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Vollformatkamera Kaufberatung


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Hallo wollte mir eine neue Kamera holen. Hatte nun davor die Sony alpha 6000 und wollte nun auf eine Vollformatkamera umspringen. Ausgeben will ich mit Objektiv (am besten in einer Body- + Objektivkombi also wenn es geht kein Kit-Objektiv, außer es ist gut). Ich interessiere mich vor allem für Landschaftsfotografie sowie auch Makro- und Streetfotografie. Ausgeben wollte ich also mit Objektiv max 2200 Euro (es darf auch gebraucht sein, also das Objektiv und wenn es muss auch die Kamera). Habe mich da umgeschaut und fand die Sony alpha 7 mark 3 schön sowie die nikon z6 II. Nun wollte ich fragen ob jemand Erfahrungen mit diesen Kameras hat oder ob es in dem Preissegment bessere Alternativen gibt. Dazu wollte ich wissen welches Objektiv ich nehmen sollte wenn es nun nicht ein Kit-Objektiv werden sollte.

Liebe Grüße Jan T.

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vor 1 Stunde schrieb Litro:

wenn es nun nicht ein Kit-Objektiv werden sollte

Der Begriff "Kitobjektiv" stand ursprünglich für "im Set mit der Kamera". Heute gilt er als abwertend, weil zu einfachen Einsteigerkameras gerne Objektive beigelegt werden, welche durch die weitgehende Abwesenheit hochwertiger Materialien extrem ausgequetschte Preise erlauben. Die Sparsamkeit muss nicht in allen Fällen schlechte optische Qualität bedeuten, aber Plastik bis zum Bajonett wirkt nicht sehr hochwertig und langlebig und reicht mal eben so für ein paar Urlaubsreisen und Familienfeste im Jahr. Bei den deutlich teureren Vollformatkameras ist es durchaus üblich, im Set ein "normales" Objektiv beizulegen, wie z. B. das Nikon Z 24-70 f/4. Obwohl man natürlich für eine lichtstärkere Profiversion auch hier ein Vielfaches ausgeben kann, wenn die Börse es gestattet.

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Hallo Litro, willkommen im Forum. Ehrlich gesagt fehlen in deiner Frage irgendwelche Hinweise , die die Kaufberatung individuell machen könnten.

Anleitung Kaufberatung - Die beste Systemkamera - Systemkamera Forum (systemkamera-forum.de) stellt dazu ein paar Fragen. Und in deinem Fall könnte man noch fragen: Was fehlt dir an der a6000? Welche Objektive hast du bisher genutzt? 

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Hallo Jan,

Du wirst uns noch sicherlich schlau machen, was Dich umtreibt, bis dahin erst mal ein fröhliches "Hallo !". ich besitze zwei Vollformatkameras, wäre mir aber nicht sicher, ob sie das Richtige für Makro und Street sind, für Landschaft schon. Bei Deinem Budget würde ich Deine engere Wahl dennoch streichen. Auch zum Start würde ich nicht mit nur einem Objektiv beginnen. Vermutlich müsstest Du schauen, was Du mit einer Kamera für einen Tausender machen kannst.

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vor 2 Stunden schrieb tengris:

Der Begriff "Kitobjektiv" stand ursprünglich für "im Set mit der Kamera". Heute gilt er als abwertend, weil zu einfachen Einsteigerkameras gerne Objektive beigelegt werden, welche durch die weitgehende Abwesenheit hochwertiger Materialien extrem ausgequetschte Preise erlauben. Die Sparsamkeit muss nicht in allen Fällen schlechte optische Qualität bedeuten, aber Plastik bis zum Bajonett wirkt nicht sehr hochwertig und langlebig und reicht mal eben so für ein paar Urlaubsreisen und Familienfeste im Jahr. Bei den deutlich teureren Vollformatkameras ist es durchaus üblich, im Set ein "normales" Objektiv beizulegen, wie z. B. das Nikon Z 24-70 f/4. Obwohl man natürlich für eine lichtstärkere Profiversion auch hier ein Vielfaches ausgeben kann, wenn die Börse es gestattet.

Ok danke für die Antwort

 

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vor 2 Stunden schrieb Rolfneck:

Hallo Jan,

Du wirst uns noch sicherlich schlau machen, was Dich umtreibt, bis dahin erst mal ein fröhliches "Hallo !". ich besitze zwei Vollformatkameras, wäre mir aber nicht sicher, ob sie das Richtige für Makro und Street sind, für Landschaft schon. Bei Deinem Budget würde ich Deine engere Wahl dennoch streichen. Auch zum Start würde ich nicht mit nur einem Objektiv beginnen. Vermutlich müsstest Du schauen, was Du mit einer Kamera für einen Tausender machen kannst.

