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OMDS Pressemitteilung: Ankündigung der Marke ‚OM SYSTEM‘ und einer Systemkamera


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vor 16 Stunden schrieb tengris:

Warum habe ich den Eindruck, dass der Verkauf der Kamerasparte an JIP, welcher überall als "das Ende von Olympus" kommentiert wurde, plötzlich wie eine Rettungsaktion aussieht?

Wirfst Du da nicht was durcheinander? Die Kommentare zum „Ende von Olympus“ bezogen sich auf die Imagingsparte und jetzt geht es um den möglichen Verkauf der Scientific Division und die Zukunft des Konzerns Olympus, der womöglich ein reines Medizintechnik-Unternehmen werden will.

Imaging war offensichtlich ein Klotz am Bein, für sich betrachtet mit Verlusten, aber auch die Scientific Division ist weitaus weniger profitabel als Medical (Operating Profit Margin 5,2% gegenüber 20,7% in FY 2021) und beschäftigt lediglich ca. 10% der Belegschaft.

https://www.olympus-global.com/ir/data/brief/pdf/Olympus_FY2021_Supplemental_E.pdf

Gerettet wurde Imaging, erstmal jedenfalls, der Konzern dürfte keine Rettung nötig haben.

bearbeitet von Gast
Marge für Medical von 25 auf 20,7% korrigiert.
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Im vergangenen Dezember, als die Umfirmierung offiziell bekanntgegeben wurde, war das schon einmal Thema. Ich meine mich dunkel erinnern zu können, dass man als "Bestandskunde", d.h. über den Newsletter gezielt von Oympus darauf hingewiesen und gefragt/gebeten wurde, die vorhandenen Bestandsdaten zu bestätigen, bzw. die Übernahme der Daten zu gestatten ⚠️ 

bearbeitet von rostafrei
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vor einer Stunde schrieb supmylo:

Imaging war offensichtlich ein Klotz am Bein, für sich betrachtet mit Verlusten, aber auch die Scientific Division ist weitaus weniger profitabel als Medical (Operating Profit Margin 5,2% gegenüber 25% in FY 2021) und beschäftigt lediglich ca. 10% der Belegschaft.

https://www.olympus-global.com/ir/data/brief/pdf/Olympus_FY2021_Supplemental_E.pdf

Gerettet wurde Imaging, erstmal jedenfalls, der Konzern dürfte keine Rettung nötig haben.

Das Ganze erinnert mich an die Zersplitterung von HP ab 1999. Damals wurden Test- und Messtechnik, Chemische Analysentechnik, Medizinelektronik und Elektronische Bauelemente in die neue Firma Agilent Technologies abgesplittet.
Später ging dann die Medizinelektronik zu Philips Medical Systems,
der Halbleiterbereich wurde an Investoren verhökert und 2005 als Avago Technologies neu rausgebracht, 2016 wurde Avago dann zu Broadcom Inc.

2014 wurde die Messgerätesparte (mit der HP ja 1939 mal angefangen hatte) dann von Agilent zu der neu gegründeten Firma Keysight ausgegliedert.

Übrig blieb HP als reine Computerklitsche - eigentlich die Firma aus der gesamten Liste, die heutzutage den geringsten Wow-Faktor hat.

Überlebt haben sie alle irgendwie - aber letztlich hat diese Zerschlagung von HP vor allem die kleineren Sparten gerettet. Innerhalb ihrer jeweiligen Niesche sind diese jedoch alle weiterhin ein großer Name.

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vor 2 Stunden schrieb schopi68:

Das Ganze erinnert mich an die Zersplitterung von HP ab 1999.

Da sehe ich eher, dass Du Dir ein unpassendes Negativbeispiel rausgepickt hast. Olympus hat ein sehr profitables und m. E. zukunftssicheres Kerngeschäft, nämlich die Medizintechnik. Die Menschen werden immer älter, Zivilisationskrankheiten nehmen zu etc., der Bedarf wird eher steigen als fallen. Bei Endoskopen beträgt der Markanteil (weltweit) nach eigener Aussage 70%. Als Vergleich eignet sich eher Philips, die ja auch nur noch das machen, was sie Health Technology nennen.

