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Keine Updates mehr bei DXO?


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vor 22 Stunden schrieb grillec:

Meist ist es so: egal, wie ich die Hilfslinien dort lege, es sieht am Ende bescheiden aus und muss noch mal angepasst werden :)
Das gehört zu den wenigen Gründen, warum ich LR vermisse.

Viewpoint hat eine sehr gute automatische Perspektivkorrektur, die in 90% aller Fälle den Job in einer Sekunde erledigt hat.
Die Hilfslinien brauche ich eigentlich nur ganz selten.
Diese Automatik war einer der Gründe für mich von LR zu DXO zu wwechseln.

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Am 6.10.2021 um 21:49 schrieb tgutgu:

Das „inakzeptable“ Adobe liefert seine Produktunterstützung immerhin ziemlich zeitnah zum Zeitpunkt der Markterhältlichkeit.

Ich nutze hin und wieder auch neu erschienene Canon-Kameras. Solange die optischen Module bei DxO nicht verfügbar waren, habe ich ganz früher Adope PhotoShop mit den Quick-Modulen benutzt. Daraus hat sich bei mir eine veritable chronische Adobe-Allergie, insbesondere im Bezug auf die Farben, entwickelt. Später habe ich dann in diesen Übergangszeiten vornehmlich Canons DPP benutzt und jetzt eigentlich nur noch JPG out of Cam.

Besonders beeindruckend war damals der Unterschied der Farben beim Erscheinen der Canon 6D Mark II. Der Kamera wurde ein extrem schlechter Dynamikumfang und die Neigung zum Magentastich beim Aufhellen von Schatten von einigen Youtubern attestiert. Zum Schluss stellte sich heraus, dass das CameraRAW-Modul von Adobe hier fehlerhaft interpretierte https://feedback-readonly.photoshop.com/conversations/camera-raw-and-dng/lightroomcamera-raw-canon-6d-mark-ii-highlight-recovery-shifts-magenta/5f5f45dd4b561a3d4263fe55 . Ich hab mich dazu auch mal in einem meiner seltenen Youtube-Videos ausgelassen: 

Was ich damit sagen will: Gern hätte ich die Module schneller, aber wenn es halt dauert warte ich. Zumal das verspätete Erscheinen nicht unbedingt mit DxO zu tun hat. Im DxO Forum steht bei einigen Marken oft genug, dass diese die Kameratechnik nicht oder sehr spät bereitgestellt haben. 

Am 6.10.2021 um 21:52 schrieb Winkelsucher:

Was natürlich bilig zu haben ist, wenn man nur die integrierten Profile nutzt. Ich erspare mir jetzt die _sehr_ lange Liste, warum Adobe in keinem Fall in Frage kommt. Da kaufe ich mir lieber wieder eine Canon, und nutze wieder DPP.

Ich nehme das mal zum Anlaß, auch in diesem Zusammenhang die Markendiskussion zu entfachen. Auch ich habe den Eindruck, dass DxO mit den Sensoren einiger Hersteller (Canon z.B.) besonders gut klarkommt. Also kann es auch Unterschiede in der Qualität einzelner optischer Module geben. Ich habe auch schon gesehen, dass nach Userrückmeldung DxO einzelne Module verbessert hat. 

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Am 6.10.2021 um 09:13 schrieb Softride:

[..] Ich bin echt gespannt, was uns die Franzosen an neuen Features servieren werden. Luft nach oben sehe ich vor allem beim [..] relativ langsamen Bildaufbau.

Das ist genau das, was DXO nicht kann. Egal, welche Hardware man verwendet, wenn man zwischen auch nur 3-4 Bildern wechselt, braucht jede Bilddarstellung 1 sek. Bei 12 CPU-Kernen, 32 GB Speicher, alles auf SSD.

Bei viel weniger Hardare dauert es ca... ähh............... 1 sek.

DXO skaliert -soweit ich das beurteilen kann- ausgesprochen schlecht mit der Hardware. Wenn ich 500 raws en Block konvertiere, schafft DXO es, einigermaßen, meine Hardware auszulasten. Bei 30 Bildern startet DXO nicht einmal genug Threads dafür. Gefühlt haben die Updates innerhalb der PL4 Generation die Lage eher verschlechtert.

