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APS-C Kamera oder Vollformat für Einsteiger


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Guten Abend zusammen,

Langsam aber sicher verliere ich immer mehr den Überblick. Ich bin wie so manche auch auf der Suche nach einer neuen Kamera.

Hier erst einmal die Beantwortung der Fragen:

  • Was möchtest Du gerne fotografieren?
    • Familie, Urlaubsfotos, Tiere im Zoo und Wald (dieses Jahr ist noch ein Ausflug in Safari Park Hodenhagen geplant)
  • Welche Erfahrungen hast Du bereits?
    • Bisher nur mit einer Kompaktkamera fotografiert.
  • Womit fotografierst Du zur Zeit?
    • Kompaktkamera
  • Was möchtest Du ausgeben? Nur für eine Kamera oder ein Kit?
    • Für den Body können es schon 1000-1500 Euro sein.
  • Welche Objektive wären für dich später interessant?
    • Teleobjektiv und evt. einen Makro
  • Wie willst Du Deine Bilder ausgeben? Nur am Monitor? Oder auch ausdrucken?
    • Auf Monitor, TV Gerät und max A4 Ausdrucke

 

Habe mir schon einige Kameras angeschaut, (hauptsächlich APS-C Kameras) und bin am Ende bei dem folgenden Geräte hängen geblieben.

Canon M50 MKII : Leider nicht staubdicht und könnte bei schlechterem Wetter auch Probleme geben.

Canon EOS M60 Mark II: Der Aufstecksucher liegt nicht so gut an meinem Auge, sondern scheint links und Rechts des Auges sehr viel Licht herein. Hoffe, das ist verständlich ausgedrückt. Habe allerdings noch nicht geschaut, ob es eine Art Schutz gibt, welcher darüber geschoben wird und das Problem beseitigt.

Nun hat mich ein Freund noch auf eine Canon EOS R aufmerksam gemacht, welche als Vollbildkamera für mich Einsteiger auch sehr gut sein soll und nun bin ich mir noch weniger sicher ob APS-C oder Vollformat.

Morgen habe ich die Möglichkeit eine Nikon Z50 in die Hand zu nehmen.

PS: Irgendwie ist in meinem Kopf aber verankert Canon ist gleich sehr gute Kamera.

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Hallo swuffi und willkommen im Forum. 

Canon und Nikon haben meiner Meinung nach in der Einstiegs- und Mittelklasse im Moment von allen Herstellern am wenigsten zu bieten, deshalb mag die Resonanz auf deinen Thread auch etwas mau sein. 

Schau doch mal, ob du gute und günstige Objektive in den Bereichen findest, die du suchst. Für die Z50 gibt es soweit ich weiß gerade mal zwei Objektive, für Canon sieht die Auswahl etwas weniger schlecht aus. Dafür gibt es Gerüchte, dass das M-System nicht weiter ausgebaut wird und die Kunden in Zukunft R-Mount kaufen sollen.

Du kannst ja mal schauen, wie groß, schwer und teuer ein Teleobjektiv mit ausreichend Reichweite für Kleinbild ist, und ob das für dich passt. 

 

Ansonsten gibt es im APS-C Bereich Fuji mit einer großen Auswahl an Kameramodellen und Objektiven (schau dir mal die X-S10 an), und Sony mit z.B. A6400 und A6600. Für beide Systeme gibt es Objektive in allen Qualitäts- und Preisklassen. 

 

Wenn du deinen Fokus auf Makro und Telebereich legst und eher selten bewegliche Motive bei schlechtem Licht fotografierst, schau dir auch noch MFT, also Panasonic und Olympus an. Da hast du mehr Brennweite und Tiefenschärfe und musst ggf. weniger schleppen, und ebenfalls sehr viel Auswahl beim Objektivkauf. 

 

Ja, Canon kann wie jeder andere Hersteller auch sehr gute Kameras bauen - es kommt eben immer auf die eigenen Vorlieben an und was man bereit ist zu zahlen. 

Einen Bildstabilisator bekommt man bei Canon z.B. erst bei der R5 oder R6. Ich würde heute keine Kamera mehr ohne kaufen. 

 

 

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Am 1.8.2021 um 20:15 schrieb swuffi:

Leider nicht staubdicht und könnte bei schlechterem Wetter auch Probleme geben.