 

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vor 7 Stunden schrieb melusine:

Womöglich hat man automatisch die Zustimmung erteilt, wenn man nicht widersprochen hat.

Es gab da die Mail mit einem Link, der aber nicht funktioniert hatte. Zumindest bei der ersten Mail.
Daten automatisch ohne Zustimmung zu übernehmen, hätte wohl Ärger mit dem Datenschutz bedeutet.

bearbeitet von grillec
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vor 3 Stunden schrieb schopi68:

Das Ganze erinnert mich an die Zersplitterung von HP ab 1999. Damals wurden Test- und Messtechnik, Chemische Analysentechnik, Medizinelektronik und Elektronische Bauelemente in die neue Firma Agilent Technologies abgesplittet.
Später ging dann die Medizinelektronik zu Philips Medical Systems,
der Halbleiterbereich wurde an Investoren verhökert und 2005 als Avago Technologies neu rausgebracht, 2016 wurde Avago dann zu Broadcom Inc.

2014 wurde die Messgerätesparte (mit der HP ja 1939 mal angefangen hatte) dann von Agilent zu der neu gegründeten Firma Keysight ausgegliedert.

Übrig blieb HP als reine Computerklitsche - eigentlich die Firma aus der gesamten Liste, die heutzutage den geringsten Wow-Faktor hat.

Überlebt haben sie alle irgendwie - aber letztlich hat diese Zerschlagung von HP vor allem die kleineren Sparten gerettet. Innerhalb ihrer jeweiligen Niesche sind diese jedoch alle weiterhin ein großer Name.

Das war aber zu erwarten und in der IT sind Übernahmen und Verkäufe ja an der Tagesordnung.
Von Messtechnik kann heute keiner in der Größenordnung einer HP & Co. mehr leben.

Was Du vergessen hast ist, daß HP 2015 auch die Computer sparte in zwei unabhängige Unternehmen gesplitted hat.
HP für PCs und Drucker
HPE für die Datacenter Produkte (E=Enterprise)

Es ist also völlig normal, daß Großkonzerne umstrukturieren.
Olympus trennt sich von dem Bereich, der seit 10 Jahren nur einmal profitabel war.
Nur hat es hier ein Investor gekauft (oder geschenkt bekommen) und kein Unternehmen, was damit seine Produktpalette erweitert..
Das ist der Unterschied ...

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vor 5 Stunden schrieb supmylo:

Wirfst Du da nicht was durcheinander?

Nein. Wenn die Meldungen stimmen sollten und Olympus tatsächlich die Absicht hätte, das Mikroskopgeschäft abzuwerfen, dann würden sie nicht ein lästig gewordenes Beiwägelchen ausklinken, sondern ihr Kerngeschäft filetieren. So etwas gäbe keinen Anlass zum Optimismus. Da müsste man sich fragen, ob nicht die monate- und jahrelang totgeredete Imaging Division in Wahrheit außerhalb der ehemaligen Olympus besser aufgehoben wäre, als wenn sie bei Olympus geblieben wäre.

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vor 25 Minuten schrieb tengris:

Nein. Wenn die Meldungen stimmen sollten und Olympus tatsächlich die Absicht hätte, das Mikroskopgeschäft abzuwerfen, dann würden sie nicht ein lästig gewordenes Beiwägelchen ausklinken, sondern ihr Kerngeschäft filetieren. So etwas gäbe keinen Anlass zum Optimismus. Da müsste man sich fragen, ob nicht die monate- und jahrelang totgeredete Imaging Division in Wahrheit außerhalb der ehemaligen Olympus besser aufgehoben wäre, als wenn sie bei Olympus geblieben wäre.

Sehe ich bzgl. der Mikroskope anders, siehe auch #304. Medical, das ist heute das Kerngeschäft. Scientific inkl. der Mikroskope beschäftigt 10% der Mitarbeiter, der Margenunterschied zu Medical, relativ wie vor allem auch absolut, ist noch viel krasser …

Dass Imaging außerhalb von Olympus besser aufgehoben ist, ist für mich relativ klar. Man war sozusagen das fünfte Rad am Wagen, der Imaging-Boss einer von zig Direktoren, verdammt zu Sparmaßnahmen etc. Jetzt kann der Turnaround klappen oder auch nicht, aber bei Olympus hätte sich an dem Dilemma nichts mehr geändert.

bearbeitet von Gast
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vor 10 Minuten schrieb D700:

Das war aber zu erwarten und in der IT sind Übernahmen und Verkäufe ja an der Tagesordnung.
Von Messtechnik kann heute keiner in der Größenordnung einer HP & Co. mehr leben.

