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Ist Panasonic der Nächste?


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In letzter Zeit haben die Hersteller alle plötzlich das spiegellose VF im Programm. Spiegellos ist mir klar, VF seiner Vorteile wegen bisher auch, aber trotzdem hab ich das Gefühl, das ist ein bewusster Umweg um den Markt länger am Leben zu halten. 
Wenn man seit längerem ja mit einem Smartphone Straßenplakate drucken kann und dort der Sensor sowas von Winzl ist, dann wird die Industrie wohl in Kürze auf einer mft Fläche das herausholen können das derzeit in VF steckt, inklusive Tonwertumfang. Vielleicht ist das auch längst hinter den Kulissen schon klar, aber zögere ich das noch hinaus, verkaufe ich halt noch ein paar Mal länger.
Wenn mit der zukünftigen Sensorqualität alles kleiner und kleiner wird, werden VF Kameras vermutlich die nächsten Dinos sein, außer man hat dann nur mehr eine einzige Linse drauf, nämlich ein Weitwinkel und kann sich aus einem Bild dann alles rauszoomen, weil es immer noch rattenschaf ist....vorausgesetzt das Objektiv löst so gut auf wie die Satelliten die schon unsere Zeitungen auf der Parkbank lesen können....
und wer weiß ob dann Objektive überhaupt noch Glas dazu brauchen..... 😉 
 

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vor 15 Minuten schrieb sternenwolf:

In letzter Zeit haben die Hersteller alle plötzlich das spiegellose VF im Programm. Spiegellos ist mir klar, VF seiner Vorteile wegen bisher auch, aber trotzdem hab ich das Gefühl, das ist ein bewusster Umweg um den Markt länger am Leben zu halten.

Kann sein. Die technischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte sind schon gewaltig. Wenn ich nur daran denke, daß ich vor vierzig Jahren noch mit einem U-matic portable Videorecorder - groß wie ein Schifferklavier - und einer mehrere Kilo schweren 3-Röhren Kamera unterwegs war, während man heute 4K Videos mit dem Handy drehen kann, dann ist das schon ne Nummer.

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Du kannst doch die Kamera mit einem lichtschwachen Objektiv kombinieren, dann hast du praktisch eine ähnliche Abbildungsleistung für den doppelten Preis, toll oder?

 

Ich pers. nutze beide Sensorformate sehr gerne weil für mich bei beiden die Vorteile die Nachteile überwiegen :)

Im Grunde müsste man eine GH5 mit dem 10-25/1.7 nehmen und gegen eine S5 mit 20-60mm testen. Das ist ziemlich äquivalent. Ich weiß nicht welche Kamera da dann bessere Ergebnisse liefert. Die S5 hat vermutlich bei wenig Licht große Vorteile durch den Sensor (dual native ISO). Das 10-25 ist sicherlich ein hervorragendes Objektiv und bilde besser ab als das 20-60 - ist aber auch sehr viel teurer. Die GH5 hat den schnelleren Sensor und kann das Weitwinkel auch bei 60fps nutzen während die S5 mehr Rolling shutter hat und bei 60fps nur crop bietet.

Klar ist dann aber dass man bei der S5 mit dem kleinen Kit-Objektiv arbeitet und Optionen nach oben hat mit deutlich mehr Lichtstärke und besserer Abbildungsleistung. An der GH5 ist das der dickste Brocken, man kann aber auf viele erheblich kleinere Objektive zugreifen. Die Welten überlappen sich ein wenig aber es gibt auch die entgegengesetzten Ränder (GM5 mit 12-32 vs. S1H mit 24-70/2.8).

https://camerasize.com/compact/#570.397,698.829,857.862,830.843,ha,t

Ich finde der Vergleich zeigt wo MFT seine Alleinstellungsmerkmale hat und ich hoffe, Panasonic konzentriert sich nicht nur auf die dicken Brocken. Man kann ja in so eine kleine Kamera auch einen sehr guten Sensor stecken und man kann auch sehr kleine hochwertige Festbrennweiten bauen. Die können dann zwar nicht stundenlang 4k60p aufzeichnen ohne zu schmelzen aber sie können das was man braucht.

