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Kaufberatung absoluter Anfänger


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vor 2 Minuten schrieb KDKPHOTO:

@nightstalker, ja, recht hast Du. Wie einfach war es zu anlog Zeiten. Film rein, Blende am Objektiv eingestellt und noch die Zeit.😁

Aber auch digital kann  man so verfahren, sogar mit Auto ISO, stimmt dann meistens die Belichtung.

So einfach war es analog auch nicht. Wer mal alte Negative mit den Bildern vergleicht wird schon erkennen wo er falsch eingestellt hat und das Labor die Bilder ausgeglichen hat.
Diafotografen haben sicher manchmal geflucht wenn sie bei der Aufnahme geschlampt haben. ISO per Filmwechsel einzustellen war ja auch nicht ohne.

Schnittbildindikator und Microprismen Mattscheibe waren tolle Helfer.
Digital sind sie ja gut nachgebildet mit verschiedenen Meßfeldern bis zu Spot, aber das AF-Feld zu verschieben oder per Fingertip zu positionieren oder gleich auszulösen sind schon Highlights.
Das geht auch mit Systemkameras vom Consumer- bis zum Profibereich, aber für diesen Fall hier empfehle ich auch mit einem 1 Zöller zu beginnen und dabei die Qualität der mittleren bis oberen Preisklasse zu nutzen und an der Bildgestaltung zu arbeiten.

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vor 33 Minuten schrieb nightstalker:

Ich schlage nochmal dringend eine Edelkompakte vor, ein Wechselsystem lebt vom wechseln, mit einem Objektiv hat man keinen Vorteil beim System

Meine Ausrüstung war schon vor den Kindern da, von 20 bis zu 400mm. Immer die Frage, wo kann ich die Tasche noch an den Kinderwagen oder Buggy anhängen oder muss ich die jetzt buckeln? Verzicht war schwer, aber irgendwann habe ich immer die neueste Kleinstkamera dazugekauft um auch mal Ballastfrei los zu ziehen.

Mit einer Edelkompakten hat man im Format von 3 gestapelten Butterstullen schon 24mm - 100mm (oder 120mm) dabei.
Was will man mehr. Aufrüsten kann man später, wenn es ein Hobby werden sollte. Ich wette, die Edelkompakte bleibt als Zweitgerät dabei.
Ist eben der umgekehrte Fall wie bei mir.

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vor 29 Minuten schrieb Johnboy:

So einfach war es analog auch nicht. Wer mal alte Negative mit den Bildern vergleicht wird schon erkennen wo er falsch eingestellt hat und das Labor die Bilder ausgeglichen hat.

:) deshalb hat "man" ja auch Dias geknipst :D  ... und wenns wichtig war, eine Belichtungsreihe (ich wette damals hätte mancher was dafür gegeben, wenn er heutige Programmautomatiken und Auto ISO haben hätte können

Seit ich digital fotografieren hat sich mein "Filmverbrauch" deutlich reduziert, denn ich sehe ja, wenn das Bild passt und muss nicht noch jede Menge "Sicherheitsschüsse" machen

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vor 13 Minuten schrieb nightstalker:

:) deshalb hat "man" ja auch Dias geknipst :D  ... und wenns wichtig war, eine Belichtungsreihe (ich wette damals hätte mancher was dafür gegeben, wenn er heutige Programmautomatiken und Auto ISO haben hätte können

Dias ????  Ja, für uns.  Mit 2 Zwergen incl Spielzeug, den Blumen oder Aufmerksamkeitsgeschenken zu Oma, Opa oder Verwandschaft und auch noch den Diaprojektor und die Diakästen mitschleppen? :confused: Nee, die mussten immer die Papierbilder in der Reihenfolge vermischen und Fingerabrücke draufpressen.

So eine Edelkompakte nimmt man nebenbei mit und stöpselt sie oder funkt an den TV. Eventuell auch nur die SDHC. Klasse 🙂

Edit: Die Urlaube waren damals auch teuer. Folgekosten für Bilder nach dem Urlaub meist 700-800 DM

bearbeitet von Johnboy
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Und leider wieder überwiegen techn. Aspekte. Es geht um Bildaufbau, und der ist weit wichtiger als alles andere. Egal ob analog, digital, kompakt oder DSLR.

