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Kaufberatung - nicht mehr ganz Einsteigerin (Fujifilm vs. Sony vs. Panasonic vs. Canon)


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Hallo zusammen, 

habe heute das Forum entdeckt und schon viel gelesen. Da ich seit Wochen nicht mit meinem Problem vorwärts komme, wollte ich mal um Rat fragen - evtl kann hier jemand Licht ins Dunkel bringen. 

Kurz zu mir: Ich habe mir 2018 eine Fuji Xt20 zugelegt, mit dem XF 18-55 und ein paar alten Gläsern (damit fotografiere ich vor allem Makros). Die ging heuer kaputt, über Unwege bin ich dann bei der Fujifilm Xt2 gelandet. Die erste Zeit war ich mega happy mit der Kamera, hab sie gebraucht für wenig Geld gekauft, dazu noch ein Tele und ein günstiges UWW. 

Jetzt ist es aber so dass ich zunehmend und hauptsächlich Landschaften fotografiere (Makros mal nebenbei aber durchaus auch noch) und überlegt hatte, in bessere Objektive zu investieren und ggf. In die Fujifilm XT4 wegen dem Bildstabilisator, dem Touchscreen und generell erhoffe ich mir einen Ticken mehr Bildqualität davon. Allerdings schaue ich auch gern über den Tellerrand und bin mit meinen Aufnahmen nicht so 100%ig zufrieden. Mir sind die Details in meinen Bildern oft zu matschig, z.B. sind Blätter öfter mal total ausgefressen etc. Und was noch dazu kommt: Für den Preis einer XT4 Plus die richtig guten Objektive kriegt man schon fast eine KB Kamera mit zumindest einem guten Objektiv. 

Hatte ein Wochenende lang eine a7III geliehen, allerdings dann schnell wieder weg gelegt wegen nur ganz miesem Kit Objektiv dabei und die Bedienung fand ich wirklich ganz schrecklich (grad bei Kälte...). 

  • Was möchtest Du gerne fotografieren?
    • Landschaften, Makros
  • Welche Erfahrungen hast Du bereits?
    • Fotografiere seit 2 Jahren, in letzter Zeit sehr ambitioniert wann immer es geht neben Familie
  • Womit fotografierst Du zur Zeit?
    • Fujifilm XT2 APSC
  • Was möchtest Du ausgeben? Nur für eine Kamera oder ein Kit?
    • Body bis 1500 Euro, plus Objektive 1500 Euro
  • Welche Objektive wären für dich später interessant?
    • Weitwinkel, Zoom und Tele - plus Makro Ringe
  • Wie willst Du Deine Bilder ausgeben? Nur am Monitor? Oder auch ausdrucken? 
    • Monitor, ggf ausdrucken

Weitere Voraussetzungen: Dreh und Schwenkbares Display, Stabilisierter Sensor, nicht zu schwer da ich oft Bergsteigen oder Klettern bin mit Kamera (XT2 mit XF18-55 kommt so auf 850g). 

Nach vielen vielen Internet-Recherchen wäre evtl die Panasonic Lumix DC-S5 was aber ich konnte nirgends, wirklich nirgends Makro Ringe für L-Mount finden. 

Und die finale Frage, die ich mir hier vielleicht jemand beantworten kann: Bekomme ich mit einer 24 MP KB Kamera und sehr guten Objektiven (Sigma Art) dann wirklich mehr Details oder ist das nur bei mehr MP der Fall wie Sony A7RIII etc? 

Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder diese Kameras selbst genutzt und kann mehr zu den Unterschieden in der BQ sagen (Fuji Xt, Sony a7, Panasonic S5...)

 

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Hallo bergmadl,

vor 20 Stunden schrieb bergmadl:

Mir sind die Details in meinen Bildern oft zu matschig, z.B. sind Blätter öfter mal total ausgefressen etc.

Vielleicht wäre es ganz sinnvoll, wenn du mal ein paar dieser Problembilder mit Aufnahmedaten postest, sonst können wir nur wild raten, woran es hängt. Das kann verschiedene Ursachen haben.

 

vor 20 Stunden schrieb bergmadl:

Hatte ein Wochenende lang eine a7III geliehen, allerdings dann schnell wieder weg gelegt wegen nur ganz miesem Kit Objektiv dabei und die Bedienung fand ich wirklich ganz schrecklich (grad bei Kälte...). 

