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Meike 2.0/25 - mein neuer Handschmeichler


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Nach der üblichen vorweihnachtlichen Sichtung/Bearbeitung/Archivierung meiner jährlichen digitalen Ausbeute war klar, dass ich ein 25er für die E-M1 brauche. Wieso?

Macht der Gewohnheit würde ich sagen.
Die Fotos mit meinem "Immerdrauf" 14-54 sind mehrheitlich entweder am kurzen oder am langen Ende aufgenommen. Oder bei 20-30mm mit einem Peak bei 25mm Brennweite. Das alte FT-Zoom liefert ausgezeichnete BQ - mehr brauch' ich nicht.
Was ich allerdings manchmal gern hätte, ist eine 25er FB. Von der Haptik her lieber in der Art z.B. meines OM Zuikos 3.5/50 Macro - manuell, toll verarbeitet - ein Handschmeichler mit "saugend" funktionierenden Einstellelementen. Einem Fokusring mit zum manuellen Scharfstellen passender "Übersetzung" und geschmeidig-seidigem "Drehgefühl". Und dazu nun aber fürs kleinere Sensorformat bitte entsprechend lichtstärker, höher auflösend und mit 25mm Brennweite. Wenn möglich mit kurzer Naheinstellgrenze und überzeugender BQ - denn sonst kann ich ja auch das 14-54 nehmen.

Wie der Titel schon nahelegt - ich bin bei meiner Suche nach einem für mich passendem "50er Ersatz" bei diesem Objektiv gelandet und hab's mir gleich zu Weihnachten geschenkt!


Manchmal packt mich - meist in Verbindung mit einer gewissen melancholischen Verklärung der "guten, alten Zeit" - das Bedürfnis, wieder einmal nur mit einem einzigen "Normalobjektiv" loszuziehen und die Bilder zu machen, die damit eben gehen. Mit Turnschuhzoom, Zwischenringen und schlimmstenfalls einem kleinen Blitz. Mehr nicht.
Beim Altglas wird's nix - Lichtstärke, offenblendtauglich (wobei ich mich auch schon mit bedenkenlos einsetzbarer f/2 zufrieden geben würde) um 25mm Brennweite? Gibt's vielleicht tatsächlich was, dann aber sicher groß und schwer - und falls wirklich gut, dann auch richtig teuer. Wollte ich ja nicht. Gibt's nun für mich das passende Objektiv, oder nicht?

Das Internet ist gut gefüllt mit Informationen aller Art - so auch zu 25ern für mFT.

Fazit tagelanger Recherche:
Es gibt im System viele gute bis hervorragende 25er. Natürlich und richtigerweise mit AF.
Das Olympus Pro 1.2/25 würde mein Objektiv, wenn ich nur eins haben dürfte.
Zusätzlich zum schon vorhandenen Fuhrpark aber - nein. Denn eigentlich bin ich schon mit dem Zoom für "alle Tage" ja sehr zufrieden.
Und nur für die Fälle, wo mir nach "50 (also 25) mm - und das den ganzen Tag" zumute ist, ist es mir einfach zu teuer.
Die preiswerteste Alternative war das 25er Pana für 169€. Neu. Super Preis und so viel wäre mir der Spaß locker wert. Aber das ist nunmal ein AF-Objektiv - und damit nicht das, was ich mir in Sachen Haptik und Nostalgie erträumt habe. Voigtländer Nokton? Eigentlich ziemlich genau das, was mir vorschwebt, aber für die Häufigkeit der Verwendung wahrscheinlich der Overkill - ganz zu schweigen vom (aus meiner Sicht absolut angemessenen!) Preis.

Irgendwann stolperte ich über die Objektive von 7Artisans, TTArtisan, Meike usw.
Bei Meike wurde es für mich interessant - das 0,95/25 wurde bei ephotozine (die stimmen meist sehr gut mit meinen persönlichen Erfahrungen überein) ganz gut besprochen. Allerdings waren die Bildbeispiele nicht wirklich überzeugend und es war groß und recht teuer. Außerdem ist es kaum zu bekommen
Aber da gab es mal ein 2.0/25, das von der mechanischen und der Abbildungsqualität wenig mit den kleinen, preiswerten 25ern von Meike zu tun hat. Das ist offenbar eine "umgenutzte" Cine-Linse (die Zahnringe für den Antrieb von Fokus- und Blende werden sogar mitgeliefert). Relativ groß. Relativ schwer. Relativ lichtschwach mit „nur“ Blende 2 - aber die BQ soll sich schon offen sehen lassen können.

