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APS-C Kamera oder Vollformat für Einsteiger


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vor 9 Minuten schrieb swuffi:

Und was wären die Unterschiede bzw. was würde es rechtfertigen das teurere zu nehmen?

Eine Überlegung welche ich gerade habe.:

Ich nehme das Kit ohne Leica als "immerdrauf" und hole noch ein Tele Panasonic 100-300 für Zoobesuche. Wäre ich damit für den Anfang gut aufgestellt

Vergiß' vor allem nicht, daß Du in diesem Forum nur EINE Meinung bekommst, die immer mFT ist.
Das siehst Du schon darn, daß sich hier niemand für Deinen Threadtitel (APS-C/KB) und auch den Hersteller Canon interessiert (daher Vorsicht!)
Du könntest sogar nach einem Staubsauger gefragt haben und das würde nichts an den Empfehlungen ändern ;)

Daher empfehle ich Dir auch mal nach rechts und links zu schauen (was hier nicht geht), bevor Du eine Entscheidung triffst.
Sowas will gut überlegt sein ...

bearbeitet von D700
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vor 12 Minuten schrieb swuffi:

Und was wären die Unterschiede bzw. was würde es rechtfertigen das teurere zu nehmen?

Eine Überlegung welche ich gerade habe.:

Ich nehme das Kit ohne Leica als "immerdrauf" und hole noch ein Tele Panasonic 100-300 für Zoobesuche. Wäre ich damit für den Anfang gut aufgestellt

Gute Überlegung. 👍

Genau diese Kombination nehme ich demnächst mit in den Urlaub.

 

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vor 23 Minuten schrieb swuffi:

Und was wären die Unterschiede bzw. was würde es rechtfertigen das teurere zu nehmen?

Eine Überlegung welche ich gerade habe.:

Ich nehme das Kit ohne Leica als "immerdrauf" und hole noch ein Tele Panasonic 100-300 für Zoobesuche. Wäre ich damit für den Anfang gut aufgestellt

Ich persönlich habe auch das teuere Leica 12-60er. Einfach, weil es noch relativ leicht ist und F4 am langen Ende hat. F4 nehme ich meist nur bei der Tierfotografie, Afrika, Haustiere, Blumen, z.B. 

Mein Lieblingsobjektiv für eine solche Anwendung ist allerdings das Olympus 75 1,8. Das nehme ich sogar in den Zoo mit, für nahe Tiere:

Oder relativ zahme Eichhörnchen,  Katzen gehen natürlich auch.

Was lichtstarkes würde ich auf jeden Fall auch kaufen, fragt sich nur für welchen Brennweitenbereich, Stadt, Portrait,  Indoor. 

Mit dem Panaleica 12-60er kann man auf jeden Fall mal anfangen.  Ein längeres Tele ist bei gutem Licht im Zoo ein guter Start. Das 100-300 II hatte ich noch nicht, soll auf jeden Fall bis 250 mm scharf genug sein. Viel leichter geht es halt nicht bis 600 mm in KB. Ich habe auch schon überlegt mir es für den Urlaub zuzulegen,  bin aber bisher bei meinem Fliegengewicht 45-175 mm geblieben. 

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Das "einfache" Lumix 12-60mm und das  Lumix 100-300mm II sind meine meistgenutzten Objektive, beide kann ich empfehlen. Meine GX9 entspricht technisch der wetterfesten G91. Falls die G9 zu groß sein sollte, ist die G91 eine Alternative.

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vor 51 Minuten schrieb D700:

Das siehst Du schon darn, daß sich hier niemand für Deinen Threadtitel (APS-C/KB) und auch den Hersteller Canon interessiert (daher Vorsicht!)

Da hast du nicht ganz Unrecht. Ausser für wirklich kleine Tiere würde ich Mft sonst nicht gar nicht benutzen. Canon schon gar nicht.

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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PS

…und natürlich belegt mein Foto NUR, dass man AUCH mit Mft schöne Bildchen machen kann…mit jedem anderen Sytem würde das auch gehen. Und wenn etwas teurer ist, dann spart man etwas. Wenn etwas schwerer ist, dann trägt man halt. Man muss nur wissen, was man will. Es gibt viele Möglichkeiten, selbst APS-C.

