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ist Kleinbild / Vollformat das neue "Volksformat"?


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Am 2.3.2022 um 21:14 schrieb derUlukai:

Beides nicht so wirklich meins. Ich bin eher so der Sammlertyp.. Und besser die Euros raushauen, solange man noch ein bisschen was dafür bekommt 🙈

Du kannst gerne im Nikon-Thread Fragen stellen, habe auch das Sigma, aber an der Z6.

Evtl. hätte Dir auch ein Tamron/Sigma 100-400 schon etwas gebracht. Ist deutlich kleiner.

Gruß Reinhard

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  • 2 weeks later...
Am 15.1.2022 um 00:03 schrieb Lynx:

Umzingelt vom Stamm der MFT´ler kommt man sich manchmal vor wie Oberstleutnat George Armstrong Custer am Little Bighorn.

Dabei habe ich dem Volk vom Stamm der Panas und Olys garnix getan. ....

Das trifft es aus meiner Sicht ziemlich genau 😉

Am 15.1.2022 um 09:17 schrieb wuschler:

In einer Diskussion bevorzuge ich pers. lieber Sachargumente als populistische und flotte Sprüche ohne Inhalt.....

Ich auch, dennoch werden Sachargumente von Olympus-Fans nicht gerne gehört ... das ist meine Erfahrung mit etlichen von euch hier.

 

Ich zitiere mal Tom Hogan: https://bythom.com/newsviews/are-crop-sensors-done.html

"The recent OM-1 announcement is a very good illustration of where we are with crop sensors. At US$2199 you can buy an OM-1 or a Nikon Z6 II (with some change left over). Technically, you’re probably in the US$2000-2500 buying range, so we should add in the Canon R6, Sony A7 Mark IV, and a few other highly competent cameras, as well.

So what is OM Digital Solutions selling you with that crop sensor? What user problem are they solving that the full frame cameras don’t solve?

The answer is pretty simple: size and weight. But even there, it’s not the body that’s producing the clear advantage, it’s the cropped lenses. 

There’s nothing particularly wrong with the OM-1, though they changed the menus, but didn’t fix them ;~). The OM-1 should be a fine camera for most purposes. But the crop sensor size advantage (again, mostly lens size) isn’t really big enough to overcome the potential image quality disadvantages, particularly with Sony at 33mp without having to invoke a mode that requires no motion in the frame (the way the OM-1 gets above 20mp)."

Und um jetzt mal auf den Titel " ist Kleinbild / Vollformat das neue "Volksformat"?" zurückzukommen:

Nein, das neue Volksformat ist schon seit Jahren das Smartphone, genauer gesagt die Kamerasensoren im Smartphone.... meistens sind es ja mehrere.

Jede Systemkamera ist auf dem Hintergrund dieser Entwicklung inzwischen ein Nischenprodukt, das beweisen muss, dass es dem Fotografen ermöglicht, fotografische Aufgaben zu lösen, die mit dem Smartphone nicht lösbar sind. Und da stehen alle Sensorgrößen von Systemkameras in Konkurrenz miteinander. 

Selbst der Begriff "Vollformat" ist anachronistisch. Wen interessiert noch der 35mm-Film von 1893 bzw. die Anwendung in der Fotografie ab 1913 ?

Klar, ich könnte mich jetzt zurücklehnen und sagen, ach ich bin auf der Seite der vermeintlichen Gewinner mit Sony KB-mirrorless, Genosse Trend lässt grüßen,

andere reiten auf der Welle des Hypes rund um die OM-1 .... 

Es ändert nichts an der allgemeinen Entwicklung .... Fotografie mit Systemkameras wird ein immer teureres Hobby und alleine schon deshalb kein "Volksvergnügen".

bearbeitet von x_holger
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vor 9 Minuten schrieb x_holger:

…das ist meine Erfahrung mit etlichen von euch hier.

Ich verwende digitales KB unterschiedlicher Hersteller seit der Canon 5D, eine Kamera von OMDS dagegen nutze ich erst seit ca. 5 Monaten.

Andere Systeme bestehen übrigens nicht nur aus einer einzelnen Kamera, daher verstehe ich diese Fixierung auf die OM-1 in dem Beitrag nicht.

Für mich zählt am Ende das bildliche Ergebnis und keine ellenlange Textbeiträge ;)

 

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Ich würde ja allein schon wegen der perfekten Sensorreinigungsfunktion bei OMDS bleiben. Von den Kleinbild DSLMs hört man da eher nichts Gutes. Ich bin öfter mal in trockeneren, staubigen Ländern und auch in Deutschland wird es trockener.

