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Sichern des Bearbeitungsstandes bei JPGs für den Export


Flory

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Für die RAW-Dateien kann ich den Bearbeitungsstand über XMPs hinterlegen,
bei JPGs werden diese Dateien nicht erzeugt.

Wie kann ich den Bearbeitungsstand außer in der Katalogdatei sichern?

Bleibt nur der Weg, die bearbeiteten Bilder als JPGs zu exportieren und damit
die Bearbeitung direkt in das neue Bild zu schreiben?
Ähm, wie filtere und finde ich meine bearbeiteten JPGs in LR?

Für einen Tipp und Erfahrungen bin ich dankbar.

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vor 2 Stunden schrieb Flory:

Bleibt nur der Weg, die bearbeiteten Bilder als JPGs zu exportieren und damit
die Bearbeitung direkt in das neue Bild zu schreiben?

Korrekt

https://havecamerawilltravel.com/lightroom/jpgs-lightroom/

vor 2 Stunden schrieb Flory:

Für die RAW-Dateien kann ich den Bearbeitungsstand über XMPs hinterlegen,

Nicht nur…Aenderungen werden IMMER (auch) im Katalog hinterlegt. Eigentlich gibt es keinen Grund xmps zu schreiben. Weil wenn dein Katalog kaputt geht, kannst du mit den xmps nicht alles wieder zurückholen. Besser ist es Backups des Katalogs zu machen.

 

vor 2 Stunden schrieb Flory:

Ähm, wie filtere und finde ich meine bearbeiteten JPGs in LR?

Meinst du im Vergleich zu den unbearbeiteten jpg? Es gibt in Lr den Tag „bearbeitet“, den man auch am kleinen Symbol in der Grid View auf der Bildvorschau in einer Ecke sieht. Sollte auch bei jpg so sein (da ich keine jpg aufbewahre, bin ich nicht sicher).

bearbeitet von wasabi65
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Weshalb möchtest Du den Bearbeitungsstand überhaupt in den XMP Dateien gesichert wissen? Für mich sind die XMP Dateien vor allem wichtig, um gewisse Metadaten wie Sternemarkierung, Stichworte oder Ortsdaten in anderen Anwendungen und in meiner SmugMug Online Galerie zur Verfügung zu haben. Nach meiner Kenntnis (müsste ich noch mal prüfen), werden diese Metadaten auch in einer JPEG Datei gespeichert.

Bildbearbeitungsparameter sind immer programmspezifisch, d.h. in Lightroom nützen sie Dir auch nur in Lightroom. Kein anderes Programm kann diese Parameter genauso interpretieren. Um die Bearbeitung zu sichern, nutze ich daher die in Lightroom eingebauten Funktionen für das Backup des Kataloges.

Wenn Du ein Bild als JPEG exportierst nützen Dir darin gespeicherte Bearbeitungsdaten eigentlich nicht mehr viel. JPEG ist ein bereits fertig gerendertes Bildformat, d.h. die Änderungen werden in das Bild „eingebacken“. Im Gegensatz zu RAW Dateien ist ein nicht destruktives Arbeiten mit JPEGs nicht möglich. So kannst Du die Schärfung nicht mehr zurücknehmen, wenn das JPEG gespeichert ist.

Bei RAW Dateien werden keinerlei Veränderungen an den Bilddaten selbst gemacht, sondern nur die Bildbearbeitungen on the fly interpretiert und dargestellt. Du kannst Dir mit dem JPEG Export das *Bearbeitungsergebnis* sichern, ich wüsste jedoch nicht, was Dir dabei die Bearbeitungsparameter nützen. Ein Auslesen dieser Parameter, um das Bild z.B. wieder in seinen Originalzustand zu versetzen, dürfte kaum gehen.

bearbeitet von tgutgu
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vor 2 Stunden schrieb wasabi65:

In LrC sind auch die Bearbeitungen eines jpg nicht destruktiv. Bis man das file exportiert und dies ist bei Bildqualität mit Verlusten behaftet.

