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Kaufberatung - Fotografie Anfänger auf reisen


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vor 7 Minuten schrieb xbeam:

Und mal ehrlich: was soll denn bezüglich Olympus / OMDS  wirklich passieren? Eine heute gekaufte Kamera/Objektiv-Kombi verliert nicht ihr Haltbarkeitsdatum und funktioniert noch jahrelang.

Das kann man natürlich so sehen und sich das schönreden. Kein Problem. Ich selber kaufe gerne nachhaltig und überlege mir durchaus wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass es die Marke in einigen Jahren noch gibt oder eben nicht. Aktuell setze ich hier nur auf Canon RF  und Sony E Mount und da nur auf Vollformat.

vor 9 Minuten schrieb xbeam:

Bei der Entwicklung des Kameramarktes kann man sich bei keiner Marke wirklich "sicher" sein, auch nicht bei Sony.

Natürlich nicht. Aber Sony ist aktuell bei den spiegellosen Vollformatkameras Marktführer. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass sie das Kamerageschäft aufgeben.  Vergiss nicht, dass Sony im Filmgeschäft ist und dazu auch noch die Hardware in Form von professionellen Videokameras  herstellt. Die haben ebenfalls E-Mount.

 

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@Dumbo, schön übrigens, dass Du Dich auch nach Deiner Eingangsfrage noch intensiv an diesem Thread beteiligst. Das ist nicht selbstverständlich, manche stellen Fragen und tauchen nie wieder, oder nur mit sehr gebremsten Schaum irgendwann auf. Das macht dann keinen Spaß, aber bei Dir scheint es sinnvoll verbrachte Zeit zu sein! 👍🏻

bearbeitet von Gast
Schreibfehler
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vor 15 Minuten schrieb xbeam:

Die Samsung-Kamera-User nutzen ihre Hardware auch immer noch, obwohl die Kamera-Sparte eingestellt wurde. Die funktionieren einfach weiter.

Ja viel Spaß beim suchen nach zusätzlichen Objektiven.

Schlussendlich wird @Dumbo die vielen Tipps und Meinungen hier sicher einordnen können. Darauf basierend wird er sich eine eigene Meinung bilden können. Dafür sollte man sich natürlich etwas Zeit nehmen. Überstürzen würde ich nichts. 

bearbeitet von SonyFreund79
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vor 27 Minuten schrieb xbeam:

Und mal ehrlich: was soll denn bezüglich Olympus / OMDS  wirklich passieren? Eine heute gekaufte Kamera/Objektiv-Kombi verliert nicht ihr Haltbarkeitsdatum und funktioniert noch jahrelang.

Sehe ich auch so. Ich habe im letzten Jahr einiges an Oly-Equipment gekauft und falls mal endlich von OMD ein würdiger Nachfolger zur M1 III kommt, wird der auch gekauft.

Die M5 III hatte ich nicht vorgeschlagen, weil es mit dem Budget schwierig werden könnte, ansonsten eine sehr universelle Kamera mit exzellenter Bildstabilisierung und die kann auch gerne mal nass werden.

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vor 43 Minuten schrieb Dumbo:

Da muss ich mir dann wenn es die Arbeit zulässt die Zeit einmal nehmen diese abzuklappern.

Ein paar grundsätzlich infrage kommende Favoriten vorab zu eruieren und sich diese dann anzuschauen und etwas auszuprobieren, ist sicher ein guter Ansatz. Nach deiner erfolgten „Entschärfung“ der Wildtierfotografie gibts natürlich einige Möglichkeiten.

Bedenke dabei jedoch: Händler verschweigen häufig, dass Kamerasysteme zu Hause gut 50% größer ausfallen und im tatsächlichen Einsatz dann zusätzlich bis zu 100% mehr wiegen als noch davor im Fachgeschäft! ;)

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vor 17 Minuten schrieb pizzastein:

Sehe ich auch so. Ich habe im letzten Jahr einiges an Oly-Equipment gekauft und falls mal endlich von OMD ein würdiger Nachfolger zur M1 III kommt, wird der auch gekauft.

Die M5 III hatte ich nicht vorgeschlagen, weil es mit dem Budget schwierig werden könnte, ansonsten eine sehr universelle Kamera mit exzellenter Bildstabilisierung und die kann auch gerne mal nass werden.

och die 5er gibt es hier: https://www.ebay.de/itm/275089690387?epid=15034968605&hash=item400c9f8f13:g:6mkAAOSwntNh1ERq für 800 €. Da bleiben doch noch 1200 € für Objektive...

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vor einer Stunde schrieb Dumbo:

Wohnen tu ich im Dreiländereck, wäre auch Dankbar für Tipps von Kameraläden, in Friedrichshafen und in Lindau müsste es einen geben, sowie in Feldkirch.

Da denke ich zuerst an Basel und Umgebung aber wenn du Lindau und Friedrichshafen erwähnst, dann ist es wohl das andere Dreiländereck 😁.

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vor 21 Stunden schrieb Dumbo:

Ich entschuldige mich für meine stets hinzukommenden Anforderungen etc., dass macht das ganze nicht einfacher, dass weiß ich.

Das ist doch gut. Es macht durchaus einen Unterschied, ob es Dir wichtig ist,
- die Atmosphäre in den Städten einzufangen ( typischerweise ist es hier mit einer Kamera, die die Größe einer Bazuka hat, schwieriger, die Zustimmung der Menschen zu erhalten, als bei einer Kamera, die wie ein Smartphone aussieht),
- Tiere auf einer Safari zu "erjagen" (hier benötigt man typischerweise lange, große Brennweiten) oder
- ob Du in schummrigen Kneipen oder in der Dämmerung Landschaften fotografierst (lichtstarke Objektive und rauschfreie, also größere Sensoren).
Alles gleichzeitig wird in einer Kamera schwierig. Je mehr Du über Deinen geplanten Einsatz berichtest, ums besser können dich also die Forenmitglieder beraten.