 

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vor einer Stunde schrieb sternenwolf:

In letzter Zeit haben die Hersteller alle plötzlich das spiegellose VF im Programm. Spiegellos ist mir klar, VF seiner Vorteile wegen bisher auch, aber trotzdem hab ich das Gefühl, das ist ein bewusster Umweg um den Markt länger am Leben zu halten. 
Wenn man seit längerem ja mit einem Smartphone Straßenplakate drucken kann und dort der Sensor sowas von Winzl ist, dann wird die Industrie wohl in Kürze auf einer mft Fläche das herausholen können das derzeit in VF steckt, inklusive Tonwertumfang. Vielleicht ist das auch längst hinter den Kulissen schon klar, aber zögere ich das noch hinaus, verkaufe ich halt noch ein paar Mal länger.
Wenn mit der zukünftigen Sensorqualität alles kleiner und kleiner wird, werden VF Kameras vermutlich die nächsten Dinos sein, außer man hat dann nur mehr eine einzige Linse drauf, nämlich ein Weitwinkel und kann sich aus einem Bild dann alles rauszoomen, weil es immer noch rattenschaf ist....vorausgesetzt das Objektiv löst so gut auf wie die Satelliten die schon unsere Zeitungen auf der Parkbank lesen können....
und wer weiß ob dann Objektive überhaupt noch Glas dazu brauchen..... 😉 
 

Das ist auch mein Gedanke gewesen. Je besser die Sensoren werden, desto mehr Aufwind bekommen Kameras mit kleineren Sensoren als KB.
Aber falsch gedacht: KB wird gehyped, und MFT wird links liegen gelassen.

Aus meiner Sicht war der Versuch von Nikon mit der 1-ser Serie genau der richtige Ansatz.
Leider hatten sie die Idee wenig gekonnt umgesetzt, und als dann die ersten ernst zu nehmenden 1-Zoll-Sensoren aufkamen, haben sie das Projekt gestoppt.
Sehr schade!

Zu Filmzeiten lief das genau anders: Mittelformat wurde in dem Maße weniger, wie die Filme besser wurden.
Damals hatte man den Kleinbild-Film gehyped, weil alles viel einfacher, schneller, kleiner, leichter und billiger wurde.

Dass die Entwicklung heute bei Digitalgeräten trotz enormer Qualiätsverbesserung aller Sensoren in Richtung größer, schwerer und teurer geht, empfinde ich als Paradoxon!

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vor einer Stunde schrieb sternenwolf:

dann wird die Industrie wohl in Kürze auf einer mft Fläche das herausholen können das derzeit in VF steckt, inklusive Tonwertumfang.

Das geht jetzt schon über freihand HighRes, also mit kombinierten Mehrfachaufnahmen. Bedingung ist aber ein statisches Motiv. Und das ist der Knackpunkt, diverse technische Kniffe funktionieren nur in passenden Situationen. Mach mal mit einem SP ein Telebild in Schummerlicht von einem spielenden (=bewegten) Kind...

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vor 31 Minuten schrieb 43nobbes:

Aber falsch gedacht: KB wird gehyped, und MFT wird links liegen gelassen.

Dann braucht sich keiner wundern, wenn mFT Nutzer keine mFT Geräte ,die noch auf dem Markt sind, mehr kaufen. Wir Freaks sind doch schon an der Obergrenze und erwarten eine Steigerung. der Konsumermarkt ist nicht bereit die Mittelklasse zu bezahlen, aber für ein SP legt man locker Kohle auf den Tisch.

Klar ist KB klasse, aber wenn ich das Volumen betrachte, dass ich schleppen müsste um mein MFT Gerät zu ersetzen, wird mir mulmig.
Ich bin so gut mit mFT versorgt, dass ich das lange aussitzen kann. Wenn mir das nicht mehr reicht behalte ich die G9 mit 100-400mm. Darunter könnte man ja einen Umstieg in Betracht ziehen.
Der Umstieg wird aber dann nach der angebotenen Technik erfolgen. Der aufgepresste Name ist mir egal.

Falls der Einwand kommt, KB kann man croppen, der ist in der Betrachtung schon drin, wenn es ganz dicke kommt.

bearbeitet von Johnboy
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Was juckt mich das alles. Meine OM-D E-M5 MkIII und die immer noch gute Pen E-P5 mit VF4 mit den Brennweiten von 7,5 mm bis 600 mm (entsprechend KB 15 mm bis 1200 mm) knipsen und knipsen und fishen und panoramen und stabilisieren und high-res.-ieren und stacken und pro-captern und live-compen und .... .... ich kann's tragen.
Was braucht man mehr?

