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OMDS Pressemitteilung: Ankündigung der Marke ‚OM SYSTEM‘ und einer Systemkamera


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vor 5 Minuten schrieb grillec:

dass Extender die Bildqaualität nicht verbessern

Der Artikel bezieht sich ja zunächst auf das RF-System. Verbessert haben Extender die Bildqualität noch nie. Hier ist anzumerken gewesen, dass die RF-Extender aber die Bildqualität nicht nennenswert verschlechtern, was in früheren Extender-Generationen noch der Fall war. 

vor 8 Minuten schrieb grillec:

In dem Video sehe ich nur den Vergleich zwischen zwei unterschiedlichen Sensor-Generationen und JPG-Engines.

So sieht da wohl jeder etwas anderes drin :-). 

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vor 14 Minuten schrieb akkimoto:

So sieht da wohl jeder etwas anderes drin :-). 

Gerade für jemanden, der weiß, wie stark softwareseitig (oder auch alleine durch die Eigenschaft Isoinvarianz des Sensors) das Rauschen des fertigen JPG beeinflusst werden kann, hätte ich da eine andere Meinung erwartet :)
Den Eindruck von Schärfe erreicht man hauptsächlich durch Kontrast an den Kanten. Also auch eher eine Sache der Bearbeitung.

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vor 2 Stunden schrieb akkimoto:

Das ist wohl wahr. Auf keinen Fall will ich aber unterschreiben, dass man mit kleineren Sensoren eine "größere Brennweite" hat, was hin und wieder mal zu hören ist.

Richtig. Der Unterschied zwischen Brennweite und Bildwinkel ist auch immer noch die dritte Variable und das ist u. a. auch die Bildanmutung. Man ist ja nicht wirkilch näher dran am Motiv, wenn man nur den Bildwinkel beschneidet. Aber das ist einerseits eine einfache geometrisch/optische Tatsache, aber eben auch ein komplexes Phänomen.

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vor 3 Stunden schrieb akkimoto:

Deshalb würde ich nie z.B. eine Vollformatkamera mit 200 mm-Objektiv mit einer MFT-Kamera mit 100 mm vergleichen. Der richtigere Vergleich aus meiner Sicht wäre eine Vollformatkamera mit 100 mm und gecropptem Bild und eine MFT. Sonst macht man sich was vor.

Üblicherweise geht es bei solchen Vergleichen ja darum welche Kombination für einen selbst den willkommeneren Kompromiss aus Bildqualität, Kompaktheit, etc. darstellt. Da niemand in der Praxis eine KB im Dauercropmodus betreibt, nur um irgendwelchen anderen Systemen seitens deren genutzter Brennweiten zu entsprechen, sehe ich diesen Ansatz zumindest für diesen Zweck als nicht zielführend an. Für andere Zwecke eventuell schon.

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vor 2 Stunden schrieb Lynx:

Man ist ja nicht wirkilch näher dran am Motiv, wenn man nur den Bildwinkel beschneidet. Aber das ist einerseits eine einfache geometrisch/optische Tatsache, aber eben auch ein komplexes Phänomen.

Kommt ja nur auf den Abstand zum Motiv an, der gleich bleiben muss.

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Ach Leute, dieses Thema hatten wir doch auch schon einmal bei der Sony A7.

Meine Erfahrungen mit dem Canon EF-System waren so, dass ich einen Bogen um alle Objektive gemacht habe, die nicht den roten Ring hatten. Die Qualität der anderen Serie fiel teilweise deutlich ab.

Ich habe vor ein paar Jahren den Schritt zum Wechsel auf das mft-System gemacht. Habe inzwischen eine Reihe von Objektiven gekauft und auch das System schätzen gelernt. So ist bei Fotos gerade bei Städtereisen die GH3 mit dem 2.8/12-35 mm und die EPL-7 mit dem 45-175 mm. Und damit komme ich sehr gut zurecht. Lässt sich locher in einer Fototasche tragen. Zum Jahresende gibt es die GH6, soblad diese erscheint. Dann wird der Semipro Camcorder wieder weniger genutzt, weil die GH6 4K auch in allen möglichen Modi kann und durchaus in der Lage ist, einen Camcorder zu ersetzen.

