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News (27.10.) von Olympus


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Nächste Woche (27.10.) kommt was neues von Olympus!

Olympus hat gerade einen Teaser und eine Website veröffentlicht, in dem sie für den 27. Oktober (Mittwoch 14 Uhr) Neuigkeiten ankündigen.

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Was genau kommt, wissen wir natürlich nicht – sogar das Ankündigungsbild ist ausgesprochen „wolkig“…

Spekuliert gerne los, was da kommt – und reserviert euch direkt auch nächsten Donnerstag Abend:

Nils Häussler von OMDS und ich machen am 28. Oktober ab 19 Uhr wieder einen Olympus Live Stammtisch, bei dem wir die dann bekannten Neuigkeiten besprechen und live Fragen beantworten.

Wir freuen uns auf euch!

Und jetzt los mit euren Spekulationen…

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Es wird wohl die „Entwicklung“ der OM-1D angekündigt. Offen ist, wie viel der Spezifikation schon bekannt gegeben wird.

Wenn es gut läuft, wird jedoch schon ein Bild der neuen Kamera gezeigt. Für den Verkaufsstart erwarte ich das erste Quartal 2022.

Die Kamera wird einen höher auflösenden Sucher haben, wahrscheinlich einen aktuelleren Sensor (ggf. bis 26 mpx) und mMn. in einem leicht vergrößerten E-M1.3 Format erscheinen. Ich würde auch damit rechnen, dass sich der AF in Richtung Objekterkennung weiterentwickelt hat und es wird auch mehr AF Felder geben. Schön wäre es, wenn es OMDS geschafft hätte, endlich die unbeabsichtigte Fokussierung auf Nebenobjekte im Vorder- oder Hintergrund zu unterdrücken, so wie es derzeit noch zu oft der Fall ist.

Die Kamera wird vielleicht auch neue Konnektivitätsfunktionen zum Smartphone dabei haben. Dazu vielleicht noch eine überraschende neue Funktion, die kein anderer Hersteller in der Form hat.

In wie weit OMDS auch den Wildlife Fotografen entgegen kommt, die auf eine E-M1X.2 gehofft haben, bleibt abzuwarten, ich rechne aber mit einem deutlich besseren Hochformatsgriff.

Die Preise bleiben hoffentlich im Bereich von 1.800 €  bis 2.500 €.

Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass das

Telemakro (100-120mm) angekündigt wird, sowie nähere Angaben zum Erscheinungstermin des bereits angekündigten O 4/40-150mm.

bearbeitet von tgutgu
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Am selben Tag feiert Panasonic-Lumix zwanzigjährigen Geburtstag und man erwartet da auch Ankündigungen.

Ich vermute ja schon länger, dass Olympus/OMDS und Panasonic die Entwicklung eines neuen MFT-Sensors gemeinsam vorangetrieben bzw. bezahlt haben und Teil der Abmachung war, dass keiner dem anderen durch Ankündigungen zuvorkommt. Man hält also dicht und verkündet das was der neuen WOW-Sensor kann am selben Tag. Nächste Woche ist es soweit.

Ich gehe davon aus, dass der Sensor um 24MP hat und extrem schnell ausgelesen werden kann. Olympus kann damit dann Sachen wie Live-ND, hHighRes aus der Hand und andere multi-shot Sachen noch besser machen. Panasonic macht 4k120p und wer weiß was noch alles.

Toll wäre es, wenn Panasonic das PDAF von Olympus bekommt und Olympus dafür die 10bit-codecs für Video von Panasonic. Eventuell einigt man sich ja auch darauf die Objektive kompatibler zu machen und beide können dann Dual-IS mit allen Objektiven.

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vor 12 Minuten schrieb beerwish:

Eventuell einigt man sich ja auch darauf die Objektive kompatibler zu machen und beide können dann Dual-IS mit allen Objektiven.

