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Ein riesen Kompliment an die MFT-Fotograf*innen!


Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb Pius III.:

Wenn das technisch tatsächlich Fakt ist, dass der Autofokus der MFTs deutlich schneller ist, dann ist das für manche Anwendungen doch schon mal ne klare Kaufentscheidung.

Zur Vollständigkeit: Es gibt verschiedene Dinge, die man beim AF beachten kann. Das eine ist, wie schnell der Fokusbereich durchgefahren werden kann, also wie schnell die Kamera (+Objektiv) einen Schärfepunkt findet. In diesem Punkt, der vor allem die Hardware betreffen dürfte, ist mFT schon lange sehr gut. Dann gibt es die Software, die Motive verfolgen kann oder Gesichter und Augen erkennt (es gibt z.B. bei youtube diverse Videos zum Real Time Tracking von Sony). Da sind andere deutlich besser. Ein paar HighEnd Kameras können alles gut (Canon R5/R6, Sony A9/A1). In niedrigeren Preisklassen muss man sich entscheiden...

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vor 27 Minuten schrieb wolfgang_r:

Es heißt doch auch DIE Kamera und nicht der Kamera

Es gibt aber der Gerät. 😎

https://www.youtube.com/watch?v=eQmF_kB44NY

Der Fotogerät.

bearbeitet von shutter button
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vor 1 Stunde schrieb flyingrooster:

Ich als Gockel fühl’ mich plötzlich so toxisch …

Du brauchst mal Entspannung:

Edit: Das war die Zeit als ich noch mit der "Großformat" Bilora Bella 4x4 unterwegs war.

bearbeitet von Johnboy
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Es wird Zeit für ausgleichende Gerechtigkeit durch korrektes Gendern!

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Obwohl .... es liest sich immer noch merkwürdig.....

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vor 37 Minuten schrieb Ridley3:

Es wird Zeit für ausgleichende Gerechtigkeit durch korrektes Gendern!

 

Obwohl .... es liest sich immer noch merkwürdig.....

Ok. Wie wär´s mit Falschparker:Außen

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Ist auch schon wieder ein Jahrzehnt her. Damals, auf Usedom, an der Straße in Richtung Świnoujście. Der rote Bolide stand am Grünstreifen zwischen Fahrbahn und Radweg. Der Bug war forsch nach Osten gerichtet, aber die Räder waren ohne Antrieb. Der Chefpilot marschierte in der glühenden Hitze in jene Richtung, in welcher des Navigationssystem in zwei Kilometern Entfernung eine Tankstelle vermutete. Es waren mehr als vier Kilometer. In der Zwischenzeit erhielt die Frau des Hauses mehrere Anfragen von hilfsbereiten Radfahrern. "Kein Problem, mein Mann ist schon unterwegs zur Tankstelle. Er müsste eigentlich bald zurück kommen". Ja sicher, wenn er nicht irgendwo mit der Zunge am heißen Asphalt kleben geblieben ist. Jedenfalls waren sie alle von ihrem makellosen Schriftdeutsch angetan:

vor 4 Stunden schrieb Spanksen:

Wow, sie sprechen aber gut Deutsch 😅

Tja, das könnte aber auch daran liegen, dass das PL Kennzeichen nicht für das nahe Polen, sondern für den weit entfernten Verwaltungsbezirk "Sankt Pölten Land" steht. Dort lernen sie Hochdeutsch in der Schule. Schon die ganz Kleinen. "Ja stimmt, jetzt wo sie's sagen. Für Polen müsste das PL ja in dem blauen Feld mit den Sternen stehen". Immerhin hat uns niemand in Plauen verortet. Liegt wohl am fehlenden sächsischen Akzent.

bearbeitet von tengris
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vor 19 Minuten schrieb joachimeh:

das Schild macht falsche Angaben, denn nur die Autos werden abgeschleppt und nicht die Insassen (Insasseninnen?)

Außer  Hauptfeldwebel*Innen, Leutnant*Innen und Hauptgefreit*Innen, wenn sie ihren Panzer falsch geparkt haben. Denn der ist zum Abschleppen zu schwer.

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Ich dachte es ginge um eine sachliche Begründung, was ich lese sind Meinungen.

Nicht falsch verstehen, ich respektiere diese Meinungen. Allerdings leben wir glücklicherweise nicht in einer reinen Mehrheitsgesellschaft. Unsere Gesellschaft baut auf Verständigung und Kompromiss und da muss man auch die eine oder andere Diskussion aushalten. Sprache ist lebendig und findet ihren Weg, egal wie an ihr von unterschiedlichen Seiten gezerrt und geschoben wird.