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vor 21 Stunden schrieb SonyFreund79:

Immerhin hat sich OMDS die Ausgaben für das neue Logo gespart und einfach eines aus dem eigenen Fundus aus den 70er Jahren recycelt 😬.

 

 

 

Bevor einer wegen dem Copyright schreit: das liegt bei mir.

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Finde das nicht so schlecht. Zeigt halt den Bezug auf die Geschichte, auf die sich OM-System beruft. Ich habe erst kürzlich einen Beitrag auf Instagram gesehen, wo ein Lagerbestand in dem Design gezeigt wurde. 

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vor 3 Stunden schrieb watson1:

Finde das nicht so schlecht. Zeigt halt den Bezug auf die Geschichte, auf die sich OM-System beruft. Ich habe erst kürzlich einen Beitrag auf Instagram gesehen, wo ein Lagerbestand in dem Design gezeigt wurde. 

Sich in der Digitalära noch mit der Analogtradition zu bewerben, ist für mich ein Zeichen von Einfallslosigkeit. Heute sind völlig andere Kompetenzen gefragt, um den Bedarf der Anwender und potentiellen Käufer zu erfüllen. Das was von der Analogzeit mit rüberkam, kann heutzutage jeder Hersteller und hilft im Konkurrenzkampf nicht weiter. Der Spiegel ist inzwischen weggefallen und demnächst wird (Gott sei Dank) der mechanische Verschluss wegfallen - Nikon Z9 macht es vor.

Für jüngere Neukunden, die OMDS dringend bräuchte, ist die Tradition irrelevant und das "M" das für "Maitani" steht, hilft auch nicht weiter, da japanische Konstrukteure von Analogkameras heute den Anwendern weitestgehend unbekannt sind.

bearbeitet von tgutgu
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vor einer Stunde schrieb tgutgu:

da japanische Konstrukteure von Analogkameras heute den Anwendern weitestgehend unbekannt sind.

Auch Olympus  kennt unter den jüngeren potentiellen Kunden kaum jemand. Was kennen die jungen Leute? Canon ist ein starker Brand. Die kennen alle. Und Sony kennen die jungen Leute ebenfalls, wenn auch oft von der Playstation. Pentax?  Wer ist das? Nikon? Ok vielleicht auch noch. Lumix? Eher nicht. Panasonic schon eher.

bearbeitet von SonyFreund79
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vor 4 Stunden schrieb watson1:

Finde das nicht so schlecht. Zeigt halt den Bezug auf die Geschichte, auf die sich OM-System beruft. Ich habe erst kürzlich einen Beitrag auf Instagram gesehen, wo ein Lagerbestand in dem Design gezeigt wurde

Oder es zeigt halt die Not in der sich die bedauernswerten Mitarbeitenden bei OMDS befinden. Den Markennamen Olympus dürfen sie nicht mehr benutzen. Was sollten sie denn machen? Sich irgendwas neues aus den Fingern saugen oder doch lieber etwas aus der Vergangenheit ausgraben? Ist ein weit über 40 Jahre altes Logo passend für die Zukunft? Wir werden es sehen.

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vor 44 Minuten schrieb SonyFreund79:

Auch Olympus  kennt unter den jüngeren potentiellen Kunden kaum jemand. Was kennen die jungen Leute? Canon ist ein starker Brand. Die kennen alle. Und Sony kennen die jungen Leute ebenfalls, wenn auch oft von der Playstation? Pentax?  Wer ist das? Nikon? Ok vielleicht auch noch. Lumix? Eher nicht. Panasonic schon eher.

Korrekt und da können die bringen, was sie wollen, denn für den Markt ist OM System vergleichbar mit irgendeiner chinesischen Company, die auch keiner kennt.
Das bedeute aber auch, daß sie die high-value Dinger nur noch an die paar eigenen Kunden verkaufen können, von denen bekannterweise (über die Foren hinweg) ja auch schon viele gewechselt sind.
Was ich nicht verstehe ist, daß die neuen Eigener nicht auf das Einzige setzen, was mFT kann = um den sehr kleinen Sensor entsprechend sehr kleine Bodies zu bauen.
So im Size wie es eine E-PL1 mal war. Das Ganze dann in richtig edel und mit den entsprechenden Preisen.
Alles andere einstampfen.

