SKF Admin Posted January 19, 2022 Share #1 Posted January 19, 2022 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Die Leica Camera AG hat mit der Leica M11 das neue Flaggschiff des Leica M-Systems vorgestellt. Auch wenn das klassische Design des M-Systems beibehalten wurde, hat sich gegenüber dem Vorgänger Leica M10 einiges geändert: Der Bildsensor hat 60MP Auflösung - diese kann aber schon im DNG-Format auf 36.5 MP oder 18.4 MP reduziert werden DNG Bilder werden in 14 bit Farbtiefe aufgezeichnet Die Basisempfindlichkeit beträgt ISO 64 Der Kontrastumfang geht bis zu 15 Belichtungsstufen Die für das Leica M-System typische abnehmbare Bodenplatte wurde ersetzt Die Unterseite der Kamera bietet jetzt Zugang zu Akku, SD-Karte und USB-C Anschluss Der neue Akku hat eine mit deutlich höhere Kapazität: 700 Aufnahmen lt. CIPA, in der Praxis über 1.700 Aufnahmen mit einer Akku-Ladung Per USB-C lässt sich die Leica M11 laden und für den Transfer von Daten nutzen. Die entsprechende Leica FOTOS App wurde überarbeitet. Der elektronische Verschluss lässt Zeiten bis zu 1/16.000 sek zu 64 GB interner Speicher ersetzen einen zweiten SD-Karten-Slot 3 GB Aufnahmepuffer lassen Serienaufnahmen mit bis zu 15 DNGs oder über 100 JPEG Aufnahmen zu Die Belichtungsmessung wird jetzt ausschließlich über den Sensor vorgenommen, was zu präziseren Belichtungen führt Als Zubehör gibt es den neuen elektronischen Sucher Visoflex 2 mit 3,7 MP Auflösung, der in Zukunft auch für die Leica M10 Familie angeboten werden soll Die Leica M11 ist ab sofort in silberner und schwarzer Version in Leica Stores verfügbar und wird 8.350 € kosten. Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Die kompletten technischen Daten der Leica M11 findet ihr weiter unten, zusammen mit der offizielle Pressemitteilung. Im neuen Leica M11 Unterforum des Leica Forums findet Ihr Testberichte von Betatestern, die einige Monate mit der Leica M11 arbeiten konnten. Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Leica M11 Design Die Leica M11 hat das klassische M-Design und nahezu die gleichen Abmessungen wie der Vorgänger Leica M10. Sie wird in zwei Oberflächen-Ausführungen angeboten, die sich im Gewicht unterscheiden: Während die Deckkappe der silbernen Version aus Messing gefräst wird, hat die schwarzlackierte Version ca. 100g weniger Gewicht durch eine Aluminium-Deckkappe. Eien große Änderung gibt es auf der Unterseite der Kamera: Seit den 50er Jahren war die Bodenplatte abnehmbar, die Leica M11 bricht mit dieser Tradition. Stattdessen finden sich auf der Unterseite jetzt ein USB-C Anschluss für Datenübertragung und Ladefunktion und ein verriegeltes Batteriefach, das Zugang zu Akku und SD-Karte bietet. Der Akku hat eine deutlich größere Kapazität verglichen mit der Leica M10. Lt. CIPA Standard soll eine Ladung für 700 Aufnahmen ausreichend sein, Tester berichten von mehr als doppelt so vielen Aufnahmen, die auch bei intensiver Nutzung möglich waren. Benutzerführung Die Benutzerführung wurde in einigen Aspekten an aktuell Modelle aus der Leica-Produktpalette (Leica Q2 / Leica SL2) angepasst. Hier lässt sich ablesen, dass Leica Camera auf eine immer größere Fertigungstiefe setzt und Kompetenzen wie User Interface und Firmware-Entwicklung ins eigene Haus zurückholt. Leica M11 Sensor – 60MP Auflösung (oder weniger…) Der 60MP Sensor zeichnet sich neben der hohen Auflösung in der Mittelformat-Klasse durch Aspekte aus, die für eine hohe Bildqualität mindestens genauso wichtig sind: Die Aufzeichnung im DNG-Format erfolgt in 14bit Farbtiefe, die Auflösung lässt sich dabei auf ca. 36 oder 18 MB reduzieren. Dies hat mehrere Vorteile: Neben dem deutlich reduzierten Datenvolumen arbeitet die Kamera nochmal schneller, Rauschen und Dynamik sollen nochmals besser sein. Zubehör zur Leica M11: Arca-Swiss-kompatibler Handgriff und Sucher VISOFLEX 2 Wichtigstes Zubehör zur Leica M11 ist der neue elektronische Sucher VISOFLEX 2 mit einem 3,7 MP OLED Display. Er ist auf das Design der Leica M11 abgestimmt, lässt sich bis zu 90° nach oben schwenken und wird in Zukunft auch für die Leica M10 verfügbar sein. Der Handgriff für die Leica M11 ermöglicht auch in montiertem Zustand den Zugang zu Akku und SD-Karte frei. Wichtiges Detail: Mit dem Handgriff lässt sich die Leica M11 ohne weiteres Zubehör auf Stativköpfen mit Arca-Swiss-Standard montieren. Fazit Leica hat das Kunststück hinbekommen, sowohl Design als