Ich glaube, dass es wesentlich wahrscheinlicher ist, dass am 24.12. der Weihnachtsmann kommt, als dass sich OMDS und Panasonic auf mehr Kompatibilität verständigen würden. Wünschenswert wäre es ja.

bearbeitet von tgutgu
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Denke auch es wird der neue Sensor und die 1D sein, die da angekündigt werden. Als WOW-Effekt gehe ich vom Global Shutter aus.

Zusätzlich könnte ich mir Infos zur Roadmap vorstellen. Speziell interessiert mich das Makro.

VG
Somo

Edit: ich halte 1D für einen blöden Namen… das klingt so eindimensional 😅

bearbeitet von somo
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vor 37 Minuten schrieb somo:

Als WOW-Effekt gehe ich vom Global Shutter aus.

Ich habe eher das Gefühl, dass die neuen Sensoren mit ihren viel schnelleren Auslesezeiten einen Global Shutter unnötig machen und eventuell sogar besser sind.

Gerade Olympus macht ja Sachen wie live-ND. Dabei kommt es darauf an mehrere Frames nacheinander lückenlos zu belichten, man will Bewegungen ja sauber verschmieren und nicht Stückeln. Bei ISO200 kann man nicht so lange belichten wie man will. Irgendwann laufen die Ladungsspeicher in den Pixeln über und dann muss man den Wert auslesen und sofort eine neue Belichtung starten. Bei einem Rolling Shutter kann man das gewissermaßen Umlaufend machen und einen Frame nach dem anderen belichten und jedes Pixel sammelt kontinuierlich Licht so lange man das durchhält. Die oberen Pixel starten etwas eher als die unteren aber die Differenz ist extrem gering und stört kaum noch. Wenn man die Werte aufsummiert bekommt man virtuell niedrigere ISO-Werte und wenn man das richtig macht, auch eine entsprechend höhere Dynamik. Zwei Frames mit ISO200 sind wie ein Frame mit ISO100. Vier Frames sind wie ISO 50 und jede Verdopplung der Frames ist eine Halbierung der ISO-Werte.

Bei einem Global shutter werden alle Pixel genau gleichzeitig belichtet und anschließend ausgelesen. Dabei werden Pixel verwendet, die man elektronisch auf halt stellen kann. Sie behalten ihre Ladung bis sie ausgelesen werden und können so lange kein Licht sammeln. Global shutter wird also bei den Technologien, die ich da bislang gesehen haben, kein live-ND und keine lückenlose Belichtung erlauben. Die Framerate wird bei einem Global shutter vermutlich auch niedriger. Global shutter ist wichtig für industrielle Anwendungen (Gegenstände auf einem Laufband, Bilder für automatisiertes Fahren) wo man unverzerrte Bilder braucht.

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Für MicroFourThirds Nutzer sind das gute Nachrichten, für mich erst recht.

Die E-M1.3 habe ich mir nicht gekauft, da sie mir zu wenig Verbesserungen im Vergleich zur E-M1.2 hatte.

Der bisherige elektronische Sucher bei Olympus ist so dringend überarbeitungsbedürftig, ich bin zwischenzeitlich sogar mit der G9 "fremdgegangen" .... die wieder andere Macken hat.

Ja, und ich möchte ein Real-Time AF-Tracking wie bei Sony und jede Menge Multi-Shot Technik, die durch einen stacked Sensor oder Global Shutter erst so richtig freihandtauglich wird. Haltet mich doch für einen HighTech-Junkie, ich brauch das .... 😁

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es wird eine neue EM 10 V angekündigt, bei der man, um die Nutzbarkeit durch Anfänger zu verbessern, die Zahl der Funktionen und Knöpfe um 40% reduziert hat, dafür hat sie ein neues Einfachmenue, das man ohne jede Kenntnis fotografischer Grundlagen bedienen kann ... leider mussten dafür A und S wegfallen und M kann man nur noch als spezielles Motivprogramm einstellen.

Als neues WOW Produkt kann man sie aber in Pink/Silber bestellen, da eine Marktforschung ergeben hat, dass japanische Fotografinnen darauf besonders ansprechen ... 

