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Ist Panasonic der Nächste?


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Würde jedem anderen auch so ergehen, wenn man nur (dauernd oder als Test) sieht. Kann man einfach austesten. Ein Freund erfuhr dies mit etwa 25 Jahren als er im Studium durchs Mikroskop schauen musste. Bis dahin hatte er seine Fehlsichtigkeit (Strabismus) nicht bemerkt.

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Es wäre mal interessant, eine Studie darüber zu machen, ob die von-vorn-bis-hinten-scharf Landschaftsfotografen einen anderen Seheindruck haben als die Bokeh-Fotografen. 

Testet das mal nach ein paar Minuten in schwachem Licht, da wird die Schärfeebene dünner und das Bokeh deutlicher, weil das Auge die Blende öffnet. 

Edit: Oder sind die Bokeh-Landschaftsfotografen einfach nur diejenigen, die besonders viel in dunklen Räumen hocken und deshalb eine verschobene Wahrnehmung haben? Könnte auf mich jedenfalls zutreffen. 😅

Ich kann die Schärfeebene und die davor und dahinter liegende Unschärfe jedenfalls klar wahrnehmen.

bearbeitet von Hex
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Ich überlege, welches Objektiv kommt meiner Sehweise am nähersten? Vermutlich ein billiges Kit zoom, das in der Mitte scharf ist, und zum Rand einen starken Schärfeabfall hat. Bei meiner Sehweise wäre eine Prime Linse, die bis in die ecken scharf ist wohl nicht die richtige Wahl, zumindest wenn ich meine natürliche Sehweise reproduzieren möchte. ;)

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vor 13 Minuten schrieb Isar:

Insofern ist mein Empfinden durch einen unscharfen Hintergrund oft besser widergegeben.

…insofern ist das wohl eine gute Beschreibung. Weil wenn du den Hintergrund anschaust, ist er scharf. 

Empfinden, beschreibt es gut, weil Dinge in der gleichen Distanz zum Blickfeldzentrum (bei Kameras in der Fokuseben), aber seitlich davon nicht scharf sind. Deswegen gibt es beim Auge keine Schärfeebene, sondern einen Schärfepunkt.

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vor 4 Minuten schrieb Lichtmann:

Ich überlege, welches Objektiv kommt meiner Sehweise am nähersten? Vermutlich ein billiges Kit zoom, das in der Mitte scharf ist, und zum Rand einen starken Schärfeabfall hat. Bei meiner Sehweise wäre eine Prime Linse, die bis in die ecken scharf ist wohl nicht die richtige Wahl, zumindest wenn ich meine natürliche Sehweise reproduzieren möchte. ;)

Ja. Man kann nur einen sehr kleinen Bereich scharf sehen, den Rest erledigt der Kopf. Wer sich dafür interessiert, kann nach den Stichpunkten "foveale" und "periphere" Wahrnehmung suchen. Z.B.:

http://vmrz0100.vm.ruhr-uni-bochum.de/spomedial/content/e866/e2442/e8554/e8574/e8610/e8662/index_ger.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Peripheres_Sehen

bearbeitet von pizzastein
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Am 28.1.2022 um 21:14 schrieb pizzastein:

Ja. Man kann nur einen sehr kleinen Bereich scharf sehen, den Rest erledigt der Kopf. Wer sich dafür interessiert, kann nach den Stichpunkten "foveale" und "periphere" Wahrnehmung suchen. Z.B.:

http://vmrz0100.vm.ruhr-uni-bochum.de/spomedial/content/e866/e2442/e8554/e8574/e8610/e8662/index_ger.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Peripheres_Sehen

es ist für das Auge absolut unereträglich auf ein Bild (oder FS!) zu schauen bei dem immer alles von vorne bis hinten rattenscharf ist.

das Auge kann schlicht nicht richtig fokussieren und "flackert" vielleicht für den ein oder anderen nur unmerklich.

bearbeitet von Jens Jensen
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Kann ich nicht nachvollziehen. Bilder mit hoher Schärfentiefe haben einen besonderen Reiz, weil sie aus der Freistellungsmasse herausragen und insbesondere großformatig sehr beeindruckend sind. Natürlich muss die Bildkomposition interessant sein, aber das gilt für jedes Bild.