Af und Belichtungsmessung gab es auch schon im analogen Bereich z.Bsp.: Contax 

@nightstalker 's Hinweis ging es darum, sich mehr mit Bildaufbau zu beschäftigen, als mit der umfangreichen Technik.

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Bin mit Vorfreude  ins Forum gekommen und mit einem Budget von 400 Euro um mich beraten zulassen und um schönere Fotos zu machen die nicht nach "schnell zwischendurch mit Handy geschossen " aussehen.

Habe sehr viel gute Ratschläge bekommen und mich jetzt schon bishen mehr mit der Materie auseinander gesetzt und auch schon etwas was dazu gelernt.

Ehrlich gesagt bin ich aber etwas mehr durcheinander und verunsicherter. Habe  wie gesagt mit 400 gestartet und bin jetzt schon bei 1000 angelangt und weiß jetzt im moment nicht so recht weiter was ich mir doch holen soll. Von einigen wird eine Alpha 6000 oder RX80 empfohlen , dann von anderen doch lieber was anderes weil zu alt, wieder andere empfehlen mir dann eine Kompaktkamera.

Hatte auch eigentlich gedacht eine Kompaktkamera reicht für meinen zweck  und man kann schöne Natur und Portrait (mit Bokeh 😃 schon was dazu gelernt) Bilder schießen.

Wie mein Cousin sagte " du willst ja keine Gans im Flug, die mit 150 Sachen unterwegs ist, aus 400 Metern Entfernung fotografieren" 😃

Muss mir  wirklich noch paar Tage oder wochen zeit lassen und mich weiter informieren.

vor 10 Stunden schrieb haru:

Geht doch beide mal in ein Fachgeschäft und nehmt folgende Kameras in die Hand:

Danke werde ich auch machen , und noch paar Testfotos machen (wenn es geht)

vor 22 Stunden schrieb timeit:

Ich denke, dass bei Fotos die vom Bokeh leben, also süßen Babys, niedlichen Katzen, hübschen Blümchen, am ehesten "out of the Box" ein "Mehrwert" der Kamera im Vergleich zum Handy zu sehen/erzielen ist

Das hoffe ich doch mal. 😁

vor 9 Stunden schrieb xbeam:

zum Größenvergleich einiger hier genannter Modelle:

https://camerasize.com/compact/#786,880,688,673.685,535.875,816.408,770.685,556,ha,t

Danke sehr hilfreich👍

bearbeitet von P1ayer
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vor 3 Minuten schrieb P1ayer:

Ehrlich gesagt bin ich aber etwas mehr durcheinander und verunsicherter. Habe  wie gesagt mit 400 gestartet und bin jetzt schon bei 1000 angelangt und weiß jetzt im moment nicht so recht weiter was ich mir doch holen soll. Von einigen wird eine Alpha 6000 oder RX80 empfohlen , dann von aderen doch lieber was anderes weil zu alt, andere empfehlen mir dann wieder ein Kompaktkamera.

Das ist ein generelles Problem in Foren. Fünfzehn Forenten und fünfzehn verschiedene Meinungen 😄. Jeder empfiehlt dir seine Lieblingsmarke und oft das was er selber kaufen würde.

vor 4 Minuten schrieb P1ayer:

Hatte auch eigentlich gedacht eine Kompaktkamera reicht für meinen zweck  und man kann schöne Natur und Portrait (mit Bokeh 😃 schon was dazu gelernt) Bilder schießen.

Wenn freistellen wirklich eine Anforderung ist, dann kann ich nur von einer Kompakten abraten. Mit einer Systemkamera bleibst du flexibel und kannst lichtstärkere Objektive dazukaufen.

Aber ja geh in ein Fotogeschäft. Ich denke das ist die beste Lösung.

 

Die Erfahrungen hier aus dem Forum würde ich trotzdem berücksichtigen. Viele fotografieren seit Jahrzehnten und haben viel Lehrgeld bezahlt und geben nun ihre persönlichen Erfahrungen aber natürlich auch Meinungen weiter. Ist bei mir ja nicht anders.  In den letzten zehn Jahren sind die spiegellosen Systemkameras stark weiterentwickelt worden. Ich würde deshalb keine 8 Jahre alte Kamera mehr kaufen wie die Alpha 6000. Das ist allerdings nur meine persönliche Meinung.