Und für besondere Fälle und zum Spaß habe ich noch eine auf Infrarot umgebaute E-M5 I.

 

bearbeitet von wolfgang_r
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@beerwish

an Weihnachten habe ich die Familienfeier gefilmt mit G9 + f/1.7 10-25 mm und S5 (LUT) + f/1.7 50 mm. Beides in 30P 10 bit 4.2.2. Freihand und Stativ gemixt. AF Einfeld mit Erkennung. Ergebnis: Profi Qualität!

Es gibt  gewisse Objektive, ohne die ein System nicht beurteilt werden kann. Das MFT f/1.7 10-25 mm gehört sicher dazu. Das f/2.8 14-24 mm an der S5 spielt in einer ähnlichen Liga.

Einigen Vielschreibern in diesem Thread fehlt einfach die Erfahrung (man könnte es auch härter ausdrücken), um MFT beurteilen zu können. 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb beerwish:

Im Grunde…

…hätte ich noch „Achtung Ironie“ dazu schreiben sollen :)

Mir sind die Unterschiede in der Praxis bekannt.

vor 1 Stunde schrieb 43nobbes:

Je besser die Sensoren werden…

Nur hat sich offensichtlich bei mFT (und auch APS-C) im Gegensatz zu KB in den letzten Jahren da praktisch nichts getan.

Ob das in der Praxis jetzt so große Unterschiede macht kann man natürlich durchaus diskutieren.

 

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vor 16 Minuten schrieb wuschler:

Ob das in der Praxis jetzt so große Unterschiede macht kann man natürlich durchaus diskutieren.

Das ginge durchaus, wenn man sein Missionarsgewand mal ablegt und Testergebnis-und Datenbibeln mal beiseite legt.
Als mFTler find ich auch KB und diverse Marken gut, aber vorläufig hat die Kompaktheit eines rucksackfähigen Systems bei mir Vorrang.
Um die Bodygrößen braucht man ja nicht mehr zu streiten.

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vor 1 Minute schrieb Johnboy:

Missionarsgewand

Das verteilt sich hier aber auf alle Systeme und Hersteller.

Bevor man sich darüber beschwert sollte man als erstes mal die eigenen Beiträge kritisch betrachten bevor man diese absendet, das bezieht sich jetzt natürlich nicht auf deinen Beitrag.

Ob man jetzt bspw. mit einer 1.3 und 12-100 oder einer Z6 und 24-200 unterwegs ist, ist Jacke wie Hose. Das ist u.a. einer der Gründe, warum KB in den letzten Jahren auch so erfolgreich bei anderen Systemen gewildert hat.

 

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vor 8 Stunden schrieb xbeam:

Man kann sich alles passend machen 😉

Der KB Markt besteht aber nicht nur aus A7 Modellen. Das sollte bekannt sein.

https://camerasize.com/compact/#840,826,861,814,852,682,ha,b

DSLRs wie die 5D IV interessieren an dieser Stelle wohl kaum und weshalb Pana die S1 so monströs gemacht hat,  ist mir auch ein Rätsel. Diese beiden kann man ruhig außen vor lassen. Dann sieht das dann so aus:

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vor 9 Stunden schrieb tgutgu:

auch das unangenehme Platzproblem für die Finger zwischen Griff und Objektiv besteht nach wie vor.

Ja für dich vielleicht. Sony ist deswegen trotzdem Marktführer bei den spiegellosen Vollformatkameras. Also müssen sie ja etwas richtig machen.

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vor 6 Stunden schrieb Spanksen:

[…] aber je länger ich damit rumspielte, desto schwerer wurde die Combo und fühlte sich nicht mehr gut an und es machte mir einfach keinen Spaß mehr damit zu fotografieren. Hab dann zum Vergleich die EM1MK3 mit dem 12-40er in die Hand genommen und es war einfach so ein krasser Unterschied.

Verstehe ich sehr gut. Aus eigener Erfahrung gebe ich dir den Rat nie eine GR III(x) mit 230 g anzutesten … ;)

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vor 5 Stunden schrieb wasabi65:

Vielleicht kaufe ich ja Mal ne A1 oder Leica...dann ist der Preis der Mft Ausrüstung irrelevant...

Bei der Leica kriegst du für sehr viel Geld ein Lebensgefühl. Die Kamera gibt es kostenlos dazu 🤪.