Wenn es danach geht, wäre bei Fuji eher eine X-T3 passend. Es ist das Vorgänger-Modell der aktuellen X-T4 und es fehlt der kamerainterne Stabilisator im Vergleich.
Makro gibt es bei Fuji selbst momentan nicht so viel Auswahl (ein älteres 60mm und ein wettergeschütztes 80mm). Aber mit dem Tele-Zoom 70-300mm erreicht man auch schon eine recht gute Vergrößerung.

Bei mFT-Kameras kenne ich das 60mm Makro von Olympus, welches sehr gut ist. Tele-Zooms stehen dort sehr viele zur Auswahl.

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Am 1.8.2021 um 20:15 schrieb swuffi:
  • Was möchtest Du ausgeben? Nur für eine Kamera oder ein Kit?
    • Für den Body können es schon 1000-1500 Euro sein.

Nun hat mich ein Freund noch auf eine Canon EOS R aufmerksam gemacht, welche als Vollbildkamera für mich Einsteiger auch sehr gut sein soll und nun bin ich mir noch weniger sicher ob APS-C oder Vollformat.

Je größer der Sensor, je größer die erforderlichen Objektive.

 

vor 6 Stunden schrieb Hex:

...schau dir auch noch MFT, also Panasonic und Olympus an. Da hast du mehr Brennweite und Tiefenschärfe und musst ggf. weniger schleppen, und ebenfalls sehr viel Auswahl beim Objektivkauf. 

Ein guter Ratschlag. Dort bekommst du für dein Zielbudget eine wetterfeste Profikamera.

 

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Am 1.8.2021 um 20:15 schrieb swuffi:

Welche Objektive wären für dich später interessant?

  • Teleobjektiv und evt. einen Makro

 

Dann schließe ich mich mal an. Wenn das Dein Haupteinsatzgebiet ist, dann lohnt sich ein Blick auf die Sensorgröße mFT. Die wird hauptsächlich bedient von Olympus und Panasonic/Lumix. Hier hast Du professionelle Gehäuse und Objektive mit ausgezeichnetem Preisleistungsverhältnis. Die Sensorgröße ist unwesentlich kleiner als APS-C. Der Cropfaktor ist 2, d.h. aus einem 12-60mm Zoom wird ein 24-120mm mit Kleinbildbildwinkel. Ein kaum erreichter Bildstabilisator, abgedichtet Gehäuse, ....

https://www.foto-erhardt.de/kameras/systemkameras/panasonic-g-system/panasonic-lumix-dc-g9-plus-12-60mm-f3-5-5-6-ois.html?gclid=EAIaIQobChMI74rktt-W8gIVC9Z3Ch2lWQ1kEAQYAiABEgJAivD_BwE# 

Dazu dann z.B. das Olympus 75-300 (150-600mm an Kleinbild) und das 60mm Makro.

bearbeitet von shutter button
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Am 1.8.2021 um 20:15 schrieb swuffi:

Bisher nur mit einer Kompaktkamera fotografiert.

Wieso willst du wechseln? Welche Fotos kannst du nicht mit der Kompakten machen, ist es Brennweite oder Auflösung oder Dynamik die fehlen? Willst du Objektive wechseln können (und tragen und kaufen)? Vielleicht lohnt es sich einfach eine bessere Kompakte zu kaufen? Einige haben genug Brennweite für Tiere im Zoo. Richtig/kleine Tiere zu fotografieren erfordert Objektive, die dein Budget übersteigen.

bearbeitet von wasabi65
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Wenn APS-C,  dann Sony oder Fuji. Bei Sony ist die Auswahl an Teleobjektiven am größten.  

Vielleicht ist das auch interessant für Dich: 

ich persönlich habe früher mit APS-C fotografiert und bin aufgrund der Tierfotografie auf mFT umgestiegen. Ich war mit mFT auch schon auf Safari: https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/albums/72157711014995821 

Im Zoo allerdings braucht man in der Regel nicht ganz so viel Brennweite. 

Gerade, wenn man viel Reisefotografie macht, dann macht sich das Gewicht der Teleobjektive bemerkbar.  Meine bessere Hälfte fotografiert mit der Sony Alpha 7RIV und hat deshalb selten sein 200-600 mm dabei, nur, wenn wir explizit nur Tierfotografie machen.  In einem "normalen" Urlaub kommt das 70-300 mm mit. Man muss dann allerdings bei Tieren mit weniger Brennweite  häufiger croppen,  so dass bei Kleinbild dann allerdings mehr Megapixel, d.h. eine hochauflösender Sensor empfehlenswert wäre.