Sehr gut finde ich, dass Du hoffst, zu besseren Bildern zu kommen, weil Du Dich mit einer Kamera intensiver mit dem Bildmotiv auseinandersetzt als mit einem Smartphone.
Das ist mMn das A und O. Die "Technik" selbst macht nur einen kleinen Teil aus.

Für mich ist der Blick durch einen Sucher wesentlich: damit kann ich mich auf das Motiv konzentrieren. (Natürlich freue ich mich über den klappbaren Bildschirm insbesondere dann, wenn ich aus einer tiefen Perspektive fotografiere. Das kommt selbst bei Landschaftsbildern sehr häufig vor, da es bei Weitwinkel hilfreich ist wenn "irgendetwas" im Vordergrund ist).
Da ich also meist mit dem Sucher arbeite, ist es für mich wichtig, dass ich bestimmte Parameter mit "Knöpfen" oder "Rädern" verstellen kann, die Kamera also nicht vom Auge nehmen muss. (Das sind typischerweise die Blende und Belichtungskorrektur/verschiebung samt Einblenden des Histogramm bzw der geclippten Bildbereiche. Hier kann man dann sehen, dass die für das Motiv wichtige Bereiche nicht ersaufen oder überstrahlen. Die RAW selbst hat ja mit 12-14bit je Farbkanal eine deutlich höhere Bandbreite als die JPEGS mit 8Bit. In der Nachbearbeitung kann man dann die Farbkurven anpassen, so dass die wichtigen Bereiche auch im JPEG noch gut aussehen.)

Nun stehst Du vor einer schier unendlichen Anzahl an Kameras und Objektiven ;)
Auf Grund von

vor 10 Stunden schrieb Dumbo:

Die Anmerkung das die Objektive schwerer und größer werden bei Vollbild als bei APS-C und mFT ist auch kein unwichtiger Punkt, vielen Dank dafür!

bin ich mir nicht ganz sicher, wie viel Wissen Du schon bzgl Brennweiten, Blende und Sensorgröße hast. Sicherheitshalber deswegen ein kleiner Exkurs dazu, bevor ich auch noch meinen konkrete Senf zu Kameras abgebe:

Je länger ein Objektiv ist (Brennweite), um so kleiner ist der Winkel. Man kann es auch als "Vergrößerung" sehen. Da ich aber eigentlich der Bildwinkel ändert, ändert sich auch der Bildeindruck. Eine längere Brennweite entspricht nicht einer Ausschnittsvergrößerung (bei Smartphones gerne ald Digitalzoom bezeichnet) einer kürzeren Brennweite:
Angenommen du möchtest einen Menschen formatfüllend abbilden. Dann kannst du dies mit einem Weitwinkel tun. Dafür gehst Du dann ganz nah an die Person. Oder Du nutzt ein Tele. Dann gehst Du weit weg. Beim Weitwinkel wirst Du vom Hintergrund einen sehr viel größeren Ausschnitt sehen, beim Tele nur einen ganz kleinen. Zudem wird beim Tele nur die Person scharf gestellt sein und der Hintergrund verschwommen (Bokeh auf Grund der kleinen Schärfentiefe. Smartphone erzeugen das gerne künstlich ;)
Je nachdem, wie groß die Aufnahmefläche, also der Sensor ist, benötigst Du ein unterschiedlich lange Brennweite für den gleichen Aufnahmewinkel/"Vergrößerung". (Die Schärfentiefe ist allerdings absolut an die Brennweite geknüpft.) Ein "MFT"-Kamera hat ein Sensor, der einen halb so großen Durchmesser hat, wie eine "Vollformat"-Kamera.
Ein Brennweite von 50mm am Vollformat (auch Kleinbild oder KB genannt) entspricht einer 25mm am MFT. Eine APC-Kamera hat ca 2/3, eine 1" etwas 1/3 des Durchmessers einer Vollformatkamera. Da in analoger Zeit Kleinbild/Vollformat die normale Kameragröße war,  gibt man gerne die entsprechende KB-Brennweiten, die dem Winkel entsprechen, an. Du findest also oft bei Kompaktkameras z.B. angegeben "entspricht 14-70mm Kleinbild". Je länger eine Brennweite ist, desto länger ist das Objektiv. Ein 200mm Objektiv ist typischerweise auch mindestens 200mm lang.
Typische Einsatzbereiche für Brennweiten (bei KB) sind:

Ultraweitwinkel 16mm - breite Landschaft (Achtung, hier muss man sich sehr bemühen, eine gute Bildkomposition hinzubekommen), Architektur (meistens muss man hier im Nachgang dann noch stürzende Linien etc. korrigieren)

leichter Weitwinkel 34 mm - wird gerne für Street verwendet, oder auch als universelles Reportage-Objektiv. Man kann einerseits noch ziemlich "viel" abbilden, andererseits auch schon mal ein Porträt machen

50mm - war früher mal der Standard. Manche meinen, der Ausschnitt entspricht angeblich unseren Sehgewohnheiten, wenn wir etwas "im Blick" haben

80mm - Porträt

100-200mm allgemeines Tele

300mm - 600mm  für scheue Tiere, quasi die Ferngläser unter den Objektiven.