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Am 20.11.2021 um 20:33 schrieb P1ayer:

,,,

Bin grade detwas überfordert und muss mich anscheinend erstmal etwas mehr in das Thema einlesen.

Anscheinend muss ich wohl auch mein Budget erhöhen, denke mitlerweile so  über 800 euro nach

zu 1: Ja - besser is das!

zu 2: Nein - lass dich vor allem nicht verrückt machen!

Du wirst nach dem Einlesen und der Beschäftigung mit der Thematik ein große Auswahl von Kameras finden, die in dein Jungfamilienbudget passen und trotzdem gute Fotos ermöglichen. Hinterher wirst du froh sein, überhaupt selber Fotos gemacht zu haben. Das ist keine Raketentechnik und die Maßstäbe, nach denen dir hier etwas empfohlen wird, kannst du als Newbie sowieso noch nicht nachvollziehen, ohne halbwegs in der Materie zu stecken. Sonst bist später erst richtig überfordert...


Wenn du Verwandtschaft hast, lass dir deren Kameras zeigen, vorführen und befingere sie selbst und/oder leihe dir die eine oder andere aus. Lass dich praktisch beraten von deinen Vertrauten und vergleiche dann. Eine aktuelle Kompaktkamera wäre als Minimum schon mal sinnvoll, ob die unbedingt schon 800€ kosten muss, sei mal dahingestellt.

bearbeitet von rostafrei
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vor 26 Minuten schrieb P1ayer:

Danke werde ich auch machen , und noch paar Testfotos machen (wenn es geht)

vor 1 Minute schrieb rostafrei:

zu 1: Ja - besser is das!

zu 2: Nein - lass dich vor allem nicht verrückt machen!

👍Mach es so. Cool bleiben und die Freundin soll auch ihren eigenen Senf dazu geben. Wäre schade wenn ihr die Kamera nicht liegt, da sie wohl den überwiegenden Kontakt zum Kind hat. Viel Erfolg bei der Suche und wenn du die engere Wahl getroffen hast kannst ja noch mal nachfragen.

Scherz: Wir treiben dich dann noch mal preislich deutlich höher 🙂 Meint aber keiner böse hier, wir sind nur überengagiert und haben das "klein anfangen" schon hinter uns 🙂

Keine Empfehlung aber meine Priorität: Lichtstarke Variante, Ausklappsucher und Klappdisplay, Mikrofoneingang zum späteren Filmen ? Treibt aber den Preis hoch. vLoggerzeugs pillepalle.

 

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An Deiner Stelle empfehle ich ebenfalls den Einstieg mit einer Lumix LX 15. Ein richtig gutes Teil. 1-Zoll Sensor absolut ok, so meine TZ 202. LX 15 dagegen recht lichtstark. 24 bis 72/100*mm reicht zunächst allemal, alles weitere ergibt sich und wird nicht übermorgen schon anstehen. Auf alle Fälle, die LX15 bleibt Dir immer als kleine feine All-in-One. Du wirst sie irgendwann zwar später mal ergänzen mit ??? aber solltest sie weiter behalten so mein Erfahrung. (*100mm, dazu via PN mehr sollte die Entscheidung pro LX15 fallen) 

klm 

Noch was, rufe die möglichen Kandidaten mit Zusatz Datenblatt auf. Unter digitalkamera.de hast Du eine komplett gute Übersicht und vor allem eine brauchbare Vergleichsmöglichkeit, durch identische Datenstruktur. Darüberhinaus gibt es meist einen Testbericht dazu. 

bearbeitet von klm
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vor 3 Stunden schrieb P1ayer:

.....Ehrlich gesagt bin ich aber etwas mehr durcheinander und verunsicherter. Habe  wie gesagt mit 400 gestartet und bin jetzt schon bei 1000 angelangt und weiß jetzt im moment nicht so recht weiter was ich mir doch holen soll. Von einigen wird eine Alpha 6000 oder RX80 empfohlen , dann von anderen doch lieber was anderes weil zu alt, wieder andere empfehlen mir dann eine Kompaktkamera.......

so etwas Ähnliches habe ich mir gestern schon gedacht..... das muß Dich ja verwirren O;;O

