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Brennweite 12mm bei dem Olympus 12-100.


Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb wasabi65:

Wenn ihr so weiter macht wird @wuschler das Capitol stürmen...

Wuschler ist kein Tyrann. Donald Trump würde nie seiner Frau erlauben, gleichberechtigt neben ihm zu posten.

Ich glaube, es wurde alles geschrieben, was geschrieben werden musste, bevor der Thread wegen Verblödung geschlossen werden muss.

bearbeitet von tengris
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vor 3 Stunden schrieb flyingrooster:

@melusine muss ihr Gesicht verhüllen, aber er darf seines zeigen.

Würde ich mein Gesicht zeigen, dann würde ich erst einmal die gelben Zähne retuschieren. Am besten in Kombination mit einem Influenza Vertrag mit Colgate.

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  • 2 months later...

Es ist genormt, dass Brennweitenangaben in der Fotografie mit einer Toleranz von +- 5% angegeben werden dürfen.  Es ist richtig, dass seriöse Hersteller in den technischen Daten, wenn man sie dann einmal gefunden hat, die Brennweite bis auf Nachkommastellen angeben. Früher habe ich beruflich mit Schneider aufgenommen, die waren da vorbildlich transparent.

Man sollte allerdings nicht übersehen, dass eine Brennweitenangabe keinen Bildwinkel angibt. Die Brennweite wird rein axial in der Bildmitte gemessen, die Abbildungsgrösse nur in der Bildmitte ist relevant.

Wenn das Objekiv verzeichnungsfrei ist im Sinne der Zentralperspektive, kann man aus der Brennweite und dem Aufnahmeformat den Bildwinkel ausrechnen, ob quer, hoch, diagonal, egal. Das können allerdings nur wenige Objektive.

Wenn das Objektiv aber radial verzeichnet, wird es anders. Fast alle (oder alle?) Evil-Objektive im WW-Bereich verzeichnen, und zwar zuweilen SAFTIG. Ausnahmen sind eher die rein mechanischen Objektive ohne Elektrokontakte wie Laowa (Zero D) oder von der Pergear-Plattform ( Pergear, TT Artisan, 7 Artisans u.A.) Wenn diese Objektive so verzeichnen würden wie ein Oly oder Pana mit hinterlegten Korrekturprofilen, würde das keiner kaufen. Ähnlich ist es bei Reflexen, da sieht ja jeder die ursprüngliche Verzeichnung, das wäre unverkaufbar.

Zurück zum Bildwinkel: je höher die tonnenförmige Verzeichnung bei gleicher Brennweite, desto grösser wird der Bildwinkel. Bei manchen Evil-Objektiven LIEBE ich das, denn wenn ich für eine Landschaft, z.B. Flussschleife, mehr Bildwinkel brauche, bekomme ich ihn in raw und der passenden Verarbeitung. Einer Moselschleife ist die Verzeichnung egal, Hauptsache ist, sie ist "ganz drauf". Der Gewinn liegt gelegentlich zwischen 5 und 10%, das ist nennenswert.

Wie schon richtig geschrieben, hängt der effektive Bildwinkel von der Software ab, da gibt es relevante Unterschiede, wie intelligent die Programme zur Verarbeitung des raws sind. Ich benutze easy hdr3 und kenne kein Programm, das mir aus einem raw mehr Bildwinkel rausholt für ein verzerrungsfreies Bild, ich komme auf Gewinne von fast 10%. Nach meinen BISHERIGEN Erfahrungen bleiben die Verzeichnungskorrekturen der Kameras für die jpgs merklich hinter den optimalen Möglichkeiten zurück, ich kann aber nur Aussagen zu Pana und Samsung NX machen, beide machen es unterhalb der Möglichkeiten.

Es kommt darauf an, für die Entzerrung den richtigen gedanklichen / Rechenansatz zu machen, das ist nicht trivial.

Grüsse aus der Eifel

maro

bearbeitet von oram
Schreipveler
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