 

Achja, eine EM1 D IV kommt auch noch, mit Global Shutter und 40MP stacked Sensor

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https://www.dpreview.com/news/6861091273/sony-semiconductor-reveals-20mp-stacked-cmos-ready-for-micro-four-thirds

 

Auf dpreview werden noch einmal die Gerüchte um den Sensor Sony IMX472 (auch Variante AAJK) bestätigt, es wird vermutet, dass die neuen Kameras von Olympus und Panasoinc diesen Sensor nutzen könnten. Es wären aber auch spezifische Sondervarianten auf Bestellung durch Olympus und Panasonic denkbar.

Da gerade die Sony A7 IV gehypt wird: So wie es aussieht wird der neue FT-Sensor eine Sensorauslesgeschwindigkeit von 1/120 sec oder schneller haben.

Im Vergleich zu der 1/15 sec des Sensors der neuen Sony A7 IV ist das sehr schnell, wahrscheinlich aber nicht ganz auf dem Niveau der 6000 Euro teuren Sony A1.

Es sind aber auch noch Überraschungen möglich, die 1/120 sec ist wohl eher das Minimum.

 

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Hallo in die Runde,

ich bin verwundert, das ich in allen möglichen Threads die Forderung nach endlich mehr Megapixeln lese.

Die Forderung ist sicherlich berechtigt wenn ich häufig Ausschnitte aus meinen Bildern mache und die anschließend auf die ursprüngliche Bildgröße aufblase.

Letztlich wollte ich mit wirklich leichtem Gepäck unterwegs sein und nahm meine alte G2 (12MP) mit 14-40 und 45-200 also die alte Kombi von Panasonic mit. Gewicht ca. 1Kg. Besondere Motive hatte ich nicht geplant. Nun posierte jedoch plötzlich ein Eisvogel in meinem Blickfeld. Eigentlich zu weit für 200mm. Trotzdem ein Paar Bilder gemacht. 

In der Nachbearbeitung habe ich natürlich ausschneiden müssen jedoch ohne Aufblasen. Für meine Zwecke waren auch die Bilder absolut brauchbar und um hier im Forum damit angeben zu können auch. Habe ich aber nicht gemacht.

Vor längerer Zeit hat einmal ein Olympus Manager zum Thema MP erklärt, das man bei Olympus 16 oder 20 MP für ein Optimum hält und nicht über eine Erhöhung nachdenke.

Heute haben wir 20 MP und ich glaube, das die Mehrzahl der Hobbyfotografen auch gar nicht wesentlich mehr benötigt. Für diejenigen die das wirklich brauchen stehen entsprechend geeignete Kameras anderer Hersteller zur Verfügung.

Was mir noch zu denken gibt ist das Problem der Beugung. Ich will dieses Thema auch nicht überbewerten. Vor einiger Zeit habe ich ein Video aus der großen Objektivreihe von Krolop und Gerst gesehen wo Anders Uschold das Problem Beugung anschaulich erklärt hat. 

Er stellte einen Zusammenhang zwischen Beugung und Pixelpitch her. Also wenn auf der gleichen Sensorfläche die Anzahl der Pixel steigt, muss zwangsläufig der Abstand dazwischen (Pixelpitch) kleiner werden.

Er erklärte sehr anschaulich , das er aufgrund seiner Messungen an Objektiven unterschiedlicher Systeme mit in etwa gleicher Anzahl von MP  festgestellt hat, daß bei KB-Format die Beugung in etwa bei Blende 16, bei APS bei Blende 11 und bei MFT bei Blende 8 einsetzt. Nun ist die Beugung schleichend und nichts was exakt an einem Punkt plötzlich da ist.

Er hat auch festgestellt das bei KB vielen Objektiven  erst eine optimale Schärfe 1 - 2 Blendenstufen abgeblendet einsetzt. Gleiches gilt für APS Systeme. Ausnahme sind oft die sehr hochklassigen und damit auch sehr kostspielige Exemplare. Bei MFT sind die meisten Objektive bereits offenblendig optimal scharf. Das heißt also, das der Bereich der für die Schärfe nutzbaren Blende ungefähr gleich ist.