 

PSPS

…der Beitrag mag Ironie enthalten. Meine Smileys sind in der Wäsche…

bearbeitet von wasabi65
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@Wasabi: Schöne Bilder kann man mit jedem System machen, klar 🙂. Auch bei mFT trägt man und bezahlt nicht wenig, wenn man rattenscharfe Objektive will. Bei mFT habe ich das 10-25 1,7 , für Samsung APS-C hatte ich ein 16-50 2-2,8 Zoomobjektiv,  beides sind Klötze. Bei Kleinbild ist das ein normales Gewicht für ein Landschaftsobjektiv.  Das Panaleica 12-60er nehme ich primär mit, wenn ich universeller und leichter Landschaft und anderes fotografieren will. 

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@swuffi

bei einem Neueinstieg in die Systemkamera Welt ist es schwer, die für sich passende Wahl zu treffen. Hat man Freude an eigenen Foto und Video Ergebnissen und ist bereit Zeit in die EBV zu investieren, kann daraus ein Hobby werden, das zu einem "passt". Wenn ich mein persönliches Umfeld analysiere, sind Wenige dabei, zu denen dieses Hobby längerfristig so "passt", dass sich die Investitionen lohnen.

Als begeisterter MFT Fotograf seit einem Jahrzehnt würde ich aus heutiger Sicht zu 2 Systemen raten:

1 x MFT für die Tele- und Makrofotografie.....

1 x KB für Astro, Familie......

Ich fotografiere/filme zur Zeit mit 3 G9 und 1 GH5. Mein Bestand an MFT Spitzenobjektiven und fundierte Kenntnisse der EBV (Stacking -Fokus/Astro/Blende-, Ebenen incl. Masken, Rauschminderung, Pixelerhöhung............) haben mich bisher zurückgehalten, eine S5 (8 Sek. HiRes für Astro mit Nachführung reizt mich) aus dem Hause Panasonic zu kaufen, obwohl mir die Vor- und Nachteile beider Systeme  bewusst sind. Zumindest glaube ich das😀

Von einem Hersteller beide Formate zu bekommen, hat Vorteile, da die Bedienkonzepte ähnlich sind. Mein Tipp zum Einstieg in die Welt der Systemkameras:

S5 + f/4 24-105 mm

G9 + f/4-6.3 100-400 mm (wesentlich besser als das 100-300 mm)

Der HiRes Modus beider Cams ist beeindruckend. Kennt man die Eigenarten des PANA DFD AF Systems, lässt die G9 für mich kaum Wünsche offen. Wird der Sensor nicht mit unnötigen Phasen Pixeln belastet, kann sich die Bildqualität noch einen Tick besser entfalten. PANA legt in der Abstimmung Wert auf eine ordentliches Gegenlichtverhalten. Die Ergebnisse meiner G9 + f/1.7 10-25 mm sprechen für sich, auch im Vergleich mit Kleinbild. Viele MFT Spitzen-Objektive  sind in dieser Disziplin den günstigen KB Objektiven unterlegen.

Setzt man nur auf Kleinbild, würde ich als Neueinsteiger bei Sony oder Canon schauen.

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vor 10 Stunden schrieb sardinien:

...

Als begeisterter MFT Fotograf seit einem Jahrzehnt würde ich aus heutiger Sicht zu 2 Systemen raten:

1 x MFT für die Tele- und Makrofotografie.....

1 x KB für Astro, Familie......

 

Das kann man aus Deiner Vorliebe so ableiten.

Aber:
Tele- und Makro kann man mit APS-C und auch KB genau so gut, bzw. von der BQ her sogar besser abfackeln.
Dein Telebilder  sind handwerklich wirklich gut, aber mit einem gescheiten Sensor könntest Du da noch mehr an Qualität rausholen.

Die großen Sensoren auf Familie und Astro zu beschränken ist allerdings wirklich ein Witz :blink:
Da gibt es doch viel mehr ...
Was ist z.B. mit Landschaft, mit Architektur und mit Street?
Da geht überhaupt kein Weg an den großen Sensoren vorbei.

Und: Da ist auch APS-C mFT deutlich überlegen.

Was ich aber am schlimmsten finde ist, daß Ihr einem Neueinsteiger in der Kaufberatung, der nach KB und APS-C fragt immer noch mFT empfehlen wollt.
Ein System, das nun bekannterweiose wirklich keine Zukunft mehr hat, heute noch als Neueinstieg zu empfehlen ist schon grob fahrlässig.
Der eine Hersteller hat schon aufgegeben und wird "restabgewickelt" und der Andere interessiert sich auch nicht mehr groß dafür.