Also lieber günstigere Kamera aber mehrere Objektive ? Welche Kamera könnte man denn da nehmen ?

 

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vor 2 Stunden schrieb Litro:

Nun ja ich wollte hauptsächlich die Bilder dann auch ausdrucken und für zbs große Hintergrundbilder benutzen. Finde das, dass mit einer Vollformatkamera besser gelingt.

Wie groß sind deine Bilder?

Mein größtes Bild, das ich auf eine Kapa Platte aufgezogen habe war 1,4m * 1,0m
Und das aus einer A6300 mit dem 16-55er von Sony.
Und ja, ich habe mir auch eine gebrauchte Vollformatkamera gekauft(A9), aber nur, weil es kein APS-C Pendant dazu gibt.

 

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vor 4 Stunden schrieb Litro:

Nun ja ich wollte hauptsächlich die Bilder dann auch ausdrucken und für zbs große Hintergrundbilder benutzen. Finde das, dass mit einer Vollformatkamera besser gelingt.

Bei normalen Fotos, wenn nicht super schneller Autofokus, Bilderserien oder eine spezielle Stabilisierung nötig ist, reicht die A6000 vollkommen aus. Bei Vögeln im Flug, schneller Sportaction oder super hochauflösenden Landschaftbildern bringen die neuen Kameras große Vorteile.

Einen großen Unterschied können aber in jedem Fall gute Objektive machen. Bei Sony wäre es durchaus möglich erst mal mit einem neuen Objektiv anzufangen und zu testen was es einem bringt und ob man die höhere Qualität überhaupt im Ergebnis sehen kann. Ich kenne mich mit Sony nicht so gut aus aber es gibt da auch relativ kompakte Festbrennweiten in Vollformat, die an der A6000 gut funktionieren und wenn dann doch ein Wechsel auf eine A7 erfolgt, können sie sofort gut weiter-genutzt werden. Ich denke da an so was wie 28mm/F2.0 oder das 20mm/1.8.

Ein hochwertiges Objektiv an einer einfachen Kamera ist eigentlich immer besser als ein einfaches Objektiv an einer hochwertigen Kamera.

Wenn es doch gleich ein ganz neues System werden soll, dann gibt es Vollformatkameras um 2000€ mit einem universellen Objektiv im mittleren Brennweitenbereich von Sony, Nikon, Canon und Panasonic. Man hat dann aber erst mal ein System mit nur einem Objektiv bei dem die Kamera etwa 80% des Preises ausmacht. Ich finde das nur sinnvoll, wenn man das als Startpunkt sieht um herauszufinden wie man das System ausbauen will.

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vor 5 Stunden schrieb Litro:

Finde das, dass mit einer Vollformatkamera besser gelingt.

Darauf gibt es zwei verschiedene Antworten:

Der physikalische Aspekt.
Bei einem Sensor vergleichbarer Technik wird die größere Fläche eines Vollformates oder gar Mittelformates in diversen Parametern etwas bessere Werte und etwas mehr Reserven bieten. Das Internet ist voll von komplizierten technischen Abhandlungen dazu. Man darf sich aber nicht erwarten, dass die Unterschiede extrem groß sind. Im Gegenteil, man muss schon sehr ans Limit gehen, um vielleicht im direkten Vergleich einen Vorteil festzustellen.

Der Aspekt des Marktangebotes.
Es ist nicht so, dass es für Vollformat keine mittelmäßigen Objektive gäbe, aber bei einigen Herstellern wird der APS-C Markt eher mit preisgünstigen Zooms bedient und die qualitativ hochwertigen - und natürlich entsprechend teureren - Objektive bleiben dem Vollformat vorbehalten. Das hat keine technischen Gründe, aber man geht halt davon aus, dass der Besitzer einer teuren Kamera auch bei Objektiven und Zubehör eine offene Börse hat. Speziell lichtstarke Festbrennweiten im APS-C Format gibt es zwar, aber das Angebot ist bei den meisten Herstellern überschaubar. Es gibt alternativ einige Objektivserien von Zeiss (Made in Japan) und von Samyang aus Korea, sowie eine Vielzahl neuer Anbieter aus China, aber da muss man erst einmal recherchieren, ob Autofocus, Spritzwasserschutz und andere Annehmlichkeiten geboten werden. Zum Hoffnungsträger könnte sich Viltrox entwickeln. Die haben eine Serie von lichtstarken Festbrennweiten für den kleinen Sensor angekündigt, welche gerade so nach und nach für die verschiedenen Anschlüsse auf den Markt kommen. Da kommt es darauf an, wie man grundsätzlich zu Neueinsteigern aus China steht, mit deren Produkten noch vergleichsweise wenig Erfahrung besteht.