Zweiter wichtiger Aspekt ist die Blende. Eine einzelne Angabe beim Objektiv bezieht sich auf die "größte", offenste Blende, wobei kleinere Zahlen offenere Blende meinen. (Es stellt das Verhältnis von Blendendurchmesser zu Brennweite dar.) Abblenden, damit weniger Licht einfällt, kann man immer (die Blendenzahl wird dann größer, dei Blende selbst geschlossener.) Bei Zoomonjektiven, stehen oft 2 Blendenzahlen. Hier ist es dann so, dass bei längerer Brennweite eine schlechtere Blende (die 2. Zahl) erreicht wird, als bei der kürzeren Brennweite.
Je lichtstärker Dein Objektiv ist, um so kürzere Belichtungszeiten sind möglich. Ein Bildstabilisatorin der Kamera, im Objektiv oder in beiden kann Verwackeln deutlich verhindern, so dass eine sehr, sehr viel längere Belichtungszeit möglich wird. (Und Smartphones machen gerne Mehrfachbelichtungen, die sie dann zusammenrechnen.) Das hilft Dir allerdings nichts, wenn sich das Objekt z.B. im Sport, bewegt. Alternativ dreht die Kamera die "Empfindlichkeit", die ISO hoch. Das führt aber irgendwann zu einem Rauschen. Pauschal kann man sagen, je kleiner der Sensor, um so früher "rauscht" er.

Eine offene Blende führt zusätzlich dazu, dass die "Schärfentiefe" geringer wird, d.h. der Hinter- und Vordergrund verschwimmt. Also kann man mit einer kürzeren Brennweite udn sehr offener Blende einen ähnlichen Freistellungseffekt erzielen wie mit einer längeren Brennweite und geschlossenerer Blende  (Diesen Effekt möchte man häufig bei Portraits nutzen, deswegen werden hier gerne lichtstarke Objektive eingesetzt. Smartphones "verwischen" den Hintergrund dann gerne dafür künstlich.)

Der Nachteil ist, je größer die Blende ist, um so "breiter" und schwerer wird das Objektiv. Zudem ist es deutlich aufwendiger, "scharfe" Objektive mit offener Blende zu konstruieren.
Wenn es dann noch ein Zoom mit großem Zoomfaktor ist, also zB Brennweite 28 bis 200, wird es beinahe aussichtslos hier eine hohe Lichtstärke und eine gute Abbildungsleistung zu konstruieren.  Deswegen nutzt man häufiger mehrere Zooms mit einem kleineren Zoomfaktor oder für Nacht, Portrait oder wenn das Objektiv kompakt sein muss, eine Festbrennweite.

Lange (absolute) Brennweiten sind teuer, daher sind (bei vergleichbarer Qualität) FF-Objektive potentiell teurer als das "äquivalente", kürzere Objektiv einer MFT

Aber nun endlich zu den Kameratypen

Kompaktkameras
1" Sensor
Sehr unauffällig
Bsp: Sony RX100 (hier gibt es verschieden Ausgaben mit unterschiedlichem Zoom udn unterschiedlicher Blende)
Vorteil: Kann man wirklich in die Hosentasche stecken, man macht nicht viel Geld kaputt (ein gutes Objektiv kostet oft mehr als eine gute Kompaktkamera)  und kann herausfinden, was einem wichtig ist. Später, wenn man eine  wird sie gerne als 2.Kamera genutzt ;)

Bridgekameras

Im Prinzip das Gleiche wie eine Kompaktkamera, aber auf maximalen Zoom getrimmt und daher recht groß.
Bsp: Panasonic DMC-FZ2000
Gerne als Unveralkamreas für reisen mit sehr hohem Safari-Anteil, wenn man keine Objektive wechseln will oder kann.

Reportagekameras

MFT, APC, FF-Sensor
hochwertiges Festbrennweitenobjektiv
Bsp: Panasonic LX100-II, Fuji X100V, Sony RX1R
Vorteil: Kompakt, lichtstark
Nachteil: 1 feste Brennweite

Systemkameras
MFT, APC,FF-Sensor
Wechselbare Objektiv

Zu den Kameramarken in diesem Bereich:
MFT-Kameras von Panasonic und Olympus/OMDS:
Die Objektive passen auch an der jeweils anderen Marke. Lediglich eine duale Stabilisierung, also Objektiv UND Kamerastabilisierung gleichzeitig funktionieren nur innerhalb einer Marke.  Einige wetterfeste Kameras und Objektive vorhanden

Sony A7/9 (FF):
Haben wohl federführenden Autofokus auch bei Nachführung bei bewegten Objekten. (ZB. für Sportfotographie)
Viele Objektive von Drittanbietern.

Fujis X-T... (APC):
Interessantes Bedienkonzept (Blendenring am Objektiv.)

Nikkon, Canon etc.
Keine Ahnung - holen gerade auf, nachdem sie lange keine Systemkameras sondern nur Spiegelkameras produzierten.

Meine persönliche Empfehlung -im Bereich MFT, falls Du nicht mit einer Kompaktkamera starten solltest:
(Kenne mich mit den anderen Systemkameras nicht aus. Fie Brennweiten sind die nativen MFT-Brennweiten, "entsprechen" also den doppelten Werten bei FF)
OMDS/Olympus (Panasonic gefiel Dir ja nicht)
OMD-E5 III   - kompakt und wetterfest

Dazu entweder das wetterfeste Olympus 14‑150mm F4‑5.6 II ( Kamera+Objektiv zur Zeit 1400,-)

oder das optisch hervorragende Olympus 12‑100mm F4 IS PRO mit Dual Sync und ebenfalls wetterfest

Dazu dann noch, wenn du etwas mit den Brennweiten gespielt hast eine oder zwei Festbrennweiten für Abends, Street, Porträt,
zB. Olympus 17/1.8, 25/1.8 (250,-), 45/1.8 (160,-) ( alle leider nicht wetterfest) oder Olympus 20/1.4 oder Panasonic 25/1.4

Oder 2 lichtstärkere, wetterfeste, leichte Zoom Objektive von Panasonic:
Panasonic 12-35/2.8 + 35-100/2.8

oder mit wetterfesten Olympus 12-40/2.8 z.Z. 1430,- und später dann ein langes Tele...