Leider hab' ich nicht ein einziges hochaufgelöstes Bild gefunden, das mit der Linse gemacht wurde. Auch die Reviews waren zumindest teilweise widersprüchlich - von "hervorragend, ich nehm' für 25mm nur noch das" bis "für den Preis nicht schlecht, aber nur im Nahbereich. Auf die Ferne ist es nicht gut. Wobei - es könnte sein, dass es an mir gelegen hat, weil ich mich mit der manuellen Fokussierung nicht so auskenne"...sehr hilfreich sowas...also weitergesucht.

Der für mich entscheidende Hinweis war, dass es eine Cine-Optik-Marke namens "Veydra" gab, die in Konkurs gegangen ist. Die hatten exakt ein solches Objektiv im Portfolio - wohl für deutlich über 1000€ UVP und das galt als Preis-/Leistungs-Hit!
Das fragliche Meike 2.0/25 verfügt über dieselben Eckdaten, was optischen Aufbau und Abmessungen betrifft. Die im Netz kursierende Theorie ist, das das Objektiv mit gewissen Änderungen für Meike weitergebaut wurde. Mit welchen Einsparungen, um den neuen Listenpreis von nur noch etwa der Hälfte darzustellen - keiner weiß es. Günstigstenfalls wären es nur die eingesparten Entwicklungskosten...Das hörte sich sehr interessant an, sind aber alles keine "gesicherten Informationen"!

Die ob der deutlich höheren Qualität letztlich aufgerufenen Preise waren dann aber wohl der "typischen" Meike-Kundschaft, die ja an Objektive zu Preisen zwischen 60 und 130 Dollar gewöhnt war, zu viel (auch wieder nur eine plausibel klingende Hypothese aus dem Netz) und so wurde die Produktion recht bald eingestellt.
Es ist momentan noch zu Preisen von 250-350€ im Handel zu finden. Ich hab's allerdings bei Amazon für schlanke 157€ ergattert. Neu!

So - und was habe ich nun für das Geld bekommen? Fangen wir beim Äußeren an:

Ein kompaktes, sich sehr solide anfühlendes, für mFT-Verhältnisse recht schweres Objektiv.
Das ist aber der bombastischen Verarbeitung geschuldet. Solide Metallfassung mit gravierten (!) Indizes - da sieht man im "Billigsegment" oft nur Aufgedrucktes.
Der Fokusring läuft, wie man das von hochwertigsten Objektiven aus der Analog-Ära gewöhnt ist - saugend mit passendem Widerstand. Wunderbar.
Die Fokussierung erfolgt laut einer Beschreibung im Netz übrigens per "Innenfokus", wobei sich allerdings die Hinterlinse bzw. die hintere optische Baugruppe bewegt. Könnte also auch eine Hinterlinsenfokussierung sein. Werd' ich nicht herausfinden, Hauptsache, es funzt.
Und das tut es bis 25cm vor die Sensorebene.

Der Blendenring läuft auch seidig...aber...
Da wären wir beim ersten und bisher einzigen Kritikpunkt am Handling: der Blendenring ist - typisch für Cine-Optiken - ohne Rastpunkte für klar definierte Blendenwerte ausgeführt. Zusammen mit seiner Breite, der erwähnten Leichtgängigkeit und der Positionierung im hinteren Teil des Objektivs, der bei mir beim Scharfstellen immer irgendwie "in der Hand" liegt, passierte es anfangs ständig, dass ich unabsichtlich die Blende verstellt habe.
Wobei ich sagen muss, dass das mit etwas Gewöhnung kein wirkliches Problem mehr darstellt. Die Aufmerksamkeit beim manuellem Fotografieren ist eh bei den Einstellungen. Passt.