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vor 19 Minuten schrieb Jens Jensen:

es ist für das Auge absolut unereträglich auf ein Bild (oder FS!) zu schauen bei dem immer alles von vorne bis hinten rattenscharf ist.

Wenn du mit „Bild“ zB ein Foto meinst, dann muss ich dich enttäuschen. Egal ob das Foto grosse oder kleine Schärfentiefe hat, so lange der Betrachtungsabstand zum Foto nicht verändert wird, wird sich die Fokusdistanz deiner Augen nicht verändern müssen. Selbst dann nicht wenn du innerhalb des Fotos verschieden Motive anpeilst…

Was du meinst mit „flackern“ ist eben, dass die Augen immer das Blickfeld (klein oder gross) abtasten, um dem Gehirn zu erlauben dir ein grösseres Bild zu „errechnen“ als nur durch den sehr kleinen Bereich schrafen Sehens möglich wäre. 

Oder du sprichst von einem Nystagmus…

😇

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Nystagmus

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vor 45 Minuten schrieb Jens Jensen:

das Auge kann schlicht nicht richtig fokussieren und "flackert" vielleicht für den ein oder anderen nur unmerklich.

Meine Augen flackern ncht und finden es auch nicht unerträglich mal ein (ratten)scharfes Bild zu sehen.

Es gibt durchaus Bilder die Augenkrebs verursachen können, aber das ist unabhängig von der Schärfe und darum gehts ja auch nicht.

Grusz Horst

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vor 32 Minuten schrieb wasabi65:

Wenn du mit „Bild“ zB ein Foto meinst, dann muss ich dich enttäuschen. Egal ob das Foto grosse oder kleine Schärfentiefe hat, so lange der Betrachtungsabstand zum Foto nicht verändert wird, wird sich die Fokusdistanz deiner Augen nicht verändern müssen. Selbst dann nicht wenn du innerhalb des Fotos verschieden Motive anpeilst…

Was du meinst mit „flackern“ ist eben, dass die Augen immer das Blickfeld (klein oder gross) abtasten, um dem Gehirn zu erlauben dir ein grösseres Bild zu „errechnen“ als nur durch den sehr kleinen Bereich schrafen Sehens möglich wäre. 

Oder du sprichst von einem Nystagmus…

😇

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Nystagmus

ich gebs zu - ich weis nicht wovon ich spreche. war eine Diskussion im FS. Es ging um 4 K und mehr - also FS_Bilder rattenscharf auf allen Ebenen. Die Medizinmänner meinten das Auge sei nicht dafür vorgesehen "alles" scharf zu sehen. Es bräuchte einen Ankerpunkt. ansonsten würde es immer hin und her versuchen zu fokussieren. und das währe schädlich. sagen die die wo es wissen müssen.

bearbeitet von Jens Jensen
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vor 26 Minuten schrieb Jens Jensen:

ich gebs zu - ich weis nicht wovon ich spreche. war eine Diskussion im FS. Es ging um 4 K und mehr - also FS_Bilder rattenscharf auf allen Ebenen. Die Medizinmänner meinten das Auge sei nicht dafür vorgesehen "alles" scharf zu sehen. Es bräuchte einen Ankerpunkt. ansonsten würde es immer hin und her versuchen zu fokussieren. und das währe schädlich. sagen die die wo es wissen müssen.

Das ist dann wohl die Rettung für die Kameraindustrie. Die Abermilliarden durchgehend scharfer Handyfotos sind schädlich!

bearbeitet von Gast
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vor 59 Minuten schrieb Jens Jensen:

Die Medizinmänner meinten das Auge sei nicht dafür vorgesehen "alles" scharf zu sehen.

