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Warum Schwenkdisplay?


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vor 5 Stunden schrieb nightstalker:

;) ... und ja mich nervt das auch, wie haltet Ihr euere Schwenkdisplaykameras, wenn Ihr zB aus Hüfthöhe fotografiert?

Das ist bei mir seltsamerweise der absolute Pluspunkt: ich halte die Kamera in Hüfthöhe mit der linken Hand stützrnd, manchmal sogar auslösend am Schwenkdisplay, dann weis ich, wo sie ist 😁

Nee im Ernst: mit der linken Hand verdrehe ich es so, dass ich z.B. das Display immer erkennen kann, wenn Rückenlicht das Display ungünstig überstrahlt. Auch im Hochformat ist das hilfreich. Das Gelenk ist sogar etwas "freier" beweglich, als man normalerweise bräuchte, man kann es wirklich fast komplett um mehrere Achsend drehen und zugleich kippen, um in ungünstiger Position alles vom Motiv im Display wiederzufinden. Ich möchte darauf nicht verzichten, wünschte mir aber eine stabilere Schwenkmechanik, die auch stabil ist. Pentax hat das bei der K1 II richtig gemacht mit dem Metallgestänge.

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vor 5 Stunden schrieb wuschler:

Es ist natürlich immer leicht, sich über etwas lustig zu machen, wenn man selbst nicht betroffen ist

Da hast du aber offenbar meine Beiträge nicht richtig gelesen. Erstens bin ich auch betroffen und ziehe Klappdisplays vor, zweitens ging im Text um den Begriff, dass man IMMER das Displays seitloch ausschwenken muss…

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Am 14.10.2021 um 22:04 schrieb Lümmel:

Ich liebe das Klappdisplay an meiner E-M5.

Meine erste Kamera mit Klappdisplay war die E-M10. Diese hat mich überhaupt erst an die Annehmlichkeiten eines Displays heran geführt und das nicht nur in Bodennähe. Ich arbeite fast ausschließlich vom Stativ und das sehr selten in Augenhöhe.

Am 14.10.2021 um 22:04 schrieb Lümmel:

Der einzige Vorteil, der sich mir erschließt, sind Hochformataufnahmen nahe am Boden.

Genau dort ist das Klappdisplay nicht "umständlich", es ist schlicht unbrauchbar. Die einzige Abhilfe außer einem externen Monitor wäre ein Taschenspiegel. Vorausgesetzt man arbeitet vom Stativ und braucht die Hände nicht, um die Kamera zu halten.

Am 14.10.2021 um 22:04 schrieb Lümmel:

Ansonsten ist es viel umständlicher, das Teil auszuklappen und zu drehen

Arbeite im Hochformat. Dann musst du das Schwenkdisplay nur ausklappen.

Am 14.10.2021 um 22:04 schrieb Lümmel:

außerdem ist es nicht in der optischen Achse, sodass ich ständig das Motiv suchen musste.

Nur ein eingeklapptes Display ist in der optischen Achse. Es scheint sich noch nicht herum gesprochen zu haben, dass man Schwenkdisplay auch so zu klappen kann, dass das Display außen bleibt. Sobald das Display geschwenkt und / oder gedreht wird, ist es nicht mehr in der optischen Achse. Dann zeigt das Objektiv nach vorne und ich blicke schräg nach unten. Eventuell zusätzlich leicht nach links.

Wer unbedingt Argumente gegen ein Schwenkdisplay braucht: L-Winkel an der Kamera am Beispiel der E-M1 II.