Was Du vergessen hast ist, daß HP 2015 auch die Computer sparte in zwei unabhängige Unternehmen gesplitted hat.
HP für PCs und Drucker
HPE für die Datacenter Produkte (E=Enterprise)

Es ist also völlig normal, daß Großkonzerne umstrukturieren.
Olympus trennt sich von dem Bereich, der seit 10 Jahren nur einmal profitabel war.
Nur hat es hier ein Investor gekauft (oder geschenkt bekommen) und kein Unternehmen, was damit seine Produktpalette erweitert..
Das ist der Unterschied ...

Du hast Recht mit dem Verweis auf den HP-Split 2015, er trifft vermutlich besser die Situation in der Olympus war, als meine Analogie zu HP/Agilent. Auch bei HP ging es 2015 darum, die immer schlechter werdenden Zahlen in einem der Geschäftsbereiche nicht länger die anderen Bereiche runterziehen zu lassen.

Die Geschichte mit Agilent in der Vergangenheit sah anders aus, diese Geschäftsbereiche schwächelten nicht wirklich, nur boomte der PC-Bereich derart, daß die anderen Bereiche (die keinem Hype-Wachstum unterlagen), mit ihren soliden Gewinnen ins Hintertreffen gerieten. Deswegen mussten die damals auch keinen Investor mit ins Boot holen. Die damals abgetrennten Firmen performen ja bis heute gut.

Keysight macht heute einen Umsatz von 4,3 Mrd$, Agilent 4,9 Mrd$, Broadcom 8,42 Mrd$, HP Inc 58,5 Mrd$, HPE 30,85 Mrd$. ... und Olympus 6,07 Mrd €. Die spielen also "nur" in der Liga von Keysight oder Agilent. Hmmm.... In welcher Liga spielt da jetzt OMDS?

Ähnlich war das Verhältnis auch damals kurz vor der Abspaltung von Agilent (1998): Computer Produkte und Services 38 Mrd$, Test- und Messgeräte 4,2 Mrd$, Medizinprodukte 1,4 Mrd$, Elektr. Bauteile 1 Mrd$, Chemische Analysen 0,99 Mrd$. 10 Jahre vorher gab es die Computersparte dort noch nichtmal. :)

Aber gut, ich schweife ab. Geht ja auch nur darum, die Zeit bis zur nächsten Ankündigung zu füllen. :)

vor 1 Stunde schrieb supmylo:

Da sehe ich eher, dass Du Dir ein unpassendes Negativbeispiel rausgepickt hast. Olympus hat ein sehr profitables und m. E. zukunftssicheres Kerngeschäft, nämlich die Medizintechnik. Die Menschen werden immer älter, Zivilisationskrankheiten nehmen zu etc., der Bedarf wird eher steigen als fallen. Bei Endoskopen beträgt der Markanteil (weltweit) nach eigener Aussage 70%. Als Vergleich eignet sich eher Philips, die ja auch nur noch das machen, was sie Health Technology nennen.

siehe was ich gerade geschrieben habe... ;) HP hatte auch ein sehr profitables Kerngeschäft und sich nur deswegen von den anderen getrennt, weil die ihrer Ansicht nach nicht so gut performten. Der Unterschied zu Olympus Imaging ist hier zugegebenermaßen, daß Imaging seit Jahren Verluste machte.
Die zukunftssichere Medizintechnik war auch mal Teil des Geschäftes von HP. Da geht auch durchaus die eine oder andere kleine Revolution auf die zurück (International waren die diesbezüglich viel bekannter als in Deutschland).

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vor 1 Stunde schrieb supmylo:

Dass Imaging außerhalb von Olympus besser aufgehoben ist, ist für mich relativ klar.