Ja, mFT braucht etwas mehr Entrauschung in der Bildbearbeitung. Es gibt auch einen Unterschied zu APS-C, den ich allerdings für nicht so groß erachte. Der Bildstabilisator im Body meiner mFT Kameras bringen Freihand auch Vorteile,  so dass meine alte APS-C zur Zeit, die NX1, fast nur noch im Schrank steht.

Ich persönlich bin im direkten Vergleich zur Sony Alpha 7RIV mit meinem Bildern trotzdem nicht unzufrieden.  Ein 200-600 mm an Kleinbild ist ein Objektiv welches sich eignet mit dem Auto vorzufahren und dann möglichst vom Stativ oder Einbein  aus zu fotografieren.  Ansonsten erspart es die Muckibude. 

 

 

 

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vor 3 Stunden schrieb SilkeMa:

Im Zoo allerdings braucht man in der Regel nicht ganz so viel Brennweite. 

 

Kommt auf den Zoo an und was man dort fotografiert. :P

 

vor 3 Stunden schrieb SilkeMa:

Gerade, wenn man viel Reisefotografie macht, dann macht sich das Gewicht der Teleobjektive bemerkbar.  Meine bessere Hälfte fotografiert mit der Sony Alpha 7RIV und hat deshalb selten sein 200-600 mm dabei...

Ja, mFT braucht etwas mehr Entrauschung in der Bildbearbeitung... ich persönlich bin im direkten Vergleich zur Sony Alpha 7RIV mit meinem Bildern trotzdem nicht unzufrieden.

@swuffi Für alles was du planst zu machen ist 4/3 ideal und das Rauschthema ist heutzutage kaum noch eins. Hier mal knackige 3.200 MFT-ISO freihand mit dem 300er = 600mm "Vollformat":

Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang ist, dass die aktuellen 4/3 Profikameras keinen AA-Filter vor dem Sensor haben und damit besonders in der Lage sind messerscharfe Fotos zu liefern.

 

 

bearbeitet von Axel.F.
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Ich nutze Sony APSC und habe mein KB Geraffel abgegeben,weil ich Freistellung/ISO Reserven nicht benötige.

Davor hatte ich MFT und habe mich eigentlich "nur" am 4:3 Bildformat gestört (ja, das Konzept des Croppens ist mir geläufig, aber irgendwie nicht das gleiche, wenn die Kamera um 4:3 rum konzipiert ist). Aber wenn man kompakt unterwegs sein will und im Telebereich fotet, ist man wohl bei MFT am Besten aufgehoben.

Daneben bietet MFT auch Spielereien wie Post Focus (Panasonic) oder Focus Stacking für Makro (Oly/Pano) ... Features die ich bei Sony vermisse.

bearbeitet von mopswerk
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Gerade eben schrieb mopswerk:

Davor hatte ich MFT und habe mich eigentlich "nur" am 4:3 Bildformat gestört (ja, das Konzept des Croppens ist mir geläufig, aber irgendwie nicht das gleiche, wenn die Kamera um 4:3 rum konzipiert ist).

Das sehe ich als ehemaliger 6x6 Fotograf genau anders. 

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eine Olympus EM1 II, dazu das 12-100 und für den Zoo das 100-400 :)  ... damit ist schonmal die Brennweitenspanne in wettergeschützt abgedeckt ... Du bist alles in allem mit rund 3000.- dabei, Makroobjektiv wäre das 2,8/60, wobei man sehen müsste, ob das 12-100 mit seinem doch sehr beeindruckenden Makrobereich nicht auch ausreicht

Die EM1 II wird aktuell abverkauft, weil die III ja schon eine Weile auf dem Markt ist, der Unterschied ist relativ gering (Spezialfunktionen, wer die braucht, weiss normalerweise warum er die III kauft) und rein vom fotografischen würde ich den Unterschied als marginal einschätzen

https://www.photo-outdoor.de/reviews/praxistest-olympus-om-d-em-1-mark-ii/

https://www.naturfotografie-kruse.de/olympus-12-100-4-0-objektivtest/

https://www.geh-photo.org/post/das-neue-100-400mm-telezoom

ein paar Links zu den oben erwähnten Zooms und der EM1 II

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ISO 3200 geht mit mFT noch recht gut. Bei ISO 6400 wird es grenzwertig,  man kann aber mit Bildbearbeitung auch noch was machen. Ob das ausreicht,  hängt vom eigenen Anspruch ab. Wobei es bei den anderen Systemen dann auch deutlich teurer wird, wenn man in solchen Fällen eine bessere Bildqualität will. Das Bild ist mit der G9 und dem Pana 100-400 mm bei ISO 6400:

Alternativ zur EM1 Mark II ist die Panasonic G9. Wobei die G9 durch ein Firmware Update inzwischen dieses Jahr im AF noch etwas zugelegt hat. Das Video ist von 2020.

