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Nikon Z6 sehr staubanfällig


Friedel

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Ich hatte meine Z6 erstmals für längere Zeit in Gebrauch (siehe Fotos bei Reiseberichte: Bretagne im Herbst). Was ich sehr ärgerlich finde sind die vielen Staubflecken. Mit meiner Panasonic G 91 hatte ich nie bis kaum Probleme damit. Ich habe bei der Nikon auch immer das 24-200 (mit dem ich übrigens sehr zufrieden bin) drauf gehabt und nicht gewechselt. Es gibt die Funktion Sensor reinigen beim Ausschalten, scheint aber nicht so effektiv zu sein. Habt ihr diese Erfahrung auch gemacht oder ist bei meinem Exemplar der Rüttler kaputt? Anbei ein Beispiel.

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Gruß, Friedel

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Hallo Friedel,

das ist ein Schwachpunkt, der Rüttler ist nicht so efektiv wie bei Panasonic.

Scheint nicht nur ein Nikon-Problem zu sein, sondern bei KB schlechter als bei kleineren Formaten, v. A. mFt. Ob Nikon dann schlechter ist als andere KB weiß ich nicht.

In diesem Zusammenhang: hat jemand evtl. schon eine Sensorreinigung an der Z6 gemacht?

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Bei Sony ist es ziemlich schlecht im Vergleich zu allen Mft. Bei Canon scheint es weniger problematisch zu sein, was darauf schliessen lässt, dass es nicht primär am Sensorformat liegen könnte. Bei Oly wird ja ein dünner Film über dem Sensor mit "Ultraschallgeschwindigkeit" bewegt (und man hört davon praktisch nichts). Bei Sony rüttelt es so langsam und niederfrequent, dass die Staubkörner kaum aufwachen...

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vor 14 Minuten schrieb Christian_HH:

Die Frage wäre ob es bei Sony und Canon weniger relevant ist.

Sony-Nutzer beklagen das auch oft. Ich habe subjektiv (und unabhängig vom Hersteller) den Eindruck, dass das manchmal mehr auftritt, wenn eine Kamera neu ist, und sich dann mit der Zeit etwas bessert. Möglicherweise gibt es anfänglich innen etwas Abrieb? Nass gereinigt habe ich meine Kamera allerdings zum letzten Mal vor vielen Jahren. Bei meiner Nutzung reicht ein ordentlicher Blasebalg.

bearbeitet von leicanik
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Ich habe ja mit Sony-KB und jetzt seit bald zwei Jahren mit der Z6 Erfahrung, wie auch vorher und zwischenzeitlich mit mFT-Kameras.

Bei den mFT-Kameras war es kein Thema (Lumix G9, Olympus E-M1 MkIII), bei den KB- Modellen aber schon: Am schlimmsten war es bei der Sony A7RIII, komischerweise bei der A7RIV wieder besser, und jetzt bei der Z6 so dazwischen: Ja, es gibt immer wieder Staubflecken zu retuschieren, aber nicht extrem. 

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vor 35 Minuten schrieb Markus B.:

KB- Modellen aber schon

Bei meiner Sony habe ich jetzt schon ein Jahr Ruhe. Habe seither das 24-105 nicht mehr von der Kamera genommen…

😇

Aber es stimmt, als sie neu war, hatte sie viel Staub im Innenraum. Erst nachdem ich sie gut ausgeblasen hatte, wurde es etwas besser.

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vor 8 Stunden schrieb Friedel:

Ich hatte meine Z6 erstmals für längere Zeit in Gebrauch ... Was ich sehr ärgerlich finde sind die vielen Staubflecken. Mit meiner Panasonic G 91 hatte ich nie bis kaum Probleme damit.

Es gibt eine uralte Legende, dass MFT Kameras nicht anfällig für Sensorstaub wären oder diesen besser abrütteln würden. Ja. Nein. Bei MFT Kameras ist Sensorstaub in der Tat kein Thema. Und das hat seinen Grund. Der Sensorstack ist sehr dick, was in gewissen Anwendungsfällen auch nachteilig sein kann. Aber der Dreck ist weit weg und wird damit bei normalen Blenden kaum scharf abgebildet. Ich habe die Olympus einmal mit einen Pinhole bestückt (f/128) und die Fotos waren echt ekelerregend. So ein verdreckter Sensor wäre bei einer Vollformatkamera längst zerkratzt vom vielen Putzen. Mit dem Pinhole habe ich übrigens keine einzige herzeigbare Aufnahme gemacht, aber als Staubtester ist es unübertroffen.