Der TO interessiert sich für APS-C oder KB und das kann er bei den drei großen Herstellern Canon, Sony und Nikon sogar mit Aufstiegsmöglichkeiten in der Zukunft haben

Warum Ihr dann hier immer noch die "wilde Horde" mit OT spielt ist schon ziemlich lächerlich.
Wenn der TO einen kleinen Sensor will, hätte er das gesagt!

bearbeitet von D700
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vor 42 Minuten schrieb D700:

Was ich aber am schlimmsten finde ist, daß Ihr einem Neueinsteiger in der Kaufberatung, der nach KB und APS-C fragt immer noch mFT empfehlen wollt.
Ein System, das nun bekannterweiose wirklich keine Zukunft mehr hat, heute noch als Neueinstieg zu empfehlen ist schon grob fahrlässig.
Der eine Hersteller hat schon aufgegeben und wird "restabgewickelt" und der Andere interessiert sich auch nicht mehr groß dafür.

Was ich am schlimmsten finde ist nicht der übliche Unsinn, den Du von Dir gibst, sondern das Du das gegenüber einem Neueinsteiger tust, der Dich nicht kennt. Du solltest Dich vorher als mFT-Hasser zu erkennen geben.

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@D700, Du behauptest und stellst Dinge so dar als wären diese auf jeden Fall so. 

So Sätze wie "Da geht überhaupt kein Weg an den großen Sensoren vorbei." oder
"Da ist auch APS-C mFT deutlich überlegen." oder "Ein System, das nun bekannterweiose mehr hat heute noch als Neueinstieg zu empfehlen ist schon grob fahrlässig. 
Der eine Hersteller hat schon aufgegeben und wird "restabgewickelt" und der Andere interessiert sich auch nicht mehr groß dafür."

Ich will keine neue Sensordiskussion beginnen. Für mich sind Deine Ausführungen einfach nur unseriös.
Es gibt Tausende Bilder, die mit MFT gemacht wurden,  in exzellenter Qualität in all den Bereichen bei denen Deine Sensorformate angeblich bessere Qualität liefern.

Das MFT keine Zukunft hat, ist Deine Vermutung aber keine Tatsache. Deine Meinung kannst Du gerne kundtun aber dann schreibe das auch so, dass man dies als Meinung erkennt. Alles Andere sind "Fake Facts"
Du musst auch nicht die Position des TO einnehmen. Der TO wird schon selbst wissen was er will. 
Als absolute Unverschämtheit empfinde ich diesen Satz: " Warum Ihr dann hier immer noch die "wilde Horde" mit OT spielt ist schon ziemlich lächerlich."
Ich kann eigentlich nur erkennen, dass Du dich nicht an Fakten orientierst, anscheinend andere Beurteilungen nicht akzeptierst und wohl keine MFT Sensoren leiden magst.
Aber eins ist sicher, Dein Beitrag ist, wie meiner,  OT!

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vor einer Stunde schrieb D700:

Tele- und Makro kann man mit APS-C und auch KB genau so gut, bzw. von der BQ her sogar besser abfackeln.

Sorry - nein. Makro geht einfach mit Mft viel besser, wegen der systeminherent Schärfentiefe und der Möglichkeit auch handgehaltene Fokusstacks zu machen. Tele ist bei Mft einfach viel engerer Blickwinkel möglich (equivalente Brennweite) bei weniger Kosten und Gewicht. Um vom AF her wirklich viel besser zu sein muss man schon eine A9 oder A1 kaufen. Natürlich sind andere Sachen mit KB besser machbar, mit APSC eher nicht. Dennoch auch APSC hat interessante Kameras. Ich habe mir vor einer Weile überlegt, ob mir APS neben Mft etwas bringen würde…und habe dann KB als Zweitsystem angefangen. Seither benutze ich meist KB, aber nicht für Tele und Makro…

bearbeitet von wasabi65
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Am 4.8.2021 um 08:42 schrieb wasabi65:

Wieso willst du wechseln? Welche Fotos kannst du nicht mit der Kompakten machen, ist es Brennweite oder Auflösung oder Dynamik die fehlen? Willst du Objektive wechseln können (und tragen und kaufen)? Vielleicht lohnt es sich einfach eine bessere Kompakte zu kaufen? Einige haben genug Brennweite für Tiere im Zoo. Richtig/kleine Tiere zu fotografieren erfordert Objektive, die dein Budget übersteigen.

Um vom drohenden Sensorenkrieg abzulenken zitiere ich Mal einen früheren Post…und bringe Mal die Kamera, die alles kann…die Panasonic FZ1000

bearbeitet von wasabi65
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Immer wieder dieselbe öde Leier mit dem "keine Zukunft bla bla..."- nichts als gehässiges, verbittertes Bullshitbingo. Wir fotografieren jetzt. Wenn es in der Zukunft irgendwann mal kein MFT mehr geben sollte, reden wir wir vllt. weiter. Analog zu "eines Tages werden wir alle sterben, aber an allen anderen Tagen nicht!" Vllt. gibt es in der Zukunft auch kein KB oder APS-C mehr... 