Auf https://camerasize.com/ kannst Du dir übrigens auch Kameras samt Objektive "größentechnisch" anschauen,

Viel Spaß mit welcher Kamera auch immer! 
 

bearbeitet von timeit
Ergänzt um aktionspreise von Olympus
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vor 1 Stunde schrieb supmylo:

aber würden wir das, was wir haben, noch einmal so haben wollen, wenn wir heute anfangen würden?

Interessante Frage! Ich bin vor ein paar Jahren „wegen“ des SKF zu einer EM10 gekommen und so hat alles übel angefangen… Mittlerweile ist mir weder Budget (relativ) noch Kompaktheit so wichtig. Heute würde ich wohl bei Canon oder Sony einsteigen, oder Nikon. Dann nach einer Weile für gewisse spezielle Applikationen vielleicht noch APS oder Mft kaufen (Telefotografie). Für kompakt würde es ein Handy oder eine 1“ tun.

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Ich kam über Pentax (SLR, würde ich nicht mehr machen) zu Olympus (würde ich wieder machen) zu Fuji. Zuerst hatte ich einen E-M10, die mich komplett begeistert hat — unglaublich was im Vergleich zu Pentax alles ging, LiveComposite ein Traum … dann kamen verschiedene Linsen und dann die E-M1 mit dem 12-40.

Die Olympi sind definitiv Kameras, die man einem Anfänger mit Standardmotiven heute noch bedenkenlos empfehlen kann. Es gibt einen Haufen kompakte Linsen, die über jeden Zweifel erhaben sind und das auch bleiben werden, egal wie es mit der Marke in Zukunft weitergeht.

Zu Fuji bin ich nur gegangen, weil ich mich in das Bedienkonzept verliebt habe. Eine Vollformatkamera war für mich nie ein Thema, lieber kaufe ich ein Vollformatfotobuch.

Und wenn ich in Fotokursen sehe, wie viele Leute ihre „HighTech“-Kameras nicht bedienen können, nie die Anleitung gelesen haben, immer nur im P(rofi)-Modus fotografieren, nie was vom Belichtungsdreieck gehört haben, dann wird mir bei jeder Kaufberatung in Foren Angst un Bange.

Kein Anfänger braucht f2.8 oder gar f1.4 oder Vollformat — das Thema Fotografie ist so komplex, da müssen wir nicht jedes Mal an die Budgetgrenze gehen oder gar drüber, um die Neuankömmlinge mit Technik-Hickhack zu verwirren, während diese in der Welt der Fotografie einfach nur die ersten Monate überleben wollen.

Viel wichtiger als Specs und Höher-Größer-Weiter ist das Verstehen der Grundlagen sowie der eigenen Kamera (egal welche!), danach geht an die Bildgestaltung. Und wenn ich dann weiß, dass mir f1.4 oder ein großer Sensor fehlt, dann weiß ich auch warum.

Habe fertig 🥳

bearbeitet von PixelSven
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vor 10 Minuten schrieb PixelSven:

Viel wichtiger als Specs und Höher-Größer-Weiter ist das Verstehen der Grundlagen sowie der eigenen Kamera (egal welche!), danach geht an die Bildgestaltung.

Völlig einverstanden. Das ist halt für alte Säcke wie mich selbstverständlich. Deshalb vergesse ich manchmal, dass das nicht für alle selbstverständlich ist.

vor 11 Minuten schrieb PixelSven:

während diese in der Welt der Fotografie einfach nur die ersten Monate überleben wollen.

Ich berate jeweils so, dass das System auch die nächsten Jahre passt und nicht nur die nächsten Monate. Langfristiges Denken und so. Ich bin keiner der jedes Jahr oder gar mehrmals pro Jahr das System wechselt (liest man in Foren immer wieder). Bei Nikon war ich ein Vierteljahrhundert. Bei Sony sind es nun dieses Jahr genau 10 Jahre. Nachhaltigkeit ist Trumpf.

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hier noch etwas zum spielen.....Losungswort heisst cropfaktor

fx ist Kleinbild  und dx APS

https://www.nikon.ch/de_CH/learn_explore/nikkor_lens_simulator.page

 

oder

https://brack-lenssimulator.academy.canon.ch/

 

und hier noch, warum nie mit einem typischen weitwinkel- phone ein selfie machen

https://lichtrebell.com/portraet-objektiv-brennweite-perspektive/

und irgendwie +/- 42mm KB entspricht etwa dem menschlichen Sehwinkel..oder darum sind 35 od. 50mm Kleinbild die typischen standard Festbrennweiten und 85 für Portait Grund siehst oben im link...smile

 

und eben die meine  beiden links auf der ersten Seite....die "" andreasHurni ""errachte ich als die beste welche ich  je gefunden hatte im net  zu mind auf deutsch....

 

 

bearbeitet von potz
.................................
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die Brennweite gleicht die Zweiäugigkeit des Menschen aus ... deshalb wechselt die "natürliche Sicht" nach Abstand und Zweck der Aufnahme (Fototauglichkeitstest: das Motiv ansehen und ein Auge schliessen)

Der Denkfehler der klassischen Fotografen (zu denen ich mich auch zähle) ist, dass ein Selfie eine Person aufnehmen soll .... das ist aber nicht der Zweck, sondern die Darstellung der Umgebung mit einer Person davor ... deshalb braucht man da auch weite Winkel

Es ist auch nicht wichtig, was für ein Objektiv man draufhat, wenn man weiss, was man damit machen will und dazu auch die Skills hat ... zB sagt Paul Ripke, dass er seine WM Fotos mit einem 24mm Objektiv gemacht hat ... 

