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Welche Kameras kommen dem Konzept einer "eierlegenden Wollmilchsau" möglichst nahe?


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die eierlegende Wollmilchsau hat den Sensor , AF  und antischüttel Technik der sony a1 ,  hat eine fixe  Linse mit  max f1.8 am unteren Ende und geht bis mind 300mm (KB)  und ist dabei max 3-500g schwer.....bei Abmessungen ohne optionalen Griff einer RX100.....aber dennoch mit versenkbarem grossem Sucher .:D

 

da dies physikalisch nicht im geringsten umsetzbar ist muss man bzw. bleibt es dabei  :P .....ganz bestimmte Abstriche bzw, Kompromisse eingehen.....:rolleyes:

bearbeitet von potz
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vor 24 Minuten schrieb potz:

die eierlegende Wollmilchsau hat den Sensor , AF  und antischüttel Technik der sony a1 ,  hat eine fixe  Linse mit  max f1.8 am unteren Ende und geht bis mind 300mm (KB)  und ist dabei max 3-500g schwer.....bei Abmessungen ohne optionalen Griff einer RX100.....aber dennoch mit versenkbarem grossem Sucher .:D

 

da dies physikalisch nicht im geringsten umsetzbar ist muss man bzw. bleibt es dabei  :P .....ganz bestimmte Abstriche bzw, Kompromisse eingehen.....:rolleyes:

Na ja, WENN man deine höchstpersönliche Definition der E-V-S heranzieht, dann ist letztere nicht umsetzbar. Aber wir wissen ja:

Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wär, wär mein Vater Millionär.

😎

bearbeitet von cosmovisione
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vor 3 Stunden schrieb potz:

die eierlegende Wollmilchsau hat den Sensor , AF  und antischüttel Technik der sony a1 ,  hat eine fixe  Linse mit  max f1.8 am unteren Ende und geht bis mind 300mm (KB)  und ist dabei max 3-500g schwer.....bei Abmessungen ohne optionalen Griff einer RX100.....aber dennoch mit versenkbarem grossem Sucher .:D

 

da dies physikalisch nicht im geringsten umsetzbar ist muss man bzw. bleibt es dabei  :P .....ganz bestimmte Abstriche bzw, Kompromisse eingehen.....:rolleyes:

wo soll dabei das Problem sein?

Sensor a la A1, nur mit Cropfaktor 7,3, Objektiv ohne jede Korrektur, alles nur elektronisch  und das bauen wir in ein RX100 Gehäuse ein .... 

bearbeitet von nightstalker
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Wenn wir darüber philosophieren wollen was eine Eierlegendewollmilschsau ist - gut.

Ich denke heute sind das fast alle Kameras und nur einige wenige Spezialisten sind eben nicht universell einsetzbar.

Es gab und gibt teilweise auch noch eine grundsätzliche Unterscheidung. Kameras mit sehr hoher Auflösung, die sehr gerne bei Landschaft, Architektur und Mode eingesetzt werden, dafür aber  weniger geeignet sind bei Sport, Vögeln im Flug unterscheiden sich von Kameras für Action wo man eine niedrige Auflösung bevorzugt weil die höhere Bildraten erlauben. Kameras für beides gab es lange nicht. Auch Profis kaufen sich die schnellen Sport-Kameras mit 20MP und nutzen parallel Mittelformat Kameras, die so teuer sind dass man sie besser ausleiht wenn ein Auftrag kommt. Damit kann man dann aber Fotos machen, die für Hochglanzmagazine taugen wo z.B. Modeaufnahmen in Hoch, Quer und Ausschnitten verwendet werden und trotzdem immer perfekt aussehen.

Wenn Video ins Spiel kommt war es bislang auch immer so, dass niedrige Auflösungen nötig waren weil die Sensoren sonst nicht 30 mal pro Sekunden ausgelesen werden können. Schon bei 20-24MP war es lange nicht möglich alle Pixel zu lesen. Man musste also entweder mit Crop oder mit Line-Skipping arbeiten und hat Sensorfläche verschenkt.

