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Canon EOS R3 – Spiegellose Profi-Kamera mit EyeControl


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Canon stellt heute mit der Canon EOS R3 ein neues Spitzenmodell für das spiegellose Canon EOS R System vor. Mit einem UVP von ca. 6.000 € wendet sich die Kamera ganz klar an Profifotografen, speziell Presse- und Sportfotografen.

Wer sich für die Kamera interessiert, hat dazu auf der Photopia (23. – 26.9. in Hamburg) die Gelegenheit.

Die wichtigsten Daten der Canon EOS R3 auf einen Blick:

  • Neuer 24,1 Megapixel Back-illuminated Stacked CMOS-Sensor (Canon Eigenentwicklung)
  • Bis zu 30 B/s bei voller AF/AE Nachführung
  • Verschlusszeiten von 30 Sekunden bis 1/64.000 Sekunde (elektronisch)
  • Eye Control AF-Position-Auswahl
  • Autofokus bei bis zu -7,5 LW
  • 5-Achsen-Bildstabilisierung für bis zu 8 EV Belcihtungsgewinn
  • AF-Verfolgung von Menschen, Tieren (einschließlich Vögeln) und Rennmotorräder und Rennwagen
  • 6K 60p RAW-Video
  • Verfügbar voraussichtlich ab November 2021 zu einem UVP von 5.999,00€

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Autofokus mit Eye Control und Objekterkennung

Natürlich sollte man eine neue Profikamera nicht auf ein Feature reduzieren, die Anforderungen sind vor allem Zuverlässigkeit und Performance in Extremsituationen und wie gut sich die Kamera in den redaktionellen Workflow integriert. Bei der Canon EOS R3 gibt es in dieser Hinsicht viele spannende Features, das Thema Eye Control ist aber besonders spannend, weil es einen neuen Weg etabliert, auf dem Fotograf und Kamera interagieren.

Kleine Korrektur: Ganz neu ist der Weg nicht, Canon hatte bereits in den 90ern (z.B. in der Canon EOS 5e) eine Funktion eingeführt, aber relativ schnell wieder begraben. Mit neuen Technologien u.a. aus der Medizinforschung ist die Canon EOS R3 jetzt in der Lage, dem Auge des Fotografen zu folgen und zu identifizieren, auf welches Objekt fokussiert werden soll. Der Ablauf sieht dabei so aus, dass per Eye Control nur das Objekt identifiziert wird, das weitere Tracking übernimmt dann die Kamera.

Die Nachführung kann menschliche Körper, Köpfe, Gesichter und Augen identifizieren und verfolgen. Speziell für Motorsport hat die Canon EOS R3 eine Funktion zur Fahrzeugerkennung und -verfolgung entwickelt, mit der sich Motorräder, Rennwagen mit offenem Cockpit sowie Rallye-Fahrzeuge verfolgen lassen – zusätzlich mit der Möglichkeit, die Schärfe auf das Fahrzeug oder den Helm des Fahrers zu priorisieren.

Connectivity für professionellen Workflow

Die Canon EOS R3 hat eine ganze Reihe von Schnittstellen und Funktionen, um sich in verschiedene Workflows zu integrieren: Bluetooth, WLAN und Gigabit Ethernet. So lässt sich die Kamera fernsteuern und kann Daten per FTP übertragen.

Über den neuen Smartphone-Adapter AD-P1 können iOS- oder Android-Smartphones auf dem Multifunktions-Zubehörschuh montiert werden, damit sich Fotos besonders einfach über die neue MFT-App übertragen lassen.

Zur internen Aufzeichnung hat die R3 zwei Kartenslots: SD UHS-II und CF Express. Über Speicherkarten lassen sich – sehr interessantes Details – Einstellungen zwischen verschiedenen Kameras austauschen, nicht nur mit anderen R3 Kameras, sondern auch z.B. mit einer R5.