Schön wäre es. Ich kann da nichts dergleichen erkennen. Hat sich in dem einen knappen Jahr spürbar etwas verändert? Ich meine hier nicht mal Produkte. Man hat davon gefaselt, dass man agiler werden möchte, näher am Kunden, flexibler. Nichts davon ist zu erkennen, es geht weiter wie bisher, wie die Präsentation der neuen Marke OM System eindrücklich gezeigt hat. Da zeigen sich mittelalte Manager im Businiess Outfit und verneigen sich (sic !!) vor einem Konstrukteur, Maitani, der vor langer, langer Zeit mal ganz nette, kleine Analogkameras mit Spiegel konstruiert hatte, die jedoch für die heutigen Anforderungen keine Relevanz mehr haben. Herrn Matani kennt heute kaum noch jemand außer den noch verbliebenen Stammkunden, jüngeren (30-55 Jahre) Kundennachwuchs kann man damit kaum das Geld aus den Taschen locken.

Hat sich in irgendeiner Weise die Kommunikation verbessert, ist näher an den Kunden gerückt? Nicht erkennbar. Es herrscht nach wie vor nebulöses Schweigen. Es gibt den klassischen Kamera Teaser schön im Schatten fotografiert, ja Leute, so macht das jeder. Da schläft man inzwischen ein und verplant sein knappes Geld, das fürs Hobby übrig ist, lieber woanders. Roadmap nach wie vor ohne Zeitachse und so spezifisch wie "Telezoom" mit diffus endendem Brennweitenbereich. Kundennähe? Der Support liefert bei Nachfragen wie immer Dank und Unverbindliches. Wie wäre es denn mal, wenn man sich ganz agil und frisch an Foren Diskussionen beteiligt, nicht im Sinne von Kontroverse sondern Aufklärung, Erläuterung, freundliche Entgegennahme und Diskussion von Nutzeranforderungen und Wünschen. Natürlich macht das kaum ein anderer *Foto*hersteller, ja, genau das ist es ja, wo man sich unterscheiden könnte. Kundenbindung. Agile Umsetzung von machbaren Kundenwünschen (Firmware Updates für E-M1.3, war da etwas?). Darf je nach Mehrwert auch etwas kosten.

Selbst naheliegende Sachen sind bislang noch nicht angegangen. MyOlympus heißt immer noch so. Leicht merkbare URLs für Webseiten und Dienstleistungen, die refektieren, dass Olympus nichts mehr mit der Fotosparte zu tun hat, gibt es nicht. Mails, die man noch an consumer.service@olympus.de (oder ähnliches geschickt hat), wurden ohne Hinweis praktisch nicht bearbeitet, weil sie nicht an das neue Mailkonto weitergeleitet werden. Irgendwann hat sich dann doch mal einer erbarmt und noch mal reingeschaut und in seiner Antwort mitgeteilt, dass die verspätete Anwort ja quasi kein Wunder sei, weil man seine Anfrage an eine neue Adresse schicken sollte (irgendwas mit OMDS). Eine klare Mail spezifisch mit der Ankündigung der neuen Kontaktmöglichkeiten hat es nie gegeben - oder ist nicht angekommen. Der Olympus Newsletter heißt auch noch so und wird unter einer Olympus Mailadresse verschickt, aber der Kunde soll wissen, dass der Support nun nicht mehr unter Olympus läuft.

Da ist bislang fast nichts passiert, dass ich der zitierten Aussage auch nur im Ansatz zustimmen würde. Mich tröstet, dass es immerhin zwei neue Objektive gab / gibt, von denen ich mir immerhin eines gekauft habe (in zwei Anläufen wegen eklatanter Qualitätsmängel beim ersten), O 8-25mm, das auch wirklich gut ist.

Ich finde auch, dass sich das Olympus Forum allmählich mal umbenennen sollte, es heißt immer noch so, obwohl Olympus als Fotomarke nun passé ist.

 

Also, wenn ich erkennen soll, dass OM System tatsächlich die bessere Lösung ist, müsste das allmählich mal sichtbar werden. Produkte brauchen Zeit, aber es gibt auch noch andere Dinge, die für die Etablierung einer neuen Firma bzw. Marke eine Rolle spielen.