Das Display lässt sich nicht gerade nach links ausklappen, weil dort die Hochformatklemmplatte im Weg ist. Man kann es nur um 90° ausschwenken, dann in die Waagrechte drehen und dann so weiter schwenken, dass das waagrechte Display in eine Ausnehmung des Winkels hinein wandert. Dort kann man es aus dieser waagrechten Position in einem eingeschränkten Winkel nach oben oder unten drehen, aber nicht bis in die Senkrechte. Vorausgesetzt, man arbeitet im Querformat. Bei Hochformataufnahmen kann man das Display nur soweit aufklappen, wie es der Kontakt mit der Klemme zulässt. Wohl wissend haben die Hersteller von L-Winkeln den vertikalen Teil abschraubbar gemacht. Irgendwann überlegt man ernsthaft, sich das Theater zu ersparen, zur einfachen Kameraplatte zurück zu kehren und für Hochformataufnahmen den Kugelkopf seitlich zu schwenken. Was im Makrobereich →umständlich ist, da man das Stativ völlig neu einrichten muss. Im Vorteil ist, wer mit seinen Schmetterlingen ein Stillhalteabkommen abgeschlossen hat. Allerdings: Geht umständlich, aber geht. Mit Klappdisplay hätte man hier noch weniger Freude.

Die Ausnehmung am L-Winkel hat übrigens noch den zusätzlichen Effekt, dass die Klemme eher breit sein muss, um die Kamera im Hochformat sicher zu erfassen.

bearbeitet von tengris
Formulierungen überarbeitet
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Als ich 2011 von Spiegelreflex auf Spiegellos umsteigen wollte hatte ich erst einmal alle möglichen Kameras bei einem Händler in die Hand genommen. Ich wollte bei meinen Bildern weg von der Perspektive von oben. Zu guter Letzt bin ich bei der Pana G2 gelandet.

Für mich war das Schwenkdisplay das Nonplusultra. Ich hatte dann noch die G3 und die G5. Seit 2018 habe ich eine Oly M10/2 und eine PL7 mit Klappdisplays. Ich vermisse doch manchmal bei Hochformat-Aufnahmen die Schwenkfunktion. Zur Not nehme ich halt den Sucher.

Früher oder später werde ich doch wieder bei dem Schwenkdisplay landen.

Und die Problematik mit dem linken Arm bei tiefer Kamerahaltung hatte ich für mich so gelöst: Fotogerät mit der linken Hand beim Display packen, die Rechte fasste unter die Kamera und stabilisierte das Ganze. Ausgelöst habe ich dann mit dem Daumen. Das war alles eine Sache der Übung. 

 

bearbeitet von EmmaK
Rechtschreibfehler
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vor 21 Stunden schrieb panafix:

Ich verwende ja beide Systeme, Schwenkdisplay bei der S5 und Klappdisplay mit Hochformatfunktion bei der S1R.

Über die Handhabung habe ich noch nie nachgedacht, sondern jeweils das zur Verfügung stehende System an der Kamera genutzt!😉

Ich halte es auch so, nutze einfach was die Kamera die man gerade dabei hat anbietet. Habe alles hier...

Das Schwenkdisplay nutze ich - auch wenn es gerade verfügbar ist - am wenigsten weil ich auch nur selten hochkant am Boden schiesse.

Das Ausklappen finde ich doch etwas umständlich für spontane Bilder.

 

Klappdisplay finde ich persönlich für meine Art zu fotografieren am sinnvollsten, weil es sehr schnell vorgeklappt ist - meistens ist es aber auch eingeklappt.

Und da ist es ohne Nachteile, die Kamera wird dadurch auch nicht wirklich dicker (zB RX100, Fuji T30).

 

Aber selbst ein festes Display ist wenn der Blinkwinkel stabil ist aus der Hüfte oder am Boden kein Problem.

In der Hocke lassen sich gute Displays noch ablesen selbst wenn sie 10cm über dem Boden gehalten werden...

 

Aber da gibt es kein richtig oder falsch, das muss jeder selbst wissen. Ich würde aus meiner Vorliebe aber auch kein Dogma machen so vonwegen

Kameras ohne dies oder jenes seien Fehlkonstruktionen?! Hier geht es einfach um persönliche Vorlieben und Gewohnheiten.

