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Die Wollmilchsau für die Manteltasche


Hex

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Hallo allerseits, ich brauche mal wieder eine Kameraberatung – oder Ideensammlung.

Aktuell habe ich die A7III mit ein paar Objektiven, eine umgebaute A7I - und die Olympus E-PL9 mit Pana 12-32mm und Oly 30mm 3.5 und 45mm 1.8.

Gesucht ist möglicherweise ein Ersatz für die E-PL9. Soll ich warten, ob eine Nachfolgerin mit Phasen-AF kommt, oder das System wechseln, soll ich mir neben der A7III lieber ein gescheites Handy kaufen, oder besser mein GAS in den Griff bekommen und bei dem bleiben, was ich habe?

 

Was ich an der E-PL9 sehr schätze:

+ die JPGs aus der Kamera: auf dem Handydisplay, auf alle möglichen Arten ohne Herumjustieren gedruckt, sie sehen einfach immer gut aus

+ die RAWS in C1 sind ebenfalls simpel so zu bearbeiten, dass sie für mich passen

+ sie passt mit jedem der drei Objektive in die Jackentasche, das ist einfach klasse

+ das Display kann ich auch in der Sonne noch erkennen, die Farben und Helligkeitsstufen passen zu dem, was ich nachher am Rechner sehe. Solange ich nicht manuell fokussieren will, brauche ich nicht unbedingt einen Sucher

+ das 30mm 3.5 Makro bekomme ich mit seiner Jackentaschengröße und schnellem AF in anderen Systemen nicht ersetzt (oder?)

+ sie liegt mir gut in der Hand und lässt sich für Alltagsanwendungen auch gut bedienen

 

Was nicht so toll ist:

- Autofokus: auch wenn er schnell ist, sitzt er nicht nur bei Action, sondern auch bei unbewegten Motiven öfter mal leicht daneben, sehen tue ich das leider manchmal erst zuhause, da wäre ein Sucher vielleicht doch praktisch

- unnötige Erschwernisse: z.B. dass viele Funktionen nur im Vollautomatik-Modus verfügbar sind, oder dass die Kamera den OIS bei Panasonicobjektiven nicht steuern kann

- klar: Lowlight, Gegenlicht, Dynamikumfang, Nachbearbeitungsreserven gegenüber einer KB Kamera. Da die aber nicht ersetzt werden soll, spielt das eine untergeordnete Rolle

 

Was die neue Kamera haben/können MUSS:

- halbwegs guter AF, ansprechende JPGs, in eine größere Manteltasche passen / nicht größer als die E-PL9 sein, problemlose Übertragung aufs Smartphone

 

Was sie tun soll:

- Backup-Kamera auf Reisen sein, Gelegenheits-Nahaufnahmen machen und schöne Schnappschuss-Fotos liefern

 

Auch noch schön, aber kein Muss:

- Wetterschutz

- IBIS, brauchbarer Video-AF, Mikrofon-Eingang

- Spielereien wie Focus-Stacking und Live-Composite

- ein kleines Makroobjektiv mit nicht allzu lahmem AF

- 180 Grad Klappdisplay statt Dreh-/Schwenkdisplay

- ein bisschen Freistellung (wenn das nicht möglich ist, tendiere ich zum Smartphone)

 

Bei Sony werde ich da einigermaßen fündig, aber es sprechen auch ein paar Punkte gegen ZV-1/E10, A6X00, A7C usw.

- es wird schnell teuer

- das APS-C Objektivangebot gefällt mir solala

- die selbe Bild-/Farbcharakteristik wie bei der A7III – ich hätte ganz gern ein bisschen Abwechslung, Olympus gefällt mir da ganz gut

- der AF der neusten Generation ist ZU gut, wenn ich den dauernden Vergleich habe, will ich sicher auch die A7III updaten, das wird dann viel zu teuer

 

Ideen?

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Hallo,

ich kann Deine Punkte sehr gut nachvollziehen, auch wenn ich keine Olympus habe (aber Sony A7i hatte ich, und A7iii habe ich ;-)).

Die Kombi toller AF und trotzdem klein und handlich beißt sich ein wenig, oder kostet halt. Was Sony betrifft, werden viele Deiner Wünsche nicht erfüllt:

- problemlose Übertragung aufs Smartphone (geht, aber die Fernsteuerung ist ja echt bescheiden; ich mach' das selbst bei meiner A7iii nicht, das ist mir zu umständlich).

