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Beugungsausgleich bei Z7II


Dr.Mike

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vor 7 Stunden schrieb nightstalker:

das ist ein theoretisch sinnvoller Ansatz ... in der Praxis allerdings, wirst Du ja erstmal die Blende wählen, die zur Bildgestaltung passt und dann überlegen, ob das Bild, das Du damit machst/gemacht hast Deinen Schärfeansprüchen genügt (anders gesagt: was hilft Dir ein besonders scharfes Bild, wenn der Bildaufbau mit der gewählten Schärfentiefe nicht funktioniert?)

Die förderliche Blende müsstest Du googlen können, bzw in manchen Schä#rfetiefekalkulatoren wird diese ebenfalls ausgegeben ... normalerweise wird man mit hochauflösenden Kleinbildsensoren Blende 5,6 bis 8 wählen, bei besonders hochwertigen Objektiven sogar bis Offenblende

Die Z- Nikkore sind so gut dass man sich über die Abbildungsqualität von Offenblende bis F11 keine Gedanken machen muss - für praktisch alle Zwecke. Also kann man sich ganz auf die Gestaltung des Bildes konzentrieren. Wenn aber höchste Auflösung das Ziel ist lohnt es sich schon herauszufinden bei welcher Blende man die bekommt. 

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Am 14.11.2021 um 20:07 schrieb nightstalker:

es wird mit Nachschärfung dagegen gearbeitet, allerdings nicht mit einer einfachen Kantenanhebung, sondern mit einer Dekonvolutation, man versucht sozusagen, anhand der bekannten Problermatik (Beudung), rechnerisch den Zustand herzustellen, der vor der Beeinträchtigung vorhanden war.

Das funktioniert normalerweise sehr gut, ist zB bei Olympus seit Jahren im Einsatz ... natürlich hat man nie einen vollständigen Erfolg, da fehlen einfach Daten ..

Wäre doch einfach. Die Cam müsste dazu bei, sagen wir F8, ein Bild machen und das für die Berechnung der Schärfe beim Bild mit F16 abgleichen… Da ließe sich doch einiges daraus berechnen. Die Dekonvulation könnte man ja mit hinzunehmen, quasi als das zu erwartende Bild, das mit der F8 Variante verglichen und optimiert wird. Mehr Rechenleistung als z.B. das herausrechnen von Artefakten bei Hi-Res Shots würde das doch sicher auch nicht brauchen und wenn man etwas Wartezeit bei der Verarbeitung hätte, wäre das wohl im üblichen Genre für geschlossene Blenden auch kein Beinbruch.

bearbeitet von somo
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Am 14.11.2021 um 18:28 schrieb Jack Daniels:

Also, mir gefällt das, was der Dr. Schumacher so schreibt.

Hebt sich so´n bischen ab, von den versch. FanBoys. So Bildungsferne wie ich können von dem Schumacher eine Menge lernen.

Hallo

das Problem am Schumacher ist, das er quasi ein EinMann Forum ist.

In Foren ist es normal, und wird gerne von fast allen ignoriert, dass einmal Geschriebenes nach neuen persönlichen Erkenntnissen oder dem dritten Firmwareupdate
nicht überprüft oder gar auf den aktuellen Stand korrigiert wird.

Was zB ich vor zwei Jahren zu irgendwas geschrieben habe, steht immer noch so da, wird von anderen gelesen und taucht dann als Erfahrungswert in anderen Beiträgen wieder auf, obwohl zB eine vor zwei Jahren kommentierte Kamera schon das vierte FW-Update hatte und eine Problem vielleicht gar nicht mehr da ist....

Kann ja nicht gehen, jedem Forennutzer sollte das klar sein.

So läufts eben auch beim Schumacher.
Das was er zB zu den Panasonics S geschrieben hat, steht immer noch so da, er hatte eben den speziellen C-AF nicht kapiert, inzwischen x-FW Updates...
und das auch nicht überarbeitet.

Behält man das im Auge ist der Schumacher eine unterhaltsamer Lesestoff wie ein Forum, wie ein solches aber
immer unter dem Vorbehalt der eher früher wie später historischen Momentaufnahme

Grüsse

bearbeitet von frank.ho
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Da habe ich ein deutlich härteres Urteil.