Wie ist denn nun aber um die Bildqualität bestellt?
Da kann ich sagen, dass ich bisher regelrecht begeistert bin. Die Schärfe überzeugt schon offen, zumindest bis an die Ränder. Nur die absoluten Ecken lassen minimal nach. Auffälliger ist bei Offenblende noch ein merklicher, aber in der Praxis normalerweise nicht störender Helligkeitsverlust in den Ecken. Eine Stufe abgeblendet dann nicht mehr.

Ansonsten ist alles wunderbar - schon offen sind nur wenig Farbsäume feststellbar. Wenn, dann etwas "blue/purple fringing" an harschen Kontrastkanten. Verschwindet in der Regel beim Abblenden, ansonsten in Lightroom & Co.

In der Praxis sollte das wenn überhaupt, dann nur beim Pixelpeeping auffallen - ich hab' es bei Nachtaufnahmen auf dem Bahnhof mit vielen unterschiedlichen Lichtquellen festgestellt. Lässt sich sogar in ViewNX im JPEG vollautomatisch (!) korrigieren. Läuft dort unter "Korrektur des Farblängsfehlers". Mit z.B Lightroom aus RAW geht's sicher noch besser.

Die Farbwiedergabe ist etwas anders, als von meinen mFT-Optiken gewohnt, eher in Richtung kalt. Aber da habe ich für eine fundierte Aussage noch nicht genug Bilder gemacht und bin deshalb nicht ganz sicher, ob das nicht auch der automatische Weißabgleich sein könnte - werde ich aber demnächst anhand von Vergleichsbildern noch genauer prüfen.

Schön ist, dass die BQ schon bei Offenblende wenig Kopfzerbrechen bereitet, so dass man die 2.0 tatsächlich ernsthaft nutzen kann. Mit dem erhofften Mehr an Freistellungspotenzial im Vergleich zum 14-54, was der kleine Sensor ja dringend brauchen kann. Bei Nahaufnahmen und in Innenräumen hat man sogar richtig was davon. „Bokeh" gibt's dann auch. Über die "Qualität" desselben kann ich auch noch keine belastbare Aussage machen - zu wenige Bilder.

Draußen gibts davon dann naturgemäß weniger - Offenblende entspricht eben "nur" Blende 4 am Kleinbildfilm. Aber je nach Aufnahmeabstand und Hintergrund lassen sich so schon stimmungsvolle Aufnahmen und auch „bissl Freistellung" machen.

Mit Streulicht muss man aufpassen - eine starke Lichtquelle knapp außerhalb des Bildes kann zu starkem Kontrasteinbruch führen. Lens-Flares gibts natürlich auch. Die kann man sich immerhin noch als interessantes Stilmittel schön reden. Wenn der Kontrast aufgrund einer seitlich einstrahlenden Lichtquelle großflächig absäuft, einfach mit einer Hand abschatten. Klappt wunderbar und der speziell bei diesem Objektiv zu erzielende Effekt ist tatsächlich sehr stark, wofür ich später noch ein aussagekräftiges Bild habe. Das Ganze könnte darauf hindeuten, dass die Vergütung der Oberflächen doch nicht so leistungsfähig ist, wie bei der teureren Konkurrenz - ich weiss es nicht. Die mitgelieferte Streulichtblende sollte jedenfalls immer drauf sein.

Mit Lichtquelle direkt in der Bildecke unterscheidet sich der Bildeindruck nicht wesentlich vom 14-54, womit ich in der Praxis dahingehen nur höchst selten Probleme hatte.

Aufnahmen im Nahbereich gelingen sehr gut - ich habe ein Testfoto von der Tastatur unseres "Küchen-Laptops" gemacht...das kann ich gar nicht zeigen! Sieht klasse scharf (aber amtlich verkrümelt!) aus, bei 5.6 knackscharf bis zum Rand. Sämtliche Spitzlichter auf feinen, leicht glänzenden Strukturen werden ohne störende Farbverfälschungen abgebildet, was sehr zum "sauberen" Bildeindruck bei Nahaufnahmen beiträgt. Die Auflösung ist ab f/4 sehr gut und gleichmäßig bis zum Rand. Bei 5.6 noch besser.
Bis f/8 kann man eventuell noch was gewinnen, darüber verliert man potenziellen Schärfentiefenzuwachs im Nahbereich sofort an die Beugungsunschärfe.