 

Ergänzung:

Hier mal ein Beispiel von einer Produktsparte, die mich zur Zeit auch interessiert: HiRes Musikplayer in diesem Fall der chinesischen Marke Fiio:

https://forum.fiio.com/note/showNoteContent.do?id=202111101516251026941&tid=4

Da postet jemand von Fiio im Markenforum von der Entstehungsgeschichte und Hintergründen des neuen Flaggschiff Produktes M17. Das ist nur das erste Kapitel und wird wie in anderen Fällen auch mit weiteren Kapiteln fortgesetzt werden.

Oder weiter, da wird die gesamte Produktstrategie erklärt und ein Zusammenhang mit der 2020 abgebrannten Chipfabrik erläutert, was massive Auswirkungen hatte:

https://forum.fiio.com/note/showNoteContent.do?id=202108211449366666112

Auch dieser Hersteller steht im Wettbewerb, macht aber Marketing mit Offenheit.

 

 

bearbeitet von tgutgu
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vor 1 Minute schrieb tgutgu:

Ich finde auch, dass sich das Olympus Forum allmählich mal umbenennen sollte, es heißt immer noch so, obwohl Olympus als Fotomarke nun passé ist.

Nee…das wäre ja eindeutig zu viel des Modernen und Agilen…von allem bei dieser Kundschaft…

😇

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vor 3 Stunden schrieb supmylo:

Als Vergleich eignet sich eher Philips, die ja auch nur noch das machen, was sie Health Technology nennen.

Jein. Philips ist ein ganz anderes Kaliber. Dort kannst du von Röntgengeräten, über CTs, MRIs, Ultraschallgeräten und CTGs alles kaufen. Bei den Kardiotokografen (CTG) sind sie führend . Die rüsten auch ganze Herzkatheterlabors aus und sind auf Augenhöhe mit Siemens. 

Olympus Medical baut Endoskopiesysteme in allen Varianten. 

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vor 30 Minuten schrieb SonyFreund79:

om-system-forum.de wäre noch frei meint die denic. omsystem-forum.de ebenfalls 😬

ich denke das geht nicht. Die User dort wissen nicht, wie man einen neuen Bookmark setzt.….sorry war grad sehr bösartig…

😎

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vor 11 Stunden schrieb SonyFreund79:

Jein. Philips ist ein ganz anderes Kaliber. Dort kannst du von Röntgengeräten, über CTs, MRIs, Ultraschallgeräten und CTGs alles kaufen. Bei den Kardiotokografen (CTG) sind sie führend . Die rüsten auch ganze Herzkatheterlabors aus und sind auf Augenhöhe mit Siemens. 

Olympus Medical baut Endoskopiesysteme in allen Varianten. 

Natürlich ist Philips eine andere Nummer. Es ging mir hier auch nur um die Transformation eines vorherigen Mischkonzerns mit Fernsehern, Glühbirnen etc. zu einem Unternehmen, das sich vollständig auf “Healthcare“ konzentriert. Und das könnte bei Olympus eben auch der Fall sein, allerdings vielleicht noch fokussierter und mit einem anderen, spezialisierten Portfolio.

Olympus Medical ist in ESD (Endoscopic Solutions Division) und TSD (Therapeutic Solutions Division) unterteilt, wobei ESD ca. 2/3 des Umsatzes ausmacht. Beide zusammen machten im letzten Geschäftsjahr ein Operating Profit von ca. 130.000 Mio. Yen, die Scientific Division mit den Mikroskopen brachte es gerade mal auf ca. 5.000 Mio. Yen.

Wer wissen will, was Medical im Detail macht, kann sich das hier ansehen. Aber nicht, dass das hier zu einem „Healthcare“-Thread mutiert ;-):

https://www.olympus-global.com/ir/data/pdf/ir_medical_2021e_A4.pdf

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vor 13 Stunden schrieb tgutgu:

Schön wäre es.

Bei Olympus wäre es jedenfalls nicht vorangegangen, oder glaubst Du das? Jetzt besteht immerhin eine Chance, die vorher nicht mehr da war. Man braucht Zeit, aber Leute wie Du sind eben sehr ungeduldig, das sollte man bei OMDS sicher nicht unterschätzen. Im Thread zum heutigen Stammtisch habe ich meine Meinung zum Marketing aufgeschrieben,  das war und ist m. E. unzureichend und da sollte man dringend Gas geben. Zum Beispiel sollte man mal etwas konkreter bei der neuen Kamera werden, es kann doch wohl nicht so schwer sein, wenigstens deren Entwicklung mit eine paar Grundspezifika (z. B. neuer Sensor) bekanntzugeben.

