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Fuji X100V – Beispielbilder und Erfahrungen


leicanik

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Anscheinend gibt es zur X100V noch keinen eigenen Thread. Dann eröffne ich eben jetzt einen. (Falls ich was übersehen habe, sagt mir bitte Bescheid). Ich denke, es könnten sich Erfahrungsberichte und Bilder ruhig mischen. Außerdem bietet es sich ja gerade zur Fuji auch an, verschiedene "Rezepte" zu Filmsimulationen zu demonstrieren und mitzuteilen. Ich fange mal an mit einem nostalgischen "Classic Negative"-Rezept von dieser hilfreichen Seite, welches ich gerade ausprobiert habe:

 

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Und hier der "Standardfilm Provia". Beides übrigens Kamera-JPEGs, bei denen ich höchstens etwas Schatten/Lichter-Korrektur oder Ausrichten + Beschnitt in CS gemacht habe (und natürlich Verkleinern).

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Ich habe die X100V erst seit 5 Wochen und hatte leider wenig Zeit. Trotzdem habe ich natürlich schon viel damit gespielt. Bisherige Erfahrung: Ich bin begeistert. De Kamera lässt sich unglaublich vielseitig konfigurieren und in der Bedienung an persönlichen Geschmack und Bedürfnisse anpassen. Die Bildergebnisse gefallen mir sehr gut. Ansonsten fotografiere ich vor allem mit Sony (A6600 + A7III). Gegenüber diesen fällt mir auf, dass die Fuji die Bilder (in den Werkseinstellungen) kontrastreicher darstellt und ich selbst mit eingeschaltetem Kontrastausgleich eher aufpassen muss, dass mir keine Lichter ausfressen, bzw. habe ich oft sehr dunkle Schatten, die sich aber in der EBV gut aufhellen lassen. Sie verlockt dank ihrer "Filme" halt sehr, einfach nur JPEG zu benutzen. Mit RAW ergibt sich natürlich schon ein größerer Spielraum. Auch kann man im RAW-Konverter (ich benutze Capture One) die Filmsimulationen nachträglich auswählen. Und selbstverständlich lässt sich für JPEGs die Kontrastkurve in der Kamera anpassen.

Man hat bei dieser Kamera wirklich den Eindruck: „Hier haben fotografische Praktiker bei der Konstruktion eine gehörige Portion mitgeredet.“ Alleine dass man für die Belegung der Fn-Tasten nicht den Umweg übers Menü gehen muss, sondern einfach die jeweilige Taste einen Moment länger gedrückt hält und dann ein Menü aufgeht, in dem man die gewünschte Funktion auswählen und dem Knopf zuweisen kann, finde ich in ihrer Einfachheit genial. So was begeistert mich. Auch die Programmierung von bis zu 7 eigenen Filmrezepten ist super einfach gelöst, und die Rezepte sind dann über das Quickmenü auch sehr schnell auszuwählen.

Ich hatte die Ur-X100 damals auf der Photokina in Köln gesehen und mich auf den ersten Blick in die schöne Kamera mit ihrem vielseitigen Sucher verguckt. Seitdem bin ich immer wieder um die die jeweils aktuellen Modelle herumgeschlichen. Mal war sie mir doch zu teuer, mal fehlte mir das Klappdisplay. Mit der X100V habe ich nun das Modell gefunden, welches wirklich alles beinhaltet, was ich mir gewünscht hatte. Und "dank Corona" und dadurch ausgefallene Urlaube war auch der Preis zu verkraften. Den letzten noch notwendigen Schubs hat mir dann ein freundlicher Forumskollege gegeben. Danke dafür (ich denke, er weiß, wer gemeint ist :) ).

