cams hat, und diese mit und ohne TP-Filterung ausgerüstet sind, dann hätte derjenige noch bessere Praxis als ich. Was meine ich damit? Das dazumals so scharfe EF 70-200/4L oder das Canon Sigma Arts 50/1.4 benötigen ein wenig mehr Nachhilfe an den Reglern als ein Batis 25/2 oder ein FE 85/1.8.

Ich benutze, um eine gute Einstellung zu finden, meist folgende Reihenfolge:

1) Rauschreduzierung und Maskieren auf Null

2) Schärfen auf Anschlag rechts

3) jetzt Radius mit gedrückter Alt-Taste optimieren

4) dann Detail

5) jetzt Rauschreduzierung,

6) und zum Schluß Maskieren, wobei ich damit das letzte (sichtbare) Rauschen herausnehme.

Ich suche mir einen 1:1-Ausschnitt möglichst mit Licht und Schatten und scharfen Kanten, an dem ich das ganze beobachten kann. Vorher habe ich eine ganze Serie vorausgewählt, und "automatisch synchronisieren" aktiviert.

Je nach gewünschtem "Bildlook" finde ich auch hier verschiedene Kombis sinnvoll (neben der erwähnten niedrig/hoch-Kombi zum Glattbügeln auch nur leichtes "Anschärfen" (z. B. 50/1/15) ohne Maskieren (z. B. 15/30)). Ich verstehe die ersten drei Parameter als eine USM-Schärfung mit kleinem Radius, und die "Rauschreduzierung" als USM-Schärfung mit großem. Die ersten drei Parameter schärfen eher Kanten und bunte Rauschpixel nach, und die letzteren bügeln "rauschige Flächen" glatt. Das ist sicher nicht korrekt, aber vermutlich nicht ganz falsch.

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vor 2 Stunden schrieb DSLRUser:

Ich weiß, dass hier einige Leute gibt die "immer" LR empfehlen. Es wäre schon interessant und hilfreich zu wissen welche Einstellungen diese Leute nutzen.

Ich empfehle zwar nicht immer LR (da ich es gar nicht nutze ;)), aber ich verwende sehr häufig ACR, welches auch in diesem Punkt ja gleich funktioniert und abgestimmt ist. Als optimal empfundene Einstellungen hängen natürlich von der verwendeten Ausrüstung, den Motiven und persönlichen Vorlieben ab.

Schärfen und Entrauschen beim RAW-Import wende ich immer nur als „Capture Sharpening“ an, also zwecks Minimierung aufnahmetechnisch bedingter Weichheit und Rauschen. Kreatives Schärfen (in Abhängigkeit lokaler Bildoptimierungen) oder Ausgabeschärfen für verschiedene Medien folgen erst danach. Dies hat den Vorteil seitens dieser Import-Einstellungen meist nur wenig verändern zu müssen. In diesem Kontext müssen allerdings auch meine Einstellungen gesehen werden.

Meine Standardeinstellungen weichen dabei von deinen folgendermaßen ab:

Schärfen auf 90 finde ich sehr hoch. Ich bewege mich je nach Kamera eher so zwischen 20–40. Grade soweit, dass einzelne Pixel eines kontraststarken Bereichs „knackiger“ werden, aber noch keine erkennbaren Halos erhalten. In mind. 100 % Ansicht (eher mehr) und inkl. den folgenden Einstellungen.

Radius habe ich auf 0.5 und Detail auf 100. Dies führt bei ACR/LR zu Schärfung per Deconvolution-Algorithmus, welcher meiner Ansicht nach für „Capture Sharpening“ besonders geeignet ist. Weicht nur bei absichtlich soften Bildern bzw. ohne hervorzuhebende feinste Details ab (dann bspw. höherer Radius).

Maskieren auf 50. Kommt aber aufs Bild an, hierbei justiere ich ab und zu mal nach.

Rauschreduzierung auf 0. Immer. Dementsprechend fallen auch die nächsten beiden Slider weg. Ich kann jegliches Glattbügeln von Details nicht ausstehen und mir ist klares Luminanzrauschen viel lieber als irgendwelche Wischereien. Der einzige Entrauschungsalgorithmus für Luminanzrauschen, welchen ich bislang als wirklich gelungen empfinde, ist Deep Prime von DxO, welcher bereits vor dem Demosaicing-Prozess ansetzt. Ist natürlich Geschmacksache und sonderlich oft bewege ich mich ohnehin nicht in erwähnenswert hohen ISO-Bereichen.