Was genau meinst du? Bedienung mit Handschuhen? Oder fühlt sich die Kamera zu kalt an und du hättest lieber einen Kunststoffbody, bei dem das nicht so ist? Lag sie nicht gut in der Hand, oder findest du das Menü verwirrend? Fujitypische Bedienung wirst du nur bei Fuji finden.

 

vor 20 Stunden schrieb bergmadl:

Nach vielen vielen Internet-Recherchen wäre evtl die Panasonic Lumix DC-S5 was aber ich konnte nirgends, wirklich nirgends Makro Ringe für L-Mount finden. 

Ein echtes Makro-Objektiv kommt nicht infrage?

 

 

bearbeitet von Hex
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Die S5 kann ausgezeichnete HiRes* Aufnahmen und ist auf Grund des top Sensors auch ideal für die Astro Fotografie. Die Sigma ART Objektive sind in der Regel "Brocken" und die AF Performance hinkt gegenüber den PANA Objektiven.

Bei meinen Bergtouren habe ich öfters einen Achromat +5 dabei für Nahaufnahmen. Objektivwechsel bzw. Zwischenringe sind mir zu viel Aufwand (Sensorverschmutzung....)

*sind bei HiRes Aufnahmen (Landschaft) Bewegungen im Spiel, stacke ich die HiRes Aufnahme mit einer pixelerhöhten Einzelaufnahme, die bei PANA zum HiRes Bild abgelegt wird. 

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Willkommen im Forum,

 

vor 22 Stunden schrieb bergmadl:

Mir sind die Details in meinen Bildern oft zu matschig, z.B. sind Blätter öfter mal total ausgefressen etc.

Tönt nach "X-Trans Würmchenproblem". Deshalb wohl auch die Frage von Nightstalker. Lightroom kann zwar damit umgehen aber man muss dann doch einiges beachten.

vor 22 Stunden schrieb bergmadl:

Für den Preis einer XT4 Plus die richtig guten Objektive kriegt man schon fast eine KB Kamera mit zumindest einem guten Objektiv. 

nicht nur fast.

vor 22 Stunden schrieb bergmadl:

Hatte ein Wochenende lang eine a7III geliehen, allerdings dann schnell wieder weg gelegt wegen nur ganz miesem Kit Objektiv dabei und die Bedienung fand ich wirklich ganz schrecklich (grad bei Kälte...). 

Kitobjektive sind meistens nicht der Bringer. Was war an der Bedienung nicht gut?

vor 22 Stunden schrieb bergmadl:

Welche Objektive wären für dich später interessant?

  • Weitwinkel, Zoom und Tele - plus Makro Ringe

 

Egal für welches System du dich entscheiden wirst. Schau dir die verfügbaren Objektive vorher genau an um keine bösen Überraschungen zu erleben (du wärst nicht die Erste). Ich sags grad direkt, da ich hier sowieso schon als Sony Fanboy berüchtigt bin. Für den Sony E-Mount gibt es die grösste Objektivauswahl und zwar in allen Preisklassen von sehr günstig bis sehr teuer von diversen Herstellern . Neben Sony gibt es auch noch Objektiven von Sigma, Tamron, Samyang, Laowa, Voigtländer, Viltrox usw.  Das gibt es bis jetzt bei den anderen Herstellern so nicht. Sony hat den Vorteil, dass sie mit dem E-Mount am längsten auf dem Markt sind.

 

vor 22 Stunden schrieb bergmadl:

Weitere Voraussetzungen: Dreh und Schwenkbares Display, Stabilisierter Sensor, nicht zu schwer da ich oft Bergsteigen oder Klettern bin mit Kamera (XT2 mit XF18-55 kommt so auf 850g). 

Falls das Dreh- und schwenkbare Display wirklich ein Muss ist, kommt bei Sony leider nur die Alpha 7C und die neue 7IV in Frage (und die 7SIII). Ins Budget würde nur die 7C passen.

vor 22 Stunden schrieb bergmadl:

Nach vielen vielen Internet-Recherchen wäre evtl die Panasonic Lumix DC-S5 was aber ich konnte nirgends, wirklich nirgends Makro Ringe für L-Mount finden. 

Sicher eine interessante Kamera zum guten Preis. Aber das Zubehörproblem ist hier ja schon sichtbar, wenn du nicht mal Zwischenringe findest.  Für E-Mount gibt es diverse z.b. von Kenko (habe ich selber).

vor 22 Stunden schrieb bergmadl:

Bekomme ich mit einer 24 MP KB Kamera und sehr guten Objektiven (Sigma Art) dann wirklich mehr Details oder ist das nur bei mehr MP der Fall wie Sony A7RIII etc? 