Soll es richtig leicht im Telebereich werden, dann kann ich nur noch 1 Zoll Kameras empfehlen und genau die RX10 IV. Wir daheim haben hier die RX10 III, diese ist allerdings etwas zu langsam im Autofokus. Gute (Tier) Bilder kann man auch damit machen:

 

 

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Aber wenn er doch unbedingt eine Canon möchte und mindestens APS-C   😉

Bin mal gespannt, ob er sich hier noch einmal zu Wort meldet und zu den Antworten Stellung nimmt. Und ob ihr ihn überzeugen konntet, dass nicht nur Canon sehr gute Kameras produziert. 

bearbeitet von MissC
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vor 23 Minuten schrieb SilkeMa:

Das Bild ist mit der G9 und dem Pana 100-400 mm bei ISO 6400:

Uiuiui... jetzt verbrenne ich mir den Mund, aber das ist, sry, keine Werbung für MFT. Schärfungs- und Entrauschungsartefakte so weit das Auge reicht. Topaz?

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vor 1 Minute schrieb Axel.F.:

Uiuiui... jetzt verbrenne ich mir den Mund, aber das ist, sry, keine Werbung für MFT. Schärfungs- und Entrauschungsartefakte so weit das Auge reicht. Topaz?

Warum den Mund verbrennen ? So ist es nun mal, ISO 6400 ist grenzwertig bei mFT bei schlechtem Licht.  Klar, es war Topaz. Hier hätte nur mehr Lichtstärke was gebracht und/oder ein größerer Sensor, am besten beides. F4 an Kleinbild wäre hier wohl ideal gewesen in dieser Situation oder eben das alte 300 2,8 Tönnchen für mFT. 

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vor 20 Minuten schrieb SilkeMa:

Warum den Mund verbrennen ? So ist es nun mal, ISO 6400 ist grenzwertig bei mFT bei schlechtem Licht.  Klar, es war Topaz. 

Ich finde es trotzdem grosartig :) ... vielleicht wäre es aber mit DxO ohne Topaz besser, denn die Rauschartefakte sehen eher nach Maskierungsfehler aus

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Bei meinem Bild mit dem Sittich regnet es. Das ist im November nach 16.00 unter Bäumen fotografiert worden. Die Belichtungszeit beträgt 1/250 bei 728 mm in KB. Ist also nicht vergleichbar mit einem stark abgeblendeten Landschaftsbild mit sehr kurzer Belichtungszeit bei gutem Licht. 

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@SilkeMa, mach Dir mal keine Gedanken wegen des Bildes. ISO 6400 ist schon ein Grenzbereich für MFT. Mit meiner KB Kamera S5 will ich solche Bilder gar nicht machen. Das Objektiv wäre mir zu schwer um es mitzuschleppen. Ich habe mal in meinem Fundus gestöbert und bin auf ein Bild gestoßen, welches annähernd mit gleichen Rahmenbedingungen gemacht wurde wie Dein Bild. Kamera G9, PL 100-400mm, f/6,3, ISO 6400, 1/250 Sek. 800mm KB. Das Bild ist auf den Cayman Islands aufgenommen worden bei etwas über 40° Celsius. Wir sind dort in den Urwald marschiert (Bergauf etwa 2 Stunden) und hatten unter dem Blätterdach wenig Licht. Dort, bei den genannten Bedingungen, ein KB Objektiv mit 800mm mitzuschleppen wollte und will ich nicht. Ich nehme bei solchen Situationen auch kein Stativ mit.

Bearbeitet mit DxO

 

 

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@Apertur: Das ist es halt, KB hat eine bessere ISO Leistung,  aber habe ich im Zweifel im Urlaub das lange Objektiv wirklich dabei ?

Manchmal ist mir persönlich im Urlaub sogar das Panasonic 100-400 mm zu schwer bzw. es ist dann dabei, aber meist im Hotel und mein leichtes Urlaubs-Teleobjektiv das 45-175 mm ist im Rucksack, weil es fast nichts wiegt.