- Wetterschutz und Video-AF sind auch nicht die Schwerpunkte der A7iii

- Fokus-Stapelei ist dort auch noch nicht angekommen, gerade mal Blenden- oder Belichtungsserien,

- die nächsten drei Punkte schnelles Makro, Freistellung und flexibles Display sind schon heftig.

Das Objektivangebot bei Sony würde ich nicht verteufeln, sondern auch die KB-Varianten mit einbeziehen. Ein schnelles und "tolles" Makro läuft wohl auf den Kompromiß hinaus, gute Nahaufnahmen mit einer kleinen, teuren Linse zu machen, die besonders scharf ist, einen guten AF hat und eine überdurchschnittlich kurze Nahdistanz (das FE 28/2 ist zu kurz für ein Makro, aber die technischen Daten im Vergleich zu anderen 28ern sind das, was ich geschrieben habe).

Die verbauten Displays an den Kameras haben mich allesamt nicht überzeugt, die besten sind immer noch gruselig im Vergleich zu einem Smartphone mit OLED oder einem Tablet/Notebook. Die Unmöglichkeit des flexiblen Schwenkens wäre daher für mich kein Kriterium zum Ausmustern.

Die jpg-Qualität ooc war eigentlich nie schlecht gewesen, sie mag manchmal ein wenig limitieren. Da ich den umgekehrte Weg gehe (jedes Foto ist es wert, ein wenig lr und Beachtung meinerseits zu erdulden, oder es ist von vornherein eher kein gutes), bin ich da kein guter Ratgeber.

Auf diese Weise müsste man alternative Systeme checken (Fuji wird wohl auch empfohlen werden, vermutlich auch eine X-T3 oder X-T4).

Wenn ich meinen vielen Text zusammen fassen darf: ich denke, dass Dir ein Fokus auf weniger Punkte bei der Auswahl hilft (und sei es, dass Du bereits das hat, was am besten passt). Das Kriterium Preis spielt auch eine Rolle (ich z. B. würde A9 oder A1 eher nicht kaufen; ich zucke bereits bei GM-Linsen). Die Beiträge, die Du zu Deiner Frage kriegst, werden zweifelsfrei dabei helfen. Ich habe meine "Dreierkombi", mit denen ich einige Deiner Wünsche erfülle:

28/2; 55/1.8; 85/1.8 (alle "FE") zusammen mit A7iii, oder EF 70-200/4L, Sigma 50/1.4 an der Canon 5Di (das ist schon fast "retro"). Meine restlichen Objektive sind AF-technisch eher bedingt brauchbar, oder manuelle. Mit den erstgenannten Kombis kann ich "blind" fotografieren, die 5Di ist mein Backup oder die zweite Kamera.

Anhängend mal ein Beispiel für schnellen AF, wo ooc ausreichend gewesen wäre, und mal niemand dabei, den ich hätte fragen müssen:

 

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Guten Morgen und Danke für deine Antwort.

Die Brennweite 28mm ist für mich nicht ganz perfekt, an APS-C gerade etwas zu lang und an KB entsprechend der Brennweite am Smartphone, aber ich werde es vielleicht einfach mal eine Weile ausprobieren, vielleicht gewöhne ich mich daran. Klein ist es, ein gutes Preis-Leistungsverhältnis hat es, der Bildcharakter gefällt mir und es ist sogar infrarotfähig, von daher ein guter Tipp.

Die Aufgabenteilung sieht hier etwa so aus: Sony für’s Fotohobby inkl. Nachbearbeitung und Olympus / neue Kamera für die von Oma, Opa und Kindern geforderten Fotos, die schnell verfügbar sein sollen und daher erstmal keine komplexe Bearbeitung bekommen und oft direkt von unterwegs verschickt werden. Das kann gerne so bleiben.

Ich finde die JPGs aus der A7III auch nicht schlecht, aber die aus der Olympus sind anders. Vielleicht ist der Workaround am Ende, mir als Zweit-/Drittkamera eine der kleinen Sonys zu kaufen und ein „Olympus“ Profil dafür zu erstellen.

Was die vielen Wünsche angeht, sind nur guter AF, Taschengröße, mir gefallende JPGs und funktionierende Bildübertragung aufs Smartphone ein Muss, alles andere wäre nett, ist aber nicht unbedingt notwendig.