Nein das ist auch bei 24 MP Vollformat der Fall. Die Sigma Art Objektive gibt es für Sony E und Leica L. Die sind auf jeden Fall gut.  Ich würde dir raten mal eine solche Kamera mit guten Objektiven zu mieten (Z.B. die S5 wenn dir die 7III nicht gepasst hat) und dir selber einen Eindruck zu verschaffen. Ein Kitobjektiv ergibt einen falschen Eindruck.   So merkst du schnell ob die nun besser zu bedienen ist als die 7III.

 

bearbeitet von SonyFreund79
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vor einer Stunde schrieb sardinien:

Die Sigma ART Objektive sind in der Regel "Brocken" und die AF Performance hinkt gegenüber den PANA Objektiven.

Das stimmt so nicht mehr. Die neuen DG DN Art Objektive für spiegellose Systemkameras sind keine Brocken mehr.  Das trifft nur auf die umgebauten DSLR Objektive zu. Sigma ist dran das ganze Objektivsortiment zu erneuern. Die  L und E Mount Versionen mit Zusatz DG DN sind zum Teil kompakter und leichter als die Pendants von Sony.  Z.b. 14-24 f2.8 Art, 24-70 f2.8 Art, 85mm f1.4 Art (habe ich selber), 35mm f1.4  Art. Dann gib es noch die leichte Contemporary Reihe mit 28-70 f2.8 Contemporary, 90mm f2.8, 24mm f3.5, 24mm f2.0, 35mm 2.0, 65mm.  Mit Pana habe ich nicht verglichen.  Der AF ist in der Regel tatsächlich etwas schlechter als bei den Objektiven der Kamerahersteller.

bearbeitet von SonyFreund79
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Servus zusammen, 

schonmal vielen Dank für die Antworten. 

@HexIch bekomme immer ne Fehlermeldung beim Bild hoch laden, ich versuch es gleich nochmal. 

@Hex & @SonyFreund79nDie Bedienung der Sony A7III war halt natürlich viel anders als bei der Fuji. Die Einstellungen alle über das Menü zu machen war ok, jedoch fand ich die zwei kleinen Dreh-Räder mit kalten Händen sehr schwer bedienbar. Außerdem wechselte die Einstellung der Blende je nach gewähltem Modus mal vom vorderen aufs hintere Drehrad. Wobei ich jetzt nicht weiß ob man das nicht auch ändern kann und es ggf. Einfach nur bei der Leih-Kamera blöd eingestellt war. Ich denke mal wenn man sich mehr mit der Materie befasst kommt man schon rein aber man muss vmtl ein paar mehr YouTube Videos schauen als bei Fuji, auch weil Sony keine brauchbare Anleitung beilegt.

Ein Makro Objektiv wäre schonmal was, jedoch eher später mal wenn alle anderen Brennweiten abgedeckt sind. Außerdem fotografiere ich Makro gerade vor allem mit alten Linsen und Makro Ring. 

@nightstalker Ich nutze Lightroom (iPad Version). Habe Luminar und seit heute eine Testversion von Capture One (die Version für Fuji) und schaue mal ob damit Unterschiede zu erkennen sind (vermutlich schon). Luminar kommt leider mit dem Arbeitsspeicher von meinem MacBook nicht klar, daher kann ich damit max mal ein bis zwei Fotos bearbeiten aber keine Bibliothek verwalten. Da ist leider Lightroom gerade das beste am iPad. Wie verhält sich denn Lightroom mit den RAW Dateien anderer Hersteller bzw könnt ihr einen RAW Konverter empfehlen? 

@sardinien vom HiRes Modus hab ich auch schon gelesen und Videos geschaut, finde ich sehr spannend. Nutzt man das auch öfter in der Praxis oder macht man es dann doch nicht? Ich denke bei mir wäre oft etwas Bewegung im Bild (Bäume etc) dafür wäre der Modus vmtl nicht so optimal geeignet, außer man macht es wie von Dir beschrieben mit Stacking. Wie viel Zeit nimmt das in etwa in Anspruch? Habe ich tatsächlich noch nie gemacht. Astro bisher auch nicht, ist aber nächstes Jahr fest geplant. 

