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Nikon Z fc oder Fujifilm X100V ?


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Hallo allerseits,

mich reizt gerade eine Kamera, die...

1) ... ich immer dabei haben werde (in einer Kameratasche - nicht in der berühmt-berüchtigten "Jackentasche")

2) ... ein Festbrennweitenobjektiv haben wird (auswechselbar oder auch nicht), und zwar eine KB-Brennweite im Bereich von ca. 35 bis 45 Millimter (eine Festbrennweite irgendwo in dieser Spanne meine ich - also kein Zoom)

3) ... eine hochwertige Verarbeitung hat, die "zufrieden stimmt"

4) ... eine Ergonomie, Funktionsweise und "Ausstrahlung" hat, die gute Stimmung und Lust aufs Fotografieren macht.

5) ... nicht an fette DSLRs erinnert


Ich habe jetzt zwei Kameras im Auge, nämlich diese beiden:

- Nikon Z fc mit 28mm f2.8 "SE"

- Fujifilm X100V mit ihrem 23mm f2.0


Die Brennweiten 23 bzw. 28mm ergeben spürbar verschiedene Bildwinkel. Wenn wir diesen Punkt mal NICHT beachten, was spricht dann eurer Meinung nach für die eine oder andere Kamera?

Videoleistung soll in diesem Fall mal keine Rolle spielen.

Vielen Dank schon mal für eure Anregungen und Meinungen.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb zoom-gn:

Ich würde eine FUJI X-E4 mit XF27mm (Pancake) kaufen

Ich nicht. Die Zfc finde ich optisch hübsch (kenne die Specs nicht), die V habe ich. Für mich wäre die Entscheidung völlig klar 😉

Warte, ich ergänze noch was was pro V:

Ich habe mich lange schwer getan damit, eine Kamera ohne Objektivwechseloption zu akzeptieren. Zu groß waren meine Sorgen aufgrund der potentiellen Unflexibilität das eine oder das andere Motiv zu verpassen. 

Ich habe die S probiert und fühlte mich unwohl. Ich habe die F probiert und fühlte mich unwohl. Beide Kameras gingen nach weniger als einer Woche wieder und es dauerte eine Weile, bis ich mir selbst eingestehen musste, dass ich mich vielleicht einfach nicht lange genug darauf eingelassen habe.

Ich habe die V gekauft mit dem festen Willen, sie frühestens in einem Jahr wieder abzugeben und es solange zu versuchen. Seit dem bleibt die X-T2 konsequent zu Hause und weißt Du was: Es fehlt an Nichts.

Es ist ein großer Vorteil, die Kamera zu packen und fertig zu sein. Es ist ein großer Vorteil, sich auf das kleine Abenteuer einzulassen. Es ist ein großer Vorteil, wirklich nur die Kamera umhängen zu haben — keine Tasche, kein Rucksack, kein ND-Filter, nix. Technisch und haptisch ist alles perfekt.

Ich glaube, dass zumindest ICH nicht wirklich viel mehr brauche … mal sehen. 

bearbeitet von PixelSven
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vor 1 Minute schrieb PixelSven:

Ich nicht. Die Zfc finde ich optisch hübsch (kenne die Specs nicht), die V habe ich. Für mich wäre die Entscheidung völlig klar 😉

Wenn es nur um "optisch hübsch" geht, ja...

X-E4 ist in der 27-er Kombination fast so klein wie 100V und noch mit dem Potenzial auch mal ein anderes X Glas dran zu machen.

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vor 6 Minuten schrieb zoom-gn:

Wenn es nur um "optisch hübsch" geht, ja...

X-E4 ist in der 27-er Kombination fast so klein wie 100V und noch mit dem Potenzial auch mal ein anderes X Glas dran zu machen.

… mit kleinerem Sucher und ohne zweites Rad. Da der TE zwei Kameras zu Auswahl stellt, schaue ich nicht über den Tellerrand.

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Der Größenvergleich zwischen der Zfc und Fuji ist ja doch schon recht bemerkenswert.

https://camerasize.com/compact/#877.994,846,816.963,ha,t

Wenn man die Wechseloption nicht völlig ausschließen will, könnte man in gleicher Größe wie die X100V ein Pancake an die X-T30 hängen. Ja, ich weiß, der Sucher...