Ein Budget habe ich nicht genannt, weil ich erstmal schauen wollte, was möglich wäre. Je günstiger, umso besser. Wenn es sich lohnt, wird eben eine Weile gespart. Der Leidensdruck ist nicht so arg hoch, weil ja auch die A7III da ist und bleiben soll, mit ihr bin ich auch super zufrieden, sie passt nur eben nicht in die Jackentasche.

 

Kann mir jemand sagen, wie der AF der Fuji X-E4 (/X-E3) einzuschätzen ist? Der AF der X-A-Reihe ist eher weniger zu gebrauchen?

Und ist der AF der Oly E-P7 ähnlich wie der der E-PL9?

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vor 56 Minuten schrieb Hex:

neue Kamera für die von Oma, Opa und Kindern geforderten Fotos, die schnell verfügbar sein sollen und daher erstmal keine komplexe Bearbeitung bekommen und oft direkt von unterwegs verschickt werden

Warum nicht ein Luxusproblem mit noch mehr Luxus lösen?
Meine Lösung dafür wäre eine Kamera der Sony RX100 Serie. Mein Favorit ist mit Verzicht auf Telebrennweite die lichtstarke RX100 V.
Kommt mir als Blitzverweigerer sehr entgegen und erfüllt auch meinen Spieltrieb. Kleiner Zusatzgriff dazu um die flutschige Lütte besser zu halten und man hat feinste Technik sehr kompakt.
SP mit guten Fotoeigenschaften würde auch reichen. Gute Fotoqualität im Kleindruck für die Verwandtschaft, aber in der EBV betrachtet kommen mir doch schon mal die Nackenhaare hoch. Am meisten nervt mich, dass für die Homedrucker kein 3:4 Photopapier am Markt ist.
Die Farben sind aber auch oft ziemlich grauslich.

bearbeitet von Johnboy
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vor 11 Stunden schrieb Johnboy:

Warum nicht ein Luxusproblem mit noch mehr Luxus lösen?

Genau mein Gedanke. 

 

vor 11 Stunden schrieb Johnboy:

Meine Lösung dafür wäre eine Kamera der Sony RX100 Serie. Mein Favorit ist mit Verzicht auf Telebrennweite die lichtstarke RX100 V.

Die kann ich evtl. mal ausprobieren, um zu sehen, ob sie sich für mich als Alternative zu Smartphone und E-PL9 lohnt. 

 

vor 11 Stunden schrieb Johnboy:

Gute Fotoqualität im Kleindruck für die Verwandtschaft, aber in der EBV betrachtet kommen mir doch schon mal die Nackenhaare hoch. [...]
Die Farben sind aber auch oft ziemlich grauslich.

Nach dem Vergleich in 100% Ansicht ist bei mir das Oly 17mm 1.8 verkauft worden und das Smartphone hat neue Wertschätzung erhalten, aber bei den Farben hast du recht. Ich hatte beim SP-Kauf versucht darauf zu achten, je nach Situation ist die JPG-Aufbereitung aber extrem aggressiv, und wenn ich dann doch das Raw am Rechner bearbeiten muss, kann ich mir auch gleich die Freude gönnen und eine richtige Kamera benutzen.

 

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vor 11 Stunden schrieb Hex:

Genau mein Gedanke.

👍

vor 11 Stunden schrieb Hex:

Die kann ich evtl. mal ausprobieren, um zu sehen, ob sie sich für mich als Alternative zu Smartphone und E-PL9 lohnt.

Wie wäre es mit der Canon Powershot Serie? Die Bedienelemente sind etwas ausgeprägter als die Sony RX 100 Serie.
https://www.canon.de/cameras/large-sensor-compact-cameras/
Auch Edelkompakte mit Mft Sensor sind auf dem Markt. Was für dich "taschentauglich" ist kannst nur du entscheiden.

vor 11 Stunden schrieb Hex:

und das Smartphone hat neue Wertschätzung erhalten

Bei mir neuerdings auch. Fast immer dabei. Tolle Funktionen wie schneller Bildversand, schnell mal auf den TV ausgeben, Kontrollmonitor oder Steuergerät für die "richtige" Kamera usw.
Gute Bilder wenn man seine Qualitätsansprüche etwas zurückschraubt.
Kann zwar keine Kamera ersetzen aber gut ergänzen. Ist auch in Situationen dabei wenn fotografieren nicht geplant ist.