Elektronischer Sucher mit Simulation & Schwenk-Display

Der elektronische Sucher zeigt 5,8 Mio Bildpunkte und aktualisiert das Bild 120x pro Sekunde ohne Blackout. Für DSLR-Fotografen bietet sie einen speziellen Modus, mit dem die Darstellung im optischen Sucher simuliert wird. Das Touch-Display ist dreh- und schwenkbar und löst 4.1 MP auf.

6k-Video und ohne Zeitbeschränkung

Die EOS R3 nimmt Videos in 6K 60p RAW-Auflösung auf, bei Aufnahme im CRM RAW-Format lassen sich Belichtung und Weißabgleich nach der Aufnahme korrigieren. 4K-Videos werden mit bis zu 60p mit 6K-Oversampling aufgezeichnet, um maximale 4K-Filmqualität zu ermöglichen. Z.B. für dynamische Sportarten kann die EOS R3 4K-120p-Videos in 4K-Auflösung aufzeichnen. Es ist jetzt möglich, bis zu sechs Stunden „normales“ Video sowie 1,5 Stunden mit hohen Bildraten von 119,88/100p aufzuzeichnen.

Fazit

Mit der EOS R3 stellt Canon weiter klar, dass die Zukunft spiegellos ist, auch im professionellen Alltag. Das R-System übernimmt die Vorreiterschaft, kopiert keine DSLR Features mehr, sondern implementiert neue Technologien wie Eye Control als erstes. In der internen Canon-Logik liegt die Canon EOS R3 zwischen der spiegellosen R5 und der DSLR Canon EOS-1D X III – was noch Platz für eine Canon EOS R1 ließe.

Die Pressemitteilung:

Unschlagbar in jeder Disziplin: Canon stellt die EOS R3 offiziell vor und zeigt sie erstmalig auf der PHOTOPIA in Hamburg

  • Erstmalig erlebbar auf dem Canon Stand in Halle A4 auf der PHOTOPIA in Hamburg vom 23.9.-26.9.2021
  • Neuer, von Canon entwickelter 24,1 Megapixel Back-illuminated Stacked CMOS-Sensor
  • Bis zu 30 B/s AF/AE Nachführung
  • Verschlusszeiten von 30 Sekunden bis 1/64.000 Sekunde bei Verwendung des elektronischen Verschlusses
  • Eye Control AF-Position-Auswahl, AF-Verfolgung von Menschen, Tieren (einschließlich Vögeln) und Rennmotorräder und Rennwagen
  • 6K 60p RAW-Videos in voller Breite des Kamerasensors, die intern auf einer CFexpress-Karte aufgezeichnet werden
  • Zuverlässiges Fokussieren bei Lichtverhältnissen bis zu -7,5 LW
  • Verfügbar voraussichtlich ab November 2021 zu einem UVP von 5.999,00€

 

14. September 2021. Canon kündigt heute die mit Spannung erwartete EOS R3 an. Die spiegellose Vollformatkamera bietet die bewährte Zuverlässigkeit sowie Geschwindigkeit der Canon EOS-1 Serie mit der Innovation und Vielseitigkeit des bahnbrechenden EOS R Systems. Die EOS R3 wird voraussichtlich ab November 2021 zu einem UVP von 5.999,00€ verfügbar sein. Zudem wird die Kamera erstmalig im Rahmen der PHOTOPIA in Hamburg auf dem Canon Stand in Halle A4 der Öffentlichkeit präsentiert.

Die EOS R3 wurde auf der Grundlage des Feedbacks der anspruchsvollsten professionellen Presse- und Sportfotograf:innen entwickelt und zeichnet sich somit durch mehr als 100 Verbesserungen aus. Das Ergebnis ist ein absolutes Kraftpaket für die Sport-, Action- und Reportagefotografie mit unschlagbarer Geschwindigkeit und Reaktionsfähigkeit sowie drastisch vereinfachten Workflows und einem interaktiven Erlebnis auf höchstem Niveau. Mit ihrem brandneuen, innovativen 24,1-Megapixel-Sensor bietet die EOS R3 das optimale Gleichgewicht zwischen Leistung, Auflösung und Geschwindigkeit. Das sind ideale Voraussetzungen, um sich in der hart umkämpften Branche der Profifotografie den entscheidenden Vorteil zu verschaffen.