@SonyFreund79Da hast du recht, ich denke ich werde ums nochmal Mieten wirklich nicht drum herum kommen. Mich würde noch interessieren ob Dir ein schwenkbares Display wirklich nicht fehlt? Was machst du z.B.. bei Hochformat Aufnahmen bei denen die Kamera vielleicht noch in einem leichten Winkel nach oben gedreht ist, man müsste sich ja total verrenken um noch aufs Display, geschweige denn in den Sucher schauen zu können. Oder dann alles Querformat und nachher zuschneiden? 

bearbeitet von bergmadl
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vor 7 Minuten schrieb bergmadl:

@nightstalker Ich nutze Lightroom (iPad Version). Habe Luminar und seit heute eine Testversion von Capture One (die Version für Fuji) und schaue mal ob damit Unterschiede zu erkennen sind (vermutlich schon). Luminar kommt leider mit dem Arbeitsspeicher von meinem MacBook nicht klar, daher kann ich damit max mal ein bis zwei Fotos bearbeiten aber keine Bibliothek verwalten. Da ist leider Lightroom gerade das beste am iPad. Wie verhält sich denn Lightroom mit den RAW Dateien anderer Hersteller bzw könnt ihr einen RAW Konverter empfehlen? 

Hmm, hast Du nun ein iPad, oder ein MacBook?

Capture One wird meistens als beste Lösung für Fujidaten gehandelt, vielleicht solltest Du die fraglichen Bilder testhalber mal in C1 entwickeln und vergleichen

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@nightstalker Beides, nur nutze ich am liebsten Lightroom am IPad weil es da am besten klappt mit Fotos übertragen, verwalten, bearbeiten. Die IPad Version ist sogar kostenlos. Eig hatte ich mir extra Luminar zugelegt aber dann nach einigen Hundert Bildern festgestellt dass das MacBook dabei regelmäßig in die Knie geht. Wollte es nur der Vollständigkeit Halber erwähnen da ich jetzt mal wirklich auf die Unterschiede bei allen 3 Programmen achten werde. 

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vor 2 Minuten schrieb bergmadl:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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schönes Bild ... mir fallen vor allem die Bearbeitungsspuren links oben auf (Maskierung des Geästs .. bzw deren Fehlen) und an der Bergkertte ... aber ich vermute, Du meintest etwas anderes?

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vor 8 Minuten schrieb bergmadl:

Die Bedienung der Sony A7III war halt natürlich viel anders als bei der Fuji. Die Einstellungen alle über das Menü zu machen war ok, jedoch fand ich die zwei kleinen Dreh-Räder mit kalten Händen sehr schwer bedienbar.

Die Sonys haben, wie die Fujis auch, diverse konfigurierbare Custom Buttons. Ich muss fast nie ins Menü abgesehen vom Function Menü, das man per FN Taste aufruft und das man tunlichst selber anpassen sollte.

 

vor 9 Minuten schrieb bergmadl:

Außerdem wechselte die Einstellung der Blende je nach gewähltem Modus mal vom vorderen aufs hintere Drehrad. Wobei ich jetzt nicht weiß ob man das nicht auch ändern kann und es ggf. Einfach nur bei der Leih-Kamera blöd eingestellt war.

Ich habe auf das vordere Rad die Blende und auf das  hintere die Zeit gelegt und das bleibt eigentlich so bei M, A und S.

vor 11 Minuten schrieb bergmadl:

 Ich denke mal wenn man sich mehr mit der Materie befasst kommt man schon rein aber man muss vmtl ein paar mehr YouTube Videos schauen als bei Fuji, auch weil Sony keine brauchbare Anleitung beilegt.

Eine Anleitung habe ich noch nie gelesen. Weder bei Fuji, Sony, Panasonic, Canon noch Nikon. Die Menüs waren alle selbsterklärend. Natürlich muss man sich mit einer neuen Kamera immer zuerst beschäftigen. Ich hatte übrigens mit dem Menü der Fujis zuerst meine liebe Mühe.  Ich schaue ab und zu ganz gerne die Videos von Christian Laxander: https://www.youtube.com/c/fototrainercomPulheim

Es gab auch schon Videos wo er das ganze Menü erklärt hat.

vor 15 Minuten schrieb bergmadl:

Mich würde noch interessieren ob Dir ein schwenkbares Display wirklich nicht fehlt?