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In der Formulierung scharf, pointiert und etwas ironisch. Aktuell aus der "Zeit", lesenswert.

https://www.zeit.de/gesellschaft/2021-07/politisch-korrekte-sprache-gendern-identitaetspolitik-theo-sommer-5vor8

 

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vor einer Stunde schrieb Lynx:

Deren Meinung von der großem Mehrheit der Bevölkerung geteilt wird:

Die große Mehrheit der Bevölkerung hatte sowieso schon immer was gegen Neuerungen und möchte gern, dass alles immer so bleibt, wie es angeblich immer schon war (was eine Täuschung ist). Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht. In meiner Kindheit meckerten die Leute, wenn die südeuropäischen Nachbarn kochten und es im Haus nach Knoblauch und Olivenöl „stank“. Ein paar Jahre später gingen sie alle gerne zu „unserem Italiener“ essen und bestellten weltgewandt „zweimal Vino Rosso, aber schön al dente“. :D

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Die deutsche Sprache (und nicht nur diese) wird von vielen Seiten für eigene Zwecke missbraucht. In den meisten Fällen geschieht das aus Unwissenheit, Faulheit, gespielter Lässigkeit, schlichtem Unvermögen, aber auch aus politischen Gründen. Es gibt unzählige Beispiele über die ich mich selbst viel zu lange aufgeregt habe. Das fing beim sogenannten "Deppenapostroph" (Peter's Fahrschule) an, ging über "in keinster Weise", "holen" anstelle von kaufen, das macht Sinn etc. weiter. Über das Gendern habe ich mich anfangs auch aufgeregt. Irgendwie wollte ich nicht akzeptieren, dass sich die Sprache verändert, ob's mir passt oder nicht. Und das hat sie natürlich schon die ganze Zeit getan, ohne dass es mir wirklich bewusst war.

Warum bin ich heute entspannter? Vielleicht liegt's am Alter, zum Teil sicher auch das. Es liegt aber auch an der Intention der Veränderung. Sicherlich war das Gendern ursprünglich eine rein akademische Speilart, die im Elfenbeinzurm Uni sicher gut funktioniert hat (und dort anfänglich auch sehr politisch eingesetzt wurde). Hört man sich die Motive derer an, die sich heute für eine inklusivere Verwendung der Sprache einsetzen, sieht man aber auch wie unterschiedlich diese Veränderungen empfunden werden. Deutschland im Jahr 2021 ist nicht zu vergleichen mit der Bundesrepublik aus den 1950er, '60er und '70er Jahren. Viele Dinge, die für uns heute selbstverständlich sind, mussten über Jahrzente erstritten werden (für mein Befinden ein durchaus erstrebenswertes Verhalten, da ehrlicher Streit um die Sache Vertrauen und die Akzeptanz des gefundenen Kompromisses voraussetzt).

Das Gendern ist im Grunde ein Vertretungskonflikt. Die Gesellschaft muss sich mit ihrer Pluralität von Lebensentwürfen auseinandersetzen und das führt zwangsläufig zu Lagerbildungen und Überkompensationen. Nach dem Motto "die Einen wollen zuviel und die Anderen geben zu wenig".

Ich bin mit der aktuellen Gendervariante alles andere als glücklich, ist mir irgendwie zu sperrig. Allerdings werden nach Definition des Sternchens (*) auch diejenigen mit einbezogen, die sich nicht so leicht in das Mann und Frau Scheme pressen lassen. Dann gibt es noch die Substantivierung von Verben, was in meinen Augen die schlechteste Lösung darstellt, da die Sprache in ihrer Vielfallt unnötig eingeschränkt wird (z.B. Studierende anstelle des Studenten, oder der Studentin, da es die Verwendung des Wortes Studieren auf eine bestimmte Personengruppe beschränkt).

Was aber auffällt: vor allem ältere Menschen stören sich am Gendern. Das kann ich gut verstehen, da plötzlich etwas weg zu brechen droht, was einen das Leben lang begleitet hat und für manche sogar essentieller Teil ihres Selbstverständnisses ist. Andererseits führt es auch dazu, dass sie sich viele das erste mal von ihrer eigenen Sprache mitgenommen fühlen. Ein tröstlicher Gedanke, wie ich finde.

Wohin das Ganze führt wird man sehen. Ich bin davon überzeugt, dass sich in fünfzig Jahren keiner mehr an diese Auseinandersetzung. Bis dahin "Lebbe geht weider" 😉

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