 

Die Zukunft ist schnell

Dank des neuen 24,1 Megapixel Back-illuminated Stacked CMOS-Sensor ermöglicht die EOS R3 blitzschnelle Aufnahmen bei einer verbesserten Reaktionszeit. Der leistungsstarke Sensor eliminiert den Rolling-Shutter-Effekt fast vollständig und bietet Verschlusszeiten von 30 Sekunden bis zu 1/64.000stel Sekunde. Damit lassen sich selbst die schnellsten Motive in ihrer Bewegung einfrieren. Der elektronische Verschluss erlaubt Aufnahmen im RAW-Format mit voller AE- und AF-Nachführung und bis zu 30 Bildern pro Sekunde. Wahlweise kann außerdem mit 15 oder 3 B/s aufgenommen werden. Zudem unterstützt der elektronische Verschluss erstmals nicht nur Blitzgeräte von Canon, sondern auch solche von Drittanbietern. Canon hat die traditionellen Schwächen elektronischer Verschlüsse beseitigt und eine Flacker-Erkennung eingeführt, bei der flackernde Lichtquellen korrigiert werden, um Banding oder Farb- und Belichtungsprobleme zu vermeiden.

Die hohe Geschwindigkeit der EOS R3 hört nicht bei den Reihenaufnahmen auf: Sie erstreckt sich vielmehr auch auf die Fokussierung. Mit einer Fokussierungszeit von nur 0,03 Sekunden ist sie die bisher schnellste Kamera der EOS R Serie und eignet sich deshalb perfekt für unvorhersehbare Action bei Sport und Reportage. Die EOS R3 ist mit dem Dual Pixel CMOS AF II ausgestattet, der auf verbesserten Deep-Learning Algorithmen basiert. Die AF-Nachführung erkennt damit Köpfe, Augen, Körper und Gesichter von Menschen und Tieren bei der Aufnahme von Fotos und Videos. Speziell für die Fotografie vom Motorsport hat Canon eine Funktion zur Fahrzeugerkennung und -verfolgung entwickelt, mit der sich Motorräder, Rennwagen mit offenem Cockpit sowie GT- und Rallye-Fahrzeuge professionell verfolgen lassen – mit der Möglichkeit, die Schärfe auf das Fahrzeug oder den Helm des Fahrers zu priorisieren. Augen-, Gesichts-, Kopf- und Körpererkennung sind jetzt in allen AF-Modi verfügbar und der neue Flexible Zone-AF ermöglicht, die Größe und Form des AF-Bereichs zu wählen. Zudem erlaubt die EOS R3 ein zuverlässiges Fokussieren bei Lichtverhältnissen von bis zu -7,5 LW und ist damit eine der leistungsfähigsten Low-Light-Kameras auf dem Markt.

Für eine optimale Kontrolle über alle Autofokus-Optionen bietet die EOS R3 drei verschiedene Möglichkeiten zur Festlegung der AF-Punkte: den schnellen Smart-Controller, den präzisen Multi-Controller und den instinktiven Eye Control AF. Letzterer sorgt für eine natürliche Verbindung zwischen Kamera und den Fotograf:innen. Diese intuitive Methode zur Definition des AF-Punkts bewegt den Fokuspunkt genau dorthin, wo die Fotograf:innen hinschauen.

Der kamerainterne 5-achsige Bildstabilisator kann mit dem optischen Bildstabilisator ausgewählter RF Objektive kombiniert werden und bietet eine branchenführende Kompensation von bis zu acht Belichtungsstufen.