Die Stratege mit den Pro-Bodies für Wildlife und Sport auf den Markt zu gehen kann angesichts des Wettberbs der großen Drei schon nicht funktionieren und unter den Zukunftsaussichten des dann unbekannten Hersteller's noch viel weniger.
Wer soll denn sowas in Stückzahlen kaufen :confused:

Neue Kunden, die man dringend brauchen würde, ganz sicher nicht ...

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Hoya hat mit Pentax gezeigt, dass es auch anders geht. Ricoh hat die ganze Pentax Kamerasparte von Hoya übernommen inkl. dem Markennamen. Pentax Medical ist bei Hoya geblieben. Ricoh entwickelt und baut weiterhin Kameras unter dem Namen Pentax. Tut keinem weh. Wäre auch bei Olympus die bessere Lösung gewesen.

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Wenn die aktuelle Generation sowieso nichts von der analogen Zeit weis, ist es doch völlig egal, ob das "OM Systems" in den 1970ern schon ein Olympus-Markenname war. Für sie ist es neu, weil von heute und damit egal, was vorvorgestern war - völlig egal. Unter diesem Namen muss lediglich etwas neues, interessantes oder attraktives für diese aktuelle Generation kommen, dann erübrigt sich das und sie würden u.U. staunen, wenn sie erführen, dass es das schon in der analogen Steinzeit und noch wesentlich vielfältiger gab...

Eigentlich clever, diesen im Mutterkonzern abgelegten oder verstaubten Namen für die neue Einzelkämpferabteilung irgendwo auszugraben. Vllt. hat man das vom Mutterkonzern quasi als Einstiegshilfe angeboten, damit nicht ein völlig neuer unbekannter Name erstmal erfunden und bekannt gemacht werden muss... Eine alte, abgelegte Marke wird nicht von jedem Konzern mitverkauft.

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vor 2 Stunden schrieb SonyFreund79:

Hoya hat mit Pentax gezeigt, dass es auch anders geht. Ricoh hat die ganze Pentax Kamerasparte von Hoya übernommen inkl. dem Markennamen. Pentax Medical ist bei Hoya geblieben. Ricoh entwickelt und baut weiterhin Kameras unter dem Namen Pentax. Tut keinem weh. Wäre auch bei Olympus die bessere Lösung gewesen.

Hoya hat einen Teil von Pentax inkl. der Namensrechte an Ricoh verkauft, das ist namenstechnisch etwas völlig anderes. Hoya hat die Kameras ja nicht unter dem eigenen Namen verkauft.

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Namen kommen und gehen. Kennt heute noch jemand den Namen Matsushita? Das war im 20. Jhdt. einer der größten japanischen Elektronikkonzerne. Die Firma hat Markennamen wie Sand am Meer in die Welt gesetzt:

  • National - Elektronik, TV- und Videogeräte.
  • Panasonic - gleiche Geräte wie National, nur waren aus Gründen fremder Namensrechte gewisse Markennamen nur in gewissen Ländern am Markt.
  • Technics - Audio und HIFI Geräte.
  • Quasar - TV Geräte. Die Marke hatte Matsushita von Motorola gekauft und auf dem amerikanischen Markt eine Zeitlang weiter betrieben.
  • Victor Company of Japan, alias JVC - Tochterfirma. HIFI, TV- und Videogeräte.
  • Nivico (wie Nippon Victor Company) - Ausweichname für JVC in den USA, solange RCA Victor dort die Namensrechte blockierte.

Das sind nur die Namen an die ich mich erinnere. Weitere in unbekannter Anzahl mag es gegeben haben.

Matsushita war außerhalb Japans der breiten Masse völlig unbekannt. Daher beschloss man, sich nach seiner bekanntesten Einzelmarke umzubenennen und heißt seither Panasonic. Panasonic hatte schon zu Filmzeiten Kompaktkameras produziert und teilweise unter eigenen Namen vermarktet, aber auch andere Hersteller beliefert. Mit dem Einstieg ins Systemkamerageschäft hob man die neue Marke Lumix aus der Taufe. Das sollte wohl edel klingen, da Panasonic auch viel billige Massenware im Programm hatte. So richtig bekannt ist die Marke bei Nichtfotografen bis heute nicht. Als ich meiner Frau vor einigen Jahren für ein Osterwochenende am Meer die Lumix mit gegeben habe, wussten ihre Reisebegleiter mit dem Namen nichts anzufangen.