Du tust mir schon richtig leid ;) 

aber das ist halt heutzutage bei allen Neuanschaffungen das Problem: es gibt viel zu viel von Allem - wie soll man da durchblicken, welche Waschmaschine wirklich das beste Preis-Leistungsverhältnis hat und welcher Toaster praktisch ist..... (oder wahlweise alle anderen mehr oder weniger nützlichen Helferlein und Luxusartikel des Lebens) 

Bei mir setzt  sich  bei solchen Überlegungen meistens irgendwann  die Vernunft und der Pragmatismus  durch - dann  habe ich die Faxen dicke, keine Lust mehr, meine Zeit zu vertun: ich  gehe  in einen der doch immer noch vorhandenen Läden und schaue mich um - und kaufe dann einfach, denn inzwischen weiß ich in der Regel tatsächlich deutlich mehr als am Anfang....... wirklich schlecht ist glaube ich keine der hier vorgeschlagenen Kameras - Deine eigenen Erfahrungen kann Dir ja keiner abnehmen. Euer Kind jedenfalls wird froh sein, später überhaupt ein paar lustige, unperfekte oder auch ganz tolle Schnappschüsse aus den ersten Jahren seines Lebens angucken zu können .... ob dann der Fokus richtig sitzt ist eher nebensächlich.

Entweder, Du wirst zu einem ordentlichen Fotografen mit viel Spaß an der Materie - dann ist das bestimmt nicht die letzte Kamera; oder aber Du stellst fest, daß die Ergebnisse enttäuschend sind, daß Dir die Zeit nicht reicht oder sonst was....  dann liegt es aber kaum an der Kamera sondern an Dir.

 

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Mein Eindruck bisher ist, dass die Empfehlungen hier eindeutig in 2 Richtungen gehen:

  1. Sony RX100 iv / v
  2. Panasonic GX80 oder Nachfolger

Du kannst dir auch zur Hilfe Beispielbilder von den entsprechenden Kameras anschauen: https://www.dpreview.com/sample-galleries?category=cameras

Dort findest du zum Teil mehrere Gallerien pro Kamera. Die Fotografen bei DPreview fotografieren meist typische Schnappschuss-Motive. Damit bekommt man meist einen ganz guten Überblick wie gut oder schlecht eine Kamera für alltägliche aber auch speziellere Situationen geeignet sind. Schau einfach ob dir die Fotos zusagen und ob sich der "besser als Smartphone" Eindruck überhaupt einstellt. So kannst du auch schauen ob dir Sony, Panasonic, Canon oder Fuji besser gefallen von den Ergebnissen.

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vor 14 Stunden schrieb P1ayer:

Ehrlich gesagt bin ich aber etwas mehr durcheinander und verunsicherter. Habe  wie gesagt mit 400 gestartet und bin jetzt schon bei 1000 angelangt und weiß jetzt im moment nicht so recht weiter was ich mir doch holen soll. Von einigen wird eine Alpha 6000 oder RX80 empfohlen , dann von aderen doch lieber was anderes weil zu alt, andere empfehlen mir dann wieder ein Kompaktkamera.

Es gibt selbst für 2000 Euro noch nicht die perfekte Kamera und was für den einen unabdingbar ist, damit sie für ihn perfekt ist, muß für einen anderen absolut kein Faktor sein. Es gibt nach oben halt keine Grenze und ganz besonders dann nicht wenn es um die Fotografie von Kindern geht. Denn möchte ich das ganze Spektrum bestmöglich abdecken, dann braucht es leider technische Ausstattung die das alles möglich macht, selbst wenn es nur für den einen Tag im dunklen Zimmer um den Weihnachtsbaum ist, oder für die rennenden bzw. tobenden Kinder und das dann nur für diese wenigen Fotos. Wenn nur um die 1000 Euro zur verfügung stehen müssen halt Abstriche gemacht werden.

Nur diese Abstriche ermöglichen immer noch gute bis sehr gute technische Bilder und hier kommt dann der viel wichtigere Faktor ins Spiel. 

Motive und Bildkompositionen und den Moment fest zu halten der Aussagekraft hat sowie ein Bild ausmacht und dann zu einer Auswahl für eine Vergrößerung oder gar eine Einrahmung reicht, das ist deine Herausforderung und nur du hinter der Kamera macht das einzigartige gute Bild daraus. 