auch die Werte des klassischen Messsuchersystems in eine Kamera zu integrieren, die nicht nur technisch auf dem neuesten Stand ist, sondern auch viele praxisorientierte Lösungen und Features bietet, die man bei anderen Kameras vermisst. Hier die technischen Daten der Leica M11 und die offizielle Pressemitteilung der Leica Camera AG. Technische Daten Leica M11 Kamera-Typ Digitale Messsucher-Systemkamera Typ-Nr. 2416 Bestell-Nr. Schwarz: 20 200 (EU/US/CN), 20 202 (JP), 20 206 (ROW) Silbern: 20 201 (EU/US/CN), 20 203 (JP), 20 207 (ROW) Pufferspeicher 3 GB DNG™: 15 Aufnahmen JPG: > 100 Aufnahmen Speichermedium UHS-II (empfohlen), UHS-I, SD-/SDHC-/SDXC-Speicherkarte, SDXC-Karten bis 2 TB, Interner Speicher: 64 GB Material Schwarz: Ganzmetall-Gehäuse aus Magnesium und Aluminium, Kunstleder-Bezug Silbern: Ganzmetall-Gehäuse aus Magnesium und Messing, Kunstleder-Bezug Objektiv-Anschluss Leica M-Bajonett mit zusätzlichem Sensor für 6-Bit-Codierung Betriebsbedingungen 0 °C bis +40 °C Schnittstellen ISO-Zubehörschuh mit zusätzlichen Steuerkontakten für Leica Blitzgeräte und Leica Visoflex 2 Sucher (als Zubehör erhältlich), USB 3.1 Gen1 Typ-C Stativgewinde A 1⁄4 DIN 4503 (1⁄4”) aus Edelstahl im Boden Maße ca. 139 x 38,5 x 80mm Gewicht Schwarz: ca. 455 g (ohne Akku), ca. 530 g (mit Akku), Silbern: ca. 563 g (ohne Akku), ca. 640 g (mit Akku) Sensor Sensor-Größe CMOS-Sensor, Pixelpitch: 3,76 μm, 35 mm: 9528 x 6328 Pixel (60,3 MP) Prozessor Leica Maestro Serie (Maestro III) Filter RGB Farbfilter, UV-/IR-Filter, kein Tiefpassfilter Dateiformate DNG™ (Rohdaten, verlustfrei komprimiert), DNG + JPG, JPG (DCF, Elif 2.30) Foto-Auflösung DNG™ L-DNG 60,3 MP 9528 x 6328 Pixel M-DNG 36,5 MP 7416 x 4928 Pixel S-DNG 18,4 MP 5272 x 3498 Pixel JPG L-JPG 60,1 MP 9504 x 6320 Pixel M-JPG 36,2 MP 7392 x 4896 Pixel S-JPG 18,2 MP 5248 x 3472 Pixel L/M/S-DNG und L/M/S-JPG nutzen die gesamte Sensorfläche Digitalzoom 1,3x und 1,8x verfügbar (basiert immer auf L-DNG bzw. L-JPG) Dateigröße DNG™ L-DNG ca. 70–120 MB M-DNG ca. 40–70 MB S-DNG ca. 20–40 MB JPG L-JPG ca. 15–30 MB M-JPG ca. 9–18 MB S-JPG ca. 5–9 MB JPG: abhängig von Auflösung und Bildinhalt Farbtiefe DNG™: 14 Bit, JPG: 8 Bit Farbraum Foto sRGB Sucher/Monitor Sucher Großer, heller Leuchtrahmen-Messsucher mit automatischem Parallaxen-Ausgleich, Abgestimmt auf -0,5 dpt; Korrektionslinsen von –3 bis +3 dpt erhältlich Anzeige Vierstellige Digitalanzeige mit oben- und untenliegenden Punkten, Bildfeldbegrenzung: durch Aufleuchten von jeweils zwei Rahmen: 35 mm + 135 mm, 28 mm + 90 mm, 50 mm + 75 mm (automatische Umschaltung beim Ansetzen des Objektivs) Parallaxen-Ausgleich Die horizontale und vertikale Differenz zwischen Sucher und Objektiv wird entsprechend der jeweiligen Entfernungseinstellung automatisch ausgeglichen. Übereinstimmung von Sucher- und tatsächlichem Bild. Die Leuchtrahmengröße entspricht der Entfernung: bei 2 m: exakt der Sensorgröße von ca. 23,9 x 35,8 mm bei unendlich: (je nach Brennweite) ca. 7,3 % (28 mm) bis 18 % (135 mm) kürzer als 2 m: weniger als Sensorgröße Suchervergrößerung 0,73-fach (bei allen Objektiven) Großbasis- Entfernungsmesser Schnitt- und Mischbild-Entfernungsmesser in der Mitte des Sucherbildes als helles Feld abgesetzt Monitor 2,95” (Active Matrix TFT), Gorilla Glas 5 Deckglas, 2.332.800 Bildpunkte (Dots), Format 3:2, Touch-Bedienung möglich Verschluss Verschlusstyp Elektronisch gesteuerter Schlitzverschluss/Electronic Shutter Verschlusszeiten Mech. Verschluss: 60 min bis 1⁄4000 s Elektr. Verschlussfunktion: 60 s bis 1⁄16000 s Blitz-Synchronisation: bis 1⁄180 s Optionale Rauschunterdrückung durch zusätzliche Dunkelaufnahme (abschaltbar) Auslöser Zweistufig (1. Stufe: Aktivierung der Kamera-Elektronik einschließlich Belichtungsmessung und Messwert-Speicherung; 2. Stufe: Auslösung) Selbstauslöser Vorlaufzeit: 2 s oder 12 s Bildfolge Einzeln Serie - langsam (3 B/s) Serie - schnell (4,5 B/s) Intervall-Aufnahme Belichtungsreihe Entfernungseinstellung Arbeitsbereich 70 cm bis ∞ Fokusmodus Manuell (Vergrößerung und Focus Peaking als Fokussierhilfen verfügbar) Belichtung Belichtungsmessung TTL (Belichtungsmessung durch das Objektiv), Arbeitsblende Messprinzip Belichtungsmessung erfolgt durch den Bildsensor für alle Belichtungs-Messmethoden, sowohl im Live View-Betrieb, als auch im Messsucher-Betrieb Belichtungs- Messmethoden Spot, Mittenbetont, Mehrfeld Belichtungs- Betriebsarten Zeitautomatik (A): automatische Steuerung der Verschlusszeit bei manueller Blenden-Vorwahl Manuell (M): manuelle Einstellung von Verschlusszeit und Blende Belichtungskorrektur ±3 EV in 1⁄3-EV-Stufen Automatische Belichtungsreihen 3 oder 5 Aufnahmen, Abstufungen zwischen Aufnahmen bis 3 EV, in 1⁄3 EV-Stufen, optional zusätzlich Belichtungskorrektur: bis ±3 EV ISO-Empfindlichkeitsbereich Auto ISO: IS0 64 (native) bis ISO 50 000, auch im Blitzbetrieb verfügbar, Manuell: ISO 64 bis ISO 50 000 Weißabgleich Automatisch (Auto), Voreinstellungen (Sonnig - 5200 K, Wolkig - 6100 K, Schatten - 6600 K, Kunstlicht - 2950 K, HMI - 5700 K, Leuchtstoffl. (warm) - 3650 K, Leuchtstoffe. (kühl) - 5800 K, Blitz - 6600 K), manuelle Messung (Graukarte), manuelle Farbtemperatur-Einstellung (Farbtemp., 2000 K bis 11 500 K) Blitz Blitzgeräte-Anschluss Über Zubehörschuh Messprinzip Blitz-Belichtungsmessung erfolgt durch den Bildsensor für alle Belichtungs-Messmethoden, sowohl im Live View-Betrieb, als auch im Messsucher-Betrieb Blitzsynchronzeit 1⁄180 s, längere Verschlusszeiten verwendbar, wird Synchronzeit unterschritten: mit HSS-tauglichen Leica-Blitzgeräten automatische Umschaltung auf TTL-Linear-Blitzbetrieb Blitz-Belichtungsmessung Mittels mittenbetonter TTL-Vorblitz-Messung mit Leica Blitzgeräten (SF 26, SF 40, SF 58, SF 60, SF 64), bzw. systemkonformen Blitzgeräten, Blitz-Fernsteuerung SF C1 Blitz-Belichtungskorrektur SF 40: ±2 EV in 1⁄2 EV-Stufen SF 60: ±2 EV in 1⁄3 EV-Stufen Sonst: ±3 EV in 1⁄3 EV-Stufen Anzeigen bei Blitzbetrieb (nur im Sucher) Mittels Blitzsymbol–LED Blitz-Belichtungskorrektur Ausstattung WLAN Für die Nutzung der WLAN-Funktion ist die App „Leica FOTOS“ erforderlich. Erhältlich im Apple App StoreTM oder im Google Play StoreTM. 2,4 GHz/5 GHz* dual band IEEE802.11 a/b/g/n/ac Wave2 WLAN (Standard-WLAN-Protokoll), Verschlüsselungsmethode: WLAN-kompatible WPATM/WPA2TM, Zugriffsmethode: Infrastrukturbetrieb Bluetooth Bluetooth v4.2 BR/EDR/LE, BR/DR-Kanal 1-79, LE-Kanal 0-39 (2402 bis 2480 MHz) * GPS Geotagging via Leica FOTOS App über Bluetooth* * verfügbar nach Update in der 2. Jahreshälfte 2022 Menüsprachen Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Russisch, Japanisch, vereinfachtes Chinesisch, traditionelles Chinesisch, Koreanisch, Portugiesisch Stromversorgung Akku (Leica BP-SCL7) Aufladbarer Li-Ion (Lithium-Polymer) Akku, Nennspannung: 7,4 V / Kapazität: 1800 mAh, Ladestrom/- spannung: DC 1000 mAh, 7,4 V, Betriebsbedingungen: +10 °C bis +35 °C (Laden) / +0 °C bis +40 °C (Entladen) Ca. 700 Aufnahmen (nach CIPA-Standard im Messsucherbetrieb), bis zu ca. 1700 Aufnahmen möglich (Leica angepasster Aufnahme-Zyklus) Ladegerät (Leica BC-SCL7) Eingang: USB-C, DC 5 V, 2 A, Ausgang: DC 8,4 V, 1 A, Betriebsbedingungen: +10 °C bis +35 °C Netzteil (Leica ACA-SCL7) Eingänge: AC 110 V - 240 V ~ 50/60 Hz, 0,3 A, Ausgang: DC 5 V, 2 A, Betriebsbedingungen: +10 °C bis +35 °C USB-Stromversorgung USB-Ladefunktion wenn im Stand-by-Betrieb oder ausgeschaltet USB-Stromversorgung und zeitweises Laden wenn eingeschaltet Offizielle Pressemitteilung Leica M11 Die neue Leica M11 – Eine Legende neu erfunden. Wetzlar, 13. Januar 2022. Die neue Leica M11 kombiniert das einzigartige Erlebnis traditioneller Messsucher-Fotografie mit modernster Kameratechnologie. Herzstück der neuen M-Generation ist ein Vollformat BSI CMOS Sensor mit Triple Resolution Technologie. Raw- Dateien im DNG-Format oder JPEGs lassen sich wahlweise mit einer Auflösung von 60, 36 oder 18 Megapixeln erstellen. 60 Megapixel stehen für eine bei der M bisher unerreichte Detailauflösung und Bildqualität, die niedrigeren Auflösungen dagegen für eine schnellere Arbeitsweise der Kamera, längere Bildserien und kleinere Dateien. Ein kombinierter IR- und UV-Sperrfilter aus zwei miteinander verkitteten, besonders dünnen Gläsern korrigiert auch extrem schräg einfallende Lichtstrahlen besonders effektiv. Ein neues Farbfilter-Array sorgt für eine verbesserte und natürlichere Farbwiedergabe. Die Empfindlichkeit reicht von ISO 64 bis 50.000, die Farbtiefe wird mit einer Auflösung von 14 Bit erfasst und die Dynamik erreicht bis zu 15 Blendenstufen. Mit dem Maestro-III-Prozessor erreicht die Leica M11 auch bei höchster Auflösung und Bildqualität eine flüssige und reaktionsschnelle Arbeitsweise. Wer mit der Leica M11 fotografiert, profitiert in der Praxis jetzt von einem optionalen elektronischen Verschluss. Dieser