Eine Kamera ist nur ein Werkzeug, es ist die Hand des Fotografen, die das Bild letztendlich macht (oder halt das Auge   )

ansonsten hat Potz ja schon den Rest erwähnt und mit Links ausgestattet

Bei Reisen macht man nur die Bilder, zu denen man hinkommt .... hat man nicht die Musse sich Platz und Zeit nach Sonnenstand und Umstände zu suchen, muss sich an einen Plan halten (Familie, Begleiter, Termine) sollte man eher was nehmen, mit dem man jederzeit ein Bild machen kann ... die grosse Ausrüstung ist perfekt, wenn man sauber planen kann, die Kleine für spontane Möglichkeiten. Deshalb haben ja die meisten Fotografen neben ihrer grossen Ausrüstung noch eine kompakte Alternative im Gepäck und machen oft bei privaten Reisen fast nur Bilder mit ihrer Urlaubskamera

Es gibt kaum Motive, die man mit einer Sony RX100 VII nicht fotografieren kann und die wenigsten davon sind im Bereich der Reisefotografie ... Eine sichere Bank, mit der man eigentlich nie "unbewaffnet" ist ;) 

Ansonsten muss man halt wissen, wie ernst man sich der Fotografie widmen will, Wenn man an den Geräten Spass hat, kann auch durchaus der Fotorucksack das Mittel sein, mit dem man die Reisefotografie am besten geniest .... die Frage kann allerdings niemand beantworten, als der Fotograf selbst

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vor 8 Stunden schrieb SonyFreund79:

dass das System auch die nächsten Jahre passt und nicht nur die nächsten Monate

Das war bisher wirklich eine freiwillige oder gar Luxusentscheidung. Falls das System nicht gepasst hätte, hätte man auch jederzeit auf was anderes umsteigen können. Wäre zwar ärgerlich, aber dadurch wäre die Welt nicht untergegangen.

Ich sehe das inzwischen anders. Von Jahr zu Jahr schwindet die Vielfalt im System Kamera Markt. Da macht es schon alleine aus Zukunftsgründen Sinn, sich jetzt seine "ewige" Kamera auszusuchen und zu hoffen, dass sie ewig hält, was in der Regel auch kein Problem ist.

 

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vor 15 Minuten schrieb kirschm:

Falls das System nicht gepasst hätte, hätte man auch jederzeit auf was anderes umsteigen können. Wäre zwar ärgerlich, aber dadurch wäre die Welt nicht untergegangen.

Sicher. Ist halt immer mit mehr oder weniger hohen Kosten verbunden. Wenn das egal ist, ist es ja gut. Das ist aber nicht bei allen so. Gerade Einsteiger (jetzt nicht in diesem Fall) drehen oft jeden Euro zweimal um.

vor einer Stunde schrieb nightstalker:

Es gibt kaum Motive, die man mit einer Sony RX100 VII nicht fotografieren kann und die wenigsten davon sind im Bereich der Reisefotografie ... Eine sichere Bank, mit der man eigentlich nie "unbewaffnet" ist

Das stimmt natürlich. Nur ist die fummelige Bedienung auch nicht jedermanns Sache. Aber als Zweit- oder Drittkamera ist eine Kamera der RX100 Reihe oder eine andere 1 Zoll Kompakte von Canon oder Panasonic sicher perfekt.

bearbeitet von SonyFreund79
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Da ja schon etliche ihre eigene Motivation dargelegt haben um dem Fragesteller Hilfestellung beim definieren seiner eigenen Präferenzen zu helfen, oute ich mich auch mal. 
Mein Werdegang soll verdeutlichen, dass nicht entscheidend ist welche Marke ich mir kaufe, sondern was und wie ich es damit mache, wie ich es objektvseitig ausbaue.  In den meisten Foren wie auch hier wird zu viel über Technik diskutiert, dabei ist die ziemlich unwichtig, solange sie einen nicht in entscheidenden Punkten zu sehr behindert und das ist bei Reisefotografie und aktuellen Kameras fast nie der Fall.

Hier die Liste meiner Digitalkameras chronologisch angeordnet:
https://j.mp/3q1a6Up 

Angefangen habe ich mit digitalen Systemkameras 2008 mit der Canon 20D und dem 15-85 Objektiv, das war ein höherwertiges Objektiv als Canon üblicherweise mit Kameras für Hobbyfotografen verkauft hat. Die Bilder von damals sind immer noch ansehenswert, auch oder vor allem wegen dem Objektiv.

Ich bin von Canon zu Sony gewechselt, weil mir die herkömmlichen DLR damals zu groß waren und Sony als erste spiegellose Kameras herausbrachten.
Anfang 2011 bin ich deshalb auf die Sony A55 (Sigma 18-125, Sony SAL 70-300G, Minolta 50/1.8 , Minolta 20/2.8 …) umgestiegen, mit der fotografiert mein älterster Sohn heute noch (wurde an Weihnachten 2020 mit einer TZ202 weitgehend ersetzt, da ihm als "nur mit Handgepäck Reisenden" zu groß). EIn Freund von mir fotografiert heute noch mit seiner A33 und hat sich wegen einer Safari eine FZ1000 zusätzlich gekauft.