Rauschreduzierung (Farbe) je nach Kamera so 5–20. Für sehr niedrige ISOs, für höhere entsprechend raufschrauben. Ich kenne die R5 zwar nicht, aber bei KB hab ich meist 5 als Standard. Farbrauschen empfinde ich im Gegensatz zu Luminanzrauschen als sehr störend und die Beseitigung dessen als wenig destruktiv. Wird je nach Foto und ISO nachjustiert. Ich zoome dafür an einer sehr dunklen Stelle des Fotos auf mindestens 800 % und erhöhe den Wert solange bis die dabei dann sichtbaren Farbtupfer gerade komplett verschwunden sind. Aber auch nicht mehr.

Soweit zu meinen Standardeinstellungen.

bearbeitet von flyingrooster
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Ich benutze die Default Einstellungen von LrC. Seeeehr selten schraube ich noch daran herum bei Schärfe/Rauschen, eher nehme ich dann Topaz oder DxOPrime als Plugin. Ich verwende aber nie die Adobe standard presets, sondern die Huelight presets mit 10 Klarheit und Struktur. Belichtung die Auto Funktion als Startpunkt, dort dann aber meist noch lokale und/oder generelle Aenderungen.

Hast du mit den beiden Reglern für Klarheit und Struktur gespielt?

Mit diesem Workflow bin ich auf meinen Augabegeräten/Grösse (idR 2-2.7k breit) zufrieden und finde es meist schöner als DxO standard.

Vielleicht stellst du ein Beispiel zur Verfügung, das wir bearbeiten können.

bearbeitet von wasabi65
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Danke schon mal für die Antworten.
Vielleicht habe ich mich etwas unklar ausgedruckt. Vielleicht gehe ich ganz anders vor, als die anderen.
Wenn ich jedes Foto erst anfassen muss um es mit dem vorherigen vergleichen zu können, dann wäre ACR/ LR sicherlich falsches Tool für mich, und auch wenn es mich dann nicht unbedingt begeistert wurde ich eher die "Kröte" schlucken und bei C1 bleiben.

Hier so einige Beispiele was ich meine. 

Adobe Standard finde ich für mich im Vergleich mit C1 wo ich noch kein Regler betätigt habe einfach inakzeptabel. Mit den von mir oben gezeigten Werten finde ich wieder im Vergleich zu C1 geht es gerade so, außer bei den Schmetterlingen  Pirol ist an den Ästen/ Blättern vielleicht schon Grenzwertig.
Anders beschrieben - zumindest so meine vorsichtige Wahrnehmung - C1 ist vielleicht nicht so die beste Software wenn es um Entrauschen geht. Für mich nicht weiter tragisch, da ich Topaz habe und nach dem der Konverter verlassen wird, und zu Photoshop oder Photoline geht, wird zuerst Topaz angewandt. 
Mein Ziel ist - gesamtes Workflow so umzustellen, dass ich mit mindestens gleicher Qualität wie jetzt mit C1 aber schneller  ans Ziel komme.

 

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Adobe Standard

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C1

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bearbeitet von DSLRUser
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vor 2 Stunden schrieb DSLRUser:

Wenn ich jedes Foto erst anfassen muss um es mit dem vorherigen vergleichen zu können, dann wäre ACR/ LR sicherlich falsches Tool für mich, und auch wenn es mich dann nicht unbedingt begeistert wurde ich eher die "Kröte" schlucken und bei C1 bleiben.

…wir reden schon von DefaultEinstellungen, höchstens Preset (die man als Default für die Kamera definieren kann, oder beim Import anwendet)…deswegen ich deinen Bezug zum Adobe Profil nicht wirklich.

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vor 18 Minuten schrieb wasabi65:

deswegen ich deinen Bezug zum Adobe Profil nicht wirklich.

Zu schnell "aufgelegt"? :D

Na ja in einem anderen Forum fragte mich jemand warum ich überhaupt was verändern will, daher auch der Bezug zu dem Standard was Adobe liefert. 
 