Die Nikon Z Serie hat den dünnsten Sensorstack aller gängigen Systeme. Darüber jubeln die Besitzer alter Leica Objektive. Darüber jubeln aber auch die Putzfeen, denn da können sie täglich mit dem Lappen drüber gehen. Es gab ja für Nikon allerlei Setangebote. Mit Objektiven, FTZ Adaptern, Speicherkarten, Filtern, Mikrofasertüchern und so weiter. Was fehlt, ist die Hunderterpackung Sensor Swabs zum halben Preis beim Kauf einer Z Kamera. Oder die innere Gelassenheit im Umgang mit dem Unbill des Sensorstaubes.

P.S.:
Wer immer noch glaubt, dass Rüttelsensoren im Kampf gegen Sensorschmutz irgend etwas nützen, kann sich ja nach dem Ausmisten der Augiasställe einmal kräftig schütteln und sehen ob er dann sauber ist.

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Entscheidend ist, dass ich auf dem Bild später keine Staubflecken sehe. Wie das der Hersteller hinbekommt, ist mir egal. Wenn es ein dickerer Sensorstack ist, bitte gerne. Die Verwendung älterer Leica Objektive ist ein eher seltener Sonderfall, der den Hersteller kaum interessieren dürfte. Das System sollte vor allem mit den eigenen Produkten optimal laufen.

Ich habe vor allem auch keine Lust, während der Reise in staubigen Ländern, mich immer wieder mit Sensorreinigen zu beschäftigen. Auf Reisen gibt es Besseres zu tun.

Bei Olympus habe ich gelegentlich auch wenige (!) Staubflecken, aber diese sind zumeist nach einem oder wenigen Einschaltzyklen wieder weg, nachdem beim Einschalten die „Reinigung“ angeworfen wird. Es muss also was dran sein, dass die Reinigung hier effektiver ist und der Sensordreck nicht nur durch den dickeren Sensorstack verborgen bleibt, was ja auch eine legitime Methode ist, sofern die Abbildungsleistung hoch bleibt.

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Praktisch habe ich zwischen Nikon und bspw. Sony keinen Unterschied bemerkt. Seit ich ab und an einen Blasebalg verwende ist das Staubproblem in der Praxis kaum noch ein Thema.

Ich nutze beim 24-200 i.d.R. auch nur F/8, klar das mit weiterem Abblenden das Problem auch verstärkt wird.

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Sie sind etwas anfälliger als meine DSLR oder MFT Kameras, aber wenn man sich daran gewöhnt hat geht  das auch.

 

Ich blase den Sensor regelmäßig mit einem Blasebalg aus, wenn ich unterwegs bin halt mal kurz schnell durch und zuhause dann auch mal mit Hilfe einer Taschenlampe. Damit bekommt man meist auch sehr viel Weg.

Routine auf Reisen ist bei mir halt immer Abends einmal Sensor und Objektive durch zu blasen.

Beim Objektivwechsel in freiem Gelände muss man halt fix sein^^

 

Denn Verschluss runter zu klappen wie bei Canon kann man machen, ist aber halt auch kein 100 % Schutz und außerdem wird das im Bereich auf die Langlebigkeit des Verschlusses nicht empfohlen. Deshalb bin ich auch sehr gespannt auf die Funktionalität des bei der Z9 eingebauten Sensorshields, aber das nur am Rande.

 

Ansonsten lasse ich meine Kameras 2x im Jahr bei einem Nikon Service Store von Fachpersonal reinigen. Bisher immer direkt nach Afrika, denn da kommste garantiert mit Dreck nach Hause 😁

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vor 19 Stunden schrieb tengris:

... ... Oder die innere Gelassenheit im Umgang mit dem Unbill des Sensorstaubes.

 

Richtig - es ist eine Frage der Einstellung, also gelassen bleiben ist die Devise  :cool:

Ich habe mich daran gewöhnt in der Nachbearbeitung mehr oder weniger viele Staubflecken wegzustempeln - die aber nur in homogenen Flächen auffallen, z.B. dem Himmel. Vielleicht müsste ich unterwegs öfter zum Blasbalg greifen. 

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