Ein schwenkbares Display wie bei der Alpha 7C (ich habe die) nervt mich eher. Manchmal ist es praktisch aber meistens nicht.  Es nervt dann, wenn ich die Kamera auf Bauchhöe benutzen will mit ausgeklapptem Display. Dann ist es seitlich einfach im Weg.

vor 16 Minuten schrieb bergmadl:

Was machst du z.B.. bei Hochformat Aufnahmen bei denen die Kamera vielleicht noch in einem leichten Winkel nach oben gedreht ist, man müsste sich ja total verrenken um noch aufs Display, geschweige denn in den Sucher schauen zu können.

Das ist auch fast die einzige wirklich nützliche Funktion. Dafür nutze ich dann die 7C 😁.

Ich finde nach wie vor das Display der Fujifilm X-T3 und der X-H1 perfekt. Bei den anderen verbaut Fuji ja jedesmal was anderes. Fix, schwenkbar, nur kippbar. Kraut und Rüben durcheinander. 

 

 

 

 

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vor 8 Minuten schrieb bergmadl:

Beides, nur nutze ich am liebsten Lightroom am IPad weil es da am besten klappt mit Fotos übertragen, verwalten, bearbeiten.

Im Fuji X Forum gibt es Tipps für die Bearbeitung der X Trans Bilder in Lightroom. Ob  das auch mit der iPad Version geht, weiss ch nicht. Nutze ich nicht.

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@nightstalker Ja da hast du recht, da sind einige Spuren sichtbar. Ich bilde mir einfach ein, dass bei Bildern die mit Vollformat aufgenommen wurde irgendwie mehr Details im Bild sind, dass sie irgendwie mehr Plastizität haben oder mehr Tiefe, keine Ahnung wie ich das beschreiben soll, wisst ihr was ich meine? 

Werde mich aber nochmal eingehender damit befassen wie sich Lightroom ggf. Auf die Bilder auswirkt und ob nicht andere Softwares bessere Ergebnisse erzielen, danke schonmal für den Input. 

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vor 17 Minuten schrieb bergmadl:

Ich nutze Lightroom (iPad Version). Habe Luminar und seit heute eine Testversion von Capture One (die Version für Fuji) und schaue mal ob damit Unterschiede zu erkennen sind (vermutlich schon). Luminar kommt leider mit dem Arbeitsspeicher von meinem MacBook nicht klar, daher kann ich damit max mal ein bis zwei Fotos bearbeiten aber keine Bibliothek verwalten. Da ist leider Lightroom gerade das beste am iPad. Wie verhält sich denn Lightroom mit den RAW Dateien anderer Hersteller bzw könnt ihr einen RAW Konverter empfehlen? 

Falls wirklich nur ein iPad vorhanden wäre, denke ich macht es eher Sinn die jpg aus der Fuji zu nehmen und nicht die raws. 

In der Tat kann man die Rädchen der Sony konfigurieren, muss man aber nicht.

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vor 6 Minuten schrieb SonyFreund79:

Die Sonys haben, wie die Fujis auch, diverse konfigurierbare Custom Buttons. Ich muss fast nie ins Menü abgesehen vom Function Menü, das man per FN Taste aufruft und das man tunlichst selber anpassen sollte.

Ich habe auf das vordere Rad die Blende und auf das  hintere die Zeit gelegt und das bleibt eigentlich so bei M, A und S.

Eine Anleitung habe ich noch nie gelesen. Weder bei Fuji, Sony, Panasonic, Canon noch Nikon. Die Menüs waren alle selbsterklärend. Natürlich muss man sich mit einer neuen Kamera immer zuerst beschäftigen. Ich hatte übrigens mit dem Menü der Fujis zuerst meine liebe Mühe.  Ich schaue ab und zu ganz gerne die Videos von Christian Laxander: https://www.youtube.com/c/fototrainercomPulheim

Es gab auch schon Videos wo er das ganze Menü erklärt hat.

Ein schwenkbares Display wie bei der Alpha 7C (ich habe die) nervt mich eher. Manchmal ist es praktisch aber meistens nicht.  Es nervt dann, wenn ich die Kamera auf Bauchhöe benutzen will mit ausgeklapptem Display. Dann ist es seitlich einfach im Weg.

Das ist auch fast die einzige wirklich nützliche Funktion. Dafür nutze ich dann die 7C 😁.

Ich finde nach wie vor das Display der Fujifilm X-T3 und der X-H1 perfekt. Bei den anderen verbaut Fuji ja jedesmal was anderes. Fix, schwenkbar, nur kippbar. Kraut und Rüben durcheinander. 