Genau wie bei mit oder ohne Sucher, Zoom oder FB... ;)

bearbeitet von Christian_HH
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Mal eine ganz blöde Frage, weil ich mir noch nie Gedanken darüber gemacht habe und das "Problem Optische Achse" hier offenbar nicht richtig verstehe:

Die ist doch beim Blick durch Sucher rein technisch (und pingelig betrachtet) genausowenig einzuhalten. Nur dass sie nicht soweit ausserhalb liegt, wie beim ausgeschwenkten Display. Dass ich das Motiv gar nicht, nicht so schnell oder gut über das Display finden oder erkennen kann, ist so auch nicht ganz richtig. Es muss für das Display genauso erst aufbereitet werden, wie im live-view als eingeklappte Rückwand, wo die einzige Position auch in der optischen Achse liegt.

Ich sehe das Motiv durch das ausgeschwenkte Display nicht anders, als wenn es durch den Sucher oder eingeklappt hinter dem Sensor aufbereitet worden ist. Die einzige optische Achse, die tatsächlich nicht mehr stimmt, ist das, was man beim Schießen als "Visierlinie" bezeichnet, nämlich das, was ich mit dem Auge über die Visiereinrichtung (Sucher - Objektiv) bis ins Ziel selbst festlege. Nur ist der Unterschied, dass das alles von der Kamera übernommen und nur noch angezeigt wird, als ob ich es selbst "durch die Linse" sehen würde. Nur eben mit einem Abstand von "Null bis maximal eine Armlänge" versetzt. Diese optische Achse ist rein technisch beim Klappdisplay noch weniger bis gar nicht vorhanden!

Ist es das, was gemeint ist? Wenn ja, dann darf man sich mit gutem Gewissen auf die Technik verlassen. Egal, ob Klapp- oder Schwenkdisplay. Es ist reine Gewöhnungssache, die man schnell lernt und zudem mit der Zeit in Fleisch und Blut übergeht - wenn man denn Verwendung dafür hat 👍

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vor 26 Minuten schrieb rostafrei:

Mal eine ganz blöde Frage, weil ich mir noch nie Gedanken darüber gemacht habe und das "Problem Optische Achse" hier offenbar nicht richtig verstehe:

Die ist doch beim Blick durch Sucher rein technisch (und pingelig betrachtet) genausowenig einzuhalten. Nur dass sie nicht soweit ausserhalb liegt, wie beim ausgeschwenkten Display. Dass ich das Motiv gar nicht, nicht so schnell oder gut über das Display finden oder erkennen kann, ist so auch nicht ganz richtig. Es muss für das Display genauso erst aufbereitet werden, wie im live-view als eingeklappte Rückwand, wo die einzige Position auch in der optischen Achse liegt.

Ich sehe das Motiv durch das ausgeschwenkte Display nicht anders, als wenn es durch den Sucher oder eingeklappt hinter dem Sensor aufbereitet worden ist. Die einzige optische Achse, die tatsächlich nicht mehr stimmt, ist das, was man beim Schießen als "Visierlinie" bezeichnet, nämlich das, was ich mit dem Auge über die Visiereinrichtung (Sucher - Objektiv) bis ins Ziel selbst festlege. Nur ist der Unterschied, dass das alles von der Kamera übernommen und nur noch angezeigt wird, als ob ich es selbst "durch die Linse" sehen würde. Nur eben mit einem Abstand von "Null bis maximal eine Armlänge" versetzt. Diese optische Achse ist rein technisch beim Klappdisplay noch weniger bis gar nicht vorhanden!

Ist es das, was gemeint ist? Wenn ja, dann darf man sich mit gutem Gewissen auf die Technik verlassen. Egal, ob Klapp- oder Schwenkdisplay. Es ist reine Gewöhnungssache, die man schnell lernt und zudem mit der Zeit in Fleisch und Blut übergeht - wenn man denn Verwendung dafür hat 👍

Gemeint habe ich, dass ich beim Schwenkdisplay noch nichtmal in die Richtung des Motivs schaue, vor allem, wenn es nicht sehr groß ist, Ich schaue relativ weit links daran vorbei. Und zumindest mir passiert es dann, dass ich es erst in dem weggeklappten Display suchen muss. So ungefähr. Aber ich schrub ja schon, das scheint nur bei wenigen ein Problem zu sein. Mich stört es jedenfalls 🙂.