Auf keinen Fall zu unterschätzen ist der Bedienungsaspekt. Wer mit einer bestimmten Bedienphilosophie Erfahrung hat, wird sich auch bei anderen Produkten des gleichen Herstellers rasch zurecht finden. Ein völliger Paradigmenwechsel wird von vielen Usern als schwierig beschrieben, egal in welche Richtung er erfolgt. Oder wie wir Vertreter aus dem einfachen Volk sagen: "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht". Eine Ausnahme wäre natürlich, wenn man mit der bisherigen Bedienphilosophie unzufrieden ist und sich von einem neuen System Besserung erhofft.

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vor 15 Stunden schrieb Litro:

Nun ja ich wollte hauptsächlich die Bilder dann auch ausdrucken und für zbs große Hintergrundbilder benutzen. Finde das, dass mit einer Vollformatkamera besser gelingt.

Also wenn es um die reine Druckgrösse geht, hilft Dir die Pixelanzahl am meisten, dh wenn Vollformat, dann mit mehr als 24MP ... denn 24 hast Du ja jetzt schon

Soll es eine gebrauchte Kamera sein, wäre das dann eine A7R II oder ihre Nachfolger (die alte 7r würde ich nicht mehr nehmen)

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Hallo Litro,

für Deine Gebiete Landschaft, Street und Makro benötigst Du neben einem Weitwinkel-, ein Standard- und ein Makro-Objektiv. Wenn ich das aus der APS-C-Perspektive betrachte, würde ich auf folgende Lösungen kommen:

Für Landschaft wäre das z.B. das 10-18 WW-Zoom und/oder das 16-55/2,8 und/oder das 17-70/2,8 und/oder das 18-135

Für Street: dito

Für Makro:  Hier gibt es von 35mm bis 105mm einige Angebote von 218 EUR bis knapp unter 1000 EUR.

Wenn Du das gleiche Equipment für KB kaufst, ist wohl keine KB-Kamera mehr mit im Budget drin.

 

Ich würde in Anlehnung an Nightstalker behaupten, dass ein Print einer Landschaft oder einer Straßenansicht auf 60*40 nicht zu unterscheiden sein wird. Es gibt dazu mehrere Tests im Internet. Die Prints sind mit bloßem Auge nicht voneinander zu unterscheiden. Von daher würde ich meinen, dass die a6000 das alles schon kann.

Wenn Du einfach Lust hast, KB zu benutzen, dann kauf Dir eine. Die Geräte sind wirklich gut. Aber ein "Mehr" an Bildqualität ist wohl nur in wenigen Situationen zu erwarten (Freistellung etwas besser, High ISO etwas rauschärmer). Aber bei Landschaft, Street und Makro arbeiten die meisten Fotografen mit ISO im Bereich unter ISO800 und die kann APS-C schon noch sauber darstellen. Und Freistellung ist bei den genannten Sujets auch selten. Eher umgekehrt: bei Landschaft und Makro wird meistens eh abgeblendet! Und bei Street ist die Schärfentiefe von APS-C schon manchmal knapp. Da bringt KB auch kaum Vorteile.

https://www.thewanderinglensman.com/2014/02/the-practical-difference-part-2-between.html

https://friedmanarchives.blogspot.com/2017/03/full-frame-vs-small-sensor-dont-laugh.html (1 Zoll-Sensor wie Sony RX100 vs. KB; mit Download-Dateien)

https://fstoppers.com/printing/cheap-camera-versus-expensive-camera-part-2-prints-73187

Eine Idee wäre mal, sich z.B. in FLICKR Bilder zu bestimmten bekannten Sights anzusehen. Du könntest z.B. nach Horseshoe Bend a6000 in Flickr suchen und findest eine Menge Bilder, die mit der a6000 gemacht wurden.