Schnell vor Ort, schnell am Ziel

Bei der professionellen Fotografie kommt es nicht nur auf die Geschwindigkeit an, mit der ein Moment eingefangen wird. Entscheidend ist außerdem, wie schnell dieser Moment an die Redaktionen weitergeleitet wird. Die EOS R3 verfügt über eine Reihe professioneller Konnektivitätsoptionen – darunter integriertes Bluetooth der Version 5.0 und 5 GHz WLAN – um Arbeitsabläufe zu optimieren und die Verbindung mit einem Smartphone oder im WLAN zu vereinfachen. Die integrierte High-Speed-Gigabit-Ethernet-Verbindung ist ideal für Sportarenen und ermöglicht eine kabelgebundene Datenübertragung in Höchstgeschwindigkeit. Wenn es besonders schnell gehen muss, lassen sich die Bilder zudem per FTP übertragen. Die Netzwerkeinstellungen können mit der EOS R5 und der EOS-1D X Mark III gemeinsam genutzt werden.

Die Kamera lässt sich über ein Mobilgerät mit der Canon Camera Connect App oder mit der Browser Remote Funktion über eine Ethernet-Verbindung fernsteuern. Die Browser Remote Funktion war bereits bei der EOS-1D X Mark III besonders beliebt. Sie erlaubt die Kontrolle der Metadaten sowie das Betrachten und den Download von Bildern aus der Ferne. Darüber hinaus werden Anwender:innen die Canon Mobile File Transfer (MFT) App verwenden können, um Fotos über ein Smartphone an FTP/FTPS/SFTP-Server zu übertragen. Zukünftige Verbesserungen der App werden die Umwandlung von Sprachaufnahmen in Text beinhalten, um die Anwendung für professionelle Nutzer:innen weiter zu vereinfachen. Der neue Smartphone-Adapter AD-P1 ermöglicht die Montage eines iOS- oder Android-Mobilgeräts auf dem Multifunktions-Zubehörschuh, damit sich Fotos besonders einfach über die neue MFT-App übertragen lassen. Mit der Canon Camera Connect App lässt sich die Firmware der EOS R3 jetzt auch über das Smartphone aktualisieren – eine Premiere für eine EOS Kamera.

Faszinierende Möglichkeiten beim Dreh von Videos

Wie schon die EOS R5 hebt auch die EOS R3 das Hybrid-Angebot von Canon auf die nächste Stufe – und erfüllt damit den Wunsch der Profis, das Geschehen sowohl in hochwertigen Fotos als auch in beeindruckenden, hochauflösenden Videos festzuhalten. Die EOS R3 bietet leistungsstarke Videofunktionen und nimmt in 6K 60p RAW-Auflösung auf, was 50 Prozent mehr Details als 4K bietet. Bei 6K CRM RAW-Dateien lassen sich Belichtung und Weißabgleich nach der Aufnahme korrigieren, um eine beeindruckende Bildwiedergabe zu gewährleisten. Die Kamera zeichnet 4K-Filmmaterial mit bis zu 60p mit 6K-Oversampling auf, um die höchstmögliche 4K-Filmqualität zu ermöglichen. Die EOS R3 eignet sich hervorragend für schnelle und dynamische Sportarten und nimmt 4K-120p-Videos für atemberaubende Zeitlupen in 4K-Auflösung auf. Es ist jetzt möglich, bis zu sechs Stunden reguläres Videomaterial sowie 1,5 Stunden mit hohen Bildraten von 119,88/100p aufzuzeichnen.

Die EOS R3 wurde entwickelt, um den konkurrierenden Profis Vorteile zu verschaffen – und das gilt auch für Videos. Um die Dateigröße zu reduzieren und den Video-Workflow zu beschleunigen, kann CRM light- oder MP4-Material in All-I, IPB oder der kleineren IPB Light-Option aufgezeichnet werden. Die Wahl aus einer Reihe von Bitraten deckt alle denkbaren Bedürfnisse und Speicheranforderungen ab. Zwei Kartensteckplätze, darunter ein UHS-II-SD-Kartensteckplatz und der ultraschnelle CFexpress-Kartensteckplatz, erlauben die Aufnahme von 6K-RAW-Videos und unterstützen die gleichzeitige Aufzeichnung auf beiden Karten im MP4-Format. Dies stellt eine ausfallsichere Datensicherung wichtiger Aufnahmen dar. Das renommierte Canon Log 3 ermöglicht eine interne 10-Bit-Aufzeichnung, um einen größeren Dynamikumfang zu erreichen. Um die Notwendigkeit von Bearbeitung oder Grading des Materials in der Postproduktion zu minimieren, kann auch direkt in 10 Bit HDR PQ aufgezeichnet werden. Die EOS R3 eignet sich hervorragend für Reportagen: Sie verfügt über den neuen Canon Multifunktions-Zubehörschuh und ist kompatibel mit dem neu eingeführten Stereo-Richtmikrofon DM-E1D. Das Mikrofon bietet eine digitale Signalverarbeitung und wird über die Kamera mit Strom versorgt. Über den ebenfalls neuen TEAC Tascam CA-XLR2d-C XLR-Adapter sind Zweikanalaufnahmen mit professionellen XLR-Mikrofonen möglich.