U.U lasse ich das erst mal so und schaue bei kommenden Fototripp wie das aussehen wird beim Suchen/ Aussortieren.

 

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vor 15 Stunden schrieb DSLRUser:

Bis jetzt ist es mir nicht wirklich gelungen eine Einstellung zu finden mit der ich guten Gewissen alle Fotos importieren könnte und mich dann nur um Nuancen in dem Bereich Schärfen und Entrauschen kümmern muss.  Zumindest nicht wenn ich die Bilder direkt mit C1 vergleiche. 

Keine Ahnung wie C1 das macht. Aber kannst in LR je ISO-Stufe des Bildes unterschiedliche Import-Preset nutzen. Das macht einmal Arbeit sich diese Profile zu erstellen und zu  verknüpfen, aber vielleicht lohnt es sich?

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vor 32 Minuten schrieb wasabi65:

…Nachtrag…du stellst hier screenshots ein? Wie sind denn exportierte jpgs?

Ja in dem Fall schon. Das was aus dem RAW Konverter rauskommt ist zumindest bei mir Input für Photoshop/ Photoline somit zeigt so ein Screenshot das was der Konverter produziert

vor 17 Minuten schrieb cyco:

aber vielleicht lohnt es sich?

Von was anderen rede ich nicht. Nur das zu Erstellen scheint entweder mir besonders wichtig zu sein und eine Art Wissenschaft für sich bei Adobe oder aber den anderen ist das nicht so besonders wichtig oder die schützen eigenes "Betriebsgeheimnis".

 

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vor 3 Stunden schrieb DSLRUser:

Wenn ich jedes Foto erst anfassen muss um es mit dem vorherigen vergleichen zu können, dann wäre ACR/ LR sicherlich falsches Tool für mich, und auch wenn es mich dann nicht unbedingt begeistert wurde ich eher die "Kröte" schlucken und bei C1 bleiben.

Ich sehe hierbei ehrlich gesagt nicht den Unterschied in der Vorgehensweise zwischen LR/ACR und C1. Bei beiden legt man sich einmal Standard-Entwicklungsparameter fest, wird diese in der Mehrzahl der Fälle unverändert anwenden und optimiert sie lediglich bei Bedarf.

Was einem ergebnisseitig besser gefällt, steht natürlich wieder auf einem anderen Blatt.

PS: Ich weiss nicht genau worum es sich handelt, aber deine „Schmetterlinge“ sind sicher keine.

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vor 1 Minute schrieb DSLRUser:

zeigt so ein Screenshot das was der Konverter produziert

Nein, nicht bei LrC. Du siehst es ganz klar an den Farbabrissen im Adobe Vogelfoto im Hintergrund. Du hast hier eine low res preview eingestellt. Scheint aber auch bei C1 der Fall zu sein.

vor 1 Minute schrieb DSLRUser:

Von was anderen rede ich nicht. Nur das zu Erstellen scheint entweder mir besonders wichtig zu sein und eine Art Wissenschaft für sich bei Adobe oder aber den anderen ist das nicht so besonders wichtig oder die schützen eigenes "Betriebsgeheimnis".

Wie gesagt, mein Importpreset (und gleichzeitig Default preset, was LrC anwendet, wenn man das Foto "resetted") ist für die A7iii Huelight Standard, Klarheit/Struktur je 10, Belichtung Auto. Bei der EM1m2 das selbe mit Huelight High Contrast. Alle anderen Regler sind nicht verändert. Als ich noch die EM10 benutzt habe (und kein Topaz oder DxO hatte), war noch ab ISO800 Farbrauschen auf etwa 20

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vor 5 Stunden schrieb wasabi65:

Nein, nicht bei LrC

ich bin nicht sicher ob ob verstehe was Du mir damit sagen willst.
Wenn man in LR Bilder auf Verdacht entwickeln soll, dann na ja lassen wir es. 

 

vor 5 Stunden schrieb wasabi65:

Alle anderen Regler sind nicht verändert.