Ganz aktuell ändert sich das. Der 16:9-Bereich von hochauflösenden Sensoren kann in der Canon R5 und der Sony A1 30 mal pro Sekunde komplett gelesen werden. Über 30MP werden verarbeitet und damit hat man die unterschiedlichen Anforderungen mit hoch professionellen Kameras abgedeckt. Sie eigenen sich sowohl für Hochglanz als auch schnelle Aktion und auch noch Video in 8k. Einzig bei Zeitlupe verliert man effektive Sensorfläche. Da hat Sony mit der A7S-III einen Spezialisten, der den niedrig auflösenden Sensor bequem 60 mal und mit etwas crop auch 120mal pro Sekunde lesen und verarbeiten kann.

Bei den kleineren Sensoren gibt es die Universellen Kameras ebenfalls. Die Fuji XT4 ist sehr umfangreich nutzbar und die GH5 hat schon vor 4 Jahren den 16:9 Bereich des Sensors 60mal pro Sekunde komplett gelesen und ein hervorragendes 4k60p video geliefert, dass dank Überabtastung und auf 4k runter Rechnen qualitativ hochwertig ist. Olympus kann mit einem ähnlichen Sensor bis 60 Fotos pro Sekunde verarbeiten. Hinzu kommen die High-Res Bilder, die Aufnahmen aus vielen Einzelbildern zusammenbauen und so auch hochauflösenden Aufnahmen von statischen Motiven erlauben. Auch da werden die Grenzen zwischen den verschiedenen Anwendungsbereichen durch moderne Technik eingerissen und man kommt der Eierlegendenwollmilchsau näher.

Die Entwicklung geht aber weiter. In Kürze wird das was heute die Top-Modelle können Allgemeingut und es lohnt sich gar nicht mehr Kameras zu bauen, die es nicht können. Das geht ja schon lange so, dass man manchmal noch etwas günstigere Kameras kaufen kann wo Funktionen tot gelegt sind. Wie Panasonics G9 gezeigt hat kann das irgendwann per Firmware freigeschaltet werden wenn der Hersteller das für sinnvoll hält.

Demnächst in diesem Kino: Nikon kommt ebenfalls mit 8k im Vollformat (bereits angekündigt), Panasonic hat bereits erklärt an 8k zu arbeiten und hat vermutlich ebenfalls einen Sony 8k Sensor für einen Nachfolger der S1H. Panasonic bringt die GH6, die vermutlich etwa 24MP hat und die extrem schnell verarbeiten kann. Olympus hat eine Wow-Kamera angekündigt von der man sonst noch nichts offiziellen gehört hat. Da bei MFT seit 4 Jahren kein neuer Top-Sensor in die Kameras gekommen ist, gibt es da einigen Raum für Verbesserungen.

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vor 2 Stunden schrieb beerwish:

Wenn wir darüber philosophieren wollen was eine Eierlegendewollmilschsau ist - gut.

Ich denke heute sind das fast alle Kameras und nur einige wenige Spezialisten sind eben nicht universell einsetzbar.

Es gab und gibt teilweise auch noch eine grundsätzliche Unterscheidung. Kameras mit sehr hoher Auflösung, die sehr gerne bei Landschaft, Architektur und Mode eingesetzt werden, dafür aber  weniger geeignet sind bei Sport, Vögeln im Flug unterscheiden sich von Kameras für Action wo man eine niedrige Auflösung bevorzugt weil die höhere Bildraten erlauben. Kameras für beides gab es lange nicht. Auch Profis kaufen sich die schnellen Sport-Kameras mit 20MP und nutzen parallel Mittelformat Kameras, die so teuer sind dass man sie besser ausleiht wenn ein Auftrag kommt. Damit kann man dann aber Fotos machen, die für Hochglanzmagazine taugen wo z.B. Modeaufnahmen in Hoch, Quer und Ausschnitten verwendet werden und trotzdem immer perfekt aussehen.

Wenn Video ins Spiel kommt war es bislang auch immer so, dass niedrige Auflösungen nötig waren weil die Sensoren sonst nicht 30 mal pro Sekunden ausgelesen werden können. Schon bei 20-24MP war es lange nicht möglich alle Pixel zu lesen. Man musste also entweder mit Crop oder mit Line-Skipping arbeiten und hat Sensorfläche verschenkt.

Ganz aktuell ändert sich das. Der 16:9-Bereich von hochauflösenden Sensoren kann in der Canon R5 und der Sony A1 30 mal pro Sekunde komplett gelesen werden. Über 30MP werden verarbeitet und damit hat man die unterschiedlichen Anforderungen mit hoch professionellen Kameras abgedeckt. Sie eigenen sich sowohl für Hochglanz als auch schnelle Aktion und auch noch Video in 8k. Einzig bei Zeitlupe verliert man effektive Sensorfläche. Da hat Sony mit der A7S-III einen Spezialisten, der den niedrig auflösenden Sensor bequem 60 mal und mit etwas crop auch 120mal pro Sekunde lesen und verarbeiten kann.