Intuitive Bedienung auf neuem Niveau

Die neueste spiegellose Kamera von Canon bietet die Schnelligkeit und Vertrautheit der EOS-1 Serie. Sie verfügt über einen neuen, von Canon entwickelten, hochwertigen elektronischen Sucher mit 5,76 Millionen Bildpunkten und unterbrechungsfreier Motivansicht. Mit einer Bildwiederholrate von bis zu 120 Bildern pro Sekunde sorgt er bei voller Auflösung für ein praktisch verzögerungsfreies Seherlebnis, das einem optischen Sucher in nichts nachsteht. Fans des optischen Suchers einer DSLR können den neuen OVF-Simulationsmodus aktivieren. Die Auslöseverzögerung lässt sich auf erstaunliche 20 ms reduzieren – das ist im Vergleich mit einer herkömmlichen Kamera weniger als die Hälfte. Damit erlaubt die EOS R3 nahezu sofortige Aufnahmen, wenn der Auslöser gedrückt wird. Der neue hochauflösende dreh- und schwenkbare Touchscreen mit 4,1 Millionen Bildpunkten liefert mehr Details als je zuvor und bietet eine enorme Flexibilität bei der Wahl der Aufnahmeperspektive. Die EOS R3 kombiniert die bestehende EOS Ergonomie mit neuen Bedienelementen und einer Reihe neuer Anpassungsmöglichkeiten für eine vertraute, aber dennoch fortschrittliche Steuerung. Dazu gehören auch Auslösetöne mit Lautstärkeregelung. Um beim Wechsel zwischen verschiedenen Kameragehäusen Zeit zu sparen, lassen sich personalisierte Einstellungen einfach auf die Speicherkarte kopieren und archivieren. Die EOS R3 verwendet denselben LP-E19 Akku wie die EOS-1D X Mark II und die EOS-1D X Mark III und ermöglicht so erweiterte Aufnahmezeiten und eine größere Kompatibilität mit vorhandenen DSLRs.

Außerdem verfügt die EOS R3 über ein neues, leichtes Gehäuse aus einer robusten Magnesiumlegierung mit Staub- und Spritzwasserschutz für den Einsatz unter rauen Bedingungen. Der Witterungsschutz bleibt auch bei der Verwendung vorhandener Speedlites voll erhalten, wenn diese an den neu angekündigten Multifunktions-Zubehörschuh-Adapter AD-E1 angeschlossen werden. Die EOS R3 versorgt auch den neuen, kompakten Speedlite Transmitter ST-E10 über den Multifunktions-Zubehörschuh mit Strom, der die Fernauslösung mehrerer Speedlites per Funk ermöglicht.

Die EOS R3 ist eine ultraschnelle, reaktionsschnelle Kamera, die in der Sport- und Nachrichtenfotografie den nötigen Wettbewerbsvorteil verschafft, um die besten Aufnahmen zu liefern.

Ebenfalls heute vorgestellt werden die Objektive RF 100-400mm F5.6-8 IS USM und das RF 16mm F2.8 STM. Diese zwei neuen, vielseitigen und leistungsstarken RF Objektive runden mit neuen Brennweiten die Produktpalette ab.

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Die grundsätzliche Logik sieht so aus, dass du per Auge das Motiv auswählst, das fokussiert werden soll.