Über die Kamera gibt es so viel zu sagen, ich will gar nicht erst versuchen, den vielen Reviews oder dem Fuji-Forum Konkurrenz zu machen und die Kamera in allen Einzelheiten zu beschreiben. Zumal ich noch längst nicht alle Finessen durchprobiert habe. Ich stelle mir lieber eine lose Folge von Bildern und ggf. Erfahrungen vor. Wer Fragen hat, kann sie ja gerne hier stellen. Und natürlich würde ich mich freuen, wenn andere mithelfen, den Thread mit Bildern und Erfahrungsberichten zu füllen.

bearbeitet von leicanik
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Ich habe bereits einige Bilder aus der Fuji hier im Forum in verschiedenen Threads gezeigt. Nicht überall steht drunter, dass sie mit der X100V entstanden sind (die EXIFs sind aber vorhanden). Ich habe gerade versucht, einige hier zu verlinken, aber das funktioniert so nicht mit der Verlinkung innerhalb des Forums, man landet zwar im richtigen Thread, aber nicht beim richtigen Bild. Wenn gewünscht, kann ich sie gerne hier auch reinpacken (sind sowieso von abload.de verlinkt), aber dann sind sie eben mehrmals im Forum zu sehen.

bearbeitet von leicanik
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vor 48 Minuten schrieb leicanik:

...für die Belegung der Fn-Tasten nicht den Umweg übers Menü gehen muss, sondern einfach die jeweilige Taste einen Moment länger gedrückt hält und dann ein Menü aufgeht... 

Es gibt so einige coole Schnellzugriffe bei den Fujis. Taste "Display" länger gedrückt halten öffnet das Einstellmenü aller Funktionstasten. Command Wheel hinten drücken ist die Fokuslupe, auch im AF, bei MF hat man durch Drehen zwei Vergrößerungsstufen und das Command Wheel gedrückt zu halten dient dem Wechsel zwischen den Fokushilfen (Std., Peaking, Digital Split Prism) im MF. 

Wenn man als AF-Betriebsart ALL einstellt, kann man durch Druck auf den Joystick in die Einstellung der AF-Feldgröße wechseln und dann nicht nur mit dem Command Wheel diese ändern, sondern durch Drehen stufenlos vom kleinsten Single-AF-Feld über Zone bis Wide alle Varianten durchscrollen. 

Die C-Settings kann man benutzen, um sich ein Preset für optimale ETTR-Belichtung anzulegen, bei dem man in den Rohdaten maximalen Spielraum hat: Eine kontrastarme Filmsimulation, seit 26MP am besten Eterna (vorher Pro Neg Std), Lichter auf niedrigste Stufe, Schatten ebenso, die flaue Vorschau dann mit Histogramm + Blinkies voll manuell bis an die Grenze des Ausbrennens belichten.

...und mit dem internen Konverter hat man sich danach flink ein knackiges JPEG in der Kamera erzeugt, seit neuestem auch mit Reglern für Tonwertkurve und Klarheit. Zusätzliche JPEG-Features wie Color Chrome und Digital Grain erweitern den Spielraum. 

Die zwei Basis-ISO-Stufen des Sensors zu kennen (ISO 160 & 640) lohnt ebenfalls, um hintenraus optimale Reserven in den Bilddaten zu haben. 

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vor 13 Minuten schrieb outofsightdd:

Wenn man als AF-Betriebsart ALL einstellt,

Ja, das habe ich auch so eingestellt. Das erübrigt m.E. die anderen Einstellungen, weil man so am schnellsten alle Fokusfeld-Einstellungen direkt anpassen kann.

Danke für die Tipps, das mit dem längeren Drücken der Displaytaste und des Command Wheel bei MF kannte ich noch nicht.

Zum MF noch ein Tipp: Bei Einstellung auf manuellen Fokus kann man mittels der AEL/AFL-Taste den AF nutzen. Diese Entfernungseinstelling bleibt dann auch nach Ausschalten und Wiedereinschalten der Kamera bestehen. Man kann damit also sehr gut eine Schnappschusseinstellung mit vorgewählter Entfernung (nicht mit Meterangabe, aber anhand eines Ersatzmotivs) vornehmen.

bearbeitet von leicanik
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JPEG ooc, Film ProNeg Hi, ISO 1600, Blende 4

Die Kamera konnte es hier besser als ich mit Capture One ...