Dann kannst Du das gleiche mit einer KB-Kamera machen und dann die Bilder vergleichen. Ich hänge Dir mal mein Bild aus der a6000 vom Horseshoe Bend an, da ich die in FLICKR gefundenen Bilder nicht sooo toll finde. Suche ich das gleiche Motiv mit einer KB-Kamera, finde ich oft bessere Bilder. Aber das liegt eher nicht an der KB-Kamera, sondern daran, dass meistens erfahrene Fotografen so viel Geld in die Hand nehmen, um sich eine KB-Ausrüstung zu kaufen. Und die Bilder zeigen dann häufig nur, dass die KB-Fotografen wahrscheinlich etwas erfahrenere Fotografen sind, als die Gruppe der APS-User. Ausnahmen bestätigen die Regel 😉

https://www.flickr.com/photos/noreflex/28526836163/in/album-72157671811330212/

Nachtrag: wenn Du Dir mal seine Bilder auf FLICKR anschaust (a6000), dann findest Du erst mal lange überhaupt keine vergleichbar guten KB-Bilder. https://www.flickr.com/photos/jmartinez76/

 

Der könnte diese Bilder natürlich auch mit KB machen und sie würden vielleicht noch einen Schnaps besser aus sehen. Aber es ist der Fotograf, der die Bilder macht und nicht die Kamera. Suche mal, ob Du vergleichbare Bilder aus einer KB-Kamera findest. Wird schwierig... 😉

bearbeitet von noreflex
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Nikon Z5 mit FTZ-Adapter 1228€

Nikon Z 24-70 F/4 gebraucht ca. 450€

Tamron 17-35mm f2.8-4 Di OSD 439,00 €

MEKE MK-Z-AF1 (Zwischenringe als Macroersatz für das 24-70) 39,99€

Macht zusammen ca. 2157€

Bei KB gibt es aus meiner Sicht eine größere Auswahl an guten und gebrauchten Objektiven, sowie einen besseren Dynamikumfang und Rauschverhalten. Wesentlich teurer als bspw. eine A6600 nebst guten Linsen ist das auch nicht, so was wie das Tamron 17-35 mit der Abbildungsleistung für den Preis wird man für APS-C schwer finden. Das Nikon Z 24-70 dürfte aktuell das beste "Kit-Objektiv" sein das am Markt ist.

Später noch das...

  • AF-P Nikkor 70-300mm 1:4.5-5.6E ED für ca. 550€
  • Sigma 105 mm F2,8 EX Makro DG OS HSM für ca. 399€

...und man hat für ca. 3000€ ein komplettes und sehr gutes KB-Set.

 

 

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Ich suche gerade eine (verhältnismäßig) kleine und leichte Kombi mit 24mm Zoom und bin dabei auf die Z5 mit dem 24-50 mm F/4.0-6.3 für (aktuell wegen Sofortrabatt) 1200€ gestoßen.

Guter Sensor und AF, doppelter SD-Schacht, IBIS, Feuchtigkeits- und Staubschutz sowie einen sehr guten EVF.

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vor 14 Stunden schrieb beerwish:

Bei normalen Fotos, wenn nicht super schneller Autofokus, Bilderserien oder eine spezielle Stabilisierung nötig ist, reicht die A6000 vollkommen aus. Bei Vögeln im Flug, schneller Sportaction oder super hochauflösenden Landschaftbildern bringen die neuen Kameras große Vorteile.

Einen großen Unterschied können aber in jedem Fall gute Objektive machen. Bei Sony wäre es durchaus möglich erst mal mit einem neuen Objektiv anzufangen und zu testen was es einem bringt und ob man die höhere Qualität überhaupt im Ergebnis sehen kann. Ich kenne mich mit Sony nicht so gut aus aber es gibt da auch relativ kompakte Festbrennweiten in Vollformat, die an der A6000 gut funktionieren und wenn dann doch ein Wechsel auf eine A7 erfolgt, können sie sofort gut weiter-genutzt werden. Ich denke da an so was wie 28mm/F2.0 oder das 20mm/1.8.

Ein hochwertiges Objektiv an einer einfachen Kamera ist eigentlich immer besser als ein einfaches Objektiv an einer hochwertigen Kamera.

Wenn es doch gleich ein ganz neues System werden soll, dann gibt es Vollformatkameras um 2000€ mit einem universellen Objektiv im mittleren Brennweitenbereich von Sony, Nikon, Canon und Panasonic. Man hat dann aber erst mal ein System mit nur einem Objektiv bei dem die Kamera etwa 80% des Preises ausmacht. Ich finde das nur sinnvoll, wenn man das als Startpunkt sieht um herauszufinden wie man das System ausbauen will.

Ok was könnte man den für ein Objektiv für Landschaftsfotografie benutzen? Mir gefällt, dass Kitobjektiv bei der alpha 6000 nicht so gern und habe deswegen ein altes ,,Vintage"- Objektiv (28mm f2.8) dran.