Es mag alteingesessene Marken geben, welche heute noch bei der älteren Generation über das anno dazumal aufgebaute Markenimage punkten. Philips, AEG, Grundig, das verkauft sich von selbst, solange noch Leute leben, die mit dem Namen etwas anfangen, egal woher die Geräte wirklich kommen. Für den weitaus überwiegenden Teil des Marktes heißt es sich aber täglich neu zu strecken, wenn es am Ende des Tages in der Geldlade klimpern soll. Ein Traditionsname kann da helfen, aber er ist kein Selbstläufer. Olympus war eine Traditionsmarke, aber wie man an der Entwicklung der letzten Jahre sieht, braucht es auch ein attraktives Warenangebot für die technikaffine Kundschaft und zeitgeistkompatible bunte Anzeigen und Werbespots für die noch zu erschließenden Käuferschichten. Natürlich inklusive dem Social Media Klimbim, dem man trommeln muss, wenn auch die Unter-Vierzigjährigen erreicht werden sollen. Wenn man da nicht am Ball bleibt, werden andere das Geschäft machen. OM System ist da ein Name wie jeder andere. Es ist ein Anfang, mehr nicht. Die bunten Werbeclips haben sie abgeliefert, jetzt sollten den Worten zeitnah Taten folgen.

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neueste Infos:

der Name der WOW-Camera ist raus ... sie wird OM-A heissen ... eine kleinere Kamera wird spezielle für jüngere Kunden kommen, diese wird OM-I heissen

Mehr ist noch nicht bekannt, aber Bilder kommen bestimmt in den nächsten Tagen

 

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Der Name selbst ist nicht nur das Problem. „OM System“ klingt allerdings ziemlich holprig und wird tatsächlich bereits auf dem neuen OM 1.4/20mm verwendet. Wenn allerdings jemand gefragt wird, mit welcher Kamera fotografiert wird und als Antwort kommt dann „OM System“ ruft das eher Fragezeichen hervor. Dass es auch anders geht, hat Panasonic mit der Kreation von „Lumix“ gezeigt. Ich denke, dass viele nicht mal wissen, dass Lumix Produkte von Panasonic hergestellt werden und doch steht der Name für viele innovative Produkte, von kleinen Kompaktkameras (hier war und ist Lumix sehr verbreitet), über Superzoom Bridgekameras (FZ 1000) bis zu den ersten mFT Kameras am Markt. Der Name transportiert auch etwas, er hat etwas mit Licht zu tun. OM System wirkt dagegen ziemlich einfallslos.

Das zweite Problem ist, dass die Werbung zum großen Teil auf der analogen Tradition basiert, was sich jedoch bzgl. mFT überhaupt nicht ableiten lässt. Wenn etwas die analoge Tradition repräsentiert, ist es der KB Bildsensor und die Hersteller, welche diesen verwenden. Mit KB entstehen Bilder, die den gleichen Bildeindruck vermitteln wie der Kleinbildfilm (jedenfalls weitgehend) und selbst die Brennweiten von kleineren Sensoren werden oft noch in KB bildwinkeläquivalente Brennweiten umgerechnet.

mFT jedoch leitet sich aus dem gescheiterten FT Format ab und wurde gerade für die neue Digitalfotografie erfunden, um in den Anfängen einige Probleme der neuen Ära zu lösen. So wurden die FT Objektive für digitale Sensoren gerechnet und Olympus hatte erstmalig eine funktionierende Staubreinigung des Sensors eingeführt, die noch heute an der Spitze liegt. mFT liegt folglich überhaupt nicht in der analogen Tradition, das genaue Gegenteil ist der Fall, wenn man sich die Geschichte anschaut. Der Wegfall des Spiegels hatte auch nichts mit Tradition zu tun, sondern war innovativ.

Selbst bei der Miniaturisierung ist eigentlich Panasonic der „King“ wenn ich mir Zooms wie das P 4-5.6/35-100mm anschaue oder das P 45-175mm. Beide Objektive sind übrigens stabilisiert und unterstützen an Panasonic Kameras Dual IS.

Es ist also sehr schwierig, das mit der Tradition und dem „Erbe“ nachzuvollziehen.