Bei den kleineren Sensoren gibt es die Universellen Kameras ebenfalls. Die Fuji XT4 ist sehr umfangreich nutzbar und die GH5 hat schon vor 4 Jahren den 16:9 Bereich des Sensors 60mal pro Sekunde komplett gelesen und ein hervorragendes 4k60p video geliefert, dass dank Überabtastung und auf 4k runter Rechnen qualitativ hochwertig ist. Olympus kann mit einem ähnlichen Sensor bis 60 Fotos pro Sekunde verarbeiten. Hinzu kommen die High-Res Bilder, die Aufnahmen aus vielen Einzelbildern zusammenbauen und so auch hochauflösenden Aufnahmen von statischen Motiven erlauben. Auch da werden die Grenzen zwischen den verschiedenen Anwendungsbereichen durch moderne Technik eingerissen und man kommt der Eierlegendenwollmilchsau näher.

Die Entwicklung geht aber weiter. In Kürze wird das was heute die Top-Modelle können Allgemeingut und es lohnt sich gar nicht mehr Kameras zu bauen, die es nicht können. Das geht ja schon lange so, dass man manchmal noch etwas günstigere Kameras kaufen kann wo Funktionen tot gelegt sind. Wie Panasonics G9 gezeigt hat kann das irgendwann per Firmware freigeschaltet werden wenn der Hersteller das für sinnvoll hält.

Demnächst in diesem Kino: Nikon kommt ebenfalls mit 8k im Vollformat (bereits angekündigt), Panasonic hat bereits erklärt an 8k zu arbeiten und hat vermutlich ebenfalls einen Sony 8k Sensor für einen Nachfolger der S1H. Panasonic bringt die GH6, die vermutlich etwa 24MP hat und die extrem schnell verarbeiten kann. Olympus hat eine Wow-Kamera angekündigt von der man sonst noch nichts offiziellen gehört hat. Da bei MFT seit 4 Jahren kein neuer Top-Sensor in die Kameras gekommen ist, gibt es da einigen Raum für Verbesserungen.

🥱

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  • 1 month later...

Es ist vollbracht!!

Ich habe die Kamera, die dem Konzept der "eierlegenden Wollmilchsau" möglichst nahe kommt gefunden und gekauft

💥  :D  💫    🎉

- bzw. die, die für mich diesem Konzept ausreichend nahe kommt, zunächst als solche vermutet, dann gekauft und dann gesehen, dass es tatsächlich so ist.


Hier noch mal meine obige Liste mit dem Titel "Was ich besonders mag":

Was ich besonders mag:

- AA-filterlose Sensoren

>>> JA! - kein AA-Filter

- funktionierenden Augenautofocus
>>> JA! - funktioniert gut!

- gute Farben
>>> JA!

- In-Camera-Raw-Processing
>>> JA!

- sehr gute Out-of-Cam-Jpegs
>>> JA!

- gute Stabilisierung: am liebsten IBIS, aber alternativ kommen auch zwei oder drei gut stabilisierte Objektive an einer IBIS-losen Kamera in Frage
>>> Zur meiner Überraschung JA! Ein IBIS auf Olympus-Niveau (vom sensationellen IBIS der E-M1 Mark III mal abgesehen).


(und was ich nicht mag: Kameras, die so aussehen wie Gummibälle).
>>> JA! Sieht garantiert nicht wie ein Gummiball aus.

Und sie hat - für alle Fälle - zwei Kartenslots.

Das ist die erste Kamera, die einen so guten IBIS hat, dass ich "mich traue", mein Olympus-System zu verkaufen. Mein "Verkaufsfestival" läuft schon... (Sony A7R II und Olympus E-M10 II hab ich schon verkauft, aber es geht jetzt weiter).

Also..., es ist eine schwarze...