Bilder Putzen erinnert mich irgendwie an die Diazeit. Alles noch sehr analog bei KB DSLM 😜.

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vor 30 Minuten schrieb x_holger:

So what is OM Digital Solutions selling you with that crop sensor? What user problem are they solving that the full frame cameras don’t solve?

The answer is pretty simple: size and weight. But even there, it’s not the body that’s producing the clear advantage, it’s the cropped lenses. 

Die OM-1 ist eine günstige A9, nur universaler (bessere Stabilisierung, viele Features wie HighRes, Stacking/Fokusreihen, LiveND, LiveComp, ...). Das sehe ich als Grund für deren Erfolg.

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vor 10 Minuten schrieb wasabi65:

Darauf hoffe ich ja eigentlich. Bin noch nicht davon überzeugt, aber ich warte einfach noch ne Weile…

Ich finde gerade den Link nicht mehr, war hier oder im Oly-Forum, auf flickr ein kurzer Nutzerbericht zu OM-1, A9 und A1, da wurde die OM-1 als gleichauf mit der A9 beschrieben, aber nicht so gut wie die A1.

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vor 3 Stunden schrieb pizzastein:

Die OM-1 ist eine günstige A9, nur universaler (bessere Stabilisierung, viele Features wie HighRes, Stacking/Fokusreihen, LiveND, LiveComp, ...). Das sehe ich als Grund für deren Erfolg.

....Ich finde gerade den Link nicht mehr, war hier oder im Oly-Forum, auf flickr ein kurzer Nutzerbericht zu OM-1, A9 und A1, da wurde die OM-1 als gleichauf mit der A9 beschrieben, aber nicht so gut wie die A1.

Eine gebrauchte A9 (von denen es viele wegen des Upgrades auf die A1 gibt) kostet eher weniger als eine neue OM-1 plus Ladegerät.

Und dann vergleiche mal bei den RAWs ISO 3200 oder 6400 bei der A9 und bei der OM-1 .....

Bleibt auch die Frage, mit welchen Tele-Objektiven ausser dem 300 PRO und dem 150-400 PRO die OM-1 überhaupt die versprochene AF-Leistung erbringt....

Ein Vergleich A9 oder A1 + 200-600 vs. OM-1 + 150-400 PRO ist da doch für fast alle mFT-User unrealistisch, ich verstehe nicht, wie überhaupt jemand auf diesen Vergleich einsteigen kann,

wer hier im Forum kauft sich denn ein 150-400 PRO für 7000 Euro zur OM-1 ? Das ist doch alles nur Influencer Hype.

Und selbst wenn die OM-1 beim AF-C mit der A9 gleichziehen kann, es sei den mFT-Usern wirklich gegönnt .... aber die A9 ist vom April 2017, das war vor 5 Jahren.... ist das jetzt ein echter Grund für diese Massen-Euphorie rund um die OM-1, wenn die Kamera beim AF-C mit einem 5 Jahre alten Modell von Sony gleichzieht und der Sensor bei RAWs noch genauso rauscht wie 2016 ?

Ich sage ja nicht,  dass die OM-1 eine schlechte Kamera ist,  mir ist nur diese Euphorie suspekt.

Der Unterschied zu KB beim Rauschen bei High-ISO und beim Dynamikumfang bleibt, auch das Freistellungsvermögen bleibt systembedingt begrenzt,  das ist nicht bei jedem Motiv wichtig, das stimmt auch, aber euphorisch stimmt mich das einfach nicht.

OMDS hat bei "computational photography" bei der OM-1 auf Altbewährtes gesetzt, das ist leider kein Game Changer geworden.

 

bearbeitet von x_holger
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vor 6 Minuten schrieb x_holger:

Eine gebrauchte A9 (von denen es viele wegen des Upgrades auf die A1 gibt) kostet eher weniger als eine neue OM-1 plus Ladegerät.

Ich fotografiere aber nun schon einige Jahre mit Olympus und da hat sich einiges an Glas angesammelt. Da käme mich die OM-1 deutlich günstiger als ein kompletter Systemwechsel mit einer gebrauchten A9. Nicht, dass ich jetzt eine OM-1 kaufen würde, die ist für mich deutlicher Overkill in Bereichen , in denen ich es nicht brauche.