Und die Verwandtschaft? Wenn der Himmel schön blau ist und Inge oder Hugo schön getroffen sind, ist die Welt in Ordnung.
Merkwürdige Hauttöne oder schnuddeliges Gras bemerken die nicht.
Einige haben noch die die ungenutzten Konsumer Kits in der Schublade die wohl nur gekauft wurden um das Nikon Label in der Öffentlichkeit zu zeigen.
Frage: Warum nimmst du deine Kamera nicht mit? Antwort: Geht mit dem Handy viel einfacher. Zum Print geht es dann irgendwo an einen Automaten.

Ist nicht mein Ding.

Hast du hier schon mal gestöbert was passen könnte wenn dir das SP nicht reicht?

https://www.systemkamera-forum.de/forum/57-kompakt-und-bridge-kameras/

 

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Am 20.10.2021 um 10:14 schrieb Johnboy:

Und die Verwandtschaft? Wenn der Himmel schön blau ist und Inge oder Hugo schön getroffen sind, ist die Welt in Ordnung.
Merkwürdige Hauttöne oder schnuddeliges Gras bemerken die nicht.

Ich glaube, ich werde meine Familie mal mit Blind-Tests quälen. 😁 Eigentlich wissen sie "richtige" Fotos ja schon zu schätzen, aber in letzter Zeit sind sie faul geworden und haben sie nur noch auf dem Handy angeschaut, statt sie herunter zu laden. 

Beim Thema Kompaktameras muss ich wohl noch ein bisschen mehr recherchieren und mich einlesen. Über die von Canon weiß ich quasi nichts, die Panasonic LX100 I/II fand ich immer interessant, habe aber öfter gelesen, dass der AF lahm sein soll, das wäre dann noch schlechter als das fehlende Klappdisplay.

Interessanter wäre so eine Kamera für mich, wenn sie sowohl einen guten AF als auch gute (/ einfache) Videofeatures besitzt, weil mein Mann sie dann auch nebenberuflich nutzen könnte.

Ein anderes Smartphone ist auch noch nicht ganz ausgeschlossen. Gibt es eigentlich Android-Apps, die mehr aus der Aufnahme machen können, z.B. das Raw bearbeiten oder direkt in die Aufnahme / den JPG Output eingreifen?

 

Am obersten Ende der Größenskala wären dann z.B. Canon M (wieder keine Ahnung, aber das 22 f2 klingt sehr interessant) oder die Fuji X-E4 (mit z.B. 15-45, 23 f2 und evtl. einem Makro). Fuji soll aber die mieseste Smartphone App aller Hersteller haben?

Bei beiden hätte ich aber die Sorge, dass wie bei MFT nicht mehr viel in die Entwicklung der kleinen Kameramodelle investiert wird. Es war ja scheinbar lange fraglich, ob es nochmal einen Nachfolger der X-E3 geben soll, und die X-A Reihe wird wohl auch eher stiefmütterlich behandelt?

 

vor 5 Stunden schrieb project_chaos:

Leih dir doch mal eine der a6x00 Kameras, vielleicht langt dir ja die 6100 vom Autofokus. 

Benutze Makro 90mm/2.8 fast alle Bilder toll aus der Kamera.

Die rationale Lösung wäre einfach eine A6000/6300/6500 als Backup-Kamera zu kaufen, aber das ist auch die langweiligste Lösung mit okayischen JPGs und Mitnutzung der vorhandenen Objektive.

Die A6100 ist auf jeden Fall mit in der Auswahl. Ein kleines, schnelles (Pseudo-) Makro würde dann noch fehlen. Das FE 90mm steht auf meiner Wunschliste für die A7III.

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vor 9 Stunden schrieb Isar:

Die Hauttöne der JPGs sind wohl bei a6100/6400/6600 besser als bei a6000/6300/6500. Der Autofokus auch.

definitiv! sogar besser als bei der r3. find nur meine a7c jpgs nochmal etwas besser von den farben.

für aps-c gibts halt nur 2 kleine objektive: 20mm 2.8 (ganz gut und mini!) sowie das 35mm 1.8 oss. das fe28 und fe55 sind nicht die knaller bei offebblende an aps-c... aber wenn ultimate Schärfe nicht verlangt ist passen die schon.

jetzt neu gäbe es ja das wirklich kleine sigma 18-55 2.8.

bearbeitet von da_habakuk
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Nach dem Querschauen diverser Reviews, Beispielbilder und Testcharts sieht es für mich erstmal so aus, als würde bei den Kompaktkameras mit 1" Sensor und größer vom AF her nur eine RX100/ZV-1 (und die X100V) übrig bleiben. Habe ich da vielleicht eine mit passablem AF-C übersehen?