Dann übernimmt das Kamera Tracking.

Also nicht „Kamera stellt da scharf, wo ich hingucke“ sondern „Ich wähle das Auge, das Auto, die Person aus, die scharf sein sollen, die Kamera übernimmt dann (bis ich was neues auswähle)“

Gruß
Andreas

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Die Blitzsynchronzeit ist ein guter Anhaltspunkt wie schnell der Sensor ausgelesen wird (Rolling Shutter). In den technischen Daten steht:

1/200 Sek. mechanischer Verschluss;
1/250 Sek. elektronischer Verschluss auf den 1. Verschlussvorhang,
1/180 Sek. elektronischer Verschluss.

Die Sony A1hat im Vergleich 1/400s mechanisch und 1/200s elektronisch, ist also vermutlich minimal schneller trotz mehr als doppelter Auflösung.

Bei 1/200s Blitzsynchronzeit muss der Sensor ein Stück schneller als 1/200s ausgelesen werden, denn der Blitz leuchtet ja für eine kurze Zeit nachdem der erste Vorhang komplett auf ist und der zweit noch nicht angefangen hat sich zu schließen. Wie schnell der Sensor tatsächlich ist, kann man ausmessen wenn man die Kamera hat. Für mich sieht die Entwicklung aber so aus, als würde man mit den Stacked Sensoren immer schneller und die Notwendigkeit eines global shutters, bei dem tatsächlich alle Pixel parallel gleichzeitig belichtet werden, ist dann was für industrielle Anwendungen.

Da der mechanische Verschluss nicht schneller zu sein scheint, dürfte man den tatsächlich kaum noch benötigen. Man muss da schon fast fragen, warum der überhaupt eingebaut ist. Der elektronische ist quasi genau so schnell, verschleißt nicht und arbeiten quasi 100% präzise, was bei einer Mechanik prinzipiell unmöglich ist. Bei der R3 kann man dann noch einstellen ob man ein Geräusch haben will oder nicht. Man kann das sogar exklusiv auf den Kopfhörer Ausgang legen, so dass man als Fotograf das Feedback bekommt aber trotzdem niemanden stört.

 

 

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vor 16 Stunden schrieb beerwish:

Die Blitzsynchronzeit ist ein guter Anhaltspunkt wie schnell der Sensor ausgelesen wird (Rolling Shutter). In den technischen Daten steht:

1/200 Sek. mechanischer Verschluss;
1/250 Sek. elektronischer Verschluss auf den 1. Verschlussvorhang,
1/180 Sek. elektronischer Verschluss.

Die Sony A1hat im Vergleich 1/400s mechanisch und 1/200s elektronisch, ist also vermutlich minimal schneller trotz mehr als doppelter Auflösung.

 

 

Das war auch mein erster Gedanke. Interessant, dass Canon hier nicht aufschließen konnte. Sony behält also zumindest beim Sensor die Technologieführerschaft. Wie sich das Teil in der Praxis schlägt wird interessant wenn dann ein paar unabhängige das Teil mal in der Hand hatten.

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vor 16 Stunden schrieb SKF Admin:

Die grundsätzliche Logik sieht so aus, dass du per Auge das Motiv auswählst, das fokussiert werden soll.

Dann übernimmt das Kamera Tracking.

Wie sich das anfühlt, wie man also zur Bildkontrolle rumschauen darf ohne dass der Rand scharf gestellt wird, das verstehe ich erst, wenn ich es mal ausprobiert habe. 

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Also ne „kleine“ a1 oder große a9 :) der Preis wirkt sehr ambitioniert. 