Das ist natürlich nur der Fall,  wenn ich denke,  dass ich vermutlich kein Tele brauche.  Meine bessere Hälfte mit KB nimmt in diesem Fall gar kein Tele mit. Er verzichtet dann komplett auf das Tele.

 

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@SilkeMa, die ISO Leistung bei KB ist sicher besser aber es gibt ja nicht nur ISO. Wenn ich den Vergleich bei äquivalenten Einstellungen betrachte bin ich gar nicht so weit weg mit MFT.
Das 100-400mm ist fast immer dabei und es ist für mich auch gut tragbar. Ich würde es Deiner besseren Hälfte nachmachen und bei KB kein Tele mitnehmen. Muss ich ja aber nicht.
Das 45-175mm ist eine gute Wahl und mit einem Televorsatz mit 1,7 geht das auch noch ganz gut und liefert dann fast 300mm. Das ist eine sehr leichte Lösung für Teleaufnahmen. Das gute daran ist, dass dieses Objektiv mit der G9  doppelt stabilisiert ist, wenn man die aktuelle Firmware drauf hat.
Ich nutze ja auch die S5 und habe mich schon recht gut auf die Kamera eingeschossen. Das ist eine fantastische Kamera und hat eine extrem gute Dynamik bei guten Ergebnissen mit hohen ISO Einstellungen. Ich habe das 100-400mm von Sigma und nutze den TK 1,4. Damit komme ich auf 560mm (KB) Mit der G9 und dem 200mm f/2,8 +TK 1,4 komme ich auf die gleiche Brennweite und das bei fast gleichem Gewicht. Auch wenn die S5 auch mit einem schnellen AF bestückt ist, ist die G9 einfach besser, weil schneller und mit mehr Bufferspeicher bestückt. Die Unterschiede zwischen KB und MFT sind marginal wenn man die richtigen Objektive nutzt. 

@swuffi, die G9 gibt es für etwa 1000€ ohne Objektiv. Ich bin natürlich voreingenommen weil ich diese Kamera seit Jahren benutze. Die Kamera ist sehr vielseitig und hat viele Optionen wie z. B. Pro Capture usw.  Am Ende kaufst Du dir die Kamera, die dir am besten gefällt. Es lohnt sich aber bestimmt mal einen Blick auf die G9 zu werfen. Bilder von dieser Kamera gibt es hier und im Internet genug um beurteilen zu können was hinten rauskommt. 

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Kann mir bitte jemand erklären was der Unterschied zwischen den beiden Kits ist? Eins von Leica und das andere nicht? Und welches Angebot ist besser?

https://www.foto-wolf-dresden.de/Kameras-785/Digitale-Systemkameras/Panasonic-Systemkameras/Panasonic-Lumix-DC-G9-12-60mm-Leica.html

https://www.foto-wolf-dresden.de/Kameras-785/Digitale-Systemkameras/Panasonic-Systemkameras/Panasonic-Lumix-DC-G9-12-60mm.html

Wäre dies etwas zum Einstieg? Oder nur den Body aber welches Objektiv als "Immerdrauf" ?

 

bearbeitet von swuffi
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vor 12 Minuten schrieb swuffi:

Kann mir bitte jemand erklären was der Unterschied zwischen den beiden Kits ist? Eins von Leica und das andere nicht? Und welches Angebot ist besser?

das eine ist das Kitobjektiv, also ein brauchbares Objektiv, das mit der Kamera geliefert wird ... normalerweise sehr günstig, weil es halt vom Hersteller als Set zusammengestellt und verkauft wird

Das andere ist ein High End das hohe Leistung bringt, aber entsprechend teuer ist

Der Unterschied ist vorhanden, aber nicht so krass, wie die Leute es oft erwarten .. wie immer gilt, dass es immer teuerer wird, je weiter man in der Qualität hochgeht. Andererseits, Du klingst eh wie jemand, der das beste will, was noch bezahlbar ist, da wäre das Leica schon der bessere Kandidat

 

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Und was wären die Unterschiede bzw. was würde es rechtfertigen das teurere zu nehmen?

Eine Überlegung welche ich gerade habe.:

Ich nehme das Kit ohne Leica als "immerdrauf" und hole noch ein Tele Panasonic 100-300 für Zoobesuche. Wäre ich damit für den Anfang gut aufgestellt

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