 

 

Ach ne das war glaub bei einem amerikanischen Motorradhersteller, der besonders viele Motorräder an Midlife Crisis Geplagte verkauft.

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vor 4 Stunden schrieb wolfgang_r:

7,5 mm bis 600 mm

Oh ein 600mm natives Mft Objektiv? Habe ich das verpasst? Oder meinst du das Olympus F-Zuiko Auto-T 600mm f/6.5.

vor 3 Stunden schrieb sardinien:

Einigen Vielschreibern in diesem Thread fehlt einfach die Erfahrung (man könnte es auch härter ausdrücken), um MFT beurteilen zu können. 

Hmm, habe hier als nicht-Pana Besitzer (meine letzte ging vor ein paar Jahren über den Jordan) vielzuviel geposted, aber dein statement kann ich unwidersprochen nicht stehen lassen…bzw finde es sehr lustig.

 

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vor einer Stunde schrieb SonyFreund79:

Bei der Leica kriegst du für sehr viel Geld ein Lebensgefühl. Die Kamera gibt es kostenlos dazu 🤪.

 

 

Ach ne das war glaub bei einem amerikanischen Motorradhersteller, der besonders viele Motorräder an Midlife Crisis Geplagte verkauft.

Leicas sind sehr beliebt bei Scheichs und Co. Denn die eignen sich gut als Gastgeschenke, gerne auch in Sonderausführung. Ist wahrscheinlich deshalb so populär, weil man sie dem Gast als kleines Betthupferl wesentlich besser als eine Harley unters Kopfkissen legen kann. ;)

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vor 42 Minuten schrieb tgutgu:

die Gehäuseergonomie halt nicht so.

Ja das ist deine Meinung. Kein Problem. Für die Käufer passt es ja anscheinend. Wenn das so schlecht wäre, würden die Kameras nicht gekauft werden.

Ist übrigens lustig zu lesen (im Sonyuserforum), wie manche eingefleischten Sony A-Mount Fans und Hardcore E-Mount Hasser, plötzlich doch E-Mount Kameras kaufen und damit zufrieden sind. Plötzlich sind die angeblich viel zu kleinen Gehäuse mit viel zuwenig Platz zwischen Objektiv und Griff kein Problem mehr 😁

bearbeitet von SonyFreund79
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vor 9 Stunden schrieb Spanksen:

R6 mit dem 24-70 2.8 einen halben Tag testen zu dürfen, die Kombination die ich eigentlich vorhatte eventuell mir als Zweitsystem anzuschaffen - wenn schon Vollformat dann auch richtig.

Hab dann zum Vergleich die EM1MK3 mit dem 12-40er in die Hand genommen und es war einfach so ein krasser Unterschied. Damit hätte ich am Ende des Tages echt nicht gerechnet. Klar hab ich auch mit dem 300er oder dem 150er schwere Objektive im Fuhrpark, aber die benutze ich nur für spezielle Dinge und nicht den ganzen Tag wie die Combo mit dem 12-40er. So hab ich sie schweren Herzens doch erstmal liegen lassen, es fühlte sich einfach nicht richtig an 😪

Allein das Objektiv 24-70/2.8 wiegt ja so viel wie die Oly Kombi. Da ist eine Enttäuschung vorprogrammiert.

Das wäre genau so wie mit einem 300er oder 150er den ganzen Tag rumlaufen zu wollen. Wie du auch festgestellt hast wäre die Kombi für spezielle Dinge. Im Grunde müsste man sich die Fragen stellen:

Was will bzw. erwarte ich mit diesem neuen System? <- Leichtigkeit war es bestimmt nicht :)

Welcher Use Case wäre, wo ich mir ein besseres Ergebnis erwarte als heute? <- Bei diesem Anwendungsfall müsstest du das Testequipment auch wirklich testen.

Zu der Schwerkraft: Deine Muskulatur ist an Oly gewöhnt, das dauert wenn man auf FF Parallel nutzen will. Bis deine Muskulatur das aufbaut, heisst es einige Male angeben und ablegen :) Aber das kommt, da der Körper sich anpasst. Außer du bist 60+

Egal wie sehr sich der Körper anpasst, ein ~900g Objektiv mit ca ~600g Body ist schon eine Ansage, die vermutich nur Semi-Profis bis Profis sich für - wieder - spezielle Fälle antun. Wäre nichts für mich.