Also ist erst einmal zu klären welche technische Ausstattung kann ich reduzieren und muß es eben das neuste Modell sein. Dies ist für jeden Anfänger unheimlich schwer abzuschätzen und selbst wir hier im Forum haben da ja unterschiedliche Standpunkte bzw. Schwerpunkte, wie du schon feststellen konntest und diskutieren da zum Teil Seitenweise nur um Kleinigkeiten ...

Ich bin nun schon etwas länger dabei und kann die unterschiedlichsten User hier inzwischen gut einschätzen und ihre Antworten für mich beurteilen. Vieles paßt in dieser Beratung wieder absolut wie ich es auch sehe, von anderem würde ich absolut abraten nämlich dann wenn das Preislimet begrenzt ist und zusätzlich noch keine Erfahrung vorhanden ist. Es macht keinen Sinn zu glauben die bessere Technik macht dann einfach das bessere Bild, du bist für das Motiv und die Bildgestaltung verantwortlich und da hilft keine Technik. Was ist so schlimm wenn der ältere AF von 10 Bildern 3 versemmelt hat, du aber 1000 Euro sparen kannst. Wieviel Bilder wirst du bei Dunkelheit machen um kein Rauschen zu sehen. Auch hier je weniger Rauschen desto teurer wird es. Mittlere bis gute Freistellung bedeutet ein APS-C Sensor der ist teurer als MFT wie eine GX80. Sehr gute Freistellung bedeutet dann sogar KB, da gibt es dann auch kein Rauschen mehr und der AF ist auch bei Nacht sehr gut, aber Preislich noch viel weiter von dem entfernt was du ausgeben möchtest. Dann kommen wir zu den Empfehlungen aus Antwort #4. Die Empfehlung ist völlig Ok wenn Geld keine Rolle spielt.

Für dich geht es um einen guten Kompromiss aus einem AF der ordentlich ist und einer ISO Leistung die bei Tageslicht sehr gut ist und bei Dunkelheit noch akzeptabel und eine Kamera die nicht so groß ist um gerne immer dabei zu sein.

Mit einer Kompakten wie vorgeschlagen einer LX100II oder Lumix LX15 machst du für den Anfang absolut nichts verkehrt. Mein Preis Leistungssieger ist aber auch die GX80, sie wäre etwas universeller, dabei kompakt und auf die Zukunft gesehen könnten dann die Objektive zumindest bei einem Update übernommen werden. 

Ich habe lange mit einer GX800 (kleine Schwester der GX80) fotografiert, das langt bei allen Lichtsituationen auch mit Blitz. Der kann im Menu gedimmt werden bis er nur noch aufhellt und so gut wie nicht mehr wahrgenommen wird. Heute fotografiere ich aber mit APS-C wo eine Kamera 1500Euro kostet  + viele Euro an Objektiven die inzwischen vorhanden sind, weil auch ich mich natürlich verbessern möchte, nur die 1000Euro mehr machen das Bild nicht um 40% oder noch mehr besser. Wir Hobbyisten sehen natürlich wo Verbesserungen möglich sind, viele werden das auf dem Smartfhon gar nicht sehen wenn die Bilder geteilt werden, um dort das rauschen wahr zu nehmen sind diese viel zu klein und nach fünf Sekunden wird schon zum nächsten gewischt ...

Suche hier im Forum nach anderen Beratungs Threads mit ähnlicher Fragestellung und schaue dir Beispielbilder zu den Kameras hier im Forum an. Das erfordert leider etwas Zeit ist aber notwendig um eine eigene Einschätzung zu den Kameraempfehlungen erreichen zu können. 

bearbeitet von Thorsten.M
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Hallo,

ich stimme Thorsten in allen zu, jedenfalls allem wesentlichen. Nur beid er Freistelölung shehe ich es etwas anders. Die Freistelung emienr Kombi GX80+ 20/1.7 oder gar 42.5/1.7 reicht mir vollkommne. Als ich noch mit der A6000 fotografiert habe ich bei ungestellten Porträts insbesondere bei nicht stillhaltenden Kindern meist auf 2.8 abgeblendet, damit die Augen ganz sicher scharf werden. Das enspricht an mFT Bende 2.0. 