Bei den größeren wären dann z.B. die Canon M6 II, die Fuji X-E4 und fast jede Sony Kamera übrig. Bei Canon fehlt es leider ein wenig an Objektiven und Perspektive. 

Bei Fuji wäre ich mit dem 15-45 und dem 23 f2 schonmal recht glücklich, bei Sony scheint das 16-50 leider recht gurkig zu sein, wie auch das 16mm Pancake. Das 20mm 2.8 sieht in Ordnung aus. @da_habakuk du hast recht, dass die Auswahl da nicht so üppig ist, und die kleinen, die es gibt, sind schon etwas in die Jahre gekommen. Ich habe hier noch ein Sigma 19mm 2.8 hier, bei dem ich die Rückblende abgeschraubt habe, um ein kleines, leichtes KB-Infrarotobjektiv zu haben, das scheint auch nicht so schlecht zu sein, ich konnte es aber noch nicht an APS-C testen.

Und das neue Sigma 18-50mm 2.8 rettet Sony APS-C. Obwohl es mit der Anfangsbrennweite sonst nicht in meinem Beuteschema passt, finde ich das bei den kleinen Abmessungen sehr gelungen. 

bearbeitet von Hex
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hm ich hätte da noch 2 Anmerkungen:

- größe: eine r3 mit 55mm und eine a6400 mit 18-135 passen in die selbe kameratasche. aps-c kombi is zwar leichter aber gestört hat mich die r3 auch nicht.

- bedienung: verschiedene kameras von verschiedenen herstellern sind anstrengend wenn man nicht die zeit und muße aufbringen kann, sich hier reinzutigern... selbst standard dinge wie zeit und blende sind nicht immer gleich einzustellen. von Sonderfunktionen red ich erst gar nicht. ich hatte zu meiner sony aps-c eine fuji.. und auch eine zeitlang eine panasonic.... da wars fast noch schlimmer. nie wieder ;) (his famous last words) ich will mich mit der kamera ned beschäftigen sondern den moment einfangen... das ging mit 2 unterschiedlichen herstellern oft nicht.

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On 10/19/2021 at 9:29 AM, Hex said:

Kann mir jemand sagen, wie der AF der Fuji X-E4 (/X-E3) einzuschätzen ist? Der AF der X-A-Reihe ist eher weniger zu gebrauchen?

Single-Shot ist der Autofokus absolut brauchbar. Treffsicher, schnell, keine Probleme.

Die Unterschiede zu anderen Systeme sind  in den Feinheiten: Tracking und Continuous AF auf der 24-MP-Generation (X-E3, X-T20, X-T2, X-Pro2) braucht etwas Übung. Gesichtserkennung und Augenfokus sind nicht 100% zuverlässig. Die 26-MP-Generation (X-E4, X-T30, X-T3/4, X-Pro3) hat da (angeblich, ich habe keine) stark aufgeholt, aber erreicht wohl nicht ganz die Höhe der neuesten Sonys oder Canons.

Aber nochmal, das sind Feinheiten. Ich verliere praktisch nie Bilder meiner X-T2 an den Autofokus. 

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vor einer Stunde schrieb bastibe:

Aber nochmal, das sind Feinheiten. Ich verliere praktisch nie Bilder meiner X-T2 an den Autofokus. 

Habe eine X-E3 und seit gut 10 Woche eine X-E4 als Ergänzung dazu und kann das nur bestätigen was in Antwort #13 geschrieben wurde. 