Ich selbst bin bei der Portraitfotografie äußert zufrieden und sehr angetan mit dem 45MP Sensor der R5.

Die Olympuskameras sind für Unterwegs ideal. Eine E-M5 ist unschlagbar. (Da vermisse ich immer noch die Farben der Version 1 gegenüber der aktuellen III.)

 

bearbeitet von peleme
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vor 2 Stunden schrieb SonyFreund79:

... Ach ne das war glaub bei einem amerikanischen Motorradhersteller, der besonders viele Motorräder an Midlife Crisis Geplagte verkauft.

Jetzt hätte ich bald den Abendkaffee auf die Tastatur versprüht... Dann haben sehr viele meiner Bekannten und ich schon sehr früh in den 20er Lebensjahren diese Lebensmittelkrise bekommen.. 😂🤣

Leica und HD kann man nicht vergleichen. Das sind zwei Wege (HD und Leica), die gegensätzlicher kaum sein könnten. Harleys sind ab einem bestimmten Zeitpunkt kontinuierlich so konstruiert und gebaut worden, dass jeder Postbote, Soldat oder Landarbeiter sie mit einfachem Werkzeug und "Heimwerkerkenntnissen" komplett zerlegen und wieder repariert zusammenbauen kann. Versuch das mal mit einer Leica - da war es genau anders. Dafür gab und gibt es den Leica-Kundendienst... 

Lebensgefühl und hoher Preis trifft für HD und Leica zu. Nur bei HD lebt man es, bei Leica kauft man es lediglich. Das war es dann aber auch schon. Als Leica "erfunden" wurde, war HD schon legendär, wegen damals fortschrittlicher Motorentechnik [sic!] und etlicher Podeste im Motorrennsport. Der dritte Mitbegründer von HD hat übrigens als Marke und Produkt auch mit teurer Ware bis heute überlebt.

Versuch heute mal, in eine 100 Jahre alte Leica funktionsfähige Technik der Leica-Gegenwart zu einem funktionsfähigen Fotoapparat einzubauen. Mit einer Harley von 1920 und Harleyteilen aus der Zwischenzeit bis heute würde das funktionieren. Da kann man aus-, ab- und anbauen, was man möchte - Hauptsache zöllige Maße - sie funktioniert trotzdem. Geht mit Leica auch in metrisch nicht.

Und was kaum eine anderes Unternehmen macht:

Seit HD wieder in Familienbesitz ist und auch schon etwas davor, hört die Firma auf Kundenwünsche, hat Verbesserungen eingeführt ebenso wie man Fehler korrigiert hat.

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vor 11 Minuten schrieb rostafrei:

Leica und HD kann man nicht vergleichen.

Na ja, HD ist ja eigentlich eine Fehlkonstruktion. Da sitzen die zwei Pleuel auf einem Hubzapfen. Das macht diesen charakteristischen, platschenden Sound aus. Aber geschmeidige V-Motoren sind was anderes. Eher Moto Guzzi oder Ducati.

Und ähnlich ist das bei Leicas Meßsucherkameras. In Zeiten von Tieraugenerkennungs-AF so ne Klapsmühle für überteuertes Geld zu kaufen, da mußt schon speziell sein.

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vor 29 Minuten schrieb rostafrei:

Jetzt hätte ich bald den Abendkaffee auf die Tastatur versprüht... Dann haben sehr viele meiner Bekannten und ich schon sehr früh in den 20er Lebensjahren diese Lebensmittelkrise bekommen.. 😂🤣

Die kennen ja auch nur die neuen sanften Kisten weil Porsche HD gezeigt hat wie man Motoren ohne Schütteln baut.
Vorher konnten die Saudis die ja auch nicht verschenken weil den älteren Verwöhn-Geschäftspartnern das Gebiss weggerüttelt werden würde. ;)

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vor 39 Minuten schrieb rostafrei:

Lebensgefühl und hoher Preis trifft für HD und Leica zu.

Hohe Preise treffen für HD nicht mehr zu. Da gibt es diverse erschwingliche Modelle. Die anderen sind dem Markt angepasst. Auch Ducati, BMW und Konsorten haben sehr teure Modelle im Angebot.  HD labelt jedoch keine Fremdprodukte um, um sie unter eigenem Namen zu verkaufen. Das macht nur Leica mit einigen Panasonic Kameras wie der LX100.

bearbeitet von SonyFreund79
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