   Fuji X-T4   

 

 

bearbeitet von cosmovisione
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Am 27.7.2021 um 16:29 schrieb Arei:

Also wenn ich in deiner Situation wäre, und die von dir beschriebenen Ansprüche hätte, würde ich alle Kameras verkaufen und mit eine Fuji XT- 4 kaufen und vielleicht noch eine XE- 4 als Minimalausrüstung wenn’s klein und leicht sein soll. Dazu drei Zooms von Fuji mit Bildstabilisator z. B.10-24,  18-55 und 55- 200 mm. Dazu vielleicht noch eine lichtstarke Festbrennweite für Nacht und Astro. Damit sind sozusagen alle Kriterien aus der Kategorie „Was ich besonders mag“ abgedeckt. Viel Spaß mit (meiner) Traumausrüstung. 😀

Siehe meinen letzten Post...

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Am 27.7.2021 um 13:46 schrieb wuschler:

...und wenn man dann die Kamera hat weiß man nicht, welches Objektiv man nehmen sollen :D

#13 war, mit einem Augenzwinkern, schon Ernst gemeint. Ich kann mit meiner Kamera nicht alles fotografieren, also lass ich es. So eine Einstellung ist sehr entspannend :)

 

Genau - bei den heutigen modernen Kameras gibt es nicht viel, das man mit einem bestimmten Modell nicht fotografieren könnte.

Hingegen sind es doch die Objektive, welche einen oft begrenzen, je nach Motiv. Wenn der Fragesteller also mit einem Gehäuse alles abdecken will muss er zwei Zooms dazu kaufen die einen möglichst grossen Brennweitenbereich abdecken, dazu noch etwas sehr Lichtstarkes für die Low Light Situationen. 

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vor 2 Stunden schrieb Markus B.:

Genau - bei den heutigen modernen Kameras gibt es nicht viel, das man mit einem bestimmten Modell nicht fotografieren könnte.

Hingegen sind es doch die Objektive, welche einen oft begrenzen, je nach Motiv. Wenn der Fragesteller also mit einem Gehäuse alles abdecken will muss er zwei Zooms dazu kaufen die einen möglichst grossen Brennweitenbereich abdecken, dazu noch etwas sehr Lichtstarkes für die Low Light Situationen. 

"Wenn der Fragesteller also mit einem Gehäuse alles abdecken will muss er zwei Zooms dazu kaufen die einen möglichst grossen Brennweitenbereich abdecken"

Wo ist denn da der logische Zusammenhang? Es ging ja um eine Kamera als "EWS" (eierlegende ...), nicht etwa auch noch um "ein" Objektiv als EWS (bzw. "nur zwei oder drei" Objektive).

(Superzooms mag ich übrigens sowieso nicht.)

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vor 1 Stunde schrieb klm:

um der sogenannten eierlegenden  W-Sau möglichst nahezukommen nimmt man eben eine "Compromise Pig" z.B. eine der Bridge's wie RX 10 IV, oder FZ 1000 II, oder Minibridge TZ202 und gut ist. :)    

Naaaa..., das wäre nicht "und gut ist", sondern "und schlecht ist"... 😎

bearbeitet von cosmovisione
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vor 14 Minuten schrieb cosmovisione:

"Wenn der Fragesteller also mit einem Gehäuse alles abdecken will muss er zwei Zooms dazu kaufen die einen möglichst grossen Brennweitenbereich abdecken"

Wo ist denn da der logische Zusammenhang? Es ging ja um eine Kamera als "EWS" (eierlegende ...), nicht etwa auch noch um "ein" Objektiv als EWS (bzw. "nur zwei oder drei" Objektive).

(Superzooms mag ich übrigens sowieso nicht.)

...  weil es die Objektive sind, die eine Kamera zu einer EWS machen. Die meisten Gehäuse können das meiste - ausser es geht um spezielle Anwendungen die z.B. nur mit einer bestimmten Leistung des Autofokus zu erreichen sind. Dann ja, dann kommt es auf das Kameragehäuse an. 

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vor 1 Stunde schrieb Markus B.:

...  weil es die Objektive sind, die eine Kamera zu einer EWS machen. Die meisten Gehäuse können das meiste - ausser es geht um spezielle Anwendungen die z.B. nur mit einer bestimmten Leistung des Autofokus zu erreichen sind. Dann ja, dann kommt es auf das Kameragehäuse an. 

Eine miserable Kamera wird durch ein Objektiv wohl kaum zur EWS.

Bei meinem Ausgangsthema ging es mir ganz konkret um eine Kamera. Und wer definiert jetzt, was genau "das meiste" ist, das "die meisten" Kameras können?