Warum habe ich immer noch die GX80 und bin nicht auf die GX9 gewechselt wenn ich die doch besser finde?
Ganz einfach. Ich habe DXO Photolab als Nachbearbeitungssoftware und fotografiere in RAW, muss deshalb aber alle Bilder nachbearbeiten (was ich aber sowieso machen würde). Dann ist aber der Unterschied zum neuern Sensor der GX9 sehr gering, so gering dass ich es im 4k-TV als meinem Hauptbetrachtungsgerät oder im Fotobuch bei 9o% meiner Bilder gar nicht sehe und bei 9% nur im direkten Vergleich und beim letzten Prozent den letzen paar habe ich immer noch ansehbare Bilder, die eben leichte Schwächen zeigen. 

DXO kann ich jedenfalls für Panasonic aus meiner Erfahrung heraus nur empfehlen, da schon mit deren Automatiken dank sehr guter Objektivkorrekturen die Bilder sichtbar profitieren und bei wenig Licht das Rauschen im Bild sehr wirksam vermindert wird. Wenn man sich ganz wenig Arbeit machen will lädt man alle Bilder in DXO, klickt alle an, wählt ein passendes Bearbeitungsprofil (Preset) aus und erhält in einem Durchgang bei der GX80 fast die Ergebnisse einer GX9. Wer dazu bereit ist, kann auch heute noch die GX80 kaufen.

Im Prinzip macht das DXO für jede Kamera die in RAW die Bilder abspeichern kann und für die DXO ein Kameraprofil hat, was für alle aufgezählten Kameras der Fall ist.

Das bedeutet aber für Euch, dass ihr wenn ihr mit der Kamera zurecht kommt ihr mittesl EBV-progamm immer mehr Qualität ruasholen könnt und jde der aufgezähten Kameras so gut ist, dass erst mal Euer Können und nicht die Kamera  bei fast allen Bildern der begrenzende Faktor ist.

Schaut Euch mal an, was ein (in meinen Augen sehr guter und vor allem erfahrener) Fotograf aus einer TZ202 (vergleichbar der Sony RX100 VI, gibt es aktuell neu für 580 €)  an Bildern rausholen kann:

Also kauft Euch die Kamera die Euch von der Größe und Bedienung am besten zusagt, die iin euer Budget passt fangt an zufotografieren und denkt darüber nach wie ihr Euch verbessert und nicht ob die Kamera gut genug ist. Sie wird es nämlich sein. Der Rest kommt von selbst.

 

Ich habe mir übigens die GX80 hier aus der Börse gebraucht gekauft als Versuch. Wenn sie mir nicht zugesagt hätte, hätte ich sie mit 50-100 € Verlust  nach 1.000 Bildern wieder verkauft. Die 10 Cent pro Bild wäre mir der Versuch wert gewesen. Verkauft habe ich dann die A6000. Wirklich Geld habe ich nie an den Gehäusen "verloren", den umgerechnet auf die damit gemachten Bilder fiel das nie ins Gewicht.

Hans

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Freistellung wird in der Regel bestimmt durch:

Sensorgröße

Lichtstärke Objektiv

Brennweite

Motivabstand

EBV

Mir persönlich wird die EBV in Technikforen zu wenig behandelt. Ein Einstieg in die Systemkamera Welt lohnt nur, wenn man bereit ist Geld in die Hand zu nehmen und die EBV nicht als lästiges Anhängsel der Fotografie/Videografie gesehen wird.

Ein Gebrauchtkauf GX80 + 14-140 mm + f/1.7 25 mm + Raynox Achromat könnte ich empfehlen, sofern das MFT System passt. Dafür sollten € 600  reichen. Aus meiner Sicht hat die Hardware nur einen Anteil von 40 % an gelungenen Aufnahmen.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Thorsten.M:

.......

