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Brennweite 12mm bei dem Olympus 12-100.


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Juhu,

ich teste gerade das 12-100 und mir fällt auf, daß mir sowohl zum Nikon 24-200 als auch zum Sony 24-105 bei 12mm ein Stückchen Bild fehlt.

Hat schon mal zufällig jemand das 12-100 mit anderen mFT-Objektiven in dem Brennweitenbereich verglichen und ist das identisch bzw. sind das wirklich 12mm?

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der Bildwinkel wird nach der Diagonale bestimmt, was dazu führt, dass mFT in der Breite weniger anzeigt, auch wenn es nach Zahlen der gleiche Bildwinkel wäre ... dafür ist in der Höhe bisschen mehr drauf ... die Vergleichsobjektive sind für 3:2 Format gemacht

Ansonsten, das übliche, Bildwinkel bei Unendlichstellung vergleichen, da moderne Konstruktionen (mit floating Elements) gerne mal die Brennweite im Nahbereich verändern  

 

Wenn ich nacher mal Zeit finde, kuck ich mal durch ein paar mFT Objektive ... mal sehen

bearbeitet von nightstalker
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Da kann man mal sehen das man sieht was man sehen will.
Ich habe es eben auch ausprobiert, auch in der Horizontalen geprüft weil ich nicht an Nighstalkers Einwand gedacht hatte (Winkel über die Diagonale!) 
und keine Differenz gefunden (12-100 gegen das Pana 24-105).
Eventuell ist bei meinem Abstand zur 'Prüfwand' die Winkeldifferenz geringer als meine persönliche Fehlertoleranz beim Durchschauen.

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Und die 12mm bzw. 24mm sind auch immer nur ein Näherungswert, den genauen kann man über die Datenblätter der Objektive herausfinden wenn man denn will.

Insgesamt also schon einige Möglichkeiten, weshalb der Bildeindruck anders ausfällt - in der Praxis dürfte aber nightstalker mit dem Nagel auf das Objektiv getroffen haben - so oder so ähnlich zumindest... ;)

bearbeitet von Blende 8
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vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

DxO

C1, da kann man die Profile immer deaktivieren

 

Natürlich sind das keine Welten, ich war nur neugierig.

Oben 24,5mm, unten 12mm

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vor einer Stunde schrieb wasabi65:

Sorry aber das fehlt bei 24.5 mm das obere Drittel des Bildes…

Wenn man genau darauf achtet, sieht man, dass der Sensor bei MFT oben höher und dafür unten niedriger ist. Das war mir in der Deutlichkeit auch nicht bewusst.

P.S.: Wie schon von @Blende 8 festgestellt, haben die Brennweitenangaben so ihre Differenzen, auch bei Festbrennweiten. Ich habe bei Vergleichstests von 14mm (Nikon vs Tamron vs Sigma vs Nikon) und 35mm Objektiven (Nikon vs Sigma vs Samyang vs Zeiss) auch an der gleichen Kamera Abweichungen festgestellt. Wer die Vermessung der Welt neu aufrollen möchte, sollte sich nach geeichtem Equipment umsehen.

bearbeitet von tengris
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vor 4 Minuten schrieb wasabi65:

Ich habe den Film gesehen. Da geht es aber nicht um ungenaues Equipment, sondern um Nachjustierung der Realität, um einem vorgegebenen Ziel zu entsprechen. Also ein alternativer Ansatz.

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vor 31 Minuten schrieb tengris:

sondern um Nachjustierung der Realität

Das wäre doch mal eine Herausforderung für Topaz. Wenn sie schon Rauschen wegzaubern und Pixel aus dem Nichts erschaffen können, dann dürfte eine kleine Erweiterung der Realität auch kein Problem sein.

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Bei solchen Vergleichen von Systemen mit verschiedenen Seitenverhältnissen, wie hier 4:3 vs 3:2, ist es nebenbei interessant herauszufinden ob man sich selbst hinsichtlich der Einschätzung von Bildwinkeln eher an der Horizontalen oder der Vertikalen orientiert (eventuell auch eher an der längeren oder kürzeren Seite).

Beispielsweise kommen mir im +/– Normalbereich bei äquivalenten diagonalen Bildwinkeln, also den üblicherweise angegebenen, mFTs (also 4:3) immer eine Spur weiter vor als KBs (also 3:2) – ich tendiere demnach dazu mich an der Vertikalen (oder der kürzeren Seite) auszurichten als an der Horizontalen (oder längeren Seite). Dies wäre auch insofern stimmig, als dass ich bei der Mehrzahl meiner Bildern eher zu „quadratischeren“ Bildverhältnissen tendiere und damit die kürzere Seite eines Sensors meist die limitierende darstellt. Unterhalb von ~28 mm oder oberhalb von ~50 mm KB äquiv. verliert sich dieser Effekt bei mir rasch wieder. Vermutlich sind mir diese Bildwinkel aufgrund unregelmässigerer Nutzung oder großteils Nutzung mit Zoomobjektiven intuitiv weniger vertraut.

Hat dies noch jemand bei sich beobachtet oder „denkt“ sogar jemand tatsächlich in diagonalen Bildwinkeln?

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vor 8 Minuten schrieb nightstalker:

... also ich kuck' immer durch die Kamera .... Profiforografen hassen diesen Trick :D 

Ja, ich ebenfalls. Denn wenn ich nur durchs Objektiv schaue, is es bei jedem System gleich weit und so schön rund. ;)

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vor 16 Minuten schrieb flyingrooster:

is es bei jedem System gleich weit und so schön rund.

Diese Sicht prädestiniert zur Benutzung einer Fachkamera. Beim Shiften lernt man sehr schell, dass die Erde eine Scheibe ist, dass der Rand rund ist und dass es jenseits davon nichts mehr gibt.

Bezüglich Seitenverhältnissen bin ich befangen, da durch jahrelange Nutzung von Mittelformatkameras und Standardpapieren sich bei mir ein "Idealformat" von 4:5 festgesetzt hat. Da bin ich für das heutige Standardverhältnis 16:9 oder eigentlich 9:16 schon mal verdorben.

Aber es ist mir auch früh aufgefallen das der - damals noch namenlose - "Cropfaktor" eine relative Größe ist, wenn es um verschiedene Seitenverhältnisse geht.

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vor 8 Stunden schrieb flyingrooster:

Beispielsweise kommen mir im +/– Normalbereich bei äquivalenten diagonalen Bildwinkeln, also den üblicherweise angegebenen, mFTs (also 4:3) immer eine Spur weiter vor als KBs (also 3:2) –

Bei mir kommt es aufs Motiv an (zB weite flache Landschaft) und aufs Wiedergabemedium (zB 16:9 ohne schwarze Balken ausfüllen…also hohe Berge werde ich in Zukunft nur noch mit Mft fotografieren, sonst passen oben die Gipfel nicht mehr aufs Bild.

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