Hier ab Min 4:33 auch Aussagen dazu: 

 

Hier auch mit Tracking und der Beurteilung von Video:

 

Ich finde ein AF ist auch nicht alles und so rücken andere Kriterien in den Vordergrund bzw. das daraus sich ergebende Gesamtpaket und das waren für meine Kaufentscheidung bzw. Systemwechsel zu Fuji:

1. Die Kompaktheit der E-E4 in Verbindung mit dem Preis Leistungsverhälnis im Paket mit dem neuen XF-27 MKII ist gerade in dieser Kombi von der Größe, als immer Dabei, wirklich sehr angenehm ohne merkliche Belastung den ganzen Tag mitzuführen. In diesen Punkten sehe ich den Hauptvorteil zu der A-6xxx Serie, gerade im Vergleich mit den großen (bei Sony besseren KB Objektiven). Fuji liefert hier mit den für APS-C gerechneten eben kleineren Objektiven ebenso gut ab und gute gebrauchte Objektive sind immer wieder sowohl von Privat als auch über Händler zu bekommen. 

2. Die JPEG OOC Filmsimulationsmöglichkeiten mit den Farben ja nach persönlichem Geschmack und Motiv. Knakige Farben wie Astia für Urlaub und Landschaft oder ProNegSt. / Provia für Porträts. Oder gar ganz eigene Kreationen. C1 liefert mit eigenen erstellten Vorlagen hier schnell ohne RAW Entwicklung alle Möglichkeiten auch an Olympus angelehnt. Meine Frau hat nur an den Farben erkannt das ich eine neue Kamera habe (zur GX800 wo ich die Farbwiedergabe auch schon nicht schlecht fand) und diese sofort lobend erwähnt und so war die neue Kamera sofort akzeptiert. 

3. Das Fuji das Objektiv Angebot ständig erweitert oder sogar alte Brennweiten überarbeitet und Updates nachliefert, nicht nur um Fehler zu beheben sonder um Erweiterungen wenn möglich ergänzt. So ist für mich die Sorge auch unbegründet bei Fuji hat der APS-C Bereich keine Zukunft. 

Also meine Empfehlung hat die X-E4 sogar ganz klar vor der E3, wobei diese gebraucht absolut zum Testen ausreicht, ob Fuji etwas ist und wenn nicht, ist der Verlust nicht so hoch bzw. eventuell = Null. Mit dem XC15-45 oder dem von der Haptik deutlich besseren und immer noch reisetauglichen XF18-55 OIS bekommt die Kamera die drei Blendenstufen mehr für die Dunkelheit, die ab und an mal fehlen!

Was fehlt ist leider die Wetterfestigkeit der Kamera, aber das bietet zumindest das XF-23f2.0-WR und das neue XF-27WR. Um das Kameraseitig auszugleichen und andere einzigartige Funktionen wie einen Zentralverschluß zu bekommen, der in Musen und Theatern oder einen ND Filter zur Bildgestaltung zu bekommen sehr wertvoll sein kann. Ab der X100V ist das Objektiv auch im Nahbereich für Detailaufnahmen oder Blumenblüten selbst mit Nektar suchenden Hummeln tauglich von der Abbildungsleistung. Porträts gehen auch und leichte Ausschnitte bis zu 60% sind auch möglich und somit wird bei mir für die E3 wohl eine X100V dazu kommen. Dann kann ich als Hobby Fotograf mit einer Kompakten und leichten Fototasche sehr viel abdecken. Ich suche inzwischen nicht mehr das Extreme für die ein zwei Foto Situationen sonder Hauptkreterien müssen zu mir passend sein, denn es wird bei jedem Anbieter Einschränkungen geben, selbst wenn Größe und Preis keine Berücksichtigung finden müssen.    

Mit Gruß, Thorsten

 

bearbeitet von Thorsten.M
X100V Punkte nachgetragen
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---> Olympus OM-D E-M5 Mark III

1) Hat auch Phasenautofocus

2) Hat einen Sucher, so dass du in Lowlight nicht gezwungen bist, wegen dem Blick aufs Display die Kamera in der Luft vor dir herumeiern zu lassen. Stattdessen kannst du sie weit effektiver stabilisieren, indem du den Sucher verwendest, die Kamera gegen deine Augenbraue stützt und dich selbst mit der Schulter gegen eine Wand, einen Pfosten o.ä. Dann kannst du bis einschließlich abends bei Base-ISO 200 fotografieren (das geht z.B. auch mit meiner OM-D E-M10 IV).

3) Sie ist leicht.

 

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vor 3 Stunden schrieb da_habakuk:

hm ich hätte da noch 2 Anmerkungen:

- größe: eine r3 mit 55mm und eine a6400 mit 18-135 passen in die selbe kameratasche. aps-c kombi is zwar leichter aber gestört hat mich die r3 auch nicht.