ermöglicht extrem kurze Belichtungszeiten bis zu 1/16000 Sekunde für Bilder mit weit geöffneter Blende bei hellem Licht und ermöglicht erstmals in einer M auch eine Mehrfeld- Belichtungsmessung im Messsucher-Modus für sichtbar bessere Bildergebnisse. Auch das Handling der Leica M11 hat sich in vielen Punkten gegenüber der Vorgängerin stark verbessert. Neu angeordnete und gestaltete Bedienelemente umrahmen das neue hochauflösende Touchdisplay mit 2,3 Millionen Pixeln und einer Helligkeit von 800 nits. Die M11 orientiert sich zudem an dem bewährten Bedienkonzept und der Menüstruktur der Leica SL2 und Q2, die für ihre Übersichtlichkeit gelobt werden. Bei der schwarzen Version der Leica M11 besteht die Deckkappe aus hochwertigem, mit besonders kratzfestem Lack versehenem Aluminium, was zu einer Gewichtsersparnis von rund 20 Prozent bzw. 100 Gramm gegenüber Messing führt. Die Deckkappe der 640 Gramm wiegenden, klassischen silbern verchromten Variante ist wie bisher aus Messing gefertigt. Batterie und Speicherkarte können nun direkt entnommen werden und sind nicht mehr unter einer abnehmbaren Bodenplatte verborgen. Zusätzlich zum SD-Karten-Steckplatz steht ein interner Speicher mit 64 Gigabyte zur Verfügung und ermöglicht damit erstmals die parallele Speicherung der Bilddaten auf zwei Speichermedien mit einer M-Kamera. Mit 1800mAh speichert die Batterie 64 Prozent mehr Energie als bisher und verhilft der Kamera zusammen mit ihrer energiesparenden Arbeitsweise zu wesentlich längeren Aufnahme-Sessions ohne Batteriewechsel. Außerdem dient der neue USB-C-Anschluss auch zum Aufladen des Akkus mit den meisten USB-C-Ladegeräten. Verbesserte Connectivity-Funktionen für die Leica M11 werden in der zweiten Jahreshälfte 2022 mit einer neuen Firmware-Version verfügbar sein. Diese wird die erweiterten Connectivity-Funktionen der neuen M11 bereitstellen, die den mobilen Workflow des Fotografen optimieren und die Leica FOTOS App um die Möglichkeit erweitern, Standortdaten einzubetten, über eine Bluetooth-Verbindung auf Bilder zuzugreifen und höhere Übertragungsraten zu gewährleisten. Darüber hinaus ist die Leica M11 bereits jetzt ein zertifiziertes Apple "Made for iPhone and iPad" Zubehör und bietet als solches mit dem mitgelieferten Leica FOTOS Kabel einzigartige Möglichkeiten. Als Zubehör zur Leica M11 ist der neue Visoflex 2-Aufstecksucher erhältlich, der mit einer Auflösung von 3,7 Megapixeln eine perfekte Bildkontrolle im Live-View-Modus ermöglicht. Der in einem Metallgehäuse untergebrachte Visoflex 2 ist funktional und vom Design her perfekt auf die M11 abgestimmt. Er bietet einen weiten Dioptrien-Einstellbereich von -4 bis +3 und lässt sich um bis zu 90 Grad schwenken. Der optionale Handgriff für die M11 verbessert die Ergonomie und hält gleichzeitig den Zugang zu Batterie und Speicherkarte frei. Zudem ist er so geformt, dass sich die Leica M11 damit ohne weiteres Zubehör auf Stativköpfen nach dem Arca-Swiss-Standard montieren lässt. „Wir sind sehr stolz auf die Entwicklung der neuen M11“, sagt Stefan Daniel, Executive Vice President Technology and Operations, „die Kamera ist ein weiterer Meilenstein für Leica. Das Innenleben der Kamera ist eine komplette Neuentwicklung, während das Äußere dem ikonischen Leica M-Design treu bleibt“. „Wie wir alle wissen“, so Dr. Andreas Kaufmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Leica Camera AG, Wetzlar, „hat das legendäre Leica M-System passionierte Fotografen auf der ganzen Welt über Jahrzehnte begleitet und ihnen ein erstklassiges Werkzeug an die Hand gegeben, um Zeuge ihrer Zeit zu sein und herausragende Bilder zu schaffen. Die neue M11 wird dieses Erbe mit hervorragender Technologie fortführen, basierend auf unserer Erfahrung seit 1925.“ Die Leica M11 ist weltweit ab dem 13. Januar 2022 verfügbar. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 8.350 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Die Leica Camera AG hat mit der Leica M11 das neue Flaggschiff des Leica M-Systems vorgestellt. Auch wenn das klassische Design des M-Systems beibehalten wurde, hat sich gegenüber dem Vorgänger Leica M10 einiges geändert: Der Bildsensor hat 60MP Auflösung - diese kann aber schon im DNG-Format auf 36.5 MP oder 18.4 MP reduziert werden DNG Bilder werden in 14 bit Farbtiefe aufgezeichnet Die Basisempfindlichkeit beträgt ISO 64 Der Kontrastumfang geht bis zu 15 Belichtungsstufen Die für das Leica M-System typische abnehmbare Bodenplatte wurde ersetzt Die Unterseite der Kamera bietet jetzt Zugang zu Akku, SD-Karte und USB-C Anschluss Der neue Akku hat eine mit deutlich höhere Kapazität: 700 Aufnahmen lt. CIPA, in der Praxis über 1.700 Aufnahmen mit einer Akku-Ladung Per USB-C lässt sich die Leica M11 laden und für den Transfer von Daten nutzen. Die entsprechende Leica FOTOS App wurde überarbeitet. Der elektronische Verschluss lässt Zeiten bis zu 1/16.000 sek zu 64 GB interner Speicher ersetzen einen zweiten SD-Karten-Slot 3 GB Aufnahmepuffer lassen Serienaufnahmen mit bis zu 15 DNGs oder über 100 JPEG Aufnahmen zu Die Belichtungsmessung wird jetzt ausschließlich über den Sensor vorgenommen, was zu präziseren Belichtungen führt Als Zubehör gibt es den neuen elektronischen Sucher Visoflex 2 mit 3,7 MP Auflösung, der in Zukunft auch für die Leica M10 Familie angeboten werden soll Die Leica M11 ist ab sofort in silberner und schwarzer Version in Leica Stores verfügbar und wird 8.350 € kosten. Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Die kompletten technischen Daten der Leica M11 findet ihr weiter unten, zusammen mit der offizielle Pressemitteilung. Im neuen Leica M11 Unterforum des Leica Forums findet Ihr Testberichte von Betatestern, die einige Monate mit der Leica M11 arbeiten konnten. Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Leica M11 Design Die Leica M11 hat das klassische M-Design und nahezu die gleichen Abmessungen wie der Vorgänger Leica M10. Sie wird in zwei Oberflächen-Ausführungen angeboten, die sich im Gewicht unterscheiden: Während die Deckkappe der silbernen Version aus Messing gefräst wird, hat die schwarzlackierte Version ca. 100g weniger Gewicht durch eine Aluminium-Deckkappe. Eien große Änderung gibt es auf der Unterseite der Kamera: Seit den 50er Jahren war die Bodenplatte abnehmbar, die Leica M11 bricht mit dieser Tradition. Stattdessen finden sich auf der Unterseite jetzt ein USB-C Anschluss für Datenübertragung und Ladefunktion und ein verriegeltes Batteriefach, das Zugang zu Akku und SD-Karte bietet. Der Akku hat eine deutlich größere Kapazität verglichen mit der Leica M10. Lt. CIPA Standard soll eine Ladung für 700 Aufnahmen ausreichend sein, Tester berichten von mehr als doppelt so vielen Aufnahmen, die auch bei intensiver Nutzung möglich waren. Benutzerführung Die Benutzerführung wurde in einigen Aspekten an aktuell Modelle aus der Leica-Produktpalette (Leica Q2 / Leica SL2) angepasst. Hier lässt sich ablesen, dass Leica Camera auf eine immer größere Fertigungstiefe setzt und Kompetenzen wie User Interface und Firmware-Entwicklung ins eigene Haus zurückholt. Leica M11 Sensor – 60MP Auflösung (oder weniger…) Der 60MP Sensor zeichnet sich neben der hohen Auflösung in der Mittelformat-Klasse durch Aspekte aus, die für eine hohe Bildqualität mindestens genauso wichtig sind: Die Aufzeichnung im DNG-Format erfolgt in 14bit Farbtiefe, die Auflösung lässt sich dabei auf ca. 36 oder 18 MB reduzieren. Dies hat mehrere Vorteile: Neben dem deutlich reduzierten Datenvolumen arbeitet die Kamera nochmal schneller, Rauschen und Dynamik sollen nochmals besser sein. Zubehör zur Leica M11: Arca-Swiss-kompatibler Handgriff und Sucher VISOFLEX 2 Wichtigstes Zubehör zur Leica M11 ist der neue elektronische Sucher VISOFLEX 2 mit einem 3,7 MP OLED Display. Er ist auf das Design der Leica M11 abgestimmt, lässt sich bis zu 90° nach oben schwenken und wird in Zukunft auch für die Leica M10 verfügbar sein. Der Handgriff für die Leica M11 ermöglicht auch in montiertem Zustand den Zugang zu Akku und SD-Karte frei. Wichtiges Detail: Mit dem Handgriff lässt sich die Leica M11 ohne weiteres Zubehör auf Stativköpfen mit Arca-Swiss-Standard montieren. Fazit Leica hat das Kunststück hinbekommen, sowohl Design als auch die Werte des klassischen Messsuchersystems in eine Kamera zu integrieren, die nicht nur technisch auf dem neuesten Stand ist, sondern auch viele praxisorientierte Lösungen und Features bietet, die man bei anderen Kameras vermisst. Hier die technischen Daten der Leica M11 und die offizielle Pressemitteilung der Leica Camera AG. Technische Daten Leica M11 Kamera-Typ Digitale Messsucher-Systemkamera Typ-Nr. 2416 Bestell-Nr. Schwarz: 20 200 (EU/US/CN), 20 202 (JP), 20 206 (ROW) Silbern: 20 201 (EU/US/CN), 20 203 (JP), 20 207 (ROW) Pufferspeicher 3 GB DNG™: 15 Aufnahmen JPG: > 100 Aufnahmen Speichermedium