Auf jeden Fall scheint die Fuji X-T4 ganz offensichtlich eine ganze Reihe von Eigenschaften und Fähigkeiten zu vereinen, die ich bisher quasi "auf mehrere Kameras verteilt" hatte.  👍

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vor 2 Stunden schrieb cosmovisione:

Eine miserable Kamera wird durch ein Objektiv wohl kaum zur EWS.

Bei meinem Ausgangsthema ging es mir ganz konkret um eine Kamera. Und wer definiert jetzt, was genau "das meiste" ist, das "die meisten" Kameras können?

Auf jeden Fall scheint die Fuji X-T4 ganz offensichtlich eine ganze Reihe von Eigenschaften und Fähigkeiten zu vereinen, die ich bisher quasi "auf mehrere Kameras verteilt" hatte.  👍

Es gibt keine "miserablen" Kameras mehr - oder nenne mir eine!

So wie es keine miserablen Autos mehr gibt - mit allen kommt man von A nach B. 

Die X-T4 ist sicher eine sehr gute und vielseitig einsetzbare Kamera - aber nach allem was ich mitbekommen habe ist der Autofokus nicht ganz so leistungsfähig wie bei den Sony's. Und auch das Handling bzw. die Benutzerführung passt nicht allen. 

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vor 17 Stunden schrieb cosmovisione:

Das ist die erste Kamera, die einen so guten IBIS hat, dass ich "mich traue", mein Olympus-System zu verkaufen

Dass der IBIS der X-T4 so gut sein sollte, hatte ich gar nicht aufm Radar. Ist das jetzt deine eigene Erfahrung? Und hat das System einen SyncIS oder so?

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vor 4 Stunden schrieb cosmovisione:

Naaaa..., das wäre nicht "und gut ist", sondern "und schlecht ist"... 😎

Du hast ja Deine e-Sau gefunden. Alles was die Futschi Deiner Auflistung nach kann, kann ich bei meiner MFT (Pana G) ebenfalls mit "Ja" beantworten. Bei den Bridges ist es auf etwas niedrigerem Niveau genau gleich. Wie bei den Autos mit etwas mehr oder weniger PS und sonstigen Schnick/Schnack. :)        

bearbeitet von klm
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vor 18 Stunden schrieb cosmovisione:

Ich habe die Kamera, die dem Konzept der "eierlegenden Wollmilchsau" möglichst nahe kommt gefunden und gekauft

💥  :D  💫    🎉

Herr Rossi hat das Glück gefunden :) 

Herzlichen Glückwunsch, jetzt erwarten wir natürlich auch in ein paar Wochen, wenn Du die Kamera in und auswendig kennst, einen Bericht :) 

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vor 2 Stunden schrieb wasabi65:

Dass der IBIS der X-T4 so gut sein sollte, hatte ich gar nicht aufm Radar. Ist das jetzt deine eigene Erfahrung? Und hat das System einen SyncIS oder so?

Das ist jetzt meine eigene Erfahrung mit der X-T4, die ich jetzt habe, und mit zig Olympus- (und ein paar Panasonic-)Kameras, die ich in den letzten Jahren in der Hand gehabt habe.

Die offiziellen CIPA-Werte bei der X-S10 bzw. X-T4 sind 6 bzw. 6,5 Blendenstufen, und ich meine, dass sich diese Werte auf aktiviertem SyncIS mit ganz bestimmten Objektiven beziehen. Insofern ist 6,5 bei der X-T4 das maximal Mögliche. Fuji listet das irgendwo aber auch ganz konkret auf, d.h. mit dem Objektiv A soundsoviel, mit B soundsoviel usw. usw.

Ich selbst hab jetzt meine persönlichen, "üblichen IBIS-Tests" durchgeführt bzw. bin gerade dabei, die Kamera zu erkunden. Ob ich jetzt 1/6 Sekunde bei XY Millimeter Brennweite vollkommen unverwackelt halten kann, besagt ja nicht viel, da der Parkinson-Faktor ja von Mensch zu Mensch verschieden ist.