 

 

 

 

Ja wahrscheinlich wird man sich bei jeder Kamera erst rein fuchsen müssen, ich hatte mit der Fuji auch so meine Probleme zum Start. Danke für den Link, schaue ich mir auf jeden Fall an. Sony scheint ja an sich so das beste Gesamtpaket zu sein. Ob ich ohne das schwenkbare Display auskomme muss ich noch überlegen. Tatsächlich müsste es nichtmal schwenkbar sein, das der Xt2 oder Xt3 würde reichen, das kann man ja zusätzlich noch so aushebeln damit man es im Hochformat auch kippen kann. 

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vor 5 Minuten schrieb bergmadl:

Ob ich ohne das schwenkbare Display auskomme muss ich noch überlegen.

Wie schon erwähnt gibt es Sonys die das haben. Alpha 7C, Alpha 7IV, Alpha 7SIII.  Die 7III leider nicht.

vor 5 Minuten schrieb bergmadl:

Tatsächlich müsste es nichtmal schwenkbar sein, das der Xt2 oder Xt3 würde reichen, das kann man ja zusätzlich noch so aushebeln damit man es im Hochformat auch kippen kann. 

Das gibt es leider nicht bei Sony. Das hätte ich auch gerne.

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vor 11 Stunden schrieb bergmadl:

@sardinien vom HiRes Modus hab ich auch schon gelesen und Videos geschaut, finde ich sehr spannend. Nutzt man das auch öfter in der Praxis oder macht man es dann doch nicht? Ich denke bei mir wäre oft etwas Bewegung im Bild (Bäume etc) dafür wäre der Modus vmtl nicht so optimal geeignet, außer man macht es wie von Dir beschrieben mit Stacking. Wie viel Zeit nimmt das in etwa in Anspruch? Habe ich tatsächlich noch nie gemacht. Astro bisher auch nicht, ist aber nächstes Jahr fest geplant. 

Ich nutze diesen Modus regelmäßig mit G9 + f/1.7 10-25 mm + f/2.8 200 mm. Bei dem von dir gezeigten Bild (Klartext🧐: technisch eine Katastrophe), würde ich den HiRes Modus weniger anwenden.

Ich bearbeite meine RAW Aufnahmen mit LRc + PS + Topaz am 40 Zoll 4K Monitor. Das von mir beschriebene HiRes Stacking setzt eine Einarbeitung in PS voraus. Hat man diese Einarbeitung hinter sich, würde das von dir gezeigte Bild ca. 5 Minuten zur Bearbeitung benötigen. Der HiRes Modus von PANA (es werden viele Aufnahmen in der Cam gestackt) vermindert das Rauschen (Tiefen Anhebung) erheblich und zeigt mehr Details, egal ob Nahaufnahme oder Fernaufnahmen über große Distanzen. 

Das Stacking mit wenigen Aufnahmen kann PS (Photoshop) ausgezeichnet. Auch Panoramas, incl. HiRes, mit PS sind der Hammer.  Die Astro Fotografie ist für mich die "Hohe Schule" und erfordert Erfahrung in vielerlei Hinsicht. 

Kleine Bildschirme mit hoher Auflösung sind für mich ungeeignet, wenn es um die Bildbearbeitung geht. Stacking HiRes bzw. hochauflösende Cams erfordern ausgezeichnete Objektive für beste Ergebnisse. Grundsätzlich sind Objektive wichtiger als Sensorgröße. Bei Gegenlichtaufnahmen mit Sonnensternen (wie dein Beispielbild) und Fernaufnahmen sind Objketivunterschiede leicht erkennbar. Wird kaum getestet.

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Nur eine Anmerkung:
Makros und SONY-KB halte ich für keine ideale Kombination. Ein großer Sensor verringert die Tiefenschärfe und Sony kann kein automatisches Stacking. D.h. man muss alles manuell machen, was mit alten manuellen Objektiven nicht stört. Aber wenn mal ein Macroobjektiv angeschafft wird, geht es eben auch nicht.

Was aber weiter hinderlich ist, dass der Aufnahmeabstand gegenüber einer Verwendung an APS-C oder gar mFT sich wegen fehlendem Cropfaktor  verringert, was oft Beleuchtungsprobleme verursacht bzw verstärkt. 