2014 habe ich mir als "Kompaktkamera" Ergänzung zur A55 die GM1 gekauft, mit der fotografiert mein jüngster Sohn heute noch, seit ich diese im Dezember 2016 mit der GM5 = GM1 mit Sucher ersetzt habe. Die GM5 mit dem Olympus  9-18 ist bis heute zusätzlich zur großem Kamera in meiner Fototasche und ich habe so ein UWW ohne Objektivwechsel immer einsatzbereit, zusammen mit dem Pancake 20/1.7 und dem Minizoom 35-100 ist es mein „kleines Besteck“ für Wanderungen und Rennradtouren.

Mitte 2015 habe ich die Hauptkamera A55 durch die A6000 Doppelzoomkit (16-50 + 55-210) ersetzt, ein Touit 32/1.8 und das Sony 10-18 dazugekauft. Mit dem 16-50 bin ich nie Freund geworden usd da es 2016 noch nicht das Objektivangebot wie heute für die A6000/E-Mount APS-C gab Stand ich vor der Frage, was mache ich weiter, bleibe ich bei Sony und wechsle zu KB-Format oder wechsle ich zu Fuji.  Wäre das Objektivangebot für Sony APS-C annähernd wie heute gewesen, wäre ich dort geblieben und heute mit der A600 und passenden Objektiven sicher auch sehr zufrieden.

Als Hauptkamera habe ich dann als Versuch aus der Börse hier Ende 2016 ein GX80 Gehäuse günstig gekauft, da ich eine GH1 mit dem alten 14-140 geerbt habe. Hätte ich sonst nie in Erwägung gezogen. Weitere passende Objektive hatte ich ja von GM1 und GM5. Die hat mir dann in vielen so zugesagt, dass ich bei Panasonic geblieben bin und die GX80 aktuell vor Weihnachten durch eine G90 ersetzt habe, ich bin mit ihr sehr glücklich, auch wenn sie mir eigentlich ein Tick zu groß für meine Unternehmungen ist, aber das ist die GX80 auch schon, weil ich Objektivseitig aufgerüstet habe und mit Leica 12-60, 50-200 und dem Panasonic 45/1.7 sowie der GM5 mit dem Olympus 9-18 als Grundsetup unterwegs bin, da spielt die Gehäusegröße nicht mehr die Rolle. Die GX80 geht jetzt wieder an einen Sohn.

Daher mein fast letzter Tipp an Dich:
Viel entscheidender als die Gehäuse waren für mich immer die Objektive. Bevor Du Dich für ein System entscheidest achte auf die Objektive, schau Dir in flickr viele Beispielbilder an und merke Dir welche davon Dir gefallen. Bei meinen Leica-Zooms gefällt mir z.B. das für Zooms weiche Bokeh, dafür haben sie keine schöne Sonnensterne. Die finde ich von den  Voigtländer (mFT) oder Zeiss Loxias besonders schön, sind aber Festbrennweiten. Das Objektiv entscheidet viel mehr über den Bildausdruck wie das Gehäuse.

Und noch ganz zum Schluß:
Wenn Du ein Iphone 13 pro hast, dann geht damit schon sehr viel mehr als die üblichen Handyfotos. Bildgestaltung heißt das Zauberwort. Schau hier Bildreportagen an (User Sardinien, noreflex und nightstalker als Auswahl ohne Anspruch auf Vollständigkeit) , die machen ihre Bilder mit unterschiedlichen zum Teil nicht teuren Ausrüstungen (z.B. mit einer TZ202, GX80…), die sich von Handyfotos abheben, das würde sie aber auch, wenn diese mit Handys fotografieren würden, weil sie die Stärken nutzen und die Schwächen vermeiden würden.

 

Viel Spaß mit dem neuen Hobby und lass uns wissen, was es geworden ist.

Hans

bearbeitet von haru
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vor 3 Stunden schrieb haru:

Ich bin von Canon zu Sony gewechselt, weil mir die herkömmlichen DLR damals zu groß waren und Sony als erste spiegellose Kameras herausbrachten.
Anfang 2011 bin ich deshalb auf die Sony A55 (Sigma 18-125, Sony SAL 70-300G, Minolta 50/1.8 , Minolta 20/2.8 …) umgestiegen,

Die Alpha 55 war allerdings keine spiegellose Kamera. Die hatte  einen teildurchlässigen Spiegel und einen elektronischen Sucher.  SLT = Single Lens Translucent.  Ein Konzept das ausser Sony in dieser Form niemand auf den Markt brachte im Digitalzeitalter. Analog gabs das mal von Canon.  SLT war die Übergangslösung bei Sony von DSLR zu DSLM.

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vor 42 Minuten schrieb SonyFreund79:

Die Alpha 55 war allerdings keine spiegellose Kamera. Die hatte  einen teildurchlässigen Spiegel und einen elektronischen Sucher.  SLT = Single Lens Translucent.

Stimmt, somit das schlechteste aus zwei Welten (Spiegel mit Lichtverlust, großes Auflagemaß, Zeitverzögerung und geringerer Dynamikumfang im Sucher)  und trotzdem konnte und kann man immer noch gute Foto damit machen.

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 Hallo zusammen, vielen vielen Dank für die Zahlreichen Antworten und Ratchläge!
Ich kann jetzt hier nicht auf jede einzelne eingehen, aber ich versuche so gut es geht bei allen wo Fragen o.Ä. aufgekommen sind zu beantworten.
Davor aber nochmal ein großes Dank an ALLE welche mir hier versuchen weiterzuhelfen und sich die Zeit nehmen, hierfür bin ich jedem einzelnen sehr Dankbar und ohne euch wäre ich vermutlich bis ich zu meinem Heutigen Wissensstand gekommen wäre, schon das ein oder andere mal verzweifelt!

