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Originalakkus?


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vor 1 Stunde schrieb Lynx:

auf die Premium-Reihe von Patona gesetzt

Mit Patona hatte ich bisher keine Probleme. Ich hatte 4 Stück auf meiner Botswana-Tour 2016 mit (für die FZ1000), die halten bis heute problemlos. Aufgebläht hatte sich bei mir der rote Baxxtar, den kaufe ich sicher nicht mehr. Sicherer fühle ich mich aber halt schon mit Originalakkus. Ich weiß auch nicht, wie es z.B. mit Garantie aussieht, wenn die Kamera durch einen Fremdakku Schaden erleidet.

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vor einer Stunde schrieb leicanik:

Mit Patona hatte ich bisher keine Probleme. Ich hatte 4 Stück auf meiner Botswana-Tour 2016 mit (für die FZ1000), die halten bis heute problemlos. Aufgebläht hatte sich bei mir der rote Baxxtar, den kaufe ich sicher nicht mehr. Sicherer fühle ich mich aber halt schon mit Originalakkus. Ich weiß auch nicht, wie es z.B. mit Garantie aussieht, wenn die Kamera durch einen Fremdakku Schaden erleidet.

Ich glaube dann ist die Garantie flöten.

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vor 4 Stunden schrieb Lynx:

Ihr habt mich hier auch schon ganz kirre gemacht mit Eurer Akku-Paranoia. Bis dato hatte ich für meine anderen Knipsen auf die Premium-Reihe von Patona gesetzt und auch nie Probleme gehabt.  Aber jetzt, wo ich mir die Canon RP bestellt habe, hatte ich doch bedenken und wollte mir zumindest ein Original Canon Akku kaufen. Das war aber garnicht so einfach. Überall ausverkauft. Lieferzeiten von 1 bis 3 Monaten. Zwei Anbieter aus Österreich haben sie zwar lagernd, wollen aber Mondpreise und obendrauf  20 €  zusätzliche Versandkosten :rolleyes:

Also weiter gesucht und dann doch noch einen Anbieter gefunden, der mir einen Original Canon Akku für € 56,80 liefert. Da will ich nicht meckern. :)

 

Na dann viel Spaß mit der RP !

 

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Fazit 2

Immer noch schreiben alle fleißig ihre zweifellos wertvollen Ansichten und Empfehlungen zu Akkus, aber selbst nach meinem Zwischenfazit gibt's immer noch keinen, der einen echten Schaden melden kann. Angesichts der Menge der hier anwesenden langjährigen Fotograf*innen kann man also getrost davon ausgehen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Kamera zerstört wird, sehr sehr gering ist.

Somit bleibe ich mit gutem Gefühl bei meinen Billigakkus! 🙂

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vor 49 Minuten schrieb Pius III.:

aber selbst nach meinem Zwischenfazit gibt's immer noch keinen, der einen echten Schaden melden kann.

Du blendest halt einfach aus, dass von aufgeblähten Akkus berichtet wurde, welche die Kamera nur darum nicht beschädigt haben, weil sie zufällig außerhalb dieser waren, als sie sich über Nacht aufblähten.

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vor 37 Minuten schrieb leicanik:

Du blendest halt einfach aus, dass von aufgeblähten Akkus berichtet wurde, welche die Kamera nur darum nicht beschädigt haben, weil sie zufällig außerhalb dieser waren, als sie sich über Nacht aufblähten.

.. oder dass man sie erst mit dem Messer heraushebeln musste, weil sie sich festgequetscht hatten ... andererseits, es ist ein freies Land :) .. niemand zwingt einen zur  3000.- Euro Ausrüstung  30.- mehr für Akkus hinzulegen

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vor 2 Stunden schrieb leicanik:

Du blendest halt einfach aus, dass von aufgeblähten Akkus berichtet wurde, welche die Kamera nur darum nicht beschädigt haben, weil sie zufällig außerhalb dieser waren, als sie sich über Nacht aufblähten.

Ich "blende" überhaupt nichts aus. Ist reine Wahrscheinlichkeitsrechnung. Wie gesagt: Ich nutze seit zwanzig Jahren Noname-Akkus in ALLEN meinen Elektrogeräten und ich hab noch nie irgendwas dadurch zerstört. Ich kenne auch niemanden, der mal was mit einem Fremdakku zerstört hätte. Dies bestätigt dieser Fred: auch hier hat offenbar noch nie jemand mit einem Fremdakku eine Knipse zerstört. Gerne nochmal: Die Wahrscheinlichkeit, dass also ein Akku ein Gerät zerstört, ist ganz offensichtlich seeeeehr gering.