Auf der Negativseite bei Fuji ist nach wie vor der X-Trans, wenn man Lightroom benutzen möchte. Capture One ist hier deutlich überlegen.

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vor 12 Minuten schrieb Heinrich Wilhelm:

Nach Deinen Kriterien kann eigentlich nur eine Kamera infrage kommen, und zwar die Leica Q.  😉

Eine sehr verlockende Kamera. Allerdings wollte er doch eine Brennweite oberhalb 35mm (KB). Mit der Q müsste man dafür immer croppen, dann würde ich eher die Q2 nehmen, die hat auch mit Einstellung auf 35mm immer noch eine hohe Auflösung. (Vom Budget hat er ja nichts geschrieben).

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Ich würde mich zwischen den beiden genannten auf jeden Fall erst entscheiden, wenn ich bei beiden durch den Sucher geschaut habe und sie in der Hand hatte. Die Nikon finde ich als alter Nikonianer (FT2, F3HP) am schönsten. Allerdings auch wirklich nur mit dem 28mm Objektiv. Bedauerlich finde ich, dass es keinen Blendenring hat. Diese hybride Bedienung mit Zeitenrad, ohne Blendenring, mit PSAM Schalter finde ich gewöhnungsbedürftig und eigentlich nicht passend zum Nostalgiekonzept. Aber egal, sie ist trotzdem eine Schönheit. Und das Auge isst bekanntlich mit. Ein Vorteil wäre bei ihr: Falls man nach einer Zeit feststellt, dass einem die eine Brennweite doch nicht reicht, könnte man schön eine Minisystem (so ca. 40 + 90 mm KB) zusammenstellen — sofern es da bei bzw. für Nikon etwas gibt. Das fände ich auch sehr verlockend.

Die Fuji ist aber auch schön, auch nostalgisch. Besser gefiele mir an ihr für den Zweck, dass sie nochmal deutlich kompakter ist. Außerdem mag ich mit kurzen Brennweiten den „RF Style“ gerne. Und sie hat ein Blendenrad. Außerdem fand ich schon den Hybridsucher interessant. Der allerdings kam mir andererseits beim Ausprobieren im Laden auch reichlich gewöhnungsbedürftig vor: Wegen der automatischen Parallaxenkorrektur springt der Leuchtrahmen nach erfolgter Fokussierung immer um. Man muss diesen Versatz also vorher erahnen, um korrekt zu fokussieren (wenn man mit kleinem mittleren AF-Feld fokussiert). Insofern könnte ich mir vorstellen, letztlich dann wohl doch meistens den EVF zu nutzen. Der OVF wäre dann nur für spezielle Anwendungen, wenn z.B. das Umgebungslicht sehr hell ist, oder wenn der EVF zu sehr rauscht. Aber immerhin, er ist als Möglichkeit vorhanden. Man läßt sich halt wirklich darauf ein, keine zweite Brennweite zu haben. Das muss man halt ausprobieren bzw. mögen. @PixelSven hat es ja oben schön beschrieben. 

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Hallo,

Ich habe eine X-E3 und schwanke noch zwischen X-E4 oder X100V als Ergänzung, deshalb beschäftigt mich das Thema auch. Hierzu habe ich mir günstig gebraucht eine X-E2 geholt mit dem XF-23f2.0 und das XF-18F2.0, welches den WCL Konverter simuliert. Gleichzeitig benutze ich auch das sehr kleine XF-27 welches dann die Größe der X100 Serie für mich gut vergleichbar macht. 

Da Kompaktheit bei mir sehr wichtig ist, klappt das bisher für die reine Städte und Reisefotografie für mich sehr gut, hier brauche ich keine Telebrennweite und weiter nach unten als 18mm auch nur ganz selten. 

Was zeichnet die x100 Serie für mich nun technisch so aus, was eben die X-E3/4  oder viele andere Kameras nicht bieten und deshalb sehe ich sie zumindest als Ergänzung ganz weit vorne:

1. Der fast geräuschlose Centralverschluß, wichtig bei Theater, Kirch- oder Museumsbesuchen, der eine vielseitige Blitzsyncronzeit erlaubt. Der kleine vorhandene Aufhellblitz, auch gerade bei Tages Gegenlicht Aufnahmen im Freien!  