An der Naheinstellgrenze (25cm) können formatfüllende Motive reichlich 12 cm lang (lange Bildseite) sein. Das reicht schon für Plymchen! Das Nokton kann das nochmal besser, ich weiß...

Warum ich diesen langen Beitrag geschrieben habe? Weil ich mich zwar für individuell, aber keineswegs für "abseitig" halte und deswegen die Vermutung hege, dass es noch andere Leute gibt, die auf der Suche nach einem preiswerten, toll verarbeiteten, "manuellen Normalobjektiv" mit guter BQ sind und noch nie etwas von diesem, nicht ganz ins ertwartete Portfolio von Meike passenden Teil gehört haben.

Ich habe es gestern mit auf der Arbeit gehabt - und einem E-M5-Besitzer, der früher mit Contax und den dazugehörigen Zeiss-Objektiven fotografiert hat, eine große Freude gemacht. Er wurde beim Hantieren mit der Kombi E-M10 und Meike 25/2.0 sehr still und drehte andächtig Fokus- und Blendenring hin und her. Nach einer Weile meinte er, dass sich das ja genau so anfühlen würde, wie seine Zeiss-Optiken. Nur eben kleiner und besser zu mFT passend.

Find' ich auch!

Hier also nun ein paar Bildbeispiele, zuerst das Gesamtbild zur besseren Einordnung und dann Crops...alles JPEGs direkt aus der Kamera.

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rechte obere Ecke, Offenblende.

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linker Rand

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Ich war total überrascht von der Schärfe - sieht auf meinem Laptop besser aus, als jetzt hier gerade. Mal sehen, ob ich das noch besser hinbekomme.

Weitere Bilder folgen in Kürze.

 

 




 

bearbeitet von Höhlenstein
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So, es geht weiter. Mit Offenblende, OOC.

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Ecke links unten

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Ecke links oben

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Das waren so die ersten Bilder und ich war noch nicht so richtig begeistert - das sollte sich aber noch ändern. Wenn man korrekt belichtet/fokussiert und den Verlauf der Schärfeebene berücksichtigt, sieht das nah wie fern auch offen schon sehr gut aus. Anhand des Ergebnisses der linken oberen Ecke kann ich die Einschätzung, das es bei größeren Entfernungen schwächelt nachvollziehen - habe aber dasselbe Bild nochmal gemacht und dabei exakt auf die Dachrinne scharfgestellt. Absolut knackscharf - dafür war das kleine blaue Schild links unten nicht mehr so gut. Kriegt man also hin. Wenn Beides scharf sein soll - abblenden.

Hier mal was aus der Nähe, Blende 4/5.6, Blitz

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Mitte (nicht ganz korrekt fokussiert)

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links oben

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rechts unten

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Das gefiel mir schon besser.

Für heute ist erstmal Schluss. Bis demnächst!

 

 

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Hier was vom Bahnhof...alles Offenblende. Kontrastverlust bei Lampen direkt im Bild ist sichtbar, aber nicht katastrophal. Das habe ich schon besser, aber auch schlechter gesehen.

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Hier hab' ich auf die Ecke vom Mülleimer fokussiert:

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Crop vom Fokuspunkt:

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Crop rechts unten:

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Ich bin damit sehr zufrieden!

 

 

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Hier noch das im Eröffnungsbeitrag angekündigte Beispiel für die Streulichempfindlichkeit. Um das zu provozieren, bin ich so lange unter der Lampe herumgelaufen, bis ich den schlimmsten Effekt feststellen konnnte - das ist dann trotz aufgesetzter GeLi wirklich nicht schön. Alles Offenblende und OOC.

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Aber Abhilfe ist leicht geschaffen - einfach mit der Hand die störende Lichtquelle knapp außerhalb des Bildes abschatten. Funktioniert problemlos, wie man sehen kann:

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Und hier noch ein paar Crops...zuerst aus dem mittleren Bereich - fokussiert war auf die "6" am Signalmast. Wenn man sucht, findet man sogar die Halle des nächsten Bahnhofs. Das ist ein knapper Kilometer Luftlinie. Ich finde das beachtlich.

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Und hier noch was von links unten:

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Damit bin ich wirklich sehr zufrieden.