Wenn das stimmt, und Herr Uschold macht aus meiner Sicht einen sehr kompetenten Eindruck im Gegensatz zu Herrn Krolop, würde eine Erhöhung der Pixel auf unserem Sensor möglicherweise den Bereich der optimalen Schärfe unserer Objektive nach unten korrigieren. Kann das in unserem Interesse sein? Oder führt das zu noch mehr Aufwand in der Objektiventwicklung was die Teile möglicherweise noch größer, schwerer und bestimmt nicht billiger macht?

 

bearbeitet von Gerd123
Korrektur
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vor 4 Stunden schrieb x_holger:

Auf dpreview werden noch einmal die Gerüchte um den Sensor Sony IMX472 (auch Variante AAJK) bestätigt, es wird vermutet, dass die neuen Kameras von Olympus und Panasoinc diesen Sensor nutzen könnten. Es wären aber auch spezifische Sondervarianten auf Bestellung durch Olympus und Panasonic denkbar.

Ich finde dieser neue Sensor sieht ziemlich gut aus und ich erwarte, dass es einige hervorragende Kameras damit geben wird. So wie Sony den vorgestellt hat, ist der offenbar allgemein verfügbar und kann von jeder Firma gekauft werden. So was könnte demnächst also in Kameras von Blackmagic, DJI oder xiaom stecken aber auch in diversen Nachfolgern von Kameras wie der G91 oder der E-M5.

Ich glaube nicht dass dpreview recht hat mit der Spekulation die 5.7k, die Panasonic für die GH6 angekündigt hat währen ein High-Res/Anamorphic-Modus in 4:3. Ich bin sicher, dass Panasonic und Olympus da noch mal exklusive Sensoren bekommen, die sich von diesem neuen 20MP Sensor abheben und 24MP haben.

vor 24 Minuten schrieb Gerd123:

ich bin verwundert, das ich in allen möglichen Threads die Forderung nach endlich mehr Megapixeln lese.

Ich denke eine moderate Erhöhung von 20 auf 24MP ist durchaus akzeptabel wenn auch nicht unbedingt nötig. Speziell bei Video bekommt man dadurch einiges an zusätzlichen Möglichkeiten wenn man in 5.7k aufnimmt, weil man dann nachträglich am Rechner noch mehr zuschneiden und korrigieren kann. Eventuell gibt es auch einen Modus wo die Videos Gyrodaten enthalten und nachträglich wie in einer Action-Cam stabilisiert werden können.

Bevor Panasonic die ersten Daten veröffentlicht hat, wurde auch über 8k spekuliert was einen Sensor mit ca. 44MP bedeutet hätte. Als das vom Tisch war, haben viele Beobachter aufgeatmet. Das wäre den meisten zu viel gewesen und so hohe Auflösungen haben auch wieder Nachteile bei höheren Bildraten.

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vor 37 Minuten schrieb Gerd123:

[…] würde eine Erhöhung der Pixel auf unserem Sensor möglicherweise den Bereich der optimalen Schärfe unserer Objektive nach unten korrigieren. Kann das in unserem Interesse sein?

Natürlich kann das in unserem Interesse sein. Denn auch das Auflösungsvermögen oberhalb der „Beugungsgrenze“ würde im Vergleich zu niedriger auflösenden Sensoren nicht reduziert. Im Gegenteil, u.a. aufgrund der Bayermatrix würde man auch bei abgeblendeten Aufnahmen seitens der Farbauflösung in jedem Fall profitieren.

Aktuell bei den 20 MP Sensoren werden bei genauester Betrachtung Beugungseffekte etwa jenseits von f/5 in ersten Spuren sichtbar. In derselben Ausprägung wäre dies bei 30 MP jenseits von f/4 und bei 40 MP jenseits von f/3.5 der Fall. Selbst die f/2.8er Zooms könnte man dabei also noch ca. eine Blende weit schließen und würde immer noch maximal Mögliches aus dem Sensor kitzeln.