Und auch gerne nochmal: es geht nicht um 30 Euro, sondern um die Summe. Wenn ich alle meine Akkus (Pentax, Makita, Canon, Bosch, Sony, Panasonic, ...) zusammenrechne, komme ich bestimmt auf mehrere Hundert Euro. Einfach mal "nightstalkers" Signatur lesen: da ist schon was dran ... 🙂

bearbeitet von Pius III.
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vor 10 Minuten schrieb Pius III.:

Gerne nochmal: Die Wahrscheinlichkeit, dass also ein Akku ein Gerät zerstört, ist ganz offensichtlich seeeeehr gering.

Selbst wenn die Wahrscheinlichkeit weniger als 1 % ist, wenn es dich trifft sind es aber gleich 100 %. 
Also ich behalte meine insgesammt 4 Ersatzakkus von Patona für zwei Knipsen. In die RP kommen aber nur noch Canon Akkus.

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vor 8 Stunden schrieb Pius III.:

Ist reine Wahrscheinlichkeitsrechnung.

Wenn schon Statistik, dann aber richtig: Wie groß war jetzt hier nochmal deine Stichprobe?  Aber egal, eigentlich war die Eingangsfrage des Threads eh nur eine rhetorische, stimmt’s?  ;)

Du magst dennoch damit richtig liegen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein Akku kaputt geht und dass das genau dann passiert, wenn er in der Kamera ist, und dass man beim Rauswürgen mit dem Messer (wie von @nightstalker beschrieben) dann die Kamera wirklich beschädigt, insgesamt relativ gering ist. Zur Risikorechnung gehört dann allerdings korrekterweise außer der Wahrscheinlichkeit des Schadensfalls auch noch dessen Höhe. Insofern würde ich persönlich bei einer teuren Kamera da mehr Vorsicht walten lassen als bei einer billigen oder einem anderen, weniger teuren, Elektrogerät. Und natürlich würde ich auch die benötigte Gesamtsumme (Zahl der Akkus x Preis) veranschlagen. Aber selbstverständlich macht das jeder wie er will.

bearbeitet von leicanik
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vor 5 Stunden schrieb Pius III.:

aber selbst nach meinem Zwischenfazit gibt's immer noch keinen, der einen echten Schaden melden kann. Angesichts der Menge der hier anwesenden langjährigen Fotograf*innen kann man also getrost davon ausgehen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Kamera zerstört wird, sehr sehr gering ist.

Zumindest einen Verdacht kann ich melden.

Bei einem Spontanspaziergang durch ein Gebiet mit Vögeln hatte ich nur die gute alte E-M5 mit Pana 100-300 mitgenommen.
E-M5 bestückt mit Fremdakku, keine Fototasche mit Reserveakku dabei.
Das erste Vögelchen anvisiert ..... AF hat nur gestottert.
Ca. 2 min laufend focussiert ohne Erfolg. So etwas kannte ich nicht von der E-M5.

Dann gnadenloses Abschalten der Kamera ohne Batteriewarnung, gleich auf 0.
Gewundert, Kamera eingeschaltet, Akku 100%

Vorgang zig mal wiederholt bis der AF nicht mal mehr gestotter hat. Die anstehende Schärfe im Objektiv stand fest auf irgendeinem Wert, den ich absolut nicht gebrauchen konnte.
Wieder hat die E-M1 gnadenlos ohne Batteriewarnung abgeschaltet.

Das wars dann. Hab dann nur noch eingeschaltet und ohne fosussieren aufs Display geschaut und konnte sehen wie der Akku schnell auf 60% runterging und dann die E-M5 wieder mit Tolalausfall OFF ging.

Der Tag war versaut. Daheim mit anderem Akku hat die E-M5 mit allen Objektiven ausser dem 100-300 bestens funktioniert.
Das 100-300 war hin. Kostenvoranschlag für AF Einheit erneuern ca 290€. War mir zu dicht an Gebrauchtobjektiven, also gleich das relativ neue 100-300 II genommen.
Zum noch hohen Marktpreis gekauft und das Geld für den Kostenvoranschlag in den Sand gesetzt.
Nennt sich Lehrgeld, weil ich immer neue Versuche gestartet habe.

Wie soll ich das jetzt bewerten? Objektiv zufällig defekt? Undefinierte Spannungsversorgung hatte die Schuld?
Anwender war blöd, beim 1. Fehler nicht gleich aufzuhören?

Das Gute an der Sache: Das 100-300 II hat mich begeistert.
Ein Holländer hat das defekte Objektiv für 160€ ersteigert. Antwort auf Frage " bist du dir im klaren darüber, das der AF defekt ist" ?  " Ja alles klar, meinem Freund gehört die Servicefirma. Bis 180€ rechnet es sich noch, hat er gesagt "

bearbeitet von Johnboy
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vor 17 Stunden schrieb Pius III.:

Ich nutze seit zwanzig Jahren Noname-Akkus in ALLEN meinen Elektrogeräten und ich hab noch nie irgendwas dadurch zerstört.