Kurz noch als Anmerkung, ich war heute nochmal kurz in einem Kamerashop, da konnte ich eine Sony RX100, A7 III sowie eine Fuji C-S10 in die Hand nehmen.
Die RX100 war mir zu klein, ich hatte das Gefühl ich muss meine Finger zu sehr verkrampfen um an die jeweiligen Knöpfe zu kommen. Speziell das Drehrad am oberen rechten Eck.
Ebenfalls gefiel mir der Zoom am "Hebel" auf der rechten hinteren Seite nicht.
Die Sony A7 III lag gut in der Hand und ich bin stets ganz gemütlich zu den meisten Knöpfen gekommen, hatte aber das Gefühl das die nicht wenig wiegt. (Lt. Google ohne Objektiv 650g)
Die X-S10 war ebenfalls sehr angenehm und auch nicht so schwer wie die Sony, allerdings fand ich den "Buckel" wo man die Kamera hält, (Das L-förmige, mir ist das Wort leider nicht bekannt) nicht ganz so "gemütlich" wie jenes von der A7 III, zudem hatte die Fuji zwei Knöpfe über dem Drehrad auf der rechten Seite. (lt. Camerasize heißen diese "ISO und "Q"), diese konnte ich nur sehr umständlich betätigen. (Oder ich bin zu blöd für. :D) 
Zur Menüführung etc. kann ich nichts sagen, da werde ich mich dann wenn es soweit ist reinlesen und mich daran gewöhnen, ich bin eig. was Technik Betrifft nicht auf den Kopf geflogen, hoffe ich zumindest als IT Mensch. :D

Gerne hätte ich noch die A6600 und die A6400 einmal in den Händen, aber ich kann meines Gewissens nach Kompaktkameras für mich als erster Kauf ausschließen, ich fühle mich damit nicht so wohl wie jetzt mit den anderen.

Nun zu all eurer Hilfe:

vor 18 Stunden schrieb supmylo:

Mit dem Budget des TOs und ohne irgendeine vorhandene andere Kamera oder Linse würde ich mir heute eine Z5 oder Z6 mit dem 24-70mm f 4.0, eine S5 mit dem 20-60 mm  f3.5-5.6, eine Sony Alpha 7III  oder eine Fujifilm S10 bzw. Sony 6600 mit einem Standard-Zoom ansehen

Die sind alle bereits in meiner Liste, welche ich hoffe heute etwas "bearbeiten" zu können, danke für deinen Beitrag!

vor 18 Stunden schrieb haru:

Iphone 13 pro ist wie man hier sieht speziell im Weitwinkelbereich schon recht gut

Hey Haru, der Weitwinkelmodus gefällt mir auch wirklich gut. (Ist ja mit 0,5 gekennzeichnet).
Es macht Spaß zu sehen wie viel mehr in das Bild passt und speziell wenn ich in den Bergen bin (nichts aufregendes, bin kein Wanderfuchs) sind solche Bilder auch ganz schön anzusehen wenn du das Panorama der angezuckerten Berge und Wälder einfangen kannst.

vor 18 Stunden schrieb supmylo:

schön übrigens, dass Du Dich auch nach Deiner Eingangsfrage noch intensiv an diesem Thread beteiligst

Hey supmylo, vielen Dank, für mich sollte es selbstverständlich sein.
Ich bitte euch um Hilfe, ihr tut das ja für mich und das weiß ich wertzuschätzen!
Ich wäre gerne etwas öfter hier und würde gerne schneller die eintrudelnden Antworten beantworten, aber mein Privatleben mit den Freunden welche über die Weihnachtszeit hier sind und dann bald wieder in ihre Uniwelt eintauchen ist mir dann etwas wichtiger, was denke ich auch jeder versteht. :) 

vor 18 Stunden schrieb SonyFreund79:

Überstürzen würde ich nichts. 

Hey SonyFreund, überstürzen möchte ich auch nichts. Es eilt mir mit der Kamera ja nicht. (So wie ich mich kenne brenne ich aber spätestens in einigen Wochen so dafür, dass ich sie in einem Monat bereits in meinen Händen halte. :D)
Lieber befasse ich mich umfänglich mit dem Thema um mich dann guten Gewissens für ein Exemplar zzg. Objektiv zu entscheiden, als dass ich ein Schnellkauf tätige und zwei Wochen später merke "scheiße, die andere wäre ja doch auch noch was". Klar kann sowas immer vorkommen, ich möchte es mir aber selbst nicht vorwerfen und wie ihr sagt macht man ja mit keiner Kamera welche hier empfohlen wird was falsch.


Hallo @timeit, wow, wo soll ich da nur anfangen.
Vielen vielen Dank für deine wirklich ausführliche Antwort und die Zeit die du dafür aufgebracht hast.

vor 17 Stunden schrieb timeit:

die Atmosphäre in den Städten einzufangen ( typischerweise ist es hier mit einer Kamera, die die Größe einer Bazuka hat, schwieriger, die Zustimmung der Menschen zu erhalten, als bei einer Kamera, die wie ein Smartphone aussieht),

Auf sowas hätte ich auch keine Lust wenn mir jemand mit einem 1m Objektiv vor dem Gesicht rumwedelt. :D 

vor 17 Stunden schrieb timeit:

Für mich ist der Blick durch einen Sucher wesentlich:

Ich habe das vorgestern gemerkt als ich mir die Kameras angeschaut habe, dass wenn ich durch den Sucher schaue, mich mehr auf das Motiv konzentriere als über den Bildschirm.
Aber wie du sagst ist der Bildschirm nicht zu vernachlässigen, speziell wenn man aus einem eher unhandlichem Winkel fotografiert.