- bedienung: verschiedene kameras von verschiedenen herstellern sind anstrengend wenn man nicht die zeit und muße aufbringen kann, sich hier reinzutigern... selbst standard dinge wie zeit und blende sind nicht immer gleich einzustellen. von Sonderfunktionen red ich erst gar nicht. ich hatte zu meiner sony aps-c eine fuji.. und auch eine zeitlang eine panasonic.... da wars fast noch schlimmer. nie wieder ;) (his famous last words) ich will mich mit der kamera ned beschäftigen sondern den moment einfangen... das ging mit 2 unterschiedlichen herstellern oft nicht.

Größer als die E-PL9 mit dem Makro soll es nicht werden, kleiner ist natürlich besser: https://j.mp/3B7tPUW

Bei der Bedienung hast du natürlich recht, aber da muss ich mich auch bei kleinen Dingen jedes mal umstellen, z.B. Joystick vs. Drehrad, Augen-AF vs. Tracking vs. simpler AF-S bei den verschiedenen Sony Modellen. Blamieren tue ich mich immer, wenn ich den Impuls habe, durch einen nicht vorhandenen Sucher zu schauen. Aber das ist eben der Preis, wenn man eine kleine Zweitkamera möchte. 

 

vor einer Stunde schrieb Thorsten.M:

Habe eine X-E3 und seit gut 10 Woche eine X-E4 als Ergänzung dazu und kann das nur bestätigen was in Antwort #13 geschrieben wurde. [...]

Danke euch! 

Die X-E4 wäre schon klasse, sie ist aber auch die größte und mit den zusätzlichen Objektiven die teuerste und schwerste Kamera in der Auswahl. Die Filmsimulationen gefallen mir z.B. sehr gut, bei den Objektiven werde ich auch fündig. Mit dem Wetterschutz schaut es bei den anderen leider auch nicht so perfekt aus. Dass die Kamera keinen IBIS hat, ist schade, wäre dann aber eben so. Die A6100/6400 hat auch keinen. Vielleicht werde ich wirklich mal die Augen nach einer X-E3 offenhalten, um Fuji erstmal auszuprobieren. Als Leihgerät scheint die X-E4 schwer zu bekommen zu sein.

Wie zuverlässig funktioniert denn die App zum Fotos aus Smartphone übertragen?

 

Die A6100 würde die wichtigen Punkte gut abdecken und hätte noch den Vorteil der Brennweitenverlängerung für KB-Teleobjektive. Ich finde sie aber auch gebraucht im Verhältnis zu dem, was sie bietet, relativ teuer. Eine A6400 kann man oft zum selben Preis bekommen und von da ist es nur noch ein kleiner Aufpreis zur A6600...

 

vor 22 Minuten schrieb cosmovisione:

---> Olympus OM-D E-M5 Mark III

Die ist mit dem Sucherhubbel schon wieder zu groß für die Tasche.

Die GX9 wäre sonst noch da, sie ist aber auch relativ groß und der Sucher macht mir Augenschmerzen. Mikro Input wäre praktisch.

 

 

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vor 30 Minuten schrieb cosmovisione:

Stattdessen kannst du sie weit effektiver stabilisieren, indem du den Sucher verwendest, die Kamera gegen deine Augenbraue stützt und dich selbst mit der Schulter gegen eine Wand, einen Pfosten o.ä.

Das habe ich mal getestet und komme auf bessere Werte, wenn ich eine etwas schwerere Kamera locker auf Brust/Hüfthöhe halte. Angelehnt/aufgestützt ist besser, aber scheinbar habe ich zu wacklige Augenbrauen. 

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Am 21.10.2021 um 21:47 schrieb Hex:

Fuji soll aber die mieseste Smartphone App aller Hersteller haben?

Vielleicht können die nächsten zwei Videos es etwas verdeutlichen, was möglich ist:

 

2.

Nach diesen beiden Videos ist es also durchaus möglich zumindest jeweils einzenle Bilder zu übertragen, wobei die jeweils einzelne Dateigröße wohl auch eine Rolle spielt. Das ist zumindest für mich alles nicht ganz so überraschend ...