Ahhh FS = Fernsehen!?

Die Auge sehen, wie schon ein paar Mal geschrieben, eh NIE „alles“ scharf. Produktives Lesen sollte auch Verständnis fürs Gelesene einschliessen.

vor 59 Minuten schrieb Jens Jensen:

Es bräuchte einen Ankerpunkt. ansonsten würde es immer hin und her versuchen zu fokussieren. und das währe schädlich. sagen die die wo es wissen müssen.

Wenn du es selbst nachprüfst, kannst du auch zu denen gehören „die wo es wissen müssen“.

bearbeitet von wasabi65
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vor 51 Minuten schrieb Jens Jensen:

ich gebs zu - ich weis nicht wovon ich spreche. war eine Diskussion im FS. Es ging um 4 K und mehr - also FS_Bilder rattenscharf auf allen Ebenen. Die Medizinmänner meinten das Auge sei nicht dafür vorgesehen "alles" scharf zu sehen. Es bräuchte einen Ankerpunkt. ansonsten würde es immer hin und her versuchen zu fokussieren. und das währe schädlich. sagen die die wo es wissen müssen.

Das Auge sieht nur in einem Bereich von ca 2° scharf. Letzlich peilt es diverse Stellen an. Dein Gehrin füllt den Rest mit "Erfahrung" aus, sprich, es blendet Dir wahrscheinliche Bildinhalte ein. Zudem sieht es über 140-210° "irgendetwas" wie Bewegungen etc, so dass gegebenfalls die 2° blitzschnell darauf fokussiert.
Bekommst Du aber nicht so viel davon mit.
Gibt einen netten Test, der zeigt, dass Du das, worauf Du nicht achtest, nicht oder nur zufällig  siehst:
https://www.youtube.com/watch?v=KB_lTKZm1Ts

 

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Vor allem wenn man Videos macht und eigentlich auch beim Fotografieren, sollte man darauf achten, dass man nicht so filmt wie man schaut. Das Auge wandert über die Szenerie und schaut auf unterschiedliche Details nah und fern und stellt auf alles scharf was es gerade ansieht. Die heutigen Kameras können das auch (außer Panasonic 🙃). Wenn man das nutzt und mit der Kamera alle wichtigen Details in einer Szenerie abklappert wird den Betrachtern schlecht. Man sollte eine Szenerie so aufnehmen, dass der Betrachter mit dem Auge selber alles abklappert. Zu viel Schwenks oder gar Zooms im Video versucht man den Einsteigern schon seit den analogen Super8-Zeiten abzugewöhnen.

Man nimmt etwas nicht so auf wie man es anschauen würde sondern man nimmt es so auf das der Betrachter es so anschaut wie man es gerne hätte.

Wenn man das Auge des Betrachters lenken will, werden die gleichen Tricks wichtig, die man vom Fotografieren kennt. Bei Personen, kann man die Umgebung in Unschärfe verschwinden lassen und der Betrachter wird gezwungen die Person anzusehen. Bei Landschaften oder Szenerien z.B. eine Stadtansicht will der Betrachter aber selber alles ansehen und ärgert sich, wenn Details ganz vorne oder hinten unscharf sind. Ein Sonnenaufgang mit Steg am See (hab ich irgendwo schon mal gesehen) muss eigentlich so aufgenommen werden, dass die Sonne, angestrahlte Wolken und der Steg scharf sind. Unschärfe ist allenfalls erlaubt, wenn sie durch Nebel verursacht wird. Bei solchen Bildern kann man die Augen des Benutzers trotzdem führen aber man muss dafür normalerweise die Komposition verwenden und nicht selektive Schärfe.