Mit einer Kompakten wie vorgeschlagen einer LX100II oder Lumix LX15 machst du für den Anfang absolut nichts verkehrt. Mein Preis Leistungssieger ist aber auch die GX80, sie wäre etwas universeller, dabei kompakt und auf die Zukunft gesehen könnten dann die Objektive zumindest bei einem Update übernommen werden. .....

es ist ja schon viel zu viel gesagt - und auch das meiste Wichtige ;)

aber hier möchte ich noch eine Bemerkung los werden: die LX 100 II  finde ich nicht besonders geeignet für das, was der Threadsteller will und kann, zudem  nicht "preiswert" im Sinne des Wortes.  Sie ist eine tolle Kamera für Fotografen, die noch gerne an Ringen drehen und noch so ein klein wenig "manuelles Feeling"  haben wollen - aber sie hat kein Klappdisplay und der AF ist auch nicht superschnell. Dann wohl lieber die LX15, die ist auch flacher und paßt tatsächlich in eine Jacken- oder HosenTasche  (und auf keinen Fall eine preiswert angebotene Lx100/1 - die hat nicht einmal ein touch-Display) 

die RX 100 ff kenne ich nicht persönlich - aber die ist sicherlich auch gut, wenn es eine Kompakte sein soll.....

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Hsllo!

Auch wenn es in einem Digitalforum abwegig erscheint, ich würde eine Analogkamera ins Auge fassen und zwar wegen der Archivsicherheit der Bilder.

Da es hier um den langfristigen Erhalt von Erinnerungen geht, bieten dies Negative eher als digitale Speichermedien.

Ein Negativ läßt sich auch nach 50 Jahren auslesen, was dann mit digitalen Speichermedien ist, weiß man nicht.

So viel komplizierter ist analoges Fotografieren auch nicht, zudem lassen sich die Negative zur digitalen Weiterverarbeitung einscannen.

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vor 23 Minuten schrieb Willi light:

Auch wenn es in einem Digitalforum abwegig erscheint, ich würde eine Analogkamera ins Auge fassen und zwar wegen der Archivsicherheit der Bilder.

Ja ne ist klar. Meinst du das etwa ernst? Das ist jetzt doch der unsinnigste Rat, den ich je in einem Forum gelesen habe.  

Tönt ähnlich wirr wie manche User im Sonyuserforum. Bist du von dort?

Und vielleicht ist das völlig neu für dich aber unglaublicherweise kann man auch digitale Bilder auf Fotopapier printen lassen. 

bearbeitet von SonyFreund79
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vor 16 Minuten schrieb xbeam:

Jetzt laßt den TO doch einfach mal in sich gehen und anschließend in einen Laden und Kameras begrabbeln. Es ist ihm doch jetzt schon zuviel geworden. Da braucht es doch erst mal keine weiteren Ratschläge 😉

 

Ja. Wir sind verwöhnt von einem enormen Angebot an Kameras die grundlegende wichtige Fotofunktionen haben. Dazu kommen spezielle Funktionen einzelner Kameras, bei denen man sich fragen muss ob sie jemals genutzt werden. Wenn ich eine Auswahl für mich betrachte müsste ich mein Budget von 400 auf 600 anheben und im Einzelfall eventuell noch eine Schmerzgrenze von 100€ einplanen.
Das Budget stäng zu erweitern bringt aber auch nichts, denn das Kind braucht auch alles Mögliche um sicher und komfortabel versorgt zu werden. Die Frau braucht auch alles Mögliche um die Betreuung komfortabel und sicher zu erledigen.

Da kommen schon richtig Kosten zusammen.

vor 58 Minuten schrieb haru:

Schaut Euch mal an, was ein (in meinen Augen sehr guter und vor allem erfahrener) Fotograf aus einer TZ202 (vergleichbar der Sony RX100 VI, gibt es aktuell neu für 580 €)  an Bildern rausholen kann:

Ich verallgemeiner das mal auf alle 1-Zöller. Ja, die Beiträge hier sind sogar für mich mit genügend Kameras sehr interessant.
https://www.systemkamera-forum.de/forum/57-kompakt-und-bridge-kameras/

Die Beiträge stammen von Menschen die in ihrem eigenen Umfeld mit eigenen Neigungen agieren, mit Text und Beispielbildern.
Das finde praxisbezogen und weicht von der Erbsenzählerei der Tester doch erheblich ab. Klar die Tester sind auch wichtig, aber man sollte in der Lage sein, seine Erbsen selbst aus dem Testbericht heraus zu sammeln.

vor einer Stunde schrieb sardinien:

Mir persönlich wird die EBV in Technikforen zu wenig behandelt. Ein Einstieg in die Systemkamera Welt lohnt nur, wenn man bereit ist Geld in die Hand zu nehmen und die EBV nicht als lästiges Anhängsel der Fotografie/Videografie gesehen wird.