Interessant.
Immer mehr komme ich zu dem Entschluss, dass ACR/LR doch nichts für mich ist. Hätte gewissen Charme und auch Vorteile, aber wenn es halt nicht geht, weil meine Erwartung einfach zu hoch ist, dann eben nicht. Die letzte 7-8 Jahre lag ACR/ LR ungenutzt dann wird es weiter so liegen oder ich trenne mich komplett von dem Abo und statt Photoshop nutze tatsächlich nur Photoline.

 

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Standardschärfe beim LR-Import ist bei mir 20 (habe ich auch bei C1 deutlich reduziert) Viele Bilder in meinem Entwicklungsprozess werden gar nicht nachgeschärft und wenn, dann nur partiell. Daher nutze ich beim entrauschen die Standardeinstellungen beim Import.

Ich sehe sowohl bei C1 als auch LR Schärfungsartefakte bei den gezeigten Bilder.

 

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vor 6 Stunden schrieb DSLRUser:

Von was anderen rede ich nicht. Nur das zu Erstellen scheint entweder mir besonders wichtig zu sein und eine Art Wissenschaft für sich bei Adobe oder aber den anderen ist das nicht so besonders wichtig oder die schützen eigenes "Betriebsgeheimnis".

Sorry, ich verstehe nicht, was Du meinst mit dieser Antwort auf mein Zitat.

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vor einer Stunde schrieb wasabi65:

Dass man die Qualität des Previews beeinflussen kann.

Und das stellt man wo ein, Google brachte mir zumindest kein Ergebnis dazu. (Ich gehe zumindest nicht davon aus, dass wir darüber reden, dass die Screenshots/ von einer 1:1 Ansicht  gemacht sind).

vor einer Stunde schrieb wuschler:

Ich sehe sowohl bei C1 als auch LR Schärfungsartefakte bei den gezeigten Bilder.

OK, kannst Du bitte in je einem Bild (also mal C1 mal LR) so eine Stelle markieren? 

vor 23 Minuten schrieb cyco:

Sorry, ich verstehe nicht, was Du meinst mit dieser Antwort auf mein Zitat.

Dann ist es so. Kann ich nicht ändern, denn Du schreibst von einem Aufwand was sich vielleicht lohnen kann (außer ich habe es falsch verstanden) und es entsprechend Kommentiert. Was anderes als eben diesen Aufwand z treiben mache ich nicht und sicherlich werde ich nicht tausende von Bildern jetzt für verschiedene ISO Stufen probieren. Wenn das alles mit Handvoll Bildern nichts wird, dann eben nicht. Ist ja auch am Ende kein Weltuntergang.

 

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vor 3 Minuten schrieb DSLRUser:

Und das stellt man wo ein, Google brachte mir zumindest kein Ergebnis dazu. (Ich gehe zumindest nicht davon aus, dass wir darüber reden, dass die Screenshots/ von einer 1:1 Ansicht  gemacht sind).

Bei LrC kannst du einstellen, wie die default Preview ist und wann sie erstellt wird. Ich habe einestellt, dass eine 1:1 Preview beim Import erstellt wird. Das dauert etwas länger, aber wenn es denn Mal so weit ist, kann ich auf 1:1 reinzoomen und die 1:1 Ansicht ist sofort da. Ich mache das damit ich in 100 % Ansicht die Fokusebene beurteilen kann. Man kann auch weniger aufgelöste Previews erstellen lassen.

Das muss aber gar nicht das Problem sein. Mir ist einfach aufgefallen, dass einige deiner Beispielbilder qualitativ schlecht sind, wie wenn bei mir die richtige Preview noch nicht gerechnet ist und eine erste Vorschau (wohl das im raw integriert jpg) vergrössert wird.

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vor 15 Minuten schrieb wasabi65:

Ich habe einestellt, dass eine 1:1 Preview beim Import erstellt wird.

Habe ich auch.
Aber selbst wenn ich das nicht hätte - so bald man auf 100% zoom wird diese Vorschau generiert. Ich wusste zumindest nicht wie ACR/ LR etwas in 100% anzeigen soll mit Bearbeitung nur auf Basis von integriertem JPG aus dem RAW.

vor 18 Minuten schrieb wasabi65:

Mir ist einfach aufgefallen, dass einige deiner Beispielbilder qualitativ schlecht sind,

Interessant - welche wären das und was ist da so schlecht? (Abgesehen von dem ersten wo Steht "Adobe Standard")
(Mag provokativ klingeln ist aber nicht so. Meine Augen sind nun mal nicht die besten und vielleicht sehe ich das einfach nicht)

 

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vor 59 Minuten schrieb DSLRUser:

Interessant - welche wären das und was ist da so schlecht?