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vor 8 Minuten schrieb Litro:

Ok was könnte man den für ein Objektiv für Landschaftsfotografie benutzen? Mir gefällt, dass Kitobjektiv bei der alpha 6000 nicht so gern und habe deswegen ein altes ,,Vintage"- Objektiv (28mm f2.8) dran.

Mit dem 28mm/F2.8 hast du dann ja schon mal Erfahrung wie unterschiedliche Objektiv an der Kamera wirken. 28mm ist an APS-C allerdings nicht gerade eine übliche Brennweite für Landschaften.

Über die optimale Brennweite bei Landschaftsfotografie kann man Bücher lesen oder hunderte Stunden YouTube-Videos ansehen ohne die perfekte Antwort zu bekommen. Es gibt keine festen Regeln.

Die erste Idee ist immer, die ganze Landschaft sehr weit-winklig aufzunehmen und da ist sogar 20mm an APS-C noch ein wenig eng. Das Kit-Objektiv der A6000 hat vermutlich was ab 16 oder 18mm. Manchmal reicht das immer noch nicht wenn man die ganze Szenerie aufnehmen will. Dann wird ein Super-Weitwinkel genutzt oder man macht Serienaufnahmen vom Stativ, die zu einem Panorama zusammengesetzt werden. Andererseits haben viele Landschaftsfotografen auch immer ein mittleres Teleobjektiv (70-200mm bei Vollformat) dabei und picken sich Details aus der Landschaft mit Brennweiten ab 100mm. Der Bereich dazwischen wird dagegen eher selten genutzt obwohl er in der Regel mit den Zoom-Objektiven, die man sowieso hat, abgedeckt ist.

Bei Landschaft, wird auch selten mit offener Blende Fotografiert. Meistens will man viel Schärfentiefe und fotografiert mit F5.6-F11. Die Landschafts-Profis kaufen deshalb lieber ein leichteres 70-200/F4.0 als das bekannte mit F2.8 das man bei Sport oder Portrait häufiger sieht. Festbrennweiten sind eher nicht so häufig im Einsatz. Was man vermeiden sollte sind aber Superzooms, weil die am langen Ende oft schlapp machen und matschig werden. Wenn man sich in der Ferne ein Detail aus der Landschaft pickt, will man das ja so scharf wie möglich haben. Ohne Stativ wird dann auch die Stabilisierung wichtig. Bei 200mm braucht man schon sehr kurze Belichtungszeiten oder ein gutes IBIS um aus der Hand gute Ergebnisse zu bekommen.

Eventuell schaust du dir mal in den Daten deiner bisherigen Bilder an, was du gemacht hast und was dir nicht gefällt und das ist dann der Ansatz um zu entscheiden ob das mit besserem Gerät besser werden kann und was dafür nötig ist. Man kann sich auch mal irgendwo aufbauen und auf teufelkommraus ausprobieren, ob man mit der vorhandenen Kamera nicht doch bessere Ergebnisse bekommt. Man findet dann die Grenzen und weiß wie und wo man sie erweitert.

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Hallo,

vielleicht bist Du schon auf den Blog von Phillip Reeve & Co gestossen, oder auf den von Ken Rockwell. Der Fokus auf KB-taugliche Linsen sollte nicht so schlimm sein, beide Artikel vermitteln ganz gut, was es überhaupt für Möglichkeiten in Deiner Richtung gibt. Für Sony E gibt es einiges an nativen APS-C-Linsen, da das Bajonett schon über 10 Jahre existiert. Die c't Fotografie 2/21 listet allein 6 Sony-APS-C-Linsen und 11 weitere, die längste mit 98 mm Brennweite. Dabei sind APS-C-Linsen von Samyang oder 7Artisans nicht dabei gewesen.

Mit welcher Brennweite hast Du denn bislang am meisten/am liebsten fotografiert? Das wäre für mich der Ansatzpunkt, Objektive mit dieser Brennweite zu recherchieren.

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vor 7 Stunden schrieb Litro:

Ok was könnte man den für ein Objektiv für Landschaftsfotografie benutzen? Mir gefällt, dass Kitobjektiv bei der alpha 6000 nicht so gern und habe deswegen ein altes ,,Vintage"- Objektiv (28mm f2.8) dran.

 

Hast Du bei Landschaft und Makro bevorzugte Motive? 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Spanksen:

Die S5 ist in der Tat eine interessante und attraktive Kamera.
Vor allem mit dem Kitzoom, das in dem Brennweitenbereich bisher noch kein anderer Hersteller anbieten kann.

Für das Budget des TO gibt es aber auch ein Nikon Z6 oder eine Sony A7 III.
So gesehen also reichlich Auswahl im KB Format.

bearbeitet von D700
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