Und hier noch ein paar Versuche in Sachen "Bokeh", auch mit Offenblende:

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Crop vom Fokuspunkt - wahrscheinlich nicht ganz optimal getroffen, aber das entspricht in etwa dem, was ich mit der Lupe und ohne viel Herumprobiererei in der Praxis hinbekomme.

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Und noch ein Versuch beim Kaffetrinken mit der Weihnachtspyramide meiner Eltern:

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Hier noch zwei Crops:

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Wie es sich bisher anlässt, habe ich tatsächlich und fast auf Anhieb "mein" manuelles 25er gefunden. Ich habe mich lange nicht mehr so auf die kommende Saison gefreut - und deshalb rechne ich mit einer hohen Ausbeute an guten Bildern, einfach, weil ich die E-M1mit dem 25er wieder viel öfter dabei haben werde!

LG Holger

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Wichtig für eventuelle Interessenten!

Eben habe ich (freier Vormittag und bissl Sonne müssen genutzt werden!) ein paar Vergleiche zwischen dem Meike und dem 14-54 angestellt. 15-54 offen (3.1 bei 25mm) und das Meike entsprechend abgeblendet und was soll ich sagen - schärfer ist das Meike. Eindeutig sogar. Auch auf größere Entfernung. Hätte ich so nicht vermutet, weil ja das 14-54 selbst meinem 20er Pana gut Paroli bieten kann - und das ist gut! Da muss ich auch noch mal genauer hinschauen. Man lernt nie aus...

Der Punkt für die kontrastreichere Darstellung in Gegenlichtsituationen geht allerdings deutlich ans Oly. Manchmal ist kaum ein Unterschied zu sehen, manchmal aber bricht der Kontrast beim Meike deutlich ein, während das Oly quasi unbeeindruckt bleibt. Aber selbst da kann man oft der BQ mit Vorhalten der Hand immer noch merkbar auf die Sprünge helfen, was ich so gar nicht vermutet hätte. Es geht dabei offenbar immer verstärkt um Licht, dessen Quelle nicht direkt im Bild zu sehen ist. Ich werde da noch ein paar Vergleiche machen, z.B. auch mit adaptiertem Altglas von 24 - 35mm. Mal sehen, was dabei herauskommt.

Ich werde hier irgendwann sicherlich noch ein paar Bilder einstellen, damit man sich ein einen Eindruck verschaffen kann.

LG

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Zwischenzeitlich war ich im Dresdner Zwinger, wo ich über die Jahre ein paar "Standard-Vergleichsmotive" gefunden habe. Diesmal nur schnell durchgegangen - war kalt, windig, ungemütlich und kein gutes Licht... Es waren nur wenige Leute unterwegs, aber die haben ausgereicht, dass ich mich nicht mittig vor den Glockenspielpavillon stellen konnte - für die Testschüsse istdas aber nicht entscheidend. Mir war wie gesagt wichtig, bei diesen Bedingungen ein Motiv mit möglichst hohen Kontrasten zu finden, um die Kontraswiedergabe unter anspruchsvolleren bedingungen zu testen. Das war nach meiner Erfahrung passend, um Kontrastwiedergabe der dunklen Motivanteile vor dem doch recht hellen Himmel beurteilen zu können.

Hier das Ergebnis, Offenblende OOC

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Wie erwartet fehlt etwas Kontrast innerhalb der dunkleren Bildpartien. Die Detailwiedergabe ist allerdings ausgezeichnet. Im RAW würde man das diskussionslos und schnell korrigieren - ich hatte aber nur JPEGs gemacht. Die kann ich aber in meinem bevorzugten Viewer (ViewNX) auch etwas aufpeppen. Hier habe ich ganz vorsichtig mit der automatisierten D-Lighting-Funktion hantiert. So sieht das schon besser aus:

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Für eine automatisierte Funktion macht das Werkzeug einen guten Job. Nun ein Crop, um die Details zu beurteilen:

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Für Offenblende sehr schön. Bleibt bis zum Rand sehr gut.

Zur Beurteilung der Farbsaum-Resistenz hab' ich vom aufgehellten JPEG noch einen Crop:

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Das sieht hier schlimmer aus, als es im Ernstfall tatsächlich ist - bei normaler Bildschirmbetrachtung stört es nicht wirklich.