Davon abgesehen finde ich die Unterschiede in den Bildern nicht soooo gewaltig, zumindest bei den Leuten hier im Forum, die auch wirklich gut fotografieren können - hängt aber auch von den bevorzugten Motiven ab. Ich zumindest bin mit meinen Oly-Bildern genauso zufrieden wie mit denen aus meiner A7. Aber vielleicht bin ich auch einfach nur zu anspruchslos! 😏

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Ach ja, ich schau mich auch gerne im Canon RP-Thread um, einer Kamera, die ja angeblich einen völlig veralteten und nicht so dollen Sensor haben soll. Und was soll ich sagen, auch da gibt es wunderbare Bilder zu sehen!

Was mich wirklich nervt, ist dieses Lagerdenken hier! Wenn man's mal ausprobiert wird man feststellen, dass das Fotografieren mit nahezu allen Kameras Spaß macht und Bilder entstehen, die einem Freude machen!

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vor 9 Stunden schrieb Petterson:

Da käme mich die OM-1 deutlich günstiger als ein kompletter Systemwechsel mit einer gebrauchten A9. Nicht, dass ich jetzt eine OM-1 kaufen würde, die ist für mich deutlicher Overkill in Bereichen , in denen ich es nicht brauche.

Nun, wenn man weder einen Markenwechsel (auch parallel zum alten System) noch den Kauf der OM1 überhaupt in Betracht zieht, dann fällt die Diskussion (im positiven Sinn) sicher unter „Euphorie“…

 

vor 9 Stunden schrieb Petterson:

Davon abgesehen finde ich die Unterschiede in den Bildern nicht soooo gewaltig, zumindest bei den Leuten hier im Forum, die auch wirklich gut fotografieren können

Genau deswegen warte ich Mal ab. Bin aber schon erstaunt, dass selbst bei statischen Motiven von AF Problemen berichtet wird.

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vor 59 Minuten schrieb wasabi65:

Genau deswegen warte ich Mal ab. Bin aber schon erstaunt, dass selbst bei statischen Motiven von AF Problemen berichtet wird.

Also hier kann ich keine Probleme feststellen, kein Unterschied zur EM1MK2/3, auch nicht bei mäßigem Licht

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Am 2.3.2022 um 21:26 schrieb PixelSven:

Sehe gerade: Unser Sony-Pressesprecher ist weg … gar nicht mitbekommen. 

 

Am 6.3.2022 um 12:16 schrieb clemens camphausen:

Der erholt sich von den Strapazen des Pressesprechens.:)

Wer im Olympus-Forum mitliest/-macht, hat vielleicht schon festgestellt, dass sich dort ein Neu-User einer Olympus-Kamera (OM-1) mit einer Menge Sony-Equipment tummelt … 😉

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vor 11 Stunden schrieb x_holger:

Und selbst wenn die OM-1 beim AF-C mit der A9 gleichziehen kann, es sei den mFT-Usern wirklich gegönnt .... aber die A9 ist vom April 2017, das war vor 5 Jahren.... ist das jetzt ein echter Grund für diese Massen-Euphorie rund um die OM-1, wenn die Kamera beim AF-C mit einem 5 Jahre alten Modell von Sony gleichzieht und der Sensor bei RAWs noch genauso rauscht wie 2016 ?

 

 

 

Du reduzierst die OM-1 immer auf den AF-C und das Rauschen. 

Fakt ist aber das in der Summe ihrer Eigenschaften (Makrofähigkeiten, LiveND, HHHR, PreCapture, Schnelligkeit, Preis) es keine Kamera auf dem Markt gibt die das alles beherrscht. Egal ob wir von der A1 der R3 oder der Z9 sprechen. Wer also eine Kamera sucht die das alles auf einem hohen Niveau beherrscht macht mit einer OM-1 nichts falsch.

Und um den Bogen zum Threadtitel zu spannen es wird weiterhin andere Formate geben und wenn die Preisentwicklung so nach oben geht werden gerade die kleineren Formate wieder mehr in den Fokus rücken.

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vor 10 Stunden schrieb Petterson:

Da käme mich die OM-1 deutlich günstiger...

Eine A9 ist halt sehr gut bei Motiven wie bspw. Sport oder Wildlife, als Allrounder gibt es m.M.n. aber bessere Alternativen, für mich und meine Motivschwerpunkte ist eine A9 zum Beispiel völlig uninteressant.