Alle. Egal ob aus LR/ACR oder C1. Tonwertabrisse, Artefakte um Kanten, verpixelte Darstellung +/– homogener Flächen, teils eigenwillige Rauschmuster an Kanten. etc. Bei jedem einzelnen Bild ausgiebigst. Bislang habe ich dieses Thema am Smartphone verfolgt und mir ist dies dabei gar nicht aufgefallen, aber nun auf einem „normalen Display“ betrachtend, fallen diese Artefakte schon extrem aus. Auf dieser Basis über vergleichsweise minutiöse Qualitätsunterschiede zwischen LR/ACR und C1 zu diskutieren, ist sinnfrei, da keiner dieser Konverter üblicherweise solche Ergebnisse produziert.

Dein erstes eingestelltes Bild des sehr deutlich komprimierten Screenshots der Regler im ersten Kommentar betrachtend – könnte es sein, dass auf alle hier im Forum gezeigten Versionen deiner Bilder eine ähnlich hohe JPG-Kompression angewendet wurde? Zusätzlich noch die jeweils außerordentlich geringen Dateigrößen aller Fotos berücksichtigend, tippe ich mal mit 100%-iger Sicherheit auf „Ja“. ;)

bearbeitet von flyingrooster
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vor 33 Minuten schrieb flyingrooster:

da keiner dieser Konverter üblicherweise solche Ergebnisse produziert

Ja ist Sinnfrei, da ich scheinbar eine Spezial-Edition von C1 habe, denn da wie ich glaube gleich zur Anfang schrieb - nicht mal einen Regler betätigt habe.

Thema erledigt.

 

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vor 35 Minuten schrieb DSLRUser:

Ja ist Sinnfrei, da ich scheinbar eine Spezial-Edition von C1 habe, denn da wie ich glaube gleich zur Anfang schrieb - nicht mal einen Regler betätigt habe.

Das Problem der artefaktreich komprimierten JPGs hier fürs Forum liegt ja nicht an einem der RAW-Konverter (es sind ja alle Bilder, inkl. jenem der LR/ACR Regler, gleichermaßen betroffen), sondern an jener Software mittels welcher du die Ausschnitte angefertigt hast. Ich nehme an es handelt sich dabei um ein Programm zur schnellen Aufnahme von Screenshots? Dieses wird die Screenshots wohl standardmässig mit gehöriger JPG-Kompressionsrate abspeichern und damit sehen wir im Forum garantiert nicht was du in LR/ACR und C1 siehst. Deine gezeigten Fotos haben ca. FHD Auflösung, teils jedoch nur um die 50 KB. Gering komprimierte Bilder dieser Auflösung haben meist gut das hundertfache dessen und damit erklärt sich die technisch niedrige Qualität der JPG Uploads im Forum. Lade die Fotos doch einfach möglichst wenig komprimiert nochmal hoch damit die Foristen deine erwähnten Unterschiede auch sehen und eventuelle Optimierungstipps deiner Einstellungen in LR/ACR mögen zielführender sein.

bearbeitet von flyingrooster
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Am 25.1.2022 um 21:02 schrieb DSLRUser:

Es wäre schon interessant und hilfreich zu wissen welche Einstellungen diese Leute nutzen.

Ich verwende unterschiedliche RAW Presets beim Import in LRc, je nach Lichtsituation, Motiven und Sensorgröße. Diese Parameter sind jedoch immer gleich:

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MFT benötigt sensiblere Rauschminderungseingriffe als KB. Dafür verwende ich einen Mix aus: TopazDenoise AI + 6, Photoshop und Siril (Astro). ISO 10000 ist mein ~ Limit bei MFT.

Schärfen:

in LR empfinde ich den Struktur Regler als gelungen, den ich jedoch nie beim Import aktiviere

LR Allgemein:

die integrierten Bildstile sind hervorragend und werden von mir sehr unterschiedlich eingesetzt. Das Zusammenspiel von LR + PS (für mich ein Programm) ist genial.

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