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Gute Kamera + Objektiv für Astro / Mondfotografie gesucht.


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Moin zusmammen,

ich bin auf der suche nach einer guten Kamera die für Astrofotografie geeignet ist.

Bin leider noch blutiger Foto Anfänger, aber ich merke immer mehr wie mich besonders der Mond und die Milchstraße interessiert / fasziniert.

Mein Preislimit für Kamera + Objektiv würde ich mal bei 1200€ setzten. +/-

Ich würde gerne den Mond so nah wie möglich ins Bild holen.

 

Danke für eure Antworten!

 

Mfg

bearbeitet von w4tts0n
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Ufff, nicht einfach....

Ich bin zwar kein Astrologie😉 Spezialist, aber an Objektiven für Milchstrasse bräuchtest du eher etwas lichtstarkes und weitwinkliges und für den Mond viel Brennweite. Riecht für mich nach 2 Objektiven. Plus Kamera mit nicht zu vielen Megapixeln um das Rauschgeräusch im Zaum zu halten.

 

Konkrete Tipps hab' ich bei dem Budget nicht, dazu hab' ich zuwenig Ahnung, aber vielleicht was Gebrauchtes am Anfang?

 

Ciao, Klaus

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Lumix GX8 (gebraucht) + PANA Leica 100-400 mm wäre mein Tipp für den Mond

Lumix S5 + f/2.8 14 - 24 mm wäre mein Tipp für die Milchstraße

Pos. 1 könnte vom Preis passen. Pos. 2 sicherlich nicht. Zum ASTRO Start könnte zur GX8 noch ein günstiges, lichstarkes WW besorgt werden. 

Ob Mond oder Astro, gute Kenntnisse in der EBV sind sehr hilfreich. Den Mond skaliere ich um den Faktor 2 mit dem 100-400 mm.  

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Panasonic GX9 mit 12-32 für alles normale (ab 650€)

Lumix G Vario 100-300mm 4.0-5.6 II OIS (etwa 540€)

Laowa 7.5mm/2.0 (etwa 600€) oder 10mm/2.0 (500€)

Das wäre eine interessante Ausrüstung für alles vom lichtstarken Weitwinkel bis zum langen Tele. Man könnte das Weitwinkel auch erst mal weglassen und am Langen Ende gibt es auch einige extreme Teleobjektive z.B. von Walimex zu sehr niedrigen Preisen. Ob die was taugen müsste man da aber erst mal in Tests nachlesen. Bei einem Walimex Pro 650-1300mm für 300€ wäre ich vor allem erst mal extrem skeptisch.

Alternativ gäbe es auch die extremen Kameras wie die Nikon P1000, die bezogen auf KB 3000mm Brennweite bietet. Für Details vom Mond oder die Ringe vom Saturn ist das prima.

Ich würde aber eher eine normale Kamera empfehlen. Wenn sich das mit der Astrofotografie als auf Dauer doch nicht so spannend herausstellt, hat man mit der GX9 eine kleine praktische Kamera für alles mögliche.

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Mond (vor allem Vollmond, der schön hell ist) geht mit jeder Kamera mit einem Teleobjektiv ab etwa 300mm an Mft. Evtl noch Stativ.

Sternenhimmel oder auch Mond mit weniger Licht braucht hingegen lichtstarke Objektive und entweder Rauscharme Kamera oder Nachführvorrichtung/Langzeitbelichtungen/Mehrfachbelichtungen.

Guck Mal hier im Forum in die Threads zu Sternenhimmel. Dort hat es neben Bildern auch häufig sehr gute Erklärungen wie sie gemacht wurden.

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vor 2 Stunden schrieb WeirdPhoton:

Ich bin zwar kein Astrologie😉 Spezialist,

Macht nichts. Der TO hat ja nicht nach einem Horoskop gefragt ;)

vor 4 Stunden schrieb w4tts0n:

Mein Preislimit für Kamera + Objektiv würde ich mal bei 1200€ setzten. +/-

Ich würde gerne den Mond so nah wie möglich ins Bild holen.

Eher knappes Limit um das mal zu sagen. Bei Vollmond hat man allerdings genug Licht. Da würde auch eine Sony RX10III oder IV passen. Evtl. gebraucht. Umgerechnet 600mm, f4.0, 1 Zoll Sensor. Bridgekamera.