Bereits der HighRes Modus der Olys zeigt den Mehrwert höherer effektiver Sensorauflösung und der Kompensation der Bayermatrix durch Mehrfachabtastung in verschiedenen Spektralbereichen. Natürlich liefern dabei, wie bei jeder Erhöhung der Auflösung, manche Objektive mehr an Gewinn und andere weniger. Bei den Größenordnungen höher auflösender mFT Sensoren, welche uns realistischerweise in den nächsten Jahren vielleicht mal erwarten, würde ich mir seitens der Leistung aktuell verfügbarer Objektive gar keine Sorgen machen.

Je nach Motivschwerpunkten können selbstverständlich andere Parameter wie hohe Bildfolge, Schreibgeschwindigkeiten, in gewißem Umfang auch Bildrauschen bei hohen ISO-Werten, etc. von größerer Bedeutung sein und durch höher aufgelöste Bilder ausgebremst werden. Liegen die Schwerpunkte jedoch bei Motiven mit Gewinn durch hohe Auflösungen, ließe sich auch bei mFT noch einiges rausholen. Da vermutlich keine Trennung in höher und niedriger auflösende Kameramodelle stattfinden wird (wie bspw. bei vielen KBs), läuft es aber wohl auch weiterhin auf einen Kompromiss aus beiden Ausrichtungen raus.

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vor 1 Stunde schrieb Gerd123:

Herr Uschold macht aus meiner Sicht einen sehr kompetenten Eindruck im Gegensatz zu Herrn Krolop

dabei nicht vergessen, dass Krolop hier als Host und Stichwortgeber agiert und sich natürlich ein wenig dumm stellt, damit Anders als Sachverständiger was zum Erklären hat ;) .... die genannten Erkenntnisse sind nichts was man nicht schon seit Jahrzehnten in der Fotografie weiss, nur halt schön aufbereitet fürs Publikum (und sehr anschaulich erklärt)

Es ist halt von der Anwendung abhängig, was man braucht, deshalb sage ich normalerweise, dass jeder, der wirklich mehr braucht, das selbst weiss ... wenn man fragen muss, braucht man das nicht ;) (ist doch immer wieder das gleiche, egal in welchem Bereich)

Abgesehen davon, es schadet ja auch nicht, wenn man mehr MP hat, solange man seinen Rechner nicht überfordert ... also warum nicht? 

Erhöhungen um ein paar MP finde ich allerdings nicht besonders sinnvoll, eher werbewirksam. MFT sollte irgendwann auf mindestens 30MP besser 40 MP gehen, das würde tatsächlich einen Unterschied machen, Zwischenstufen a la 24MP halte ich für unwichtig

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vor 1 Stunde schrieb Gerd123:

Vor längerer Zeit hat einmal ein Olympus Manager zum Thema MP erklärt, das man bei Olympus 16 oder 20 MP für ein Optimum hält und nicht über eine Erhöhung nachdenke.

Vielleicht meinte er, das damalige Optimum der Kosten bei der Herstellung...

😉

vor 1 Stunde schrieb Gerd123:

Er stellte einen Zusammenhang zwischen Beugung und Pixelpitch her. Also wenn auf der gleichen Sensorfläche die Anzahl der Pixel steigt, muss zwangsläufig der Abstand dazwischen (Pixelpitch) kleiner werden.

Er erklärte sehr anschaulich , das er aufgrund seiner Messungen an Objektiven unterschiedlicher Systeme mit in etwa gleicher Anzahl von MP  festgestellt hat, daß bei KB-Format die Beugung in etwa bei Blende 16, bei APS bei Blende 11 und bei MFT bei Blende 8 einsetzt. Nun ist die Beugung schleichend und nichts was exakt an einem Punkt plötzlich da ist.

Deswegen sind alle Fotos aus 1" 20 MP Kameras unscharf und von Handysensoren sowieso.

Ich denke niemand streitet physikalische Grundprinzipien ab. Manchmal werden jedoch theoretisch mögliche Effekte in ihrer praktischen Auswirkung etwas überschätzt (und auch von der Realität überholt).