Ich benutze mittlerweile alle drei "Hauptformate". Nun fehlen mir zwei Paar Arme, um alle zeitglich für die bestmögliche spätere Vergleiche und Auswahl nutzen zu können. Nur Macro nicht, da gibt es nur MFT für mich, ohne auf Macro spezialisiert zu sein. Also entscheide ich jetzt vorher, für welchen "Auswahlmodus" ich welches System nutze.

Keines der drei Systeme für sich allein bringt die besten Resultate - keines! Nicht im Vergleich, nicht generell und auch nicht in einem thematischen Fotobereich (ausser Macro). Noch ein Vorteil bei dem zu bewegenden Gewicht: ich bleibe ständig im Training und kann meinen Rücken gleichmäßig überlasten, so lang ich ohne Rollator gehen kann 😁

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Am 4.8.2021 um 19:06 schrieb swuffi:

Und was wären die Unterschiede bzw. was würde es rechtfertigen das teurere zu nehmen?

Eine Überlegung welche ich gerade habe.:

Ich nehme das Kit ohne Leica als "immerdrauf" und hole noch ein Tele Panasonic 100-300 für Zoobesuche. Wäre ich damit für den Anfang gut aufgestellt

Das ist durchaus ein interessanter Ansatz. Ich habe das 12-60 mit Leica und in manchen Situationen ist eine Blende mehr Licht sehr wertvoll weil man dann eine ISO-Stufe niedriger nehmen kann (z.B. ISO800 statt ISO1600). Am Tag wird das aber oft gar nicht gebraucht und das 12-60 ohne Leica ist ansonsten optisch quasi genau so gut aber doch deutlich leichter und kleiner. Für den Abend oder in dunklen Gebäuden wechsle ich inzwischen viel lieber auf eine Festbrennweite, verliere die Möglichkeit zum Zoom aber gewinne noch mal ein oder zwei Blenden hinzu, die für kürzere Belichtung oder niedrigere ISO-Werte genutzt werden können.

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Danke für die 3 letzten Beiträge, die das Thema mal wieder etwas geerdeter behandeln. Einafch auch klar machen, daß es "das System" nicht gibt.

In einem anderen Thread wurde die eierlegende Wollmilchsau gesucht. Habe das nicht mehr weiter verfolgt. Ich glaube aber, die wurde nicht gefunden.

 

Ich bin hier noch nicht so lange angemeldet, was mich aber immer irritiert hat, wenn in technischen Beratungsthreads Bilder eingestellt werden, bei denen nicht

eindeutig klar ist. ob die bearbeitet wurden......

 

Was ich generell noch erwähnen wollte, Gewicht und Haptik, anfassen wollen. Swuffi, fass das Zeug irgendwo an und halte die Cam paar Minuten in der Hand.

Nur weil Geld locker ist für ein Gehäuse muss es ja nicht unbedingt das größte sein. Aber auch: wenn Sie Dir gefällt, dann ja !

 

Wie bist Du unterwegs ? Fahrrad ? Alleine ? Gruppe und Du bist der einzige Fotograf ? Das hat auch was mit der Ausrüstung zu tun.

 

Immerdrauf für mft könnte ja auch das pana 12-35 2.8 sein. Da gibt es die durchgehende Lichtstärke.

 

Das größte Wow-Erlebnis im MFT Bereich hatte ich mit meiner gx7, als ich das Olympus 12-40 2.8 angeschafft hatte. Und danach ebenbürtig nur lichtstärker das PL 15mm 1.7

Damit will ich nur nochmal darauf hinweisen, daß die Objektive irgendwie eher das Bild erzeugen als das beste Gehäuse mit mittelmäßigen Objektiven. Die GX7 nutze ich heute noch.

 

 

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vor 1 Stunde schrieb planschneider:

Damit will ich nur nochmal darauf hinweisen, daß die Objektive irgendwie eher das Bild erzeugen als das beste Gehäuse mit mittelmäßigen Objektiven. Die GX7 nutze ich heute noch.