Allerdings habe ich im Zusammenhang mit all den m4/3-Kameras ja schon viele subjektive relative Erfahrungswerte. Die bzw. "meine" IBIS-Leistung bei diesen Kameras kenn ich eigentlich in- und auswendig:

Olympus OM-D E-M10
Olympus OM-D E-M10 II
Olympus OM-D E-M10 IV

Ebenfalls kenn ich, wenn auch nicht in- und auswendig:

Panasonic G9
Panasonic GX9
Olympus OM-D E-M1 III

Wenn ich die in Leistungsgruppen ordnen sollte (und zwar alles ohne jeglichen "SyncIS"), dann sähe das so aus:

Stufe 1: Olympus OM-D E-M1 III

Stufe 3: Olympus OM-D E-M10 IV, Panasonic GX9, Panasonic G9

Stufe 4: Olympus OM-D E-M10 II

Stufe 5: Olympus OM-D E-M10

Die "Stufe 2" habe ich bewusst weggelassen, um anzudeuten, dass der Abstand der E-M1 III zum "Rest" unübersehbar bzw. "unüberspürbar" ist.

Die X-T4 würde ich jetzt hier in die Stufe 3 einordnen.

Außerdem muss ich sagen, dass ich die beiden Panasonics nicht absolut perfekt in Erinnerung habe, die Olympus-Kameras dagegen schon (außerdem habe ich die E-M10 IV noch und die E-M10 II hatte ich bis vor wenigen Tagen).

Die E-M10 IV hat auf jeden Fall einen wirklich sehr guten IBIS, während der der E-M1 III ja fast schon "bizarr" ist. Damit will ich sagen, dass ich den der E-M10 IV nicht etwa "mittelmäßig" finde, nur weil es einen NOCH besseren gibt.

Den IBIS der Sony A7 III und Sony A7R II kenne ich ebenfalls. Diese Kameras würde ich weiter oben in eine Stufe 6 einordnen (die E-M10 Mark I ist nur minimal schlechter als die Mark II).

 

 

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vor 23 Stunden schrieb Markus B.:

Die X-T4 ist sicher eine sehr gute und vielseitig einsetzbare Kamera - aber nach allem was ich mitbekommen habe ist der Autofokus nicht ganz so leistungsfähig wie bei den Sony's. Und auch das Handling bzw. die Benutzerführung passt nicht allen.

Das hält sich hier und in anderen Ecken vor allem dank einiger unermüdlicher Agitatoren gegen bestimmte Kameras, weil sie persönlich damit nicht klar gekommen sind.

Von den Menüs hat jedes System seine Fallstricke, wenn man mehrere parallel nutzt, verkompliziert es das meist und man kann dann immer das seltener genutzte System als das schlechtere empfinden. 

Wie wir bereits festgestellt haben, es gibt keine schlechten Kameras. Bzgl. bestimmter AF-Performance-Tests scheint es derzeit neben Sony & Canon eh meilenweit nichts zu geben, meinetwegen. Mich beruhigt aber immer wieder, dass das in der Praxis Nutzer mit Panasonic, Olympus, Nikon und Fuji nicht von guten Bildern abzuhalten scheint. 

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Am 3.9.2021 um 16:11 schrieb Markus B.:

Es gibt keine "miserablen" Kameras mehr - oder nenne mir eine!

So wie es keine miserablen Autos mehr gibt - mit allen kommt man von A nach B. 

Die X-T4 ist sicher eine sehr gute und vielseitig einsetzbare Kamera - aber nach allem was ich mitbekommen habe ist der Autofokus nicht ganz so leistungsfähig wie bei den Sony's. Und auch das Handling bzw. die Benutzerführung passt nicht allen. 

Ich nenne dir spontan eine miserable Kamera: die Panasonic GX9 !! Und zwar NUR wegen einem grottenmiserablen Bauteil:

wegen ihrem unterirdischen Sucher mit field-sequential-Technologie. Ich weiß, dass es auch Menschen gibt, die das damit einhergehende bunt-schmierige Geflimmer nicht sehen. Ich sah es aber so deutlich, dass ich die Kamera wieder zurückgeschickt hatte. Kein einziges Objektiv kann diese Kamera zur "EWS" machen... 🙂

Mit einem "vernünftigen" - um nicht zu sagen einfach einem "normalen" - Sucher sähe das Ganze ganz anders aus - hat sie aber nicht.

Das Thema war aber sowieso nicht "miserable Kameras" und auch nicht mal "mittelmäßige Kameras", es war "eierlegende Wollmilchsau", was natürlich auch über dem "mittelmäßigen" Niveau liegt. Natürlich gebe ich dir darin Recht, dass das heutige "mittelmäßige" Niveau wirklich gut ist und man damit + sehr guten Objektiven auch sehr gute Fotos machen kann.