Die Auslösezeit, mechanisch bis 1/4000s und darüber hinaus Elektronisch bis 1/32000s. Bei der Nikon kann ich zum Elektronischen Verschluss bisher nichts finden.

2. Die Kompaktheit mit dem kleinen Objektiv bei nur 478g, welches ab der "V" besonders deutlich im Nahbereich verbessert wurde und Blende 2.0 hat, damit gehen auch Freistellungsfoto. Nikon leider nur Blende 2.8!

    Das  V Gehäuse ist nur 128x84x53 groß mit Objektiv

    Die Nikon hat schon     135x94x44 ohne Objektiv, mindestens v. m. geschätzt sind es dann bereits 66mm nach vorne raus.     

3. Die Wetterfestigkeit

4. der integrierte ND-Filter

5. das gut Klappdisplay in der optischen Achse

6. zur Nikon die 6Mp mehr Auflösung, sie können gerade wenn es bei Gebäuden um die Korrektur der Stürzenden Linien geht den Unterschied aus machen. 

7. Die guten Filmsimulationen mit den sehr guten JPG Bildern, die gerade auf Reisen auch mal das eine Bild ohne RAW Bearbeitung an die daheimgebliebenen sofort ermöglicht. 

8. Die Beschränkung auf das absolut wesentliche was für das Belichtungsdreieck wichtig ist. Zeitrad / ISO-Rad / Blende am Objektiv einstellbar. Hierzu zählt auch der Joystick um den AF verschieben zu können 

Hierzu zählt für mich auch das Q-Menue, einmal eingerichtet braucht es dann fast keine weitere Bedienung aus dem Haupt Menü heraus.  

Bei Nikon stimmt für mich im Vergleich zur V  nicht so gut die Ergonomie und Funktionsweise, denn Nikon hat hier für mich zu viel des guten an Dirketrädern untergebracht und besonders fehlt mir die direkte Blendensteuerung. 

 9. Der Formfaktor und die Ausstrahlung gefällt mir für eine Reisekamera mit der etwas geringeren Größe/ Gewicht einfach bei der V besser und das Emotionale beim Fotografieren sowieso. 

10. Der Preis ist zwar etwas teurer als bei der Nikon, aber gerade für das gebotene in diesem Paket noch akzeptabel, denn die Verarbeitung ist für mich hochwertig genug, das zeigen auch die immer wieder oder noch im Einsatz befindlichen Modelle der Vorserien.  

Also die "V" steht für mich ganz weit oben wenn es um eine neue Kamera geht, das kann Nikon für mich alleine nur mit einen wirklich tollen Gehäuse nicht erreichen.

bearbeitet von Thorsten.M
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Und einen weiteren Aspekt darf man eben auch nicht vergessen:

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  • 2 weeks later...
Am 12.7.2021 um 18:09 schrieb cosmovisione:

was spricht dann eurer Meinung nach für die eine oder andere Kamera?

Als ich auf dpreview die ersten Beispiele der Retro-Z gesehen habe, war ICH sehr angetan. Ging mir übrigens bei den anderen Nikon-Zs auch so. Die Ergebnisse der Fujis find ich hingegen nicht soooooo umwerfend. Ist aber - zugegeben - ne ganz subjektive Meinung und: ich bin bekennender Pixel-Peeper! 🙂

 

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Am 13.7.2021 um 12:10 schrieb PixelSven:

Und einen weiteren Aspekt darf man eben auch nicht vergessen:

Der Sexyness-Factor ✌️ Anfassen und Mitnehmen macht einfach Spaß … 

hast sie wirklich schön rausgeputzt und dann noch mit nem roten auslöserknopf etwas Leica-like-Feeling hinzugefügt, echt super, sieht man selten. Trotzdem noch eine Empfehlung als Alternative @Cosmovisione: Lumix GX9 + das legendäre f 1,7 20mm pancake oder das Leica DG f 1,7 15mm.          

bearbeitet von klm
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