30,15,3 B/s ist auch komisch gewählt. Die ersten beiden wären mir zu viel und das letzte zu wenig, 5-10B/s wäre für mich ideal  

aber ich hoffe die Konkurrenz und erst recht Sony bauen auch mal Display mit 4MP ein :) diese 0,9-1,5 MP von Sony gehen heutzutage nicht mehr  

Das eye AF klingt aber super. Ist die Frage wie genau das geht. Also ob alle Fokuspunkte einzeln ausgewählt werden können(glaub ich nicht) oder der grobe Bildteil wo das Objekt ist. Selbst wenn das Bild in zB 16 gleich große Teile gesplittet ist, reicht mir aus 

bearbeitet von Absalom
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vor einer Stunde schrieb Isar:

Wie sich das anfühlt, wie man also zur Bildkontrolle rumschauen darf ohne dass der Rand scharf gestellt wird, das verstehe ich erst, wenn ich es mal ausprobiert habe. 

Es ist wohl so, dass man die Augenposition immer mit einem Knopf bestätigen muss. Ob das der Auslöser ist oder ein andere Knopf, kann man wählen. Das würde dann so funktionieren wie wenn man den Punkt oder das zu verfolgende Objekt auf dem Display antippt.

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vor 3 Stunden schrieb Absalom:

Also ne „kleine“ a1 oder große a9 :) der Preis wirkt sehr ambitioniert.

Die Kamera macht mehr aus als Sensordaten. Z.B. beim Thema Robustheit und Service würde ich mehr erwarten als bei Sony. Die Stabilisierung kann der von Sony deutlich überlegen sein, zumindest nach Spezifikation. Beim Einsatz langer Tele kann das ein großer Vorteil sein. 

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vor 31 Minuten schrieb pizzastein:

Die Kamera macht mehr aus als Sensordaten. Z.B. beim Thema Robustheit und Service würde ich mehr erwarten als bei Sony. Die Stabilisierung kann der von Sony deutlich überlegen sein, zumindest nach Spezifikation. Beim Einsatz langer Tele kann das ein großer Vorteil sein. 

Ja von Stabi hab ich viel gutes gelesen. 
solche Kameras kauft msn ja auch, wenn die Objektive schon vorhanden sind :) 

wer ein 400/600mm Objektiv rumstehen hat, kauft sich nicht in ein anderes System. 
 

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vor 2 Stunden schrieb pizzastein:

Die Stabilisierung kann der von Sony deutlich überlegen sein, zumindest nach Spezifikation.

Unter Canons optimalen Bedingungen (koordinierte Bildstabilisierung) beträgt der Unterschied 2-3 Blendenstufen (das ist 4-8 mal so viel Licht). Das ist wenn man es nutzen will schon fotografisch relevant. Zu den Ursachen gibt es hier 

 oder hier in Textform https://www.fotoespresso.de/erfahrungen-mit-dem-bildstabilisator-in-canons-rf-system/

vor 2 Stunden schrieb pizzastein:

Beim Einsatz langer Tele kann das ein großer Vorteil sein. 

Gerade bei langen Teleobjektiven wird der Vorteil ggf. geringer, da ein IBIS auf langen Brennweiten kaum wirkt. Deshalb auch kein koordinierter IS. (Erklärung dazu auch in den oberen Links). Bei langen Brennweiten wirkt zum Schluss nur noch der Objektiv-IS.

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vor 3 Stunden schrieb akkimoto:

Gerade bei langen Teleobjektiven wird der Vorteil ggf. geringer, da ein IBIS auf langen Brennweiten kaum wirkt.

Meinst Du das allgemein oder auf die koordinierte Stabilisierung bei Canon? Ich kenne diese Aussage allgemeingültig (wie im Diagramm im Video bei 13 min dargestellt) und konnte das in der Praxis so extrem nie nachvollziehen. Ich habe es extra nochmal schnell ausprobiert mit 2x IBIS allein, sowohl bei Sony (a6500 + Canon FD 300/4) als auch Olympus (M1 III mit Oly 75-300) bekomme ich trotz jeweils 300 mm eine sehr gute Stabilisierung. Bei Olympus ist klar, dass SyncIS (z.B. Oly 300/4 mit passendem Gehäuse) nochmal deutlich besser ist, das ist für mich aber auch der Unterschied zwischen sehr gut und exzellent, alles auf sehr hohem Niveau. Von "kaum wirken" würde ich da keinesfalls reden.

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