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@leicanik: Da du anscheinend auch gerne JPGs ooc schießt – mache ich gerade bei kompakteren Kameras mittlerweile auch gerne, da dies den gesamten Prozess angenehm verschlankt – kann ich nur empfehlen sich mal die Funktion DR Automatik näher anzusehen, falls noch nicht getan. Sie greift meiner Ansicht nach in den richtigen Momenten ein, bringt sehr natürlich wirkende Ergebnisse und durch die bis zu zwei Blenden möglicher Unterbelichtung reissen einem praktisch keine bildrelevante helle Bildbereiche mehr aus. Und das ohne von der gewünschten Belichtung des restlichen Bildes abweichen zu müssen. Zumindest mir hat diese Funktion sehr gefallen.

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Die DR-Automatik benutzt maximal DR200 (also nur eine Stufe mehr Dynamikumfang), auch hier fährt man besser mit manuell eingestellten Belichtungsoptionen.

Man kann sich ein Custom-Set mit DR400 und möglichst großem Dynamikumfang speichern, muss an der X100V durch das feste ISO-Rad dann aber manuell auf mind. ISO640 erhöhen. Belässt man die Kamera nun auf Basis-ISO, arbeitet sie weiter mit DR100, erhöht man auf ISO320, schaltet sie hoch auf DR200. 

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Ich mache das so: Grundeinstellung ist DR Automatik. Dazu ISO Auto. Bei Bedarf stelle ich dann manuell um auf DR400 (habe ich im Quickmenü). Zur ISO habe ich drei Grundeinstellungen mit verschiedenen Mindestbelichtungszeiten, die ich nach Bedarf vorwähle (über das My Menü). In besonderen Situationen, bei denen ich dann wirklich auch die ISO händisch festlegen will (Stativ z.B.),, ist das Rad ja schnell gedreht.

bearbeitet von leicanik
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vor einer Stunde schrieb outofsightdd:

Die DR-Automatik benutzt maximal DR200 […]

Danke für die Richtigstellung. Mein Modell ist ja noch die „T“ und ich bilde mir ein hierbei mit der Automatik bis DR400 gekommen zu sein. Könnte es aber nicht beschwören. Auch die Abstimmung mit dem ISO-Rad stellte sich mangels ISO-Rad natürlich noch nicht.

Ich kürze meine Aussage aufs Wesentliche: Die Abstimmung der DR-Automatik hat mir für JPGs sehr gefallen. ;)

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Die alten Fujis (X-Pro1, X-E1, X-M1, X100 "classic") hatten bei DR Auto bis DR400 genutzt, aber schon bei den 16MP-Modellen mit PDAF wurde das meines Wissens (leider!) abgeschafft. Ich könnte auch nicht genau sagen, in welchem Modell was geht, man muss also am besten in seiner Kamera kontrollieren. 

vor 9 Stunden schrieb leicanik:

...Zur ISO habe ich drei Grundeinstellungen mit verschiedenen Mindestbelichtungszeiten, die ich nach Bedarf vorwähle... 

ISO-Auto-Varianten werden in den C-Sets bei der X100V nicht abgespeichert, oder? 

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Übungswand bei einem Jugendzentrum

 

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X100V mit Filmsim. "Astia" (ooc, NR-2)

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  • 2 weeks later...

Zur Zeit nehme ich mit der Fuji tatsächlich nur JPEGs auf. Das habe ich lange nicht mehr gemacht. Aber mir gefällt das, was die Kamera auswirft, meist schon recht gut. Und sie bietet durch ihre sehr vielseitig anpassbaren Filmsimulationen ja auch so viel Spielpotenzial ...

 

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Da es sich um ein "Kodachrome"-Rezept handelt, ist das Korn in der Kamera zugefügt.

bearbeitet von leicanik
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  • 5 weeks later...

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