Kommen wir zurück zur Eingangsfrage, zur neuen Kamera gab es noch das 40-150 F/2.8 mit dem 1,4x TK dazu. Ein solches Objektiv in Kombination mit dem 12-100 F/4 finde ich in der Form in keinem anderen System, fehlt eigentlich nur noch das 8-25 F/4 und ich habe praktisch ein komplettes Reiseset.

Auf reisen kommen mir die unterschiedlichsten Motive vor die Linse, die optimale Kamera kann dann vielleicht nicht alle Punkte wie die Spezialisten bedienen, ist aber in der Summe für alle Bereiche sehr gut nutzbar. Dazu kommen dann aber, wie gesagt, noch die Objektive. Das ist bspw. der Grund, warum ich mich von Sony trenne, da fehlt mir ein wirklich gutes Reisezoom oder alternativ eine 24-70 - 70-200 Kombination für Reisen. Die Vorteile eines größeren Sensor nutzen mir wenig wenn ich für meine Anforderungen nicht die passenden Objektive finde.

Ich muß da an eine Situation von letztem Jahr denken, da hat meine Frau dynamische Meerbilder bei 1-2 Sekunden freihand fotografiert. Das ging so nur, weil das System eine sehr gute Leistung bei der Stabilisierung bietet. Das sind sowohl Sony als auch Nikon sofort raus, Canon würde noch gehen, allerdings für einen deutlichen Preisaufschlag und ebenfalls "nur" 20 MP und Panasonic kommt für mich derzeit überhaupt nicht in Frage.

Derzeit sehe ich kein System, daß alle Anforderungen gleich gut abdeckt.

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vor 16 Minuten schrieb wuschler:

Kommen wir zurück zur Eingangsfrage, zur neuen Kamera gab es noch das 40-150 F/2.8 mit dem 1,4x TK dazu. Ein solches Objektiv in Kombination mit dem 12-100 F/4 finde ich in der Form in keinem anderen System, fehlt eigentlich nur noch das 8-25 F/4 und ich habe praktisch ein komplettes Reiseset.

Das ist genau meine Kombination für die Reise, noch ergänzt um das O 1.2/17mm für spezielle Fälle. Die drei Zooms, die Kamera und die beiden Telekonverter MC 1.4 und MC 2.0 passen bequem in eine Slingtasche wie die ThinkTankPhoto Turnstyle 20, was eine bequeme, sehr portable Lösung ist. Auf meiner Usbekistan Reise in 2021, kam das O 2.8/40-150mm sogar überhaupt nicht zu Einsatz, weil es keine Situationen gab, in denen es erforderlich gewesen wäre. Da hatte ich anstelle des Telezoom oft das O 1.2/17mm in der SlingTasche. Das O 2.8/40-150mm habe ich aber auf Reisen dabei, um für alle Fälle gewappnet zu sein. Dafür ist es einerseits noch kompakt genug, andererseits flexibler als die klassischen 70-200mm KB Zooms.

Alle mFT Zooms haben eine sehr gute Qualität bis zum Bildrand, sind robust und abgedichtet, auch Staub ist deswegen kein Problem.

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vor 12 Stunden schrieb x_holger:

Und selbst wenn die OM-1 beim AF-C mit der A9 gleichziehen kann, es sei den mFT-Usern wirklich gegönnt .... aber die A9 ist vom April 2017, das war vor 5 Jahren.... ist das jetzt ein echter Grund für diese Massen-Euphorie rund um die OM-1, wenn die Kamera beim AF-C mit einem 5 Jahre alten Modell von Sony gleichzieht und der Sensor bei RAWs noch genauso rauscht wie 2016 ?

Die "Massen-Euphorie" dürfte sich auf mFT-Nutzer beschränken, die endlich eine gute Motiverkennung, Motivtracking oder einfach nur einen guten EVF möchten.

vor 12 Stunden schrieb x_holger:

wer hier im Forum kauft sich denn ein 150-400 PRO für 7000 Euro zur OM-1 ? Das ist doch alles nur Influencer Hype.

Ich gehe davon aus, auch mit dem Oly 100-400 wird eine deutliche Verbesserung geben. Das wird vielleicht keine Geschwindigkeitsrekorde brechen, aber so etwas wie die Motiverkennung und -tracking sollten ja trotzdem funktionieren. Ich kann mich nur wiederholen, selbst das billige Oly 75-300 finde ich von der Geschwindigkeit her gar nicht schlecht, spürbar schneller als bspw. Sony mit A6xxx und 70-350.

vor 12 Stunden schrieb x_holger:

Und dann vergleiche mal bei den RAWs ISO 3200 oder 6400 bei der A9 und bei der OM-1 .....