Ich habe in den letzten Jahren eine Menge Geld bei Olympus gelassen und werde nur noch dann weiter investieren, wenn diese neue Kamera einen spürbaren Fortschritt darstellt. Ansonsten bleibe ich bei meinem heutigen Equipment, mit dem ich ja auch zufrieden bin, und kaufe bei etwaigen zukünftigen GAS-Anfällen eben woanders ein. Für mich ist Kompaktheit sehr wichtig und ich hoffe sehr, dass OMDS (ggf. nach der ominösen WOW-Kamera) eine möglichst kleine Kamera im Bereich M10/5 mit aktueller Technik und meinetwegen ein paar fps weniger rausbringt. Ansonsten kann ich nicht dafür garantieren, dass ich nicht doch einmal bei einer Alpha 7c Mark II (mit besserem Sucher, vorderem Drehrad, aktuellem Sensor der 7IV …) lande oder so. 😉

bearbeitet von Gast
Typo
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vor 13 Stunden schrieb tgutgu:

[…]Da zeigen sich mittelalte Manager im Businiess Outfit und verneigen sich (sic !!) vor einem Konstrukteur, Maitani,[…]

Dass sich Japaner als Zeichen der Dankbarkeit verneigen ist kulturell bedingt nichts außergewöhnliches.

Das wäre so, als wäre ich erstaunt, dass sich Deutsche per Handschlag begrüßen und Franzosen mit einem Küsschen.

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vor 2 Stunden schrieb supmylo:

Man braucht Zeit, aber Leute wie Du sind eben sehr ungeduldig, das sollte man bei OMDS sicher nicht unterschätzen. Im Thread zum heutigen Stammtisch habe ich meine Meinung zum Marketing aufgeschrieben,  das war und ist m. E. unzureichend und da sollte man dringend Gas geben.

🤔

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vor 1 Stunde schrieb Hundi:

Dass sich Japaner als Zeichen der Dankbarkeit verneigen ist kulturell bedingt nichts außergewöhnliches.

Ich glaube, das wissen hier alle. Das war aber nicht der Punkt, sondern dass die Verneigung vor etwas gemacht wird, was keine Rolle mehr spielt, wenn man heute Kameras verkaufen will.

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vor 11 Minuten schrieb schopi68:

Wobei auch in diesem Punkt die Japanische Kultur eine andere als unsere ist. ;)

Und für was ist das jetzt ein Argument? Dass die Japaner in Japan scharenweise OM kaufen um Maitani zu huldigen? Der japanische Markt ist für OM sicherlich sehr wichtig, aber in allen anderen Märkten spielt das keine Rolle. Sie hätten sich lieber von einem funktionierenden AF verneigen sollen.

bearbeitet von cyco
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vor 12 Minuten schrieb cyco:

Und für was ist das jetzt ein Argument? Dass die Japaner in Japan scharenweise OM kaufen um Maitani zu huldigen? Der japanische Markt ist für OM sicherlich sehr wichtig, aber in allen anderen Märkten spielt das keine Rolle. Sie hätten sich lieber von einem funktionierenden AF verneigen sollen.

soll heißen: solange sie mit der Huldigung nicht die Kunden in den anderen Märkten abschrecken - wen störts?

Man muß nicht immer seine Wurzeln verleugnen. HP wirbt bis heute mit seiner HP Garage, obwohl das überhaupt nichts mehr mit den heutigen Geschäften dieser Firma zu tun hat. Und wir deutschen können diese Garage auch nicht verstehen (die hat in den USA eine andere Bedeutung für das Leben als bei uns).

Es geht nicht zuletzt auch den Japanern darum, eine Emotion aufzubauen. Auch wenn niemand bisher Maitani kennt - so ist das eine Geschichte, die man mit Leben füllen kann und die der kalten Technik etwas menschliches gibt.

 

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