Ich finde, die EBV gehört einfach dazu. Ich Pingel habe jedenfalls ständig etwas nachzubessern.
Für wichtig halte ich aber auch die Verwaltung der Bilder. Ich möchte wichtige Bilder auch nach Jahren noch mit Stichwortsuche auf Schlag wiederfinden. Es nützt mir nichts wenn ich ein Bild oder Ereignis im Kopf habe, aber es auf der Festplatte nicht mehr finden würde.

Dafür gilt es sein Lieblingsprogramm zu finden. EBV und Bildverwaltung solo oder ein Programm, das beide Komponenten enthält.
EVB mit Verwaltung in einem Programm ist mir das Liebste.

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vor 13 Minuten schrieb Willi light:

Auch wenn es in einem Digitalforum abwegig erscheint, ich würde eine Analogkamera ins Auge fassen und zwar wegen der Archivsicherheit der Bilder.

vor 3 Minuten schrieb SonyFreund79:

Ja ne ist klar. Meinst du das etwa ernst? Das ist jetzt doch der bescheuertste Rat, den ich je in einem Forum gelesen habe.

Jepp, einen Klimaschrank mit mehr als 1 m³ kann ich mir nicht leisten.
Seit Jahren nutze ich den Winter um analoges in ein digitales Archiv zu bringen. Das ist eine Höllenarbeit. Die Chemie in den Negativen kann alles Mögliche bewirkt haben, was Nachbearbeitung benötigt.
Die ordentliche Verwaltung dazu in das Archiv zu schreiben macht richtig Arbeit. Der Bezug zu den Negativen und Dias muss auch bestehen bleiben, da die ja überwiegend wieder eingelagert werden.

Speicherkarte abladen, Schrott löschen, Suchkriterien erstellen, ins Bild einbinden oder Sidecardatei schreiben ist doch ganz einfach.
Backup Festplatten sind mittlerweile spottbillig. Gerade Kinderbilder würde ich nicht nur meiner Arbeitsfestplatte überlassen.

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vor 19 Minuten schrieb Johnboy:

Ich finde, die EBV gehört einfach dazu. Ich Pingel habe jedenfalls ständig etwas nachzubessern.

Für wichtig halte ich aber auch die Verwaltung der Bilder. Ich möchte wichtige Bilder auch nach Jahren noch mit Stichwortsuche auf Schlag wiederfinden. Es nützt mir nichts wenn ich ein Bild oder Ereignis im Kopf habe, aber es auf der Festplatte nicht mehr finden würde.

Für Dich und mich gehört die EBV dazu, mein bester Freund lehnt sie ab, ist im zu viel Aufwand. Er fotografiert nur jpg und so wie das Bild rauskommt bleibt es. Wenn eine Speicherkarte voll ist wird ihr Inhalt auf eine externe Festplatte kopiert und die Speicherkarte kommt in eine Archivbox. Dank seinem Gedächtnis (zu meinem 50. Geburtstag bekam ich von ihm eine Liste aller meiner Freundinnen, selbst mit denen, die es nur 2 Wochen waren und da fehlte keine einzige) kann er jedes Bild einer Örtlichkeit und einem Zeitraum von 2 Wochen zuordnen. Wir sind wie in allen Dingen grundverschieden und vielleicht gerade deswegen beste Freunde.

Deshalb würde ich nie anderen vorgeben, was für sie richtig ist.

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vor 8 Minuten schrieb Johnboy:

Die Chemie in den Negativen kann alles Mögliche bewirkt haben, was Nachbearbeitung benötigt.

Will light meinte natürlich in schwarz-weiß zu fotografieren so wie er reitet, weil er das Auto für eine vorübergehende Modeerscheinung hält 😄

Für Andenken in Farbe rät er zu Porträtmalern, die lassen die Personen auch gleich besser aussehen. 🙃

bearbeitet von haru
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wie gut, daß    @P1ayer wahrscheinlich sowieso gerade mit Baby-Wickeln beschäftigt ist und hier nicht alles mitlesen muß..... der arme Kerl kauft sich sonst noch irgendeine Holzkiste bei Ikea mit einem Loch drin, weil das die ultimative Lochkamera sein soll.....

(ehlich jetzt: einen Anfänger muß man nicht noch mehr verwirren, als es ohnehin schon sein muß wegen des Überangebots....) 

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