Beim Thema Tele kommt es vielmehr auf die Objektivgröße an, als auf die Sensorgröße. Wenn man bei KB nicht gerade auf ein 400/2.8 oder 600/4 setzt, halten sich Unterschiede sehr in Grenzen. Sony hat in der Größenklasse 95 mm Filterdurchmesser einen klaren P/L-Vorteil, wenn man mit der schlechteren Stabilisierung und schlechten Naheinstellgrenze des 200-600 leben kann. Meine Schmerzgrenze liegt eher bei 77 mm Filterdurchmesser, und da finde ich das Oly 300/4 optisch deutlich besser als das Sony 100-400 (letzteres mit TK, um in Richtung 600 mm zu kommen).

vor 12 Stunden schrieb x_holger:

Eine gebrauchte A9 (von denen es viele wegen des Upgrades auf die A1 gibt) kostet eher weniger als eine neue OM-1 plus Ladegerät.

Warten wir mal wenige Monate, dann gibt es auch die OM-1 gebraucht. Ich ziehe im Gesamtpaket der Eigenschaften die OM-1 einer A9 vor.

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vor einer Stunde schrieb pizzastein:

Die "Massen-Euphorie" dürfte sich auf mFT-Nutzer beschränken, die endlich eine gute Motiverkennung, Motivtracking oder einfach nur einen guten EVF möchten.

Beim Thema Tele kommt es vielmehr auf die Objektivgröße an, als auf die Sensorgröße. Wenn man bei KB nicht gerade auf ein 400/2.8 oder 600/4 setzt, halten sich Unterschiede sehr in Grenzen. Sony hat in der Größenklasse 95 mm Filterdurchmesser einen klaren P/L-Vorteil, wenn man mit der schlechteren Stabilisierung und schlechten Naheinstellgrenze des 200-600 leben kann. Meine Schmerzgrenze liegt eher bei 77 mm Filterdurchmesser, und da finde ich das Oly 300/4 optisch deutlich besser als das Sony 100-400 (letzteres mit TK, um in Richtung 600 mm zu kommen).

Warten wir mal wenige Monate, dann gibt es auch die OM-1 gebraucht. Ich ziehe im Gesamtpaket der Eigenschaften die OM-1 einer A9 vor.

Das kann ja auch jeder nach individuellen Vorlieben entscheiden. Die Verbesserungen der OM-1 vs. E-M1.3 sind im Detail deutlich, das bestreite ich gar nicht. Alleine schon der Sucher ....

KB-Mirrorless hat für mich einige Vorteile, die zu meinen fotografischen Gewohnheiten passen, deswegen fahre ich seit 2016 zweigleisig, mit Sony FE und mFT.

Ich hatte das Problem, dass ich im Foto-Alltag Freistellung enorm schätze und die Fotos mit KB einfach plastischer werden und sich Details besser darstellen lassen; für BiF hingegen war mir KB-mirrorless bisher bei den Objektiven zu groß und schwer.

Das ändert sich allerdings durch die Crop-Möglichkeiten bei KB und Sensoren mit 50 oder 61  MegaPixel. Die A1 ist da die perfekte Kamera für mich, nur wahnsinnig teuer.

Damit geht alles in einem, Freistellung, BiF, Landschaft, auch kleinere Objektive für APS-C lassen sich mit 22 MegaPixel nutzen (mehr bietet mFT auch nicht).

Ich war es einfach leid, immer zwischen den Systemen hin und her zu wechseln, noch dazu mag ich Olympus von der Bedienung und Menü-Struktur her am wenigsten von O,P,S ....

Es kam für mich einfach nicht mehr in Frage, noch einmal Geld in ein mFT-System zu stecken, stattdessen habe ich alles von Olympus verkauft.

Ich fand auch gerade die Versprechungen von OMDS, mehr coputational photography zu nutzen und einen neuen Sensor mit mehr Dynamikumfang und weniger HighISO-Rauschen zu bieten, bei der OM-1 nicht erfüllt. Ich hätte mir zum Beispiel Bokeh-Stacking gewünscht, Freistellung durch Defokus, das gibt's aber nicht bei der OM-1, obwohl der Sensor dafür schnell genug gewesen wäre. 

Also aus meiner Sicht vertane Chancen, ciao Olympus.

bearbeitet von x_holger
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