vor 17 Stunden schrieb timeit:

Die RAW selbst hat ja mit 12-14bit je Farbkanal eine deutlich höhere Bandbreite als die JPEGS mit 8Bit. In der Nachbearbeitung kann man dann die Farbkurven anpassen, so dass die wichtigen Bereiche auch im JPEG noch gut aussehen

In die Photoshop / Lightroom Thematik möchte ich mich bei Zeiten auch noch einlesen, aber Priorität haben für mich erstmal die Kameras an sich, dann kann ich ja nach den ersten geschossenen Motiven mich da mal rantasten. :) 

vor 17 Stunden schrieb timeit:

bin ich mir nicht ganz sicher, wie viel Wissen Du schon bzgl Brennweiten, Blende und Sensorgröße hast.

bevor ich dein untenstehender Text gelesen habe dachte ich mehr. :D 
Hierfür nochmal ein spezielles und großes Danke! Alles verstehen tu ich noch nicht, aber da lese ich mich rein, soweit klingt das meiste für mich aber logisch jetzt nach dem dritten mal lesen. ;) 
Allerdings speziell der Punkt mit den Blenden ist mir noch eher Schleierhaft, habe aber hierrüber auch so gut wie noch gar keine Kenntnisse. (Auch nicht seit Beginn des Threads gesammelt)

Vielen vielen Dank für deine Antwort und am Ende auch für deine Tipps! Wobei ich glaube das Bridge- sowie Kompaktkameras für mich jetzt fürs erste nicht in Frage kommen. 
Ich weiß deinen Text wirklich zu schätzen!

vor 15 Stunden schrieb PixelSven:

Zu Fuji bin ich nur gegangen, weil ich mich in das Bedienkonzept verliebt habe.

Von diesem hört man sehr viel gutes, speziell über die Bedienräder auf der Kamera.

vor 13 Stunden schrieb potz:

hier noch etwas zum spielen.....Losungswort heisst cropfaktor

Vielen Dank für die Links! Mit diesen und euren Informationen zusammen fällt einem das verstehen DEUTLICH leichter, wenn man auch wirklich die Unterschiede sieht.
Danke!

vor 4 Stunden schrieb haru:

Mein Werdegang soll verdeutlichen, dass nicht entscheidend ist welche Marke ich mir kaufe, sondern was und wie ich es damit mache, wie ich es objektvseitig ausbaue.

Servus haru, vielen Dank für deine Ausführliche Antwort.
Deine Tipps bzgl der Handy Bildreportagen werde ich mir zu Herzen nehmen, danke dir für all die Hilfe!

 

Dann mach ich mich mal ans Aussortieren. :D 

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vor 56 Minuten schrieb Dumbo:

Die Sony A7 III lag gut in der Hand und ich bin stets ganz gemütlich zu den meisten Knöpfen gekommen, hatte aber das Gefühl das die nicht wenig wiegt. (Lt. Google ohne Objektiv 650g)

Ja die aktuellen Buckelkameras von Sony wiegen alle zwischen  650 - 700 Gramm. Das tun aber auch andere vergleichbare Kameras und sogar einige Kameras mit kleineren Sensoren.

Leichter wäre die 7C mit etwas über 500 Gramm (fast gleich wie die 6600).

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Hallo Dominik,

für Reisen mit Schwerpunkt Landschaft und enge Städte würde ich ein Standardzoom nehmen, das mit 24mm beginnt. Ich würde möglichst ein Kameragehäuse kaufen, das einen IBIS hat. Kombiniert mit einer lichtstarken Festbrennweite kann man damit abends schöne Impressionen einfangen.  Überlege dir realistisch, wieviel Kameragewicht du stundenlang mit dir rumschleppen möchtest, sonst bleibt die Kamera oft im Hotel. Für gute Reisefotos braucht man auch keinen Objektivfuhrpark, der sämtliche Brennweiten abdeckt. Weniger ist manchmal mehr.

Gruß Birgit

bearbeitet von Gast
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vor 1 Stunde schrieb Dumbo:

Die Sony A7 III lag gut in der Hand und ich bin stets ganz gemütlich zu den meisten Knöpfen gekommen, hatte aber das Gefühl das die nicht wenig wiegt. (Lt. Google ohne Objektiv 650g)

Das Gewicht der Kamera ist „fast“ unwichtig, weil meist ja ein Objektiv dranhängt welches oft gleich viel oder mehr wiegt. Je kleiner der Sensor desto kleiner/leichter die Objektive.

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jaaa die Blende...darauf musst dich in Gottesnamen einlesen ( bei z.b. Fotoschule -  Blende als genereller Suchbegriff im Net ) um zu begreifen was die alles macht , wie Einfluss nimmt , was sie überhaupt ist.......................und wie das ganze auch noch mit dem Objektiv zusammen spielt bzw. was die komische  " f " Angabe vorne auf den Linsen heissen/ bedeuten soll...der nächste Schritt in diesem Zusammenhang ist dann was es mit den versch. Sensorgrösssen/ Cropmodus auf sich hat.

seit es die Fotografie gibt, die Basisparameter sind immmer noch die gleichen die über ein Foto entscheiden  Zeit / Iso / Blende.....sie sind auf Gedeih und Verderb miteinander verbunden.......drehst z.b.  die Zeit eine Stufe auf jene Seite musst an einem der anderen beiden eine Stufe auf die andere Seite drehen damit die Belichtung (Helligkeit des Fotos)  gleich bleibt

 

wenn die Blende mal soweit begriffen hast ist der Rest nur noch halb so wild....

.

 

bearbeitet von potz
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