Ja, aber Lightroom müsste ja aus einem exportierten JPEG die dort gespeicherten Bearbeitungsdaten auslesen, um diese wieder in den Katalog reinzuziehen. Ich wüsste nicht, dass das geht. XMP sind ja sogenannte „Filialdateien“ gleichen Namens im gleichen Verzeichnis. Das exportierte JPEG müsste woanders hin gespeichert werden.

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vor 25 Minuten schrieb tgutgu:

Das exportierte JPEG müsste woanders hin gespeichert werden.

Korrekt - steht in #1 und danach.

vor 2 Stunden schrieb SonyFreund79:

Warum  bearbeitet man jpgs in Lightroom? Nur mal dumm gefragt.

Gute Frage. Weil lokale Bearbeitungen möglich sind, die bei ooc nie gehen? Weil man jpg zu Panos oder ähnlichem zusammensetzt oder in Cam HDRs? Wie gesagt, ich mache es nicht, weil ich keinen Sinn sehe.

bearbeitet von wasabi65
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Hmmm, ich will den Adobe-Fans kein Wasser in den Wein schütten, aber kann RawTherapee da was besser?

Es geht dem TO wohl darum, unterschiedliche Bearbeitungsstände eines Bilds halten zu können. Das geht in RT während einer Sitzung über Snapshots, auf die man sich zurücksetzen kann. Verlässt man aber die Sitzung, gehen diese Snapshot-Varianten leider verloren. Ein optionales Speichern steht auf der ToDo-Liste.

Man kann aber jederzeit das gerade gezeigte Bild als JPG unter einem beliebigen Namen (ich setze hinten einen Zähler -01, -02, -... dran) und anklicken (oder als Default einstellen), dass unter demselben Namen, aber anderer Endung, die aktuellen Einstellungen im selben Verzeichnis zusammen mit dem erzeugten JPG abgespeichert werden.

Diese Status-Datei kann man später nach dem Laden des RAW-Files wieder nachladen und hat dann genau den Einstellungsstatus, der zum Erzeugen des JPGs benutzt wurde.

Ich mache das oft, wenn ich an einem Bild mit verschiedenen Einstellungen rumfeile. Manchmal hat man dann am nächsten Tag eine andere Beurteilung für die "beste" Variante.

bearbeitet von RoDo
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Der TO will nicht jpg in LR bearbeiten, sondern den Bearbeitungsstatus oder -zustand des jpg-Exports sichern, um danach weitere RAW mit den gleichen Einstellungen in JPG  zu arbeiten. So zumindest liest es sich:

vor 9 Stunden schrieb Flory:

die bearbeiteten Bilder als JPGs zu exportieren und damit
die Bearbeitung direkt in das neue Bild zu schreiben?
Ähm, wie filtere und finde ich meine bearbeiteten JPGs in LR?

 

@ TO:

Wenn man die bearbeiteten Fotos nicht zurücksetzt, bleiben die zuletzt verwendeten Einstellungen für das jeweilige Foto erhalten. Kopierst du nach einer Bearbeitung die Einstellungen dieses Fotos, kannst du sie standardmäßig solang in andere Fotos aus beliebigen Katalogen einfügen, bis LR wieder ausgeschaltet wird. Die letzten Einstellungen bleiben ohne Zurücksetzung eines Fotos in den angezeigten RAW-Status erhalten und können in einer anderen Sitzung wieder aufgerufen werden.

Mit Pfeil markiert wird ein Symbol angezeigt, dass das Foto bereits exportiert worden ist. Diese Einstellungen kann man mitsamt dem Foto später wieder aufrufen, kopieren und weiter in einer Sitzung nutzen. Ob es sinnvoll ist, sie evtl. als eigene Vorgabe dauerhaft zu speichern, weis ich nicht, aber es ist machbar. Ob es sinnvoll ist, eine eigene Vorgabe daraus zu speichern, muss man ausprobieren. Man sieht, wenn unten die Miniaturvorschau aktiv ist, welche Fotos bereits exportiert worden sind.

Ist es das, was Du suchst?

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bearbeitet von rostafrei
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Inzwischen verstehe ich weder die Frage, noch den Sinn den Bearbeitungsstand von jpgs zu sichern.  Aber egal.

vor 58 Minuten schrieb RoDo:

Das geht in RT während einer Sitzung über Snapshots, auf die man sich zurücksetzen kann.