UHS-II (empfohlen), UHS-I, SD-/SDHC-/SDXC-Speicherkarte, SDXC-Karten bis 2 TB, Interner Speicher: 64 GB Material Schwarz: Ganzmetall-Gehäuse aus Magnesium und Aluminium, Kunstleder-Bezug Silbern: Ganzmetall-Gehäuse aus Magnesium und Messing, Kunstleder-Bezug Objektiv-Anschluss Leica M-Bajonett mit zusätzlichem Sensor für 6-Bit-Codierung Betriebsbedingungen 0 °C bis +40 °C Schnittstellen ISO-Zubehörschuh mit zusätzlichen Steuerkontakten für Leica Blitzgeräte und Leica Visoflex 2 Sucher (als Zubehör erhältlich), USB 3.1 Gen1 Typ-C Stativgewinde A 1⁄4 DIN 4503 (1⁄4”) aus Edelstahl im Boden Maße ca. 139 x 38,5 x 80mm Gewicht Schwarz: ca. 455 g (ohne Akku), ca. 530 g (mit Akku), Silbern: ca. 563 g (ohne Akku), ca. 640 g (mit Akku) Sensor Sensor-Größe CMOS-Sensor, Pixelpitch: 3,76 μm, 35 mm: 9528 x 6328 Pixel (60,3 MP) Prozessor Leica Maestro Serie (Maestro III) Filter RGB Farbfilter, UV-/IR-Filter, kein Tiefpassfilter Dateiformate DNG™ (Rohdaten, verlustfrei komprimiert), DNG + JPG, JPG (DCF, Elif 2.30) Foto-Auflösung DNG™ L-DNG 60,3 MP 9528 x 6328 Pixel M-DNG 36,5 MP 7416 x 4928 Pixel S-DNG 18,4 MP 5272 x 3498 Pixel JPG L-JPG 60,1 MP 9504 x 6320 Pixel M-JPG 36,2 MP 7392 x 4896 Pixel S-JPG 18,2 MP 5248 x 3472 Pixel L/M/S-DNG und L/M/S-JPG nutzen die gesamte Sensorfläche Digitalzoom 1,3x und 1,8x verfügbar (basiert immer auf L-DNG bzw. L-JPG) Dateigröße DNG™ L-DNG ca. 70–120 MB M-DNG ca. 40–70 MB S-DNG ca. 20–40 MB JPG L-JPG ca. 15–30 MB M-JPG ca. 9–18 MB S-JPG ca. 5–9 MB JPG: abhängig von Auflösung und Bildinhalt Farbtiefe DNG™: 14 Bit, JPG: 8 Bit Farbraum Foto sRGB Sucher/Monitor Sucher Großer, heller Leuchtrahmen-Messsucher mit automatischem Parallaxen-Ausgleich, Abgestimmt auf -0,5 dpt; Korrektionslinsen von –3 bis +3 dpt erhältlich Anzeige Vierstellige Digitalanzeige mit oben- und untenliegenden Punkten, Bildfeldbegrenzung: durch Aufleuchten von jeweils zwei Rahmen: 35 mm + 135 mm, 28 mm + 90 mm, 50 mm + 75 mm (automatische Umschaltung beim Ansetzen des Objektivs) Parallaxen-Ausgleich Die horizontale und vertikale Differenz zwischen Sucher und Objektiv wird entsprechend der jeweiligen Entfernungseinstellung automatisch ausgeglichen. Übereinstimmung von Sucher- und tatsächlichem Bild. Die Leuchtrahmengröße entspricht der Entfernung: bei 2 m: exakt der Sensorgröße von ca. 23,9 x 35,8 mm bei unendlich: (je nach Brennweite) ca. 7,3 % (28 mm) bis 18 % (135 mm) kürzer als 2 m: weniger als Sensorgröße Suchervergrößerung 0,73-fach (bei allen Objektiven) Großbasis- Entfernungsmesser Schnitt- und Mischbild-Entfernungsmesser in der Mitte des Sucherbildes als helles Feld abgesetzt Monitor 2,95” (Active Matrix TFT), Gorilla Glas 5 Deckglas, 2.332.800 Bildpunkte (Dots), Format 3:2, Touch-Bedienung möglich Verschluss Verschlusstyp Elektronisch gesteuerter Schlitzverschluss/Electronic Shutter Verschlusszeiten Mech. Verschluss: 60 min bis 1⁄4000 s Elektr. Verschlussfunktion: 60 s bis 1⁄16000 s Blitz-Synchronisation: bis 1⁄180 s Optionale Rauschunterdrückung durch zusätzliche Dunkelaufnahme (abschaltbar) Auslöser Zweistufig (1. Stufe: Aktivierung der Kamera-Elektronik einschließlich Belichtungsmessung und Messwert-Speicherung; 2. Stufe: Auslösung) Selbstauslöser Vorlaufzeit: 2 s oder 12 s Bildfolge Einzeln Serie - langsam (3 B/s) Serie - schnell (4,5 B/s) Intervall-Aufnahme Belichtungsreihe Entfernungseinstellung Arbeitsbereich 70 cm bis ∞ Fokusmodus Manuell (Vergrößerung und Focus Peaking als Fokussierhilfen verfügbar) Belichtung Belichtungsmessung TTL (Belichtungsmessung durch das Objektiv), Arbeitsblende Messprinzip Belichtungsmessung erfolgt durch den Bildsensor für alle Belichtungs-Messmethoden, sowohl im Live View-Betrieb, als auch im Messsucher-Betrieb Belichtungs- Messmethoden Spot, Mittenbetont, Mehrfeld Belichtungs- Betriebsarten Zeitautomatik (A): automatische Steuerung der Verschlusszeit bei manueller Blenden-Vorwahl Manuell (M): manuelle Einstellung von Verschlusszeit und Blende Belichtungskorrektur ±3 EV in 1⁄3-EV-Stufen Automatische Belichtungsreihen 3 oder 5 Aufnahmen, Abstufungen zwischen Aufnahmen bis 3 EV, in 1⁄3 EV-Stufen, optional zusätzlich Belichtungskorrektur: bis ±3 EV ISO-Empfindlichkeitsbereich Auto ISO: IS0 64 (native) bis ISO 50 000, auch im Blitzbetrieb verfügbar, Manuell: ISO 64 bis ISO 50 000 Weißabgleich Automatisch (Auto), Voreinstellungen (Sonnig - 5200 K, Wolkig - 6100 K, Schatten - 6600 K, Kunstlicht - 2950 