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Winter mit Adobe Photoshop Neuralen Filtern


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Was Adobe in der neuesten Version mit den neuralen Filtern anbietet, ist für Spielkinder wie mich echt erstaunlich.
Zum Beispiel Landschaften von Sommer in Winter verwandeln.

Aber man kann das auch auf andere Motive anwenden und sieht dann z.B. wie es einem Murmeltierkind ergeht, wenn es nicht folgt, wenn die Mama sagt, jetzt ist es höchste Zeit für den Winterschlaf.

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so sah das Original aus

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vor 13 Stunden schrieb acahaya:

Was Adobe in der neuesten Version mit den neuralen Filtern anbietet, ist für Spielkinder wie mich echt erstaunlich.

Schräg... wie lange wird es dauern, bis es zum guten Ton gehört, bei Bildern anzugeben, was echt ist und was nicht? Bin gerade erst darüber gestolpert, eine Bildbesprechung bei youtube, da ging es dann schon weniger um das Bild sondern ob Luminar oder nicht.

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vor 2 Stunden schrieb pizzastein:

wie lange wird es dauern, bis es zum guten Ton gehört, bei Bildern anzugeben, was echt ist und was nicht?

Sollte es eigentlich längst.

Im Moment kommt jeder, der es gut macht, mit einem Fake durch. Schlimm genug. Genauso schlimm finde ich, wenn es schlecht gemacht ist und dadurch auffällt.

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vor 1 Stunde schrieb grillec:

Hier sehe ich jedoch ähnlich umfangreiche Auswirkungen.

Ich auch: Ich muss endlich nicht mehr frieren um meine Winterbilder für den Kalender zu „basteln“ 😁😇😈

Spaß beiseite, wenn es um Naturfotografie geht, sollte man natürlich dazu schreiben, dass das Bild manipuliert wurde.
Solange es aber nicht um Naturdoku sondern um Kunst geht und man es an entsprechenden Stellen postet, wo die mehr oder weniger gekonnte Manipulation diskutiert und gelobt oder zerlegt wird und wo eh klar ist, dass das Bild nicht naturgetreu ist, brauchts das nicht.

bearbeitet von acahaya
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So lang befasse ich mich noch nicht intensiver mit PS. Gibt es sowas wie diese Himmels-/Jahreszeitenfilter auch als Sonnenbrillen oder Tattoos, mit denen man Personen verfremden kann? Das wäre mal interessant. Bisher musste ich solche Verfremdungen/Anonymisierungen ggf. mühsam zurechtbasteln, was mir im Gegensatz zu schnöden BKA-Gesichtsbalken oder Verpixelung letztlich besser gefiel.

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@Ameise & @Isar Ihr lacht, die Frage war durchaus ernst gemeint 😬

Ich achte darauf, möglichst keine als Meier, Müller oder Schulze erkennbare Personen ins Bild zu bekommen, da ich oft BOS/BW im Bild habe. Das lässt sich manchmal leider nicht vermeiden, daher die Frage, ob es dazu auch schon irgendwas gibt...

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vor 20 Minuten schrieb rostafrei:

@Ameise & @Isar Ihr lacht, die Frage war durchaus ernst gemeint 😬

Ich achte darauf, möglichst keine als Meier, Müller oder Schulze erkennbare Personen ins Bild zu bekommen, da ich oft BOS/BW im Bild habe. Das lässt sich manchmal leider nicht vermeiden, daher die Frage, ob es dazu auch schon irgendwas gibt...

ich habe vor allem über die Möglichkeit der digitalen Tattoo-Verschönerung zwecks Anonymisierung  gelacht

Ö;;Ö

(da gibt es dann wenigstens keine Diskussion über die "richtigen" Farbstoffe etc..... habe vor ein paar Tagen einen Beitrag darüber gehört, daß bestimmte Farbtöne für Tattoos  verboten worden sind.....) 

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vor 2 Minuten schrieb Ameise:

2-dimensional?? 3-dimensional? für immer oder zum Abwaschen oder Wegscheuchen???

😄    Ich meinte eher bei einer Vogelflugshow, wenn der Vogel auf der Schulter eines Trainers landet, quasi vom BIF zum BOS wird, und das Gesicht des Trainers am Foto nicht erkennbar sein soll.

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BOS steht für Behörden, Organisationen und Sicherheitspersonal -  Polizei, Feuerwehr, BW, DRK, JUH, MHD, ASB, THW etc.

Nee, ich bin nicht böse wegen der Grinsesmilies 😇 - hätte ja sein können, dass man auch mal einen Filter entwickelt, den man wirklich sinnvoll verwenden kann.

bearbeitet von rostafrei
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vor 16 Stunden schrieb wuschler:

Man macht halt das besondere zu beliebig austauschbaren und in der Masse langweiligen Fotos, gibt halt mehr likes.

Es könnte langfristig auch den Effekt geben, dass nicht aufgebrezelte Bilder zunehmend als langweilig oder fade empfunden werden. Den Effekt kennen wir ja aus anderen Bereichen (Schönheitsideal, Körperkult, Filme in immer kräftigeren Farben, immer schnellere Schnitte beim Actionfilm, immer härtere und direktere Darstellung von Gewalt und Sex in Filmen, kein Tatort ohne Nahaufnahme in der Gerichtsmedizin, immer mehr Zucker im Essen ...).

