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Sony oder Fuji


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Die S10 sollte man aber unbedingt mal in die Hand nehmen und damit am Besten auch mal länger fotografieren.

Manch einer konnte sich damit am Ende nicht anfreunden, speziell wer die Fujis für ihren spezifischen Fuji-Charme mochte.

Sie ist etwas beliebiger und technischer, ähnlicher zu Sony (trotzdem gut, nur anders). Gefühlt mehr Foto-Computer als -Apparat.

Stabi ist ein Argument, aber sämtliche Zooms haben einen Stabi.

Und die lichtstarken FBs bringe ich auch bei Nacht selten an Grenzen mit ISO800-3200 bei f1,4.

Aber der Vorteil läßt sich nicht leugnen, abblenden geht leichter, der Stabi mit allen Gläsern ist ein klares Plus für Lowlight.

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vor 14 Stunden schrieb ti.musi:

Mit den Sigma Trio hab ich auch schon öfters überlegt…aber zum filmen halt auch nicht geeignet. Und wie oben schon gesagt fehlt mir so das Ding zwischen 16 und 30.

Viltrox AF23/1.4E --> https://www.rollei.de/collections/objektive/products/viltrox-objektiv-af-23mm-f-1-4-e-sony-e-mount-10913

Die F1.8er für KB tauschen eine Blende mehr Licht zum F2.8-Zoom gegen die Abwesenheit des Stabi. Selbst mäßig gut stabilisierte Objektive schaffen locker drei Blendenstufen. Um das Zoom also ohne Stabi zu kompensieren, bräuchtest du eine F1.0-Festbrennweite, hast dann immer noch keinen ISO-Vorteil, aber alle Nachteile einer so großen Anfangsöffnung. Mit allem anderen brauchst du bei Festbrennweiten an der A6400 höhere ISO als jetzt mit dem Zoom.

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Für Indoor Lowlight werf ich mal einen Blitz in die Runde. Warum? Selbst wenn man dank Stabi 1/30 oder länger halten kann, ist das Kind unscharf. Wenn man ein 1.4er Objektiv hat, aber nicht mit der kleinsten Blende arbeiten kann/will, hilft ein Blitz. Achja. Und er hilft bei allen Objektiven und vor allem in Innenräumen eigentlich immer. Mit ein bisschen Übung sieht auch nicht alles frontal Totgeblitzt aus. Bringt meiner bescheidenen Erfahrung nach sehr viel mehr bei Kinderfotografie in den heimischen Wänden. Hab nämlich selber zwei daheim 😄

Allerdings ist das halt nur eine Lösung für drinnen. Wenns kleiner werden soll, weil man nicht gerne schleppt (wobei ich der Meinung bin eine APS-C DSLM kann man elegant tragen. Man muss ja kein 2kg Tele für einen Familienausflug dranflanschen) bleibt eigentlich nur eine Bridge oder Kompaktkamera. Sowas wie eine Sony R(X) oder eine Fuji X100(V), wenns bei den Herstellern bleiben soll (Ricoh hat auch eine schöne kleine Kompaktkamera...). Aber auch dort muss man sich entscheiden: Festbrennweite oder Zoom?! Am besten mal begrabbeln. Achja,  auch für solche Kameras gibts Aufsteckblitze....😉

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vor 18 Stunden schrieb nightstalker:

Sony RX100 VII (eine für wirklich alles

Mit dem lichtschwachen Zoom und dem kleinen Sensor aber eher weniger für Lowlight und somit nicht für alles.  Da würde ich die V vorziehen.

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Am 9.11.2021 um 16:01 schrieb ti.musi:

...

An sich war ich sehr zufrieden mit der Kombi bis meine Tochter zur Welt gekommen ist. Jetzt habe ich keine Zeit und Lust mehr auf große Nachbearbeitung und mittlerweile ist die Kombi  mir oft zu schwer und unhandlich um sie auf Spaziergängen mitzunehmen. Den JPEGS fehlt irgendwie bisschen das besondere. ...

Daher liebäugle ich jetzt mit einem Wechsel zu Fuji. Da sollen die Jpegs ja direkt brauchbar sein und eine Xt30 mit 18-55 erfüllt eigentlich meine Ansprüche ziemlich gut. 

...Aber der AF ist im Gegensatz zu meiner 6400 irgendwie nicht auf der Höhe. Gerade mit Blick auf meine bald tobende Tochter, wäre mir ein guter AF wichtig. Auch finde ich die Sony technisch insgesamt ausgereifter.