Zumal OMDS ja auch mit einer ganz anderen Botschaft angetreten ist. Ausgegliedert, weil man innerhalb des großen Olympus Konzerns nicht so flexibel und agil agieren und entwickeln konnte. Man wollte durch die Auslagerung agiler werden, näher am Kunden, Produkte, die mehr den Kunden ansprechen. Was ist nach einem knappen Jahr geworden? Nach meinem Gefühl und insbesondere nach den den Ankündigungsvideos habe ich das Gefühl, dass sich überhaupt nichts geändert hat. Die Botschaften sind die gleichen wie zu Olympus Zeiten und im Stil der alten japanischen Tradition, sich nicht festzulegen. Tradition ist alles. Davor wird sich verneigt. Die Serviceprobleme sind die gleichen. Über die neuen Produkte wird im Großen und Ganzen geschwiegen. Wie gehabt. Die Roadmap ist die unkonkreteste aller Hersteller: Unspezifische Objektive wie Telezoom oder Makroobjekitv, und am Ende wird ein 1.4/20mm aus dem Sack gelassen, mit dem zwar keiner gerechnet hat, das aber die eigentlichen Erwartungen nicht erfüllt. Keine Zeitangaben. Wo ist da der Kunde?

 

bearbeitet von tgutgu
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vor 14 Stunden schrieb SonyFreund79:

Oder es zeigt halt die Not in der sich die bedauernswerten Mitarbeitenden bei OMDS befinden. Den Markennamen Olympus dürfen sie nicht mehr benutzen. Was sollten sie denn machen? Sich irgendwas neues aus den Fingern saugen oder doch lieber etwas aus der Vergangenheit ausgraben? Ist ein weit über 40 Jahre altes Logo passend für die Zukunft? Wir werden es sehen.

"Ist ein weit über 40 Jahre altes Logo passend für die Zukunft?"

Natürlich. Es gibt doch zig sehr alte Logos. Der Mercedes-Stern in der heutigen Variante, also Stern im Kreis, ist auch "weit über 40 Jahre" alt, nämlich 95.

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vor 6 Stunden schrieb cosmovisione:

Es gibt doch zig sehr alte Logos.

So ist es. Sehr sehr alte Logos sogar.

Das Subaru Logo (Sternenhaufen M45, im Volksmund auch "Plejaden" gerufen) findet sich auf der Himmelsscheibe von Nebra und die ist hundertmal so alt wie das OM Logo. Einige wollen es sogar in den Höhlen von Lascaux identifiziert haben. Am Himmel habe es bereits die Dinosaurier gesehen. Zugegeben das Original und nicht die Replik.

Beispiele für sehr alte Logos, welche seit ihrer Entstehung in ununterbrochenem Gebrauch standen, wären der Davidstern, das Kreuz und der Halbmond.

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vor 8 Stunden schrieb tgutgu:

Der Name selbst ist nicht nur das Problem. „OM System“ klingt allerdings ziemlich holprig und wird tatsächlich bereits auf dem neuen OM 1.4/20mm verwendet. Wenn allerdings jemand gefragt wird, mit welcher Kamera fotografiert wird und als Antwort kommt dann „OM System“ ruft das eher Fragezeichen hervor.

Dieser Gedanke kam mir nach der Ankündigung des neuen Namens auch schon.

Und als Funkamateur weiß ich auch, wofür diese Abkürzung schon seit vielen Jahrzehnten (weltweit) steht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Funkamateur#OM

 

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vor 6 Stunden schrieb cosmovisione:

...Natürlich. Es gibt doch zig sehr alte Logos. Der Mercedes-Stern in der heutigen Variante, also Stern im Kreis, ist auch "weit über 40 Jahre" alt, nämlich 95.

Da hinkt der übliche Vergleich aus der Automobilindustrie aber; dDenn ein Mercedesstern steht immer noch für etwas Hochwertiges in der Branche.

Olympus war immer einer unter Vielen, wenn auch im analogen Zeitalter vor 30-40 Jahren mit einem guten Image des "Hochwertigen".
Die Zahl derer, die damit heute noch was anzufangen weiß, kann man nicht mit denen, die den Mercedesstern kennen vergleichen.

Die jungen Leute eh' nicht, aber das hatten wir ja schon ...

 

bearbeitet von D700
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