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vor 12 Stunden schrieb nightstalker:

Capture One wird meistens als beste Lösung für Fujidaten gehandelt, vielleicht solltest Du die fraglichen Bilder testhalber mal in C1 entwickeln und vergleichen

Capture One wird bei dem gezeigten Bild auch nicht zaubern können, denn es liegt meiner Vermutung hier nicht am Motiv und auch nicht an der Bildkomposition, denn die gefällt mir ausgesprochen gut. Die Herausforderung liegt halt in der Lichtsituation und mit dem gezeigten Ergebnis wäre ich auch nicht zu frieden.

Das solche Motive auch mit Fuji bei schwachem Licht und sogar mit Lightroom möglich sind zeigt dieser Fotograf sehr beindruckend, in anderen Videos auch im Vergleich mit C1:  

Da ich keine EXIF Daten angezeigt bekomme, die Grundlegende Daten wie Objektiv, Brennweite, Blende, Belichtungszeit bzw. eventuell Minus Korrektur und ISO, oder sogar Ausschnittsvergrößerung erkenne lassen, möchte ich nicht auf mögliche Ursachen spekulieren. Ein zur Verfügung gestelltes Raw würde uns sicherlich helfen ...

vor 12 Stunden schrieb nightstalker:

mir fallen vor allem die Bearbeitungsspuren links oben auf (Maskierung des Geästs .. bzw deren Fehlen) und an der Bergkertte ...

So würde nicht einmal das OOC JPEG aus der Kamera kommen, denn solche Effekte erreiche auch ich mit C1 bei einer EBV Bearbeitung wo einzelne oder sogar mehrere Regler überdreht werden ...

Ich kann auch nur das Fuji Forum empfehlen und hier den Thread

https://www.fuji-x-forum.de/topic/45872-die-perfekte-raw-belichtung/?tab=comments#comment-1219681

ein Beitrag von von vielen, wo Rico sehr gute Hilfestellungen bei der Herausforderung für eine gute Belichtung gibt. Er entwickelt nur mit Lightroom schon seit der ersten X-Trans Generation und ich kann dort in keinem von ihm veröffentlichten Bilder irgendwelche Probleme erkennen und die Motive mit auch nicht einfachen Lichtsituationen und den unterschiedlichsten Objektiven sind sehr umfangreich.

https://www.flickr.com/photos/ricopfirstinger/albums

 

@bergmadlIch gebe dir durchaus Recht KB Bilder wirken durch den Sensor anders und der Bearbeitspielraum mit den Reglereinstellungen ist deutlich größer bzw. Ausschnitte können deutlich großzügiger bearbeitet werden, das würde dir zwar mehr Spielraum geben, aber auch dort sind bei deinem gezeigten Motiv bei der Aufnahme gewisse Regeln zu beachten ...  

Ich würde mich mit der X-T2 nochmals auseinander setzen, denn der neue X-trans IV Sensor mit dem aktuellen Prozessor entzaubert dein Bildbeispiel auch nicht automatisch dahin wo du es gerne hättest und es mir auch gefallen würden. Das fehlen der Details im Bild liegt nicht am Sensor und an der Software, das zeigt meine eigene Erfahrung ( mit der X-E4) mit ähnlichen Aufnahmesituationen wenn ich das dann mit wirklich guten Bild Beipielen im Netz vergleiche.  

bearbeitet von Thorsten.M
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@bergmadl 

Willkommen im Forum!
Ich bin sicher, dass die von Dir genutzten Kameras wahrscheinlich gute und scharfe Bilder liefern können. Andere Kameras sind in bestimmten Bereichen vielleicht besser aber ohne den Fotografen und dessen Einfluss auf die Bildqualität geht es leider nicht. Gerade die Bildbearbeitung ist schon sehr stark beeinflussend. Bei Deinem eingestellten Bild sind, mMn, die Lichter zu stark herunter gezogen worden und der Weißabgleich scheint nicht zu passen. Ist nichts, was ein Problem darstellt und hat nichts mit der Schärfe zu tun. Das Bild ist eigentlich schön! 

Wie hier schon gesagt, ist Schärfe eindeutig ein Thema des Objektives. Es gibt da ein breites Spektrum in Bezug auf die Abbildungsqualität.  Was auch häufig Probleme verursacht sind nicht passender Fokus, leichte Verwacklungen oder Shutter Schock (Bewegungen des mechanischen Verschlusses, der Bewegungen in der Kamera verursacht.)