Hier wird auf Besonderheiten und auf mögliche Verbesserungen eingegangen die leider beachtet werden müssen, Verfolgung ist leider etwas mühsam, obwohl er wirklich gute Videos zu Fuji macht:

 

Der Live-View Aufnahme Modus ist wohl der Bereich in dem die größten Verbesserungen gewünscht und notwenig sind, aber einfache Grundfunktionen für eine Aufnahme sind wohl möglich. Leider ist mein für mich angedachtes Smartphone zur Zeit in der Reperatur und ich kann keine eigenen Erfahrungen teilen ...

Ein anderer Weg ist vielleicht hierzu mal einen Fachhändler in einer ruhigen Minute auf zu suchen und das einfach dort mal einzurichten um es direkt vor Ort aus zu probieren. Kann ja auch eine andere Kamera mit X-Prozessor 4 sein.

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Wenn man sich die Bewertungen im Google Play Store durchliest, sind außer der App von Panasonic wohl alle ähnlich unzuverlässig. Wichtig wäre mir, dass die Übertragung von aufgenommenen Fotos aufs Smartphone funktioniert. Mit Olympus hatte ich da öfter Probleme, Kamera "vergessen", keine Verbindung möglich, Verbindung mittendrin unterbrochen, App aufgehängt, und alles noch mal von vorne. Die Sony App hat bei mir über ein Jahr lang zuverlässig funktioniert, seit kurzem geht aber nichts mehr, und ich scheine damit nicht allein zu sein.

Die Fuji App für Android unterstützt aber wohl die X-E4 (noch) gar nicht. 

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  • 2 weeks later...

Hallo allerseits,

gerade habe ich mich so gut wie entschieden, MFT aufzugeben, da bringt OM-S das 20mm 1.4 heraus...

Also, ich war nicht untätig und habe meine Verwandtschaft mit einer repräsentativen Umfrage gequält. Ergebnis ein bisschen so wie erwartet: auf dem Handydisplay konnte außer bei Bokeh-Fotos niemand zuverlässig DSLM und Handyfotos voneinander unterscheiden, für die Bewertung "schönes/gelungenes Foto" hat es auch keine Rolle gespielt. Am Laptop / Fernseher war die Unterscheidung dagegen für alle klar und es ist direkt Kauflaune ausgebrochen. 

Demnächst kann ich eine X-T200 ausprobieren, klar, nicht ganz optimal, wenn man eigentlich eine X-E4 möchte, aber immerhin verfügbar. Der z.B. AF soll ja relativ vergleichbar sein. 

Meine Tendenz geht gerade eher in Richtung Vernunft, also Sony, weil ich die Objektive doppelt nutzen kann.

bearbeitet von Hex
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vor 11 Stunden schrieb Hex:

Demnächst kann ich eine X-T200 ausprobieren, klar, nicht ganz optimal, wenn man eigentlich eine X-E4 möchte, aber immerhin verfügbar. Der z.B. AF soll ja relativ vergleichbar sein. 

Da ist dann durchaus relevant, dass eine X-T200 einen Bayer Sensor hat und die X-E4 einen X-Trans.  Bei beiden stört mich, dass sie keinen IBIS haben. Aber wer damit leben kann, bekommt bei Fuji sehr schöne und gute Kameras.

vor 11 Stunden schrieb Hex:

Meine Tendenz geht gerade eher in Richtung Vernunft, also Sony, weil ich die Objektive doppelt nutzen kann.

👍 es vereinfacht und vergünstigt die Sache ungemein, wenn man nur noch einen Akkutyp, eine Sensorgrösse und einen Anschluss für alle Kameras hat. Da leiste ich mir auch lieber mal ein teures Objektiv im einzigen System, statt zwei oder drei Systeme zu betreiben womöglich noch mit redundanten Objektiven.

bearbeitet von SonyFreund79
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Am 23.10.2021 um 15:02 schrieb Hex:

Wichtig wäre mir, dass die Übertragung von aufgenommenen Fotos aufs Smartphone funktioniert.

Bilderübertragung auf mein Android-Smartphone funktioniert sowohl von der X-S10 als auch von der X-E4 gut, so wie im Video oben beschrieben.
Ok, recht langsam, aber es klappt. 

 

vor 47 Minuten schrieb SonyFreund79:

👍 es vereinfacht und vergünstigt die Sache ungemein, wenn man nur noch einen Akkutyp und einen Anschluss für alle Kameras hat. 

Hat lange gedauert bis ich es mir eingestehen wollte, aber das ist so... 👍

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