 

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Am 20.1.2022 um 18:11 schrieb beerwish:

Panasonic GX9 mit 12-32 für alles normale (ab 650€)

Lumix G Vario 100-300mm 4.0-5.6 II OIS (etwa 540€)

Laowa 7.5mm/2.0 (etwa 600€) oder 10mm/2.0 (500€)
 

Ich würde aber eher eine normale Kamera empfehlen. Wenn sich das mit der Astrofotografie als auf Dauer doch nicht so spannend herausstellt, hat man mit der GX9 eine kleine praktische Kamera für alles mögliche.

Das hört sich für einen Einsteiger, der nicht weiß was ihn erwartet, realistischer an, als gleich mit 100-400 zu beginnen. Da liegen schon einige Euros dazwischen.
Kann doch durchaus auch ein gebrauchtes 100-300 sein. 100mm mehr sind ja nun auch kein Riesenschritt.

bearbeitet von Johnboy
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Am 20.1.2022 um 14:42 schrieb w4tts0n:

Mein Preislimit für Kamera + Objektiv würde ich mal bei 1200€ setzten. +/-

vor 8 Minuten schrieb sardinien:

Neben den 100 mm ist vor allem der Qualitätsunterschied im Fernbereich erheblich.

Klar doch, ich habe auch beide, aber auch genügend Kohle 😀

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vor 8 Minuten schrieb sardinien:

Neben den 100 mm ist vor allem der Qualitätsunterschied im Fernbereich erheblich. Ich habe beide Objektive und schon oft den Mond mit beiden Objektiven fotografiert.

Bei Panasonic kosten die besten Objektive auch am meisten. 😉

Mit dem 100-400 ist man schon aus dem Preisrahmen raus. Wenn jemand das beste vom besten haben will und weder Preis noch Gewicht scheut, würde ich 10-25/1.7, 25-50/1.7 und 100-400 sagen. Eventuell auch das 200mm 2.8 plus Telekonverter oder das Olympus 150-400 (wenn schon denn schon). Ich denke, das beste ist nicht immer das richtige.

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vor 2 Stunden schrieb beerwish:

.....Eventuell auch das 200mm 2.8 plus Telekonverter .....

Das Pana Leica f/5.6 400 mm ist z.B.  im HiRes Modus leicht besser als das 100-400 mm (funktioniert nicht im HiRes Modus), allerdings nur mit einer stabileren Nachführung. Das Preislimit des TO ist nicht so klar umrissen, um auf die spürbaren Unterschiede hinzuweisen, wenn schon ~ 1200 Euro im Raum stehen. Hier mal der Vollmond mit 100-400 mm bei 400 mm:

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Wenn Astro für dich die Motivation ist eine Kamera zu kaufen, würde ich dir zu einem modifiziertes Modell ohne Infrarotfilter raten. Bereits bei Wide Field Aufnahmen erkennt man bei Standardkameras, dass das in großen Mengen vorhandene rote Spektrum weniger durchgelassen wird.

Du kannst da auch zu einem älteren Canon Modell mit der Endung „a“ greifen. Als Objektiv würde ich dir eher ein Lichtschwaches empfehlen. 1. haben weit aufgerissene lichtstarke Objektive in der Regel sichtbare komatische Abberationen. 2. wiegen sie mehr, was höhere Anforderungen an die Nachführung stellt.

Für gute Ergebnisse ist bei Astro vor allem die Bildbearbeitung entscheidend. Darks, Flats und Bias sind ein paar Begriffe, die du mal googeln könntest.

Das gilt für das Ablichten der Milchstraße. Beim Mond kann man schon fast mit dem Smartphone drauf halten ;) Spaß bei Seite. Ein übliches Fotoobjektiv ist in der Regel ein sehr komplex aufgebautes Gebilde um die Bildqualität zu verbessern. Leider werden damit Fehler korrigiert, die für Astro völlig irrelevant sind :( Ich nutze für Wide Field Aufnahmen (Milchstraße und sowas) das William Optics Red Cats 51. Das ist ein Apochromat mit 250mm und f/4.9 für 900€. Das geht aber auch locker für die Hälfte des Preises.

Aber mit 1.200€ wird es eh knirsch. Denn du musst noch Stativ und Nachführung mit einberechnen. Bei der Nachführung muss man zu Anfang nicht gleich mit der vollen PC gesteuerten Elektronik anrücken. Hier reichen für Objektive bis 50mm und nicht all zu lange Belichtungen sicherlich mechanische Lösungen. Aber Pi mal Daumen würde ich hier mit 400€ rechnen.

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