- - -
*** "Die X-T4 ist sicher eine sehr gute und vielseitig einsetzbare Kamera - aber nach allem was ich mitbekommen habe ist der Autofokus nicht ganz so leistungsfähig wie bei den Sony's. Und auch das Handling bzw. die Benutzerführung passt nicht allen."
- - -

>>> Erst zum Thema "Benutzerführung": Da sollten gerade Sony-User besser still bleiben - ha ha... Ich kenne Sonys seit der Nex-5, also schon seit 10 Jahren, und ich hatte einen ganzen Haufen Sonys. Wenn mich jetzt jemand fragen würde, wo bei den meisten Sonys der letzten Jahre die Funktion A oder B zu finden ist, müsste ich immer noch antworten: "keine Ahnung - frag was anderes"... 😄

Jetzt zum Autofokus: "nach allem was ich mitbekommen habe" ist jetzt nicht die ganz perfekte Grundlage, um eine Autofokus-Leistung zu beurteilen. Ein Autofokus kann ja auch in verschiedenen Bereichen gut oder schlecht sein. Beispielsweise könnte eine Kamera bei diesen Fahrrad-Slalom-Fahrten im Continious Autofocus versagen, zugleich aber einen sehr guten Augenautofokus haben - oder halt umgekehrt etc. etc.

Ich hatte die Sony A6400 und die Sony A7R II - und jetzt ganz neu die X-T4 (und außerdem die Canon RP). Was ich bisher zur X-T4 sagen kann: der Autofokus ist inkl. Augenautofokus sehr gut, ABER der Augenautofokus der Sony A6400 (und wohl der neueren Sonys seitdem) ist NOCH besser - mit Betonung auf "noch". Eventuell ist auch der Augenautofokus der Canon RP etwas besser als der der X-T4, das müsste ich aber noch weiter austesten.

Bei der X-T4 ist mir aufgefallen, dass sie das Auge manchmal sporadisch nicht beachtet. So lange sie es findet und verfolgt (d.h. meistens), sitzt der Autofokus da aber ganz genau.

Bei der Sony A6400 ist gerade der Augenautofokus quasi das Herausragende an der Kamera: er verfolgt die Augen schnell und "gnadenlos". Wie gesagt ist aber der Augen-Autofokus der X-T4 ebenfalls wirklich gut.

Deinen Kommentar könnte man auch ganz einfach modifizieren und auf andere Kameras anwenden. Z.B. auf Sonys:

Dein Originalkommentar:

*** "Die X-T4 ist sicher eine sehr gute und vielseitig einsetzbare Kamera - aber nach allem was ich mitbekommen habe ist der Autofokus nicht ganz so leistungsfähig wie bei den Sony's. Und auch das Handling bzw. die Benutzerführung passt nicht allen."

Jetzt in neuer Fassung...:

>>> "Die Sony A7R III ist sicher eine sehr gute und vielseitig einsetzbare Kamera - aber nach allem was ich mitbekommen habe ist ihr IBIS nicht ganz so leistungsfähig wie bei Olympus, Panasonic, Nikon, Fuji und Canon, ihr Rolling Shutter ist bei elektronischer Auslösung ziemlich stark, sie bietet keine kamerainterne Raw-Konvertierung, und auch das Handling bzw. die Benutzerführung passt nicht allen."

Und? Ist die Sony A7R III jetzt darum einfach schlecht? Nein, oder?

 

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Es gibt eben keine einzige Kamera die in JEDER Beziehung bzw. Funktion besser ist als alle anderen vergleichbaren. Deshalb muss man sich entscheiden, was einem wichtig ist. Wer häufig dynamische Porträts von Menschen schiesst dem würde ich die X-T4 nicht als erstes empfehlen - dafür eignet sich eine Sony besser. Mir persönlich ist die Ergonomie des Gehäuses bzw. die Bedienungslogik und die Struktur der Menüs sehr wichtig, sowie der IBIS - und natürlich die Qualität der Objektive, weshalb ich bei der Nikon Z gelandet bin. 