K, HMI - 5700 K, Leuchtstoffl. (warm) - 3650 K, Leuchtstoffe. (kühl) - 5800 K, Blitz - 6600 K), manuelle Messung (Graukarte), manuelle Farbtemperatur-Einstellung (Farbtemp., 2000 K bis 11 500 K) Blitz Blitzgeräte-Anschluss Über Zubehörschuh Messprinzip Blitz-Belichtungsmessung erfolgt durch den Bildsensor für alle Belichtungs-Messmethoden, sowohl im Live View-Betrieb, als auch im Messsucher-Betrieb Blitzsynchronzeit 1⁄180 s, längere Verschlusszeiten verwendbar, wird Synchronzeit unterschritten: mit HSS-tauglichen Leica-Blitzgeräten automatische Umschaltung auf TTL-Linear-Blitzbetrieb Blitz-Belichtungsmessung Mittels mittenbetonter TTL-Vorblitz-Messung mit Leica Blitzgeräten (SF 26, SF 40, SF 58, SF 60, SF 64), bzw. systemkonformen Blitzgeräten, Blitz-Fernsteuerung SF C1 Blitz-Belichtungskorrektur SF 40: ±2 EV in 1⁄2 EV-Stufen SF 60: ±2 EV in 1⁄3 EV-Stufen Sonst: ±3 EV in 1⁄3 EV-Stufen Anzeigen bei Blitzbetrieb (nur im Sucher) Mittels Blitzsymbol–LED Blitz-Belichtungskorrektur Ausstattung WLAN Für die Nutzung der WLAN-Funktion ist die App „Leica FOTOS“ erforderlich. Erhältlich im Apple App StoreTM oder im Google Play StoreTM. 2,4 GHz/5 GHz* dual band IEEE802.11 a/b/g/n/ac Wave2 WLAN (Standard-WLAN-Protokoll), Verschlüsselungsmethode: WLAN-kompatible WPATM/WPA2TM, Zugriffsmethode: Infrastrukturbetrieb Bluetooth Bluetooth v4.2 BR/EDR/LE, BR/DR-Kanal 1-79, LE-Kanal 0-39 (2402 bis 2480 MHz) * GPS Geotagging via Leica FOTOS App über Bluetooth* * verfügbar nach Update in der 2. Jahreshälfte 2022 Menüsprachen Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Russisch, Japanisch, vereinfachtes Chinesisch, traditionelles Chinesisch, Koreanisch, Portugiesisch Stromversorgung Akku (Leica BP-SCL7) Aufladbarer Li-Ion (Lithium-Polymer) Akku, Nennspannung: 7,4 V / Kapazität: 1800 mAh, Ladestrom/- spannung: DC 1000 mAh, 7,4 V, Betriebsbedingungen: +10 °C bis +35 °C (Laden) / +0 °C bis +40 °C (Entladen) Ca. 700 Aufnahmen (nach CIPA-Standard im Messsucherbetrieb), bis zu ca. 1700 Aufnahmen möglich (Leica angepasster Aufnahme-Zyklus) Ladegerät (Leica BC-SCL7) Eingang: USB-C, DC 5 V, 2 A, Ausgang: DC 8,4 V, 1 A, Betriebsbedingungen: +10 °C bis +35 °C Netzteil (Leica ACA-SCL7) Eingänge: AC 110 V - 240 V ~ 50/60 Hz, 0,3 A, Ausgang: DC 5 V, 2 A, Betriebsbedingungen: +10 °C bis +35 °C USB-Stromversorgung USB-Ladefunktion wenn im Stand-by-Betrieb oder ausgeschaltet USB-Stromversorgung und zeitweises Laden wenn eingeschaltet Offizielle Pressemitteilung Leica M11 Die neue Leica M11 – Eine Legende neu erfunden. Wetzlar, 13. Januar 2022. Die neue Leica M11 kombiniert das einzigartige Erlebnis traditioneller Messsucher-Fotografie mit modernster Kameratechnologie. Herzstück der neuen M-Generation ist ein Vollformat BSI CMOS Sensor mit Triple Resolution Technologie. Raw- Dateien im DNG-Format oder JPEGs lassen sich wahlweise mit einer Auflösung von 60, 36 oder 18 Megapixeln erstellen. 60 Megapixel stehen für eine bei der M bisher unerreichte Detailauflösung und Bildqualität, die niedrigeren Auflösungen dagegen für eine schnellere Arbeitsweise der Kamera, längere Bildserien und kleinere Dateien. Ein kombinierter IR- und UV-Sperrfilter aus zwei miteinander verkitteten, besonders dünnen Gläsern korrigiert auch extrem schräg einfallende Lichtstrahlen besonders effektiv. Ein neues Farbfilter-Array sorgt für eine verbesserte und natürlichere Farbwiedergabe. Die Empfindlichkeit reicht von ISO 64 bis 50.000, die Farbtiefe wird mit einer Auflösung von 14 Bit erfasst und die Dynamik erreicht bis zu 15 Blendenstufen. Mit dem Maestro-III-Prozessor erreicht die Leica M11 auch bei höchster Auflösung und Bildqualität eine flüssige und reaktionsschnelle Arbeitsweise. Wer mit der Leica M11 fotografiert, profitiert in der Praxis jetzt von einem optionalen elektronischen Verschluss. Dieser ermöglicht extrem kurze Belichtungszeiten bis zu 1/16000 Sekunde für Bilder mit weit geöffneter Blende bei hellem Licht und ermöglicht erstmals in einer M auch eine Mehrfeld- Belichtungsmessung im Messsucher-Modus für sichtbar bessere Bildergebnisse. Auch das Handling der Leica M11 hat sich in vielen Punkten gegenüber der Vorgängerin stark verbessert. Neu angeordnete und gestaltete Bedienelemente umrahmen das neue hochauflösende Touchdisplay mit 2,3 Millionen Pixeln und einer Helligkeit von 800 nits. Die M11 orientiert sich zudem an dem bewährten Bedienkonzept und der Menüstruktur der Leica SL2 