...

Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass Du hoffst, dass Du mit einer neuen Kamera (und dann noch für unter 1.000 EUR) dem Ausgangsproblem begegnen könntest.

Ich würde abraten. Dir ist dein aktuelles Set zu schwer und Du nimmst sie kaum mehr mit. Wenn Du eine Kamera/Objektiv-Kombi kaufst, die leichter ist, hast Du andere Downsides. Z.B. den schlechteren AF.

Wer mit den JPEG aus der a6400 nicht leben kann, dem würde ich zudem nicht nahe legen, dass er mit einer anderen Kamera besser fährt. Ich bin bekannter RAW-Fan. Aber die JPEGs der a6400 oder a6600 sind mittlerweile sehr ansehnlich. Finde ich. Vielleicht auch Geschmackssache.

Ich fotografiere meine 2,5-jahre alte Enkelin gern mit den Optiken 16/1,4 Sigma, 35/1,8 und dann als Porträt-Optiken 50/1,8 und 75/1,8 Samyang. Das ist ein Top Ausrüstung, um sowohl Video als auch Foto in exzellenter Qualität zu liefern. Der Eye-AF der Sony a6400 und a6600 ist ein Segen in dieser Hinsicht. Wer das freiwillig aufgibt, wird anschließend über andere Dinge hadern. Irgendwas ist immer.

Vielleicht gibst Du dem Sigma 16/1,4 oder dem 23/1,4 Viltrox eine Chance. Aber im Grunde denke ich, dass die Motivation im Keller ist. Ob sie durch einen Wechsel wach geküsst werden kann? Vielleicht. Können wir kaum abschätzen...

Ich drück Dir die Daumen!

 

 

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vor 1 Minute schrieb SonyFreund79:

Mit dem lichtschwachen Zoom und dem kleinen Sensor aber eher weniger für Lowlight und somit nicht für alles.  Da würde ich die V vorziehen.

die steht eine Zeile drüber .. ;) die VII ist halt universeller (und wie gesagt, heutzutage kommt man mit dem Ding auch bei weniger Licht ganz gut zurecht, man muss halt angepasst arbeiten)

 

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vor 35 Minuten schrieb nightstalker:

die steht eine Zeile drüber ..

Ja das habe ich schon gesehen.

vor 35 Minuten schrieb nightstalker:

heutzutage kommt man mit dem Ding auch bei weniger Licht ganz gut zurecht, man muss halt angepasst arbeiten)

Was heißt "angepasst arbeiten"? Der 1 Zoll Sensor ist seit Jahren derselbe und kann keine Wunder bewirken.

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vor 1 Stunde schrieb SonyFreund79:

Ja das habe ich schon gesehen.

Was heißt "angepasst arbeiten"? Der 1 Zoll Sensor ist seit Jahren derselbe und kann keine Wunder bewirken.

angepasst arbeiten, indem man zB mit ängeren Zeiten arbeitet, dann abdrückt, wenn in Bewegungen Ruhepunkte sind, einen guten RAW Konverter nutzen und bei Bedarf vielleicht auch noch eine Entrauschung. Ich nutze die RX bis 3200 ISO ... dank Deep Prime

Ich sage nicht, dass sowas perfekt ist für Low Light Bilder, aber von Familienfotos hat mich eine Kamera noch nie abgehalten ;) ... ich habe natürlich auch Erfahrung aus alter Zeit mit analogen Kameras und Filmen, ich weiss nicht, wie alt Du bist, aber wenn man keinen Blitz nutzen wollte, musste man früher durchaus nachdenken, wie man sein Bild macht, heute  ... naja, sagen wir es so, die Technik ist eine tolle Sache

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Kann man natürlich machen. In analogen Zeiten  habe ich in Innenräumen jeweils geblitzt. Das kannte man irgendwie nicht anders. Bildstabi war Fehlanzeige. Meistens hatte ich max. 400 ASA Filme drin. Mein lichtstärkstes Objektiv hatte f2.8.  Die neue Technik ist ein Segen.

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Guten Tag,

 

wie verhält es sich mit der Idee, vor einem Systemwechsel zunächst für einen überschaubaren Betrag einer Software eine Chance zu geben? Ich denke an DxO Photolab und das neue Fotopack 6. Hiermit sollten sich fujieske Ergebnisse aufwandarm erreichen lassen, bzw. diesen zumindest Nähe kommen. Die Automatiken von DxO wirken sehr oft traumhaft einfach.