Schön für dich und für mich kein Problem. Es soll Leute geben, die kleben Schutzfolien auf Displays oder machen „UV“ Filter als Schutz auf ihr Objektiv. Mache ich alles nicht, weil ich bisher noch Kein Glas gekillt habe. Dennoch nehme ich keine NoName Akkus, genau eben um den Fall eines Schadens (auch schon nur des Akkus…) zu vermeiden. DESWEGEN kann ich dir also bei deiner Statistik nicht helfen, und nicht weil NoName Akkus so gut sind. Wenn du hier also Originalakkuuser nach Problemen mit NoName Akkus fragst, wird deine Statistik etwas biased sein. Aber das ist doch gut für dich!

bearbeitet von wasabi65
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Am 6.8.2021 um 13:15 schrieb Pius III.:

Also so, wie ich das hier sehe, ist auch bei niemandem hier jemals eine Kamera wirklich zu Schaden gekommen.

Zu Schaden gekommen ist schon sehr viel, aber die Übeltäter waren immer Alkali-Mangan Batterien. Und nein, es gibt keinen auslaufsicheren Zellen. Es gibt lediglich welche, bei denen das länger auf sich warten lässt.

Aufgeblähte Li-Ion Akkus hatte ich schon einige, aber das waren immer Flachzellen aus Mobiltelfonen, GSM Routern und ähnlichen Geräten. Keine Ahnung, ob man daraus eine erhöhte Empfindlichkeit von Flachzellen ableiten kann oder ob in diesen Geräten einfach Akkus minderer Qualität im Einsatz waren.

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vor 8 Stunden schrieb Pius III.:

Dies bestätigt dieser Fred: auch hier hat offenbar noch nie jemand mit einem Fremdakku eine Knipse zerstört.

Wenn du von einem Akku verlangst, dass er dich nicht tötet und auch nicht die Kamera in Flammen aufgeht, dann bist du wohl auf der sicheren Seite. Ich verlange von einem Akku, dass er unter allen zumutbaren Umweltbedingungen zuverlässig funktioniert und auch bei gelegentlichem Überschreiten der Spezifikation nicht gleich schlapp macht. Und meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass man dieses gute Gefühl kaufen kann. Zumindest bei Kameras und Blitzgeräten.

bearbeitet von tengris
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vor 10 Stunden schrieb wasabi65:

Es soll Leute geben, die kleben Schutzfolien auf Displays

Hier! 🙂 Denn ich hatte zwar noch nie einen defekten Akku, dafür aber schon viele verkratzte Displays. Wobei: ich nehm auch keine Kunststofffolien, sondern diese Hartglas-Teile.

Zum Thema "es soll Leute geben": Unfassbar viele Menschen in diesem Land sind "überversichert". Sprich: sie zahlen jährlich Hunderte oder sogar Tausende Euros für Versicherungen, weil ja vielleicht irgendwann mal was passieren könnte ... Ich hab zum Beispiel auch keine Erdbeben-Versicherung, obwohl ich sogar in einem Erdbebengebiet wohne. Aber die Erdbeben sind hier  in etwa so häufig und richten so viel Schaden an, wie Fremd-Akkus Kameras zerstören. 🙂

bearbeitet von Pius III.
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vor 9 Minuten schrieb Pius III.:

Hier! 🙂 Denn ich hatte zwar noch nie einen defekten Akku, dafür aber schon viele verkratzte Displays. Wobei: ich nehm auch keine Kunststofffolien, sondern diese Hartglas-Teile.

Zum Thema "es soll Leute geben": Unfassbar viele Menschen in diesem Land sind "überversichert". Sprich: sie zahlen jährlich Hunderte oder sogar Tausende Euros für Versicherungen, weil ja vielleicht irgendwann mal was passieren könnte ... Ich hab zum Beispiel auch keine Erdbeben-Versicherung, obwohl ich sogar in einem Erdbebengebiet wohne. Aber die Erdbeben sind hier  in etwa so häufig und richten so viel Schaden an, wie Fremd-Akkus Kameras zerstören. 🙂

6,79 EUR für 3 Hartglas-Folien sind es mir wert (auch wenn 2 davon überzählig sind), denn falls ich die Kamera wiederverkaufen sollte, würde ein potentieller Käufer dies sicherlich nachfragen.

Auch habe ich dauerhaft Polfilter aufgeschraubt, denn ich möchte keine Kratzer auf de Frontlinse meiner teuren Objektive, und so ein Filter ist schnell mal ausgetauscht falls notwendig (und billiger als ein neues Objektiv).

Das sind einmalige Peanuts-Kosten, gemessen daran, was in die Kamera-Ausrüstung  investiert wurde.

Hinsichtlich Versicherungen beschränke ich mich auf das, was gesetzlich unvermeidbar vorgeschrieben ist (und bin - zähneknirschend - glücklich, dass ich summa summarum bislang mehr einzahlen musste, als ich in Anspruch nahm. Aber, wer weiß schon, was die Zukunft bringt!).

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