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Am 3.9.2021 um 18:37 schrieb cosmovisione:

Wenn ich die in Leistungsgruppen ordnen sollte (und zwar alles ohne jeglichen "SyncIS"), dann sähe das so aus:

Stufe 1: Olympus OM-D E-M1 III

Stufe 3: Olympus OM-D E-M10 IV, Panasonic GX9, Panasonic G9

Stufe 4: Olympus OM-D E-M10 II

Stufe 5: Olympus OM-D E-M10

Die "Stufe 2" habe ich bewusst weggelassen, um anzudeuten, dass der Abstand der E-M1 III zum "Rest" unübersehbar bzw. "unüberspürbar" ist.

Die X-T4 würde ich jetzt hier in die Stufe 3 einordnen.

Danke! Ich finde solche Auflistungen nach Erfahrungswerten sehr interessant, weil ich mit den Herstellerangaben oft nicht so viel anfangen kann, bzw. die offenbar auch unterschiedlich zustande kommen - genauso wie die AF Leistung bei Dunkelheit. 

Für mich ist die A7III die eierlegende Wollmilchsau, wobei der große Kompromiss für mich die Größe ist. Will ich eine wesentlich kleinere Kamera, war es bisher so, dass ich neben dem schwächeren AF dann auch einen noch schlechteren IBIS in Kauf nehmen musste (der der E-P7 soll evtl. besser sein). Mit der A7III kann ich im Ergebnis zuverlässig längere Zeiten halten als mit der E-PL9, z.B. 1/3 Sek. vs. 1/10 Sek bei 85mm, sitzend, aber nicht aufgestützt.

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Die Forderung der geringsten Kompromisse ist zwar nachvollziehbar, sollte aber defacto mit dem mE wichtigsten Faktor - dem Fotografen - betrachtet werden.

Wer nicht bereit und/oder in der Lage ist, sich eine Kamerabedienung zu erarbeiten oder seine eigenen Vorstellungen durch direkten Vergleich zu nähern, der wird auch nie ans Ziel komme!

Für mich hat Fujifilm eine sehr breit aufgestellte Kamravielfalt zusammen mit der identischen BQ, so dass aus dem Portfolio das passende Kameramodell - ggf. auch die 2-Gehäuselösung - aussuchen kann. Das bietet kein anderer Hersteller in dieser Gesamtheit.

 

Nikon Z kommt langsam auch in die Puschen und bietet in ihrem Segment durchaus Zukunftspotential.

 

 

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vor 7 Stunden schrieb Markus B.:

Es gibt eben keine einzige Kamera die in JEDER Beziehung bzw. Funktion besser ist als alle anderen vergleichbaren. Deshalb muss man sich entscheiden, was einem wichtig ist. Wer häufig dynamische Porträts von Menschen schiesst dem würde ich die X-T4 nicht als erstes empfehlen - dafür eignet sich eine Sony besser. Mir persönlich ist die Ergonomie des Gehäuses bzw. die Bedienungslogik und die Struktur der Menüs sehr wichtig, sowie der IBIS - und natürlich die Qualität der Objektive, weshalb ich bei der Nikon Z gelandet bin. 

Klar, "EINE" Traumkamera kann es nicht geben, immer nur jeweils "meine" Traumkamera. Es gibt genug gegensätzliche Eigenschaften, bei denen der eine dies und der andere jenes will. Eine Kamera kann z.B. nicht "schön klein" und zugleich "schön groß" sein.

Übrigens hatte ich mal einen Tag lang die Nikon Z5, und die hat mir sehr gefallen.

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vor 11 Stunden schrieb Markus B.:

Es gibt eben keine einzige Kamera die in JEDER Beziehung bzw. Funktion besser ist als alle anderen vergleichbaren. Deshalb muss man sich entscheiden, was einem wichtig ist...

Das ist genau der Punkt und deshalb kann es auch keine "Eierlegnde-Woll-Milch-Sau" für Alle geben.
Das wären dann auch DDR Verhältnisse, weil es eben nur noch ein Produkt gäbe.

Was ich aber seit jeher vermisse ist ein Kamera Baukastensystem wo man Gehäuseform, Sensortyp, MP Anzahl, und SW Features konfigurieren kann.
Software Erweiterungen für Videofeatures, fps etc. können dann auch bliebig nachgekauft werden.

Im Prinzip eine Kamera mit individuellem Touch für den jeweiligen Anspruch.
Wer kein Video will, oder nie im Serienmodus fotografiert soll da auch nicht bezahlen müssen.

Sollte eigentlich problemlos machbar sein!
 

bearbeitet von D700
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