Bei Video kann man noch ein paar Sachen machen, die mit Fotos nicht gehen. Man kann z.B. mit geringer Schärfentiefe aufnehmen und die Schärfe von einem Punkt auf einen andere wandern lassen (focus-transition). Z.B. eine Person im Vordergrund ist scharf und dann wandert die Schärfe nach hinten und zeigt eine andere Person oder ein Umfeld womit die Story eine Wendung nimmt. Auch hier filmt man aber genau nicht so wie man schaut sondern man lässt Details, die der Betrachter sonst sofort sehen würde, bewusst unscharf um sie dann zeitlich versetzt aufzudecken.

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https://www.43rumors.com/nikkei-panasonics-q3-profit-slides-as-material-costs-rise-and-appliance-sales-fall/

44% Gewinnrückgang bei Panasonic im 3.Quartal, steigende Materialkosen, sinkender Absatz ....

Für die Kamerasparte wurden aber keine separaten Zahlen ausgewiesen.

Es werde intern ein Strategieschwenk weg von margenarmen Haushalts- und "ConsumerElectronics"-Produkten hin zu industriellen Produkten wie Fahrzeugakkus für Tesla und co erörtert.

bearbeitet von x_holger
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In der heutigen Lumix Cameras live show gab es wieder einen "versteckten" Hinweis:

The Countdown is about to Start! https://shop.panasonic.com/lumix/countdown

Im Moment läuft der Countdown noch nicht aber ich denke er wird bald los laufen und am 23.2. zur Präsentation auf der CP+ enden.

Heute ging es um unterschiedliche Auflösungen und wie die verschiedenen Anamorphic moden funktionieren. DPReview hatte jetzt auch gerade neue Anamorphic-Objektive von Vazen im Test und nutzt für Videos die GH5. Ich denke die GH6 hat da wieder was besonderes zu bieten und die arbeiten schon an den Tests-videos, die dann pünktlich zur Präsentation freigeschaltet werden.

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  • 2 months later...
Am 5.2.2022 um 18:24 schrieb mftler:

Neben der Panasonic GH6 würde ich persönlich auch gerne eine Panasonic G9II sehen, mit Schwerpunkt auf die Fotografie...🙂

 

Da sich der Autofokus der GH6 gegenüber der GH5 II (und damit ggü. der G9) erheblich verbessert hat, könnte Panasonic doch gerne eine fotozentrierte G9 II bringen, also ich benötige nicht diese „high end“ Video Features, welche die aktive Kühlung der GH6 erforderlich machen. Das alles treibt den Preis nach oben, so dass man sicher eine fotozentrierte G9 II für <1900 € anbieten könnte. Die GH6 ist einfach viel zu wuchtig ausgefallen für jemanden, der zu 90%  nur Fotofunktionen nutzt.

https://naturalexposures.com/lumix-gh6-has-much-improved-auto-focus/

 

Warum überlässt man OMDS hier das Feld?

bearbeitet von mariban
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vor 10 Stunden schrieb mariban:

Warum überlässt man OMDS hier das Feld?

Vielleicht, weil man meint, dass der Markt für zwei fotozentrierte MFT-Flaggschiffe nicht groß genug ist, sich lieber auf den Videomarkt konzentriert und ja außerdem noch das S-System (KB) zu managen hat?

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So wird es vermutlich sein. Aber durch die Entwicklungsarbeit an der GH6 ist doch fast die ganze Arbeit schon getan, das Gehäuse der G9 kann gerne unverändert bleiben, so müsste man nur die Komponenten dort einbauen und die Software anpassen. Also der Sensor, AF und der Prozessor, der aber aufgrund nicht vorhandener Spitzenfunktionen für Video nicht aktiv gekühlt werden müsste.

Dadurch könnte diese Kamera auch billiger als die OM-1 angeboten werden.

Die GH5 haben sicher auch Fotografen gekauft, das wird bei der GH6 wohl die Ausnahme bleiben, die greifen dann doch zur OM-1. Damit treibt Panasonic viele Kunden zu OMDS.

 

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