Zumal DxO jetzt den Vorteil bietet, auch später bei einem doch vorgenommenen Wechsel weiter zu funktionieren.

 

Viele Grüße

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Am 9.11.2021 um 16:01 schrieb ti.musi:

Daher liebäugle ich jetzt mit einem Wechsel zu Fuji. Da sollen die Jpegs ja direkt brauchbar sein und eine Xt30 mit 18-55 erfüllt eigentlich meine Ansprüche ziemlich gut. 

Mein Fotoladen um die Ecke bietet mir  die Kombi eine gebrauchte Xt30 mit neuem Fujinon 18-55 für 900€ an. Ich durfte die Kamera testen und die JPEGS sind schön, der Body + Objektiv herrlich klein und schön Retro.

Aber der AF ist im Gegensatz zu meiner 6400 irgendwie nicht auf der Höhe. Gerade mit Blick auf meine bald tobende Tochter, wäre mir ein guter AF wichtig. Auch finde ich die Sony technisch insgesamt ausgereifter.

Mir ist bewusst, dass man nicht alles haben kann. Irgendwie hängt mein Herz an der Fuji, will mich aber ungern verschlechtern. 

 

Hallo Tim,

ich möchte dich jetzt nicht mit technischen Vor- und Nachteilen des einen oder anderen Systems langweilen.

Du hast ja bereits einiges an technischen Meinungen bekommen.
Ich habe den, für mich entscheidenden Satz in Fett markiert.

 

"Irgendwie hängt mein Herz an der Fuji"  -> Nimm sie einfach!

Es gibt heutzutage keine schlechten Kameras. Jedes System hat seine Vor- und auch nachteile. manchmal muss man auch aus dem bauch heraus entscheiden. Wenn du mit der Fuji besser zurechtkommst und dich dort aufgehobener fühlst, dann nimm sie!

Sorry für meine doch recht pragmatische Antwort.
Gruß, Peter  

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Die Sache mit dem Herz ist... wenn mein  Herz an irgendwas hängt, dann lässt mich das nicht los. Dann wäge ich ewig das für und wider ab, und kreise fruchtlos um das was-wäre-wenn wie eine Fliege ums Licht. 

Die einzige mir bekannte Abhilfe ist, kauf sie einfach. Gebraucht, wenn du kannst, damit ein eventueller Wiederverkauf nicht weh tut. Am besten ohne das Alte zu verkaufen, damit eine Rückkehr ohne Reue möglich ist. 

Aber ganz ehrlich, mein Leben ist zu kurz, um mir ewig Sorgen um das Unbekannte zu machen. Also Kaufen, ausprobieren, und verkaufen was nicht zahlt. 

Alles Andere ist Herzschmerz, und das will niemand. 

(Mein persönliches Herz hängt an Fuji, auch mit meinen kleinen Kindern und auch drinnen im Schummerlicht. Und sogar mit der älteren 24 MP Kamerageneration. Der AF mag nicht so gut sein wie Sony's. Aber mir reicht er. Aber das sehen Andere sicher anders.) 

bearbeitet von bastibe
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Hallo zusammen,

vielen Dank für die vielfältigen Meinungen. Durch einen glücklichen Umstand bin ich sehr günstig an ein Sigma 16mm 1.4 gekommen.

Für Aufnahmen in der Wohnung finde ich die Brennweite toll und die Lichtstärke erst recht. Mit dem Klarbild Zoom der A6400 komme ich im Notfall auch mal näher ran, ohne allzugroße optische Einbuße.

Auch für unterwegs macht die Linse echt was her und ist deutlich portabler als mein Tamron.

Ich habe mich daher entschieden erst mal bei meinem System zu bleiben und meinen Workflow bisschen zu vereinfachen, damit mir Fotografieren wieder mehr Spaß macht und weniger "Arbeit" für mich darstellt.

Habe an den JPEG Einstellungen geschraubt und ein paar für mich passende Looks gefunden.

Heißt ich fotografiere in JPEG  und Übertrage direkt per Sony App auf mein Handy. Dann sind die Bilder in Apple Fotos und direkt ohne Qualitätsverlust über die Cloud auf meinen anderen Geräten. Ja nach Lust und Laune kann ich dann per Lightroom auf dem iphone kleine Details in den Bildern richten (das geht erstaunlich gut dank JPEG extrafine). Mal schauen wie praktikabel sich dies auf längere Zeit herausstellt.

Also wie ihr seht, ein Best of eurer Vorschläge 🙂

 

 

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