Aber selbst wenn, dann ist es leicht beseitigt - entweder durch Abblenden, oder wie hier mit dem Setzen eines Häkchens in ViewNX:

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Mit den feinfühligeren Methoden von Lightroom & Co. bekommt man das besser und mit weniger Artefakten hin, als die Automatikfunktion das in JPEG kann.

Bei vergleichbaren Bedingungen "benehmen" sich nicht alle meine Objektive so zahm.

Nun noch ein Schärfe/Bokeh-Testbild, welches so oder ähnlich alle meine "Testobjektive" im Zwinger über sich ergehen lassen müssen - eines der vielen "Satyr-Gesichter" im Profil. Natürlich Offenblende und OOC

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Crop:

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LG Holger

 

 

bearbeitet von Höhlenstein
Orthographie
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Kürzlich war ich spazierenderweise in Freiberg an der Stadtmauer unterwegs. Die EM1 und das Meike waren dabei.

Als kurz die Wolkendecke aufriss, habe ich die Gelegenheit genutzt, ein paar Versuche unter schwierigen Bedingungen zu machen - hier ging es nur darum, zu sehen wie das Objektiv reagiert. Fokus auch nur "ungefähr".

Die Ergebnisse kommen hier:

etwa Blende 4

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Die nächsten beiden bei F22:

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Da weiß man, was einen erwartet...das ist schon ganz schön heftig. Es sind zwar extreme Situationen, die hohe Anforderungen ans Objektiv stellen, aber das kann ich mir besser vorstellen.

Direkte Vergleiche mit dem 14-54 und dem bekanntermaßen streulichtresistenten Pana 1.7/20 kommen bei besserem Wetter. Dann wissen wir mehr.

Und weil ich ja nicht nur testen und vergleichen wollte, habe ich auch ein paar andere Motive gefunden. Hier ein Beispiel...f4, JPEG, leicht beschnitten, CA entfernt, beim Verkleinern leicht nachgeschärft

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Crop:

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Beim Kaffee mit meinen Eltern habe ich ein paar gute Bilder bei Kerzenlicht hinbekommen - möchte ich hier aber nicht zeigen. Ich werde hier noch die Vergleichsbilder zum Streulichtverhalten einstellen und hoffe, dass außer den "Testbildern" bald mal etwas für den mFT Bilderfaden dabei sein wird.

LG Holger

 

 

 

 

 

bearbeitet von Höhlenstein
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Reflexionstest, heute früh auf dem Bahnhof...Offenblende, OOC, nur verkleinert.

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Das geht in Ordnung.

 

LG Holger

 

bearbeitet von Höhlenstein
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  • 2 weeks later...
  • 1 year later...

Klasse! Danke für die Arbeit! Hätte gern noch mehr Bilder gesehen; aber jetzt mach ich mir die einfach selbst - ich kaufe mir die Linse auf Grund Deiner Vorstellung und fütter dann diesen Threrad 🙃, ob die anderen das nun sehen wollen oder nicht. Eigentlich sollte es ja das Summilux 25/1.4 werden aber das überzeugt mich beim besten Willen nicht (ich komme auch mit diesem geriffelten  Becher-Design nicht klar, sieht aus wie'n ReCup ...) --- bis später ....

bearbeitet von Grimms Brinkmann
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  • 4 weeks later...
Am 1.3.2023 um 14:14 schrieb Grimms Brinkmann:

...fütter dann diesen Threrad --- bis später ....

Dann mach' mal, ich freue mich drauf!

Ich war lange nicht mehr hier...bin aber benachrichtigt worden, dass sich hier was tut - freut mich! Hoffentlich bist Du mit dem Objektiv genau so zufrieden wie ich. Ich wünsch' Dir viel Erfolg bei der Suche nach einem guten Angebot und eine glückliche Hand, was die (bei diesem Objektv angeblich rechte geringe) Serienstreuung angeht.

Bei mir steht immer noch vor jedem Spaziergang mit der Oly die Frage, ob ich ein Zoom brauchen werde. Wenn nicht, dann ist das Meike dabei!

 

Es gibt keine neuen Erkenntnisse, es arbeitet wie beschrieben. Macht - solange man Zeit hat - immer noch Spaß. Das Anfassgefühl ist nach wie vor schwer zu überbieten.

 

LG Holger

 

 

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