 

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vor 25 Minuten schrieb nightstalker:

dabei nicht vergessen, dass Krolop hier als Host und Stichwortgeber agiert

Sorry, habe gerade einen kleinen privaten Lach-Flash – Habe gelesen:

Zitat

dass Krolop hier als Horst und Stichwortgeber agiert

TGIF – Thank God It's Friday 🤓

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@Gerd123

dieser Artikel:

Beugung, Diffraction, Diffraktion, Theorie, Praxis-Einflüsse, Artikel zum Thema Fotografie (foto-schuhmacher.de) 

geht intensiv auf die Beugung im Zusammenhang von Sensorgröße und Pixelanzahl ein. Mein Fazit würde nach "Studium" der Zeilen lauten: 24 MP sind kein Nachteil gegenüber 20 MP.

Ich habe einige MFT Objektive, die bereits bei offener Blende im Zentrum die maximale Abbildungsleistung liefern. 

Insgesamt hoffe ich sehr, dass Olympus und Panasonic wieder eine bessere "Presse" bekommt mit neuen Camera Produkten. Die MFT Sensorgröße hat neben wenigen Nachteilen viele Vorteile. 

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vor 7 Minuten schrieb sardinien:

dieser Artikel:

Sorry – einige von euch wissen, dass ich kein Fan dieses Autors bin.

Dies vorausgeschickt hier mein Warnhinweis: Dieser Artikel ist eine wilde, unstrukturierte und ausufernde Ansammlung von richtigen Informationen, Halbwissen und Behauptungen, die man auf keinen Fall lesen sollte, wenn man das Thema verstehen will.

Gruß
Andreas

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Bitte nicht missverstehen. Ohne Herrn Krolop angreifen zu wollen habe ich ihn in bereits mehreren Videos nicht als Leuchte erlebt.

Darum geht es auch nicht. Der Zusammenhang zwischen Pixeldichte und Beugung ist natürlich alten Fotohasen bekannt wie Nigtstalker absolut richtig anmerkt.

Mein Eindruck jedoch ist das einige, die hier ständig nach mehr MP rufen, sich dieser Konsequenz nicht bewusst sind.

Wenn tatsächlich die Beugungsgrenze auf Blende 5 sinkt, wäre z. B. ein Spitzenobjektiv wie das 4 300 oder das 4,5 150-400 schon nahe dran.

bearbeitet von Gerd123
Korrektur
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@Gerd123

die aktuellen 20 MP MFT Sensoren rauschen sehr fein. Dies hat gegenüber den 16 MP Sensoren für mich den Vorteil, dass die Rauschminderung via EBV besser funktioniert und selbst bei ISO 10000 noch feine Details herausgearbeitet werden können. Wenn dies beim kommenden 24 MP Sensor ähnlich positiv weitergeht, würde ich die 24 MP als Vorteil ansehen. Hoffentlich werden die Gehäuse wieder leichter.

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Gutes Altglas, z.B. von Minolta oder CZJ, hat null Probleme mit dem Sensor meiner A7RII oder dem 20 MP-Sensor meiner M1.2!

Damals (70-er und 80-er Jahre) hat noch kein Entwickler über Sensoren nachgedacht oder über Pixeldichte. Man wollte den KB-Chemiefilm maximal gut "versorgen". Das reicht auch bei digitalen Sensoren schon ziemlich weit.

Auch die Bilder aus meiner RX100VI sehen stark abgeblendet immer noch gut aus... 10% weniger Auflösung, die man selbst am 4K-Bildschirm nicht oder kaum wahrnimmt, was solls?

Vor kurzem habe ich Bilder bei ISO 64 und Blende 22 gemacht, um für die Meeresbrandung ohne ND-Filter ausreichend lange Belichtungszeiten zu haben. Oly E-M1.2 mit 12-100-er Zoom. Alles gut! Ich lass mich nicht mehr von theoretischen Darstellungen verrückt machen... und wünsche mir einen neuen MFT-Sensor mit richtig vielen MP.

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