und Q2, die für ihre Übersichtlichkeit gelobt werden. Bei der schwarzen Version der Leica M11 besteht die Deckkappe aus hochwertigem, mit besonders kratzfestem Lack versehenem Aluminium, was zu einer Gewichtsersparnis von rund 20 Prozent bzw. 100 Gramm gegenüber Messing führt. Die Deckkappe der 640 Gramm wiegenden, klassischen silbern verchromten Variante ist wie bisher aus Messing gefertigt. Batterie und Speicherkarte können nun direkt entnommen werden und sind nicht mehr unter einer abnehmbaren Bodenplatte verborgen. Zusätzlich zum SD-Karten-Steckplatz steht ein interner Speicher mit 64 Gigabyte zur Verfügung und ermöglicht damit erstmals die parallele Speicherung der Bilddaten auf zwei Speichermedien mit einer M-Kamera. Mit 1800mAh speichert die Batterie 64 Prozent mehr Energie als bisher und verhilft der Kamera zusammen mit ihrer energiesparenden Arbeitsweise zu wesentlich längeren Aufnahme-Sessions ohne Batteriewechsel. Außerdem dient der neue USB-C-Anschluss auch zum Aufladen des Akkus mit den meisten USB-C-Ladegeräten. Verbesserte Connectivity-Funktionen für die Leica M11 werden in der zweiten Jahreshälfte 2022 mit einer neuen Firmware-Version verfügbar sein. Diese wird die erweiterten Connectivity-Funktionen der neuen M11 bereitstellen, die den mobilen Workflow des Fotografen optimieren und die Leica FOTOS App um die Möglichkeit erweitern, Standortdaten einzubetten, über eine Bluetooth-Verbindung auf Bilder zuzugreifen und höhere Übertragungsraten zu gewährleisten. Darüber hinaus ist die Leica M11 bereits jetzt ein zertifiziertes Apple "Made for iPhone and iPad" Zubehör und bietet als solches mit dem mitgelieferten Leica FOTOS Kabel einzigartige Möglichkeiten. Als Zubehör zur Leica M11 ist der neue Visoflex 2-Aufstecksucher erhältlich, der mit einer Auflösung von 3,7 Megapixeln eine perfekte Bildkontrolle im Live-View-Modus ermöglicht. Der in einem Metallgehäuse untergebrachte Visoflex 2 ist funktional und vom Design her perfekt auf die M11 abgestimmt. Er bietet einen weiten Dioptrien-Einstellbereich von -4 bis +3 und lässt sich um bis zu 90 Grad schwenken. Der optionale Handgriff für die M11 verbessert die Ergonomie und hält gleichzeitig den Zugang zu Batterie und Speicherkarte frei. Zudem ist er so geformt, dass sich die Leica M11 damit ohne weiteres Zubehör auf Stativköpfen nach dem Arca-Swiss-Standard montieren lässt. „Wir sind sehr stolz auf die Entwicklung der neuen M11“, sagt Stefan Daniel, Executive Vice President Technology and Operations, „die Kamera ist ein weiterer Meilenstein für Leica. Das Innenleben der Kamera ist eine komplette Neuentwicklung, während das Äußere dem ikonischen Leica M-Design treu bleibt“. „Wie wir alle wissen“, so Dr. Andreas Kaufmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Leica Camera AG, Wetzlar, „hat das legendäre Leica M-System passionierte Fotografen auf der ganzen Welt über Jahrzehnte begleitet und ihnen ein erstklassiges Werkzeug an die Hand gegeben, um Zeuge ihrer Zeit zu sein und herausragende Bilder zu schaffen. Die neue M11 wird dieses Erbe mit hervorragender Technologie fortführen, basierend auf unserer Erfahrung seit 1925.“ Die Leica M11 ist weltweit ab dem 13. Januar 2022 verfügbar. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 8.350 Euro inklusive Mehrwertsteuer. ' data-webShareUrl='https://www.systemkamera-forum.de/topic/133178-leica-m11-klassische-tugenden-60-mp-sensor/?do=findComment&comment=1850390'>More sharing options...
Kater Karlo Posted January 20, 2022 Share #2 Posted January 20, 2022 kann es wirklich sein, dass die Kamera in Silbern über 100g schwerer ist? 😄 Gruß Reinhard Link to post Share on other sites More sharing options...
WeirdPhoton Posted January 20, 2022 Share #3 Posted January 20, 2022 Silber ist schwer!😉 FotoMats and Kater Karlo 2 Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted January 20, 2022 Share #4 Posted January 20, 2022 Am 19.1.2022 um 11:24 schrieb SKF Admin: Bei der schwarzen Version der Leica M11 besteht die Deckkappe aus hochwertigem, mit besonders kratzfestem Lack versehenem Aluminium, was zu einer Gewichtsersparnis von rund 20 Prozent bzw. 100 Gramm gegenüber Messing führt. Die Deckkappe der 640 Gramm wiegenden, klassischen silbern verchromten Variante ist wie bisher aus Messing gefertigt. Text lesen hilft . Link to post Share on other sites More sharing options...
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