Er erhebt immer wieder den Anspruch wissenschaftlich zu argumentieren, aber häuft für seine Artikel nur endlos Fakten, Halbwissen, Vermutungen, Unterstellungen und Spekulationen aufeinander.

Ich habe mal einen seiner Artikel, der in einem meiner Foren verlinkt war, in eine Textverarbeitung kopiert, die die Lesedauer berechnet. Bei durchschnittlicher Lesegeschwindigkeit hätte man mehr 2 Stunden lesen müssen.

Wo er definitiv kompetent ist, ist die Analyse von Finanzdaten und Bilanzen der Fotokonzerne.

Sobald es um fototechnische Dinge geht (wo ich mich als Fotoingenieur wirklich auskenne) bewegt sich das auf dem Spektrum reproduziertes Halbwissen bis gequirlte Scheiße (pardon my French). Damit steht er nicht alleine, seine offensive Ignoranz gegenüber der Verschwendung von Lebenszeit seiner Leser hat er aber exklusiv.

Andreas

PS. Disclaimer: Dr. Schumacher hat einen Artikel über Fotoforen geschrieben, der mich sehr ärgert. Daher bin ich persönlich angefressen und nicht 100% objektiv. Ich verlinke den Artikel bewusst nicht…

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Du meine Güte, Schuhmacher ist derjenige mit den ewig langen Texten und 8000 Bulletpoints pro Artikel. In welchen Journalen er als Naturwissenschaftler auch publiziert haben mag, der Papierpreis muss zu seiner Zeit wohl noch erheblich geringer gewesen sein …

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vor 12 Minuten schrieb Markus B.:

Psychologisch interessant wäre es herauszufinden welche Motivation hinter seiner Vielschreiberei steckt - was treibt ihn so missionarisch an. Von praktischem Wert ist kaum etwas was er so schreibt.

Da ich selbst wissenschaftlich Dokumente schreibe, editiere und reviewe, meine 5 cts. Wer es nicht schafft seine Gedanken, Messwerte, Konklusionen und Hypothesen in wenigen Worten für andere Leute klar zu machen, hat in der Regel in seinem Kopf keine Klarheit erreicht. Damit sind auch die Konklusionen meist nicht klar und nachvollziehbar.

bearbeitet von wasabi65
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vor 17 Minuten schrieb Markus B.:

Psychologisch interessant wäre es herauszufinden welche Motivation hinter seiner Vielschreiberei steckt - was treibt ihn so missionarisch an. Von praktischem Wert ist kaum etwas was er so schreibt.

Seine Arbeiten sind nicht nur in diesem Bereich so:

Zitat

Vielen fällt es schwer, sich auf das wesentliche zu fokussieren. Der Historiker Joachim Schuhmacher kam dadurch ins Guiness-Buch der Rekorde! Seine Dissertationsschrift umfasste 2.200 Seiten und ist somit die längste Promotionsschrift der Welt. Dies ist nur die gekürzte Fassung, ursprünglich hatte die an der Universität Konstanz eingereichte Arbeit über die Entwicklung des Segelsportes sogar einen Umfang von 2.654 Seiten. (Quelle: Spiegel.de)

Quelle

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vor 1 Minute schrieb SKF Admin:

Der Historiker Joachim Schuhmacher kam dadurch ins Guiness-Buch der Rekorde! Seine Dissertationsschrift umfasste 2.200 Seiten und ist somit die längste Promotionsschrift der Welt

...das wäre eigentlich simply unacceptable...weil sein Dissertationskomitee hat sie sicher nicht vollständig gelesen. Die hatten ja wohl noch andere Dissertation zu reviewen in den Jahrzehnt...

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vor 15 Minuten schrieb wasabi65:

Wer es nicht schafft seine Gedanken, Messwerte, Konklusionen und Hypothesen in wenigen Worten für andere Leute klar zu machen, […]

Dieses Ziel ist mittels Formulierung einer zugrunde liegenden H0 üblicherweise auch recht klar erreichbar. Schuhmacher scheint sich jedoch auf empirische Tests von H\infty spezialisiert zu haben. ;)

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