Mir ist es letztendlich egal, ob die Batch-Ausgabe 500 oder 5000 s dauert. Der überaus träge Bildaufbau, der 1:1 Vergleiche stark erschwert, ist mein größter Kritikpunkt an DXO.

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vor 11 Stunden schrieb Winkelsucher:

[...] Der überaus träge Bildaufbau, der 1:1 Vergleiche stark erschwert, ist mein größter Kritikpunkt an DXO

Da stimme ich absolut zu. In dieser Hinsicht ist DxO "Spitze". Alle anderen sind gefühlt deutlich schneller. Ich nehme an, das liegt daran, dass jeweils das komplette Bild durchgerechnet wird statt sich zunächst auf ein grobes Muster bzw. die Bildschirmauflösung zu konzentrieren. Das behindert das flüssige Arbeiten mit DxO enorm!

vor 11 Stunden schrieb Winkelsucher:

[...] DXO skaliert -soweit ich das beurteilen kann- ausgesprochen schlecht mit der Hardware. [...] Gefühlt haben die Updates innerhalb der PL4 Generation die Lage eher verschlechtert. [...]

Da kann ich nicht klagen. DeepPRIME kann die Berechnung auf den Grafikprozessor auslagern. Bei meiner GeForce GTX 1050 dauert der Export eines 20-MP-Bildes ca. 15 s. So gesehen hat mir PL4 eine deutliche Beschleunigung gebracht, weil ich DeepPRIME als Standard benutze. Die einfacheren Modi, die nicht auslagern, brauchen deutlich länger.

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  • 2 weeks later...

Wochen später und immer noch keine neuen Profile. Hier habe ich jetzt offen gestanden wenig Verständnis für DXO: wenn man eine neue Version verkaufen will, muss man halt Argumente liefern. Wichtige Profile erwarte ich als Nutzer, der immerhin für die Elite-Version + Vuepoint bezahlt hat, aber unabhängig davon. Profile gezielt zurückzuhalten ist Abo-Modell durch die Hintertür. Nur mit dem Unterschied, dass man auch an der Hintertür im Regen für Monate anstehen soll.

Habe ich jetzt eben so dem DXO-Support geschrieben. Dass ich das erst konnte, nachdem ich eine 20-stellige Lizenznummer aus dem Info-Dialog in dunkelgrau auf schwarz abgetippt hatte, hat jetzt nicht zu meiner Begeisterung für DXO beigetragen..

Das Produkt DXO finde ich nach wie vor gut. Das Produktmanagement und der Support haben aber noch richtig viel Luft nach oben.

bearbeitet von Winkelsucher
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vor 12 Stunden schrieb Winkelsucher:

[...] Das Produktmanagement und der Support haben aber noch richtig viel Luft nach oben.

Das kann ich nicht bestätigen. Ich hatte mehrfach E-Mail-Kontakt mit dem deutschsprachigen Service. Nicht nur, dass man mir ausführlich geantwortet hat, man war auch offen für Vorschläge und Anregungen, die auch tatsächlich in der einen oder anderen Form realisiert wurden.

Richtig ist, dass es oft sehr lange dauert bis Profile ausgeliefert werden. Was mich allerdings bei der Vielzahl von Kamera-Objektivkombinationen und dem Anspruch von DxO, nur selbst gemessene Profile anzubieten, nicht wundert.

Die wahlweise Benutzung von im System vorhandenen Profilen wäre sehr nützlich, könnte aber das Alleinstellungsmerkmal von DxO torpedieren. Möglicher Weise vermeiden sie es deshalb. Ich fürchte allerdings, dass sie auf Dauer kaum ihrem Anspruch gerecht werden können.

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Der Service von DxO ist doch gut! Anfragen werden schnell und sehr kompetent beantwortet. 

Die Profile dürften gerne deutlich schneller zur Verfügung gestellt werden. 
Über die Qualität des Produktmanagements kann ich keine Bewertung abgegeben. Die Produkte sind gut und wenn man bedenkt, dass es mit wenig Ressourcen doch ordentliche Produkte entwickeln lässt, ist das schon mal nicht schlecht.

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