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vor 20 Stunden schrieb Lümmel:

Aber ich schrub ja schon, das scheint nur bei wenigen ein Problem zu sein. Mich stört es jedenfalls

Kann sein, dass es nicht so viele stört. Aus der Tatsache, dass nicht so viele das hier schreiben, kann man das aber nicht schließen. Das könnte auch damit zu tun haben, dass dieses Thema schon oft irgendwo diskutiert wurde und letztlich ja auch  nicht weiterhilft. Die Kameramodelle sind wie sie sind, und man muss sich letztlich halt damit arrangieren — bzw. eine für sich passende aussuchen. Und vor allem: Jede Variante hat ihre Vor- und Nachteile, wie ja auch hier bereits mehrfach dargestellt. Ich denke, mit einem „Entweder-Oder“ kommt man nicht weiter. Das bleibt dann zwangsläufig bei den jeweiligen Plus- und Minuspunkten hängen. Der einzige Ausweg wäre ein multi-schwenkbares Display, wurde ja auch schon gesagt. Die gab es mechanisch recht unkompliziert mal bei den Sonymodellen mit teildurchlässigem Spiegel. 

Persönlich habe ich beides (Klapp an Fuji und Sony, Schwenk an Panasonic). Mich stört am Schwenkdisplay das Gleiche wie dich auch, außerdem das, was @tengris bezüglich des L-Winkels geschrieben hat, letzteres finde ich besonders nervig. Das ist mit der FZ1000 ein rechtes Gefummel, bis ich da auf dem Stativ das Display ausgeklappt und in die „Fuge“ des Winkels eingefügt habe. Ein reines Klappdisplay finde ich für Hochformat zwar nicht unbrauchbar (es ist eben so brauchbar wie ein feststehendes), aber doch unbequem. Da ich aber nur noch selten Hochformat fotografiere (mich stört die kleine Darstellung auf Bildschirmen), überwiegen für mich die Vorteile des Klappdisplays. Ich mag es, die Kamera damit wie eine mit Lichtschacht vor mich zu halten, das ist auch unauffälliger als mit dem seitlichen Display.

Ein allseitig klappbares fände ich prima, aber nur, wenn die mechanische Stabilität nicht darunter leidet. Prima finde ich am Schwenkdisplay wiederum die Möglichkeit, es ganz wegzuklappen, so ist es gut geschützt.

Ich fürchte aber, dass dank Vlogging- und Selfie-Schwemme das Klappdisplay immer mehr an Bedeutung verlieren könnte. Für diesen Zweck ist ein Klappdisplay einfach unpraktischer, selbst wenn man es um 180 Grad nach oben klappen kann (ein Aufsteckmikro ist dann immer im Weg).

bearbeitet von leicanik
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Am 15.10.2021 um 11:08 schrieb nightstalker:

weil es extrem nervt, wenn man einen schnellen Schuss setzen will und dann das Display erstmal nach links geschwenkt und dann noch gedreht werden muss, Touchaktionen sind umständlich, weil man die Hand vom Griff nehmen muss, um da ranzukommen und der linke Arm ist irgendwie immer im Weg, wenn man tiefer mit der Kamera geht

Ausserdem stört der Blick nach links, wenn man eine Szene auf der Strasse einfangen will

Das Einklappen ist keine Lösung, da man damit die Touchpadfunktion verliert und wieder die Pfeiltasten nutzen muss, wenn man den AF Punkt verschieben will (gerade die Klappsuchermodelle sind perfekt für Touch geeignet, weil man den Sucher einfach leicht hochklappt (leicht! ;) ) und dann sehr viel Platz hat um mit dem Daumen den Fokuspunkt zu setzen (als Linksäuger ... Rechtsäuger haben eh vollen Zugriff bei diesen Kameras, weil der Sucher ja aus dem Weg ist)

bin ganz deiner Meinung, Schwenkdisplays sind in der Praxis nicht so toll 

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vor 5 Stunden schrieb rostafrei:

Problem Optische Achse

Bin da ganz bei dir…vor allem ist der Fotograf nicht in der optischen Achse wenn man die Kamera am Boden hält. Egal ob mit Klapp- oder Schwenkdisplay. Und erstaunlicherweise ist das ja auch so gewollt ind dieser Situation, weil man sich sonst in den Schlamm legen müsste…

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@wasabi65  aber schmutzige Schuhe oder sogar schmutzige Füße kann es einem auch nicht ersparen... 😁

vor 9 Stunden schrieb Lümmel:

Gemeint habe ich, dass ich beim Schwenkdisplay noch nichtmal in die Richtung des Motivs schaue, vor allem, wenn es nicht sehr groß ist,

OK, das könnte dann auch für mich ein nachvollziehbares Problem werden. Das ist mir tatsächlich recht fremd, weil meine Motive meist so groß sind, dass ich trotz Ausschwenkung meist noch einige Schritte zurückschleichen muss, um es überhaupt ohne "cut-offs" vollständig im Sucher zu sehen, dafür habe ich dann das Problem mit dem Horizont, den ich tatsächlich im ausgeschwenkten Display sehr schlecht erkenne. Da muss ich mir mit "Landmarken" = Hausecken, Bodenmarkierungen oder anderen im Display erkennbaren Punkten helfen. Bei Macro kann ich es dagegen nachvollziehen, obwohl ich dabei generell lieber durch den Sucher sehe.

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Wenn es um die optische Achse geht ist das Klappdisplay gegenüber dem Schwenkdisplay im Vorteil. Allerdings dürfte es eher so sein, dass über das Display eher ruhige Motive fotografiert werden. Und da ist es m.E. egal, ob Klapp- oder Schwenkdisplay. Ob in der optischen Achse oder leicht versetzt.

Anders sieht es aus, wenn das Motiv sich schnell bewegt. Da geht ein Display gar nicht. Und ein Sucher, der nicht in der optischen Achse liegt ist dann auch eher suboptimal.

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Ich meine mit der optischen Achse, dass man beim anvisieren des Motivs die gleiche Blickrichtung hat, wie das Objektiv.

Bei einem Sucher der über dem Objektiv liegt ist das ja der Fall.

Jetzt schweifen wir aber sehr von dem eigentlichen Thema ab. Ob Schwenkdisplay oder Klappdisplay -- ich mag die Perspektive aus Brusthöhe. Vor allem bei Aufnahmen von Menschen. Die perspektivische Verzerrung bei Ganzkörperportraits aus Augenhöhe ist furchtbar. 

Letztlich ist es Geschmackssache welches Display jemand bevorzugt. Und über Geschmack lässt sich bekanntlich vortrefflich streiten.

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vor 10 Stunden schrieb EmmaK:

Bei einem Sucher der über dem Objektiv liegt ist das ja der Fall.

Nein. Du siehst im Sucher einer DSLM Kamera das Bild „aus“ dem Objektiv… Alle Sucher sind etwa gleich weit von der Objektivachse entfernt, egal ob mittig oder Rangefinder…

bearbeitet von wasabi65
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vor 31 Minuten schrieb wasabi65:

Nein. Du siehst im Sucher einer DSLM Kamera das Bild „aus“ dem Objektiv… Alle Sucher sind etwa gleich weit von der Objektivachse entfernt, egal ob mittig oder Rangefinder…

so ist es aber auch beim Display !😏

bearbeitet von Gast
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Am 14.10.2021 um 22:04 schrieb Lümmel:

Moin,

ich trage mich ja schon einige Zeit mit dem Gedanken, meine in die Jahre gekommen E-M5 zu ersetzen. Aber was mich vor allem abschreckt, ist, dass alle neuen Modelle von Panasonic und Olympus mittlerweile dieses aus meiner Sicht unsägliche Schwenkdisplay haben.