Das kann LR auch. Zumindest bei RAWs. Ob das bei jpgs auch geht weiss ich nicht. Weshalb soll ich jpgs in LR bearbeiten, wenn ich das RAW habe? Macht absolut keinen Sinn.

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Wow, danke für eure Antworten, das Interesse und die Fragen.

Warum XMP und "sichern" von JPG?

Ein kleiner Einblick in meine Beweggründe:

Ich habe mir seinerzeit LR6 als Stand-alone-Version für irgend etwas um die 120 Euro gekauft. Ein tolles Programm mit einem für mich guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Bildverwaltung habe ich intensiv genutzt und mit viel Zeitaufwand aufgebaut und gepflegt. Daher übrigens auch mal hier die schnelle Bearbeitung von JPGs. Warum sollte ich im Workflow das Programm wechseln, wenn ich einmal in Schwung war?
Dann kam der Wechsel von Adobe zum Abo-Modell, mit - ich glaube - einem noch höheren Monatspreis als heute. Man merkte an jeder Stelle, dass die Stand-alone-Kunden eher unerwünscht sind. Der Hit schlechthin war, dass Adobe bei einem "Update" LR6 im Hintergrund deinstalliert und eine Testversion der Abo-Variante auf meinem Rechner montiert hat. Seit einigen Jahren wird LR6 nun auch nicht mehr gepflegt. Und 120 Euro im Jahr sind mir bei nicht mehr so intensiver Nutzung zu viel. Insbesondere auch bei Adobes Geschäftsgebaren.

Momentan teste ich einen Wechsel zur Open-Source-Software Dark Table, die aus generierten XMP-Dateien einiges an Informationen und Bearbeitungsständen übernimmt. Problematisch sind derzeit noch meine JPGs.

Leider ist in LR6 nicht mehr die Filterfunktion nach "bearbeitet/unbearbeitet" für die Metadaten angekommen. Daher meine Recherche und Suche nach einer Lösung.

Habt noch ein schönes WoE!

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vor 4 Stunden schrieb Flory:

Seit einigen Jahren wird LR6 nun auch nicht mehr gepflegt.

Natürlich nicht. Aktuell ist  Version 11.01 von Lightroom Classic. Warum soll Adobe eine steinalte Version auch noch pflegen? Und ja das Abo Modell passt nicht allen. Wenn man allerdings die Konkurrenz anschaut, sind die nicht günstiger. Ausser halt die Open Source / Freeeware Versionen wie Rawtherapee und eben Darkt Table. Ich habe beide angeschaut und die kommerzielle Konkurrenz auch. Hat mir nicht gepasst.

Wenn du hier eine Frage stellst, gehen die meisten davon aus, dass von einer aktuellen Lightroom Version die Rede ist und nicht von einer seit vier Jahren nicht mehr gepflegten Uraltversion.

vor 4 Stunden schrieb Flory:

Dann kam der Wechsel von Adobe zum Abo-Modell, mit - ich glaube - einem noch höheren Monatspreis als heute.

Nö das war immer etwa gleich teuer. Es gibt nur verschiedene Abos mit unterschiedlichen Leistungen.

vor 4 Stunden schrieb Flory:

Momentan teste ich einen Wechsel zur Open-Source-Software Dark Table, die aus generierten XMP-Dateien einiges an Informationen und Bearbeitungsständen übernimmt. Problematisch sind derzeit noch meine JPGs.

Viel Erfolg.

bearbeitet von SonyFreund79
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vor 4 Stunden schrieb Flory:

Warum XMP und "sichern" von JPG?

Also dass du das aktuelle LrC im Abo nicht magst (ist vollkommen ok) bedingt immer noch nicht, wieso du xmps von bearbeiteten jpg machen willst. Vielleicht versuchst du zu erklären, was du genau machen willst. Falls du viele jpg in LrC drin hast kannst du ja einfach diese als jpg exportieren und gut ist. Falls du raw mit Bearbeitungen drin hast wird es wohl nicht sinnvoll gehen. Da musst du entweder die zu jpg exportieren oder als raw in deinem neuen Programm wieder bearbeiten, falls du neue Abzügen haben willst.

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