Du kannst aber problemlos herausfinden was flaue Bilder verursacht. Versuche einfach mal ein Stativ im Vergleich zu nutzen und fokussiere auch mal akkurat manuell. Die Belichtungszeit zu verkürzen und zu ändern um Shutter Shock auszuschließen ist auch gut.

Ich nutze zur Bildbearbeitung aktuell DxO für meine Bilder. Die Software kann jetzt auch Bilder von X-Trans Sensoren entwickeln. Ist aber noch im Beta Status. Einen Monat kann man diese Software aber kostenlos testen.
Mit meinen MFT und KB Kameras ist das Programm aber Spitzenklasse.
Ich bin bekennender MFT Freund nutze von Panasonic bevorzugt die G9, eine MFT Kamera und die S5 als KB Kamera. Mir sind die Marken und die Sensorgrößen eigentlich egal aber die Vielseitigkeit der Kameras nicht. Mir fehlt kein Stacking kein Post Fokus, kein Bracketing, kein HIRes und kein Touch Screen, der in alle Ecken des Menüs nutzbar ist. Ich will einen seitlich klappbaren Bildschirm weil er für mich in allen Situationen, auch um die Ecke und am Boden funktioniert. Die S5 nutze ich mit dem 105mm Makro von Sigma und bin begeistert zumal das ein fantastisches Objektiv für Portraits ist und mit Telekonverter kombinierbar ist. In meinem Bestand habe ich ein paar Vorsatzlinsen (Achromaten) die ich lieber nutze als Zwischenringe. (Kein Objektivwechsel) Damit komme ich bestens zurecht. Die S5 ist etwas besser ausgestattet als die G9 aber bei KB mit langen Brennweiten (mein bevorzugter Einsatz) ist MFT leichter und damit besser für mich. Die S5 nutze ich bei Makros, Portraits und Landschaft.
Das ist meine Kamerawahl aber such Dir die Kamera, die am besten zu deinen Aufnahmeschwerpunkten und deinen Händen passt!
 

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Am 22.11.2021 um 18:43 schrieb bergmadl:

Nach vielen vielen Internet-Recherchen wäre evtl die Panasonic Lumix DC-S5 was aber ich konnte nirgends, wirklich nirgends Makro Ringe für L-Mount finden

vor 16 Stunden schrieb sardinien:

Bei meinen Bergtouren habe ich öfters einen Achromat +5 dabei für Nahaufnahmen. Objektivwechsel bzw. Zwischenringe sind mir zu viel Aufwand (Sensorverschmutzung....)

Könnten die Raynox Achromaten helfen? Trotz echtem Makro habe ich immer einen in der Fototasche dabei. Könnte ja mal sein, dass ich mit längerer Brennweite mehr Arbeitsabstand als mit dem Makroobjektiv benötige.
Kein Gewinde schrauben, kein Wechselgefummel am Bajonett.
Einfach aufklippen oder schnell abnehmen.
DCR 150 oder DCR 250

http://raynox.co.jp/german/dcr/dcr150/dcr150indexgm.htm

bearbeitet von Johnboy
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vor 12 Stunden schrieb SonyFreund79:
vor 12 Stunden schrieb bergmadl:

 Ich denke mal wenn man sich mehr mit der Materie befasst kommt man schon rein aber man muss vmtl ein paar mehr YouTube Videos schauen als bei Fuji, auch weil Sony keine brauchbare Anleitung beilegt.

Eine Anleitung habe ich noch nie gelesen. Weder bei Fuji, Sony, Panasonic, Canon noch Nikon. Die Menüs waren alle selbsterklärend. Natürlich muss man sich mit einer neuen Kamera immer zuerst beschäftigen. Ich hatte übrigens mit dem Menü der Fujis zuerst meine liebe Mühe.

Die Bedienungsanleitung der S5 umfasst 595 Seiten und wird bei jedem firmware update ergänzt. Die hybriden Cams sind komplex und erfordern eine intensive Einarbeitung, will man den Leistungsumfang ausschöpfen.

 

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vor 27 Minuten schrieb sardinien:

Diese Achromate eignen sich nur für Objektive mit geringem Filterdurchmesser. Von der Qualität sind diese ausgezeichnet. Grundsätzlich schließen einige Objektive den Einsatz von Achromaten aus.

Da geht es nicht um Durchmesser, da geht es um den Bildwinkel des Objektives. Z.B. DCR 150 für KB braucht ein Objektiv > 75mm weil der Bildwinkel unterhalb der Brennweite dann in die Vignettierung geht.

bearbeitet von Johnboy
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