Irgendwann spucken die Kameras das dann direkt schon so aus, wählbar in den Motivprogrammen .... Und dann kommt eine Nostalgiewelle mit Software, mit der man diese Bilder wieder auf das alte, natürlichere Niveau zurück bearbeiten kann. So wie mit dem digitalen Filmkorn ... ;)

Mal im Ernst: Künstlerische Verfremdung ist das eine. Aber wenn jedes normale Landschaftsbild von Hinz und Kunz per Knopfdruck einen anderen Himmel und anderes erhält, finde ich ganz persönlich das eher öde und nicht erstrebenswert. Vor allem, wenn man dazu nicht mal mehr eigenes Hirnschmalz verbrauchen muss. Dann kann ich eigentlich auch aufhören zu fotografieren und gleich die vorgefertigten Bilder von anderen nehmen. Es erinnert mich ein bisschen an die am Fließband gemalten Kaufhaus-Ölbilder der 1960er und -70er Jahre: Einer macht die Baumstämme, der nächste tupft mit dem Schwamm das Herbstlaub drauf, der dritte malt den Hirsch, der letzte macht die Signatur ... Und die Kunden freuen sich über ihr "handgemaltes Original" :D

bearbeitet von leicanik
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vor 53 Minuten schrieb leicanik:

Es könnte langfristig auch den Effekt geben, dass nicht aufgebrezelte Bilder zunehmend als langweilig oder fade empfunden werden....

Die Tendenz zu "überperfekten Bildern,"   oder ähnlichen  Effekten kann man doch auch in Fotoforen - auch in diesem hier - schon lange beobachten.

Fotos, die besonders viele likes bekommen, sehen sehr häufig etwas "übernatürlich" aus, sehr gesättigte Farben, überschärft, manchmal wirklich toll, manchmal aber auch aus meiner Sicht einfach nur "aalglatt" und langweilig. Auch für mich ist es nicht immer ganz einfach, für welchen Bearbeitungsgrad ich mich nun entscheide. Aber als EBV -Muffeline  hält sich die Gefahr in Grenzen....

Vor ca. 10 Jahren und mehr war die Bearbeitung  noch deutlich reduzierter..... die Bilder wirkten eher "natürlicher", weniger HobbyFotografen hatten überhaupt das digitale Handwerkzeug bzw. das Wissen, um so viel an den Bildern herum zu basteln...

je mehr solcher überperfekten Fotos man anschaut, um so stärker wird die Gefahr, das für "das einzig Wahre und  Richtige" zu halten....

Bei mir allerdings bewirken sie eher das Gegenteil. Oft bin ich einfach übersättigt, wie die Farben im Foto....;) 

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Ich denke, das ist im Menschen verwurzelt. Man nehme nur den Geschmackssinn - es wird nachgewürzt oder -gesalzen, damit die Endorphine fließen und das Level wird jedes Mal neu gesteigert, weil die alte Dosis nicht mehr reicht.
Das Problem ist, dass wir ohne Probleme jede Dosis, ob Essen konsumieren, TV, Web, oder andere Arten des Vergnügens ohne Probleme steigern können, ohne viel auf Ressourcen-Probleme zu stoßen.
Den eigenen Verbrauch einzuschränken ist schwierig, aber der einzige Weg. Andere dahingehend beeinflussen zu wollen, wie sie dies handhaben sollen, wird nicht funktionieren.
Wir sind auch keine Spezies, die feste Bezugswerte erkennen kann. Wir können nur ein mehr oder weniger, ein schneller oder langsamer erkennen. D.h. wir bewegen uns immer in einer Relation zu anderen, niemals in einem festen Bezugspunkt oder Vakuum.

bearbeitet von grillec
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Bei dem Beispielfoto Sommer - Winter wüsste man ohne Hinweis doch gar nicht, was jetzt wann aufgenommen worden ist. Es sähe zwar wie ein ziemlich perfektes Winterfoto aus, aufgenommen in einer perfekten Situation, in der alles passt - oder so, wie man es sich ggf. als perfekt vorstellt oder wie man es selbst gern mal miterlebt hätte. Weil man nicht selbst dabei war oder so eine Situation nicht selbst schon "in echt" gesehen hat. Wie weit so ein Moment künstlich "aufgeblasen" worden ist, kann leider niemand beurteilen. Das ist ja das Hinterhältige daran...

Einziger Fehler könnte es sein, dass sich dieses Tier möglicherweise im Winter gar nicht draussen auf einer verschneiten Wiese rumtreibt, sondern irgendwo in einem Bau den üblichen Winterschlaf hält oder für uns unsichtbar im "Leerlauf" überwintert.  Darauf würde man bei so einem Foto vermutlich erst später drauf kommen, weil man direkt geblendet und umgehauen ist, von eben der perfekten Illusion.

e: "Plausibilität" wäre bei solchen Filterungen eine Beurteilungshilfe

 

bearbeitet von rostafrei
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