Welche Objektive man am häufigsten nutzt, hängt von den Motiven ab. Das Olympus 12-40 2,8 ist ein gutes Objektiv und gibt es häufiger mal gebraucht,  weil viele auf das 12-100 F4 wechseln. Ich bin trotzdem der Meinung,  dass man bei einem " normalen " Landschaftsbild selten sieht mit welchem Objektiv es gemacht wurde, allerhöchstens als Pixelpeeper. Ein Kit gibt es so günstig dazu, dass man es fast nicht ausschlagen kann, wenn man eine Kamera neu kauft. Lichtstärke ist was wert, bei mFT braucht man nachts allerdings was richtig lichtstarkes F 1,4 , F 1,7 oder 1,8. F 2,8 ist meist fast zu dunkel. Wurde von anderen auch schon so gesagt.

Bei mir persönlich spielt die Tierfotografie eine große Rolle,  deshalb habe ich gleich das Panasonic 100-400 mm gekauft und eben das 75 1,8 für Haustiere. Mit dem Panaleica 200 2,8 liebäugele ich noch, habe es mir bisher noch nicht geleistet. Das meistgenutzte Objektiv ist bei mir das Panaleica 100-400 mm. Klar, in einem normalen Urlaub sieht es anders aus, da fotografiere ich auch mehr Landschaft. So hat halt jeder eigene Vorlieben. 

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vor einer Stunde schrieb SilkeMa:

bei mFT braucht man nachts allerdings was richtig lichtstarkes F 1,4 , F 1,7 oder 1,8. F 2,8 ist meist fast zu dunkel.

Wie Du schon sagst, kommt darauf an. was man fotografiert. In Berlin ist es ja nachts auch nicht wirklich dunkel 🙂 1.7 und 1.8 habe ich ja auch noch, den 1.4er Klotz habe ich verkauft. Das 1.8 45er Oly nutze ich kaum noch seit ich das 12-40 habe. Macht bei 40 mm mit 2.8 ganz schöne Bilder. Den Effekt hätte ich mit keinem der 12 60er. Die dürften bei 40mm schon bei f 4 sein.

Du bist ja auch ganz anders unterwegs in Deinem Telebereich. Da habe ich nur ein recht einfaches 45 200 pana. Als Notfallobjektiv sozusagen. Bildqualität hat so seine Schwächen. Sieht man auch ohne zu peepen. Ist auch nur für bestimmte Fälle, nicht für sich bewegendes. Eher mal ein Fenster an der Burg.

Etwas Schmunzeln muss ich aber ja doch, mit Deiner professionellen Objektivauswahl belegst Du ja schon auch, daß die Qualität nicht ganz unwichtig ist.

Dennoch, ja, das 12-60er Kitobjektiv immer mitnehmen.

Mit Deinem Equipment machst Du jedenfalls schöne Bilder, habe ja schon einige gesehen.

 

 

 

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vor 4 Stunden schrieb planschneider:

Etwas Schmunzeln muss ich aber ja doch, mit Deiner professionellen Objektivauswahl belegst Du ja schon auch, daß die Qualität nicht ganz unwichtig ist.

Dennoch, ja, das 12-60er Kitobjektiv immer mitnehmen.

Ich habe ja auch mal angefangen und das mit einfacheren Objektiven. Klar, in einer stark beleuchteten Stadt, da bringt 2,8 schon noch was. Es gibt viele Urlaubsfotografen, die kämen nie auf die Idee, dass ein Lumix 14-140 mm nicht ausreicht. 

Das Panaleica ist ein Kompromiss zwischen Lichtstärke und Schärfe. In der Urlaubsfotografie sehr gut nutzbar, aber einen "wow"-Effekt löst es nicht aus. 

Was man mit diesen Objektiven in der Landschaftsfotografie schaffen kann, in Kombination mit dem einfachen 45-200 mm, zeigt diese Landschaftsfotograf:

https://blog.michael-sauer.com/?p=11

Zur Not gehen bei 12 F 2, 8 sogar Nordlichter. Ich gebe zu, ich bin hier anspruchsvoller und habe mir den Klopper 10-25 1,7 für Island gekauft und nicht bereut. 

https://blog.michael-sauer.com/index.php/fototipps/landschaftsfotografie-mit-der-panasonic-lumix-g9-ein-persoenlicher-erfahrungsbericht/

Das Kit gibt es halt günstig dazu, verkaufen kann man es immer noch. 

bearbeitet von SilkeMa
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vor 8 Minuten schrieb planschneider:

genau darum geht es.

Jedes Objektiv ist ein Kompromiss.  Wenn schärfer,  dann meist kürzere Brennweite oder eben ein Klopper. Und dann kommt noch der Preis dazu. Gute Objektive sind meist hochpreisig, besonders bei Zoomobjektiven und/ oder haben keinen Bildstabilisator im Objektiv.  Welches ist Dein Kompromiss?

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