Ich liebe das Klappdisplay an meiner E-M5. Wenn ich bodennah fotografieren möchte, ist es schnell ausgeklappt und in der optischen Achse. Ich hatte diverse Kameras mit Schwenkdisplay von Panasonic und bin damit nie warm geworden. Der einzige Vorteil, der sich mir erschließt, sind Hochformataufnahmen nahe am Boden. Ansonsten ist es viel umständlicher, das Teil auszuklappen und zu drehen, und außerdem ist es nicht in der optischen Achse, sodass ich ständig das Motiv suchen musste.

Mal abgesehen vom Filmen (was ich nicht mache) und Selfie-Fetischismus sowie Hochformat am Boden: Warum dieses Schwenkdisplay, das langsamer und umständlicher ist? Und warum bieten die beiden keine anderen Kameras mehr an?

...."das langsamer und umständlicher ist?"

- das liegt ja wohl an der Geschicklichkeit des Benutzers.

Ich möchte das Schwenk- und Klappdisplay an meinen Panasonics nicht missen, absolut flexibel!!!

Ein reines Klappdisplay würde mich einschränken.

(um die Ecke fotografieren ginge z.B. nicht und vieles andere auch nicht.)

 

....."in keiner Weise den jedes einzelne Mal zu spürenden Nachteil des "Ausklappen und Drehen"-Müssens auf."

- wer sagt denn das?

Das Display bleibt flach an der Kamerarückseite, entweder verdeckt oder Display sichtbar, was gibts da lange zu klappen?

Wenn ich fotografiere ist das Display in Bereitschaft und angeklappt sichtbar, wenn es die Situation erfordert entsprechen geklappt und /oder geschwenkt.

Kommt die Kamera in die Tasche oder hängt am Körper, ist das Display verdeckt.

Das ist doch ganz einfach, sagte der Handwerker 🙂

bearbeitet von wie immer
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  • 3 weeks later...

Ich hatte auch eine ablehnende Haltung dem Schwenkdisplay gegenüber. Als ich jedoch die A7C hatte, fand ich die Möglichkeiten jedoch schon sehr gut vor allem vertikal knapp über dem Boden und meinetwegen auch die stärkere Neigbarkeit des Displays in einer horizontalen Kamerahaltung.

Aber andererseits, wenn es schnell gehen muss (Street oder sonstige Quickshots) kannst Du das mit dem Display knicken. Da fotografiere ich als ob es ein fest eingebautes Display hat - lass es gleich zu. pffffffffffft. FInd ich nit so toll (und auffälliger ist man mit einem aufgeklappten Display allemal). Hmmmm. Fuji (ich glaube bei der XT3) bzw. die aktuelle Nikon hatte/hat es gut gelöst aus meiner Sicht.

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So lange wie die Hersteller Video Anwendung in dem heutig zeitgemäßen Stand, weiter in Kameras einbauen, ist ein Schwenkdisplay der Kompromiss. Nicht jedem still Bild Fotografen wird es zu sagen. 

Selbst Leica Kameras, wo Video vernachlässigt wurde, werden jetzt vermehrt mit Videoanwendung ausgestattet.

Ich selber filme nicht, brauche es also auch nicht. Auf der anderen Seite ist das Display bei mir auf der 7 C immer zugeklappt, mit einer Ausnahme: bei bodennahen Aufnahmen. Da finde ich es ganz praktisch, das ich nicht mehr knieen oder auf der Erde liegen muss.

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  • 3 months later...

Ich mag das Schwenkdisplay viel lieber als das Klappdisplay.
Im Normalfall brauche ich weder ein Klapp noch ein Schwenkdisplay, da ich den Sucher benutze. 
Für Makros  am Boden, oder eben anderen Perspektiven  und zB für bodennahe Hochformataufnahmen mit Stativ ist für mich das Schwenkdisplay Gold wert. Da nutzt mir ein Klappdisplay gar nichts.
Das Klappdisplay war schon mal ein guter Anfang, Das Schwenkdisplay ist für mich die beste Lösung.

Gruß, Peter 

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