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Nikon Z fc – APS-C Kamera im Retro-Design


Empfohlene Beiträge

vor 35 Minuten schrieb PFM:

Und für den Platzbedarf vom nötigem Filmmaterial vergleichbar mit einer 2 Kubikzentimeter Speicherkarte hat man damals in der Sahara halt immer ein Kamel dabei gehabt.. 🤷‍♂️

Das war nicht nötig: Man war damals eher stolz auf die Qualität der Aufnahmen, die man von einer Reise mitbrachte, weniger auf die Quantität. Heute wird in Foren voller Stolz verkündet, vom letzten Kurzurlaub sei man mit 3000 oder mehr Bildern zurückgekommen — darüber hätte man damals nur den Kopf geschüttelt (zumindest als Amateur). Allein, weil das ziemlich teuer geworden wäre.

bearbeitet von leicanik
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vor 2 Minuten schrieb leicanik:

Das war nicht nötig

Mir war bewusst das es nicht lange dauert bis das jemand schreibt, aber dennoch benötigte man damals mehr Platz für Filmmaterial als man heute für Akkus benötigt.. es sei denn man ist damals nur mit einem einzigen Film losgezogen.. (man benötigt übrigens auch garnicht so viel Akku wenn man heute in Vergleichbarer Quantität Fotografieren würde.. 😉)

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vor 2 Stunden schrieb PFM:

Aber ein Funktionsring wie ihn z.B. das Z 50/1.2 hat..

Stimmt. Wobei dieser zumindest designseitig unauffällig bleibt, da Zooms ja auch über zwei Ringe verfügen. Seitens der Funktionalität ist dadurch aber natürlich ebenfalls keine Einheitlichkeit gegeben.

vor 2 Stunden schrieb PFM:

Naja, wer auf manuellen Fokus verzichten kann könnte sich ja die Blende auf den Fokusring legen.

Wie auch von @wasabi65 angemerkt, rastert diese dann nicht und das ist einerseits mühsamer für schnelle und exakte Wahl des Blendenwerts und verstellt sich aufgrund der Leichtgängigkeit nicht rasternder Ringe ebenfalls schneller mal unbeabsichtigt bei Ringberührung.

Wenn man auf MF umschaltet, steuert man übrigens den Fokus unverändert über den Objektivring und die Blendenverstellung ist dabei dann deaktiviert. Direkt nach einem AF-Vorgang unerwünschten Ausgangs kann man bei Einstellung der Blendenwahl per Ring kurz vor dem Auslösen aber natürlich nicht mehr „reinpfuschen“.

bearbeitet von flyingrooster
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vor 5 Stunden schrieb melusine:

Genau die meinte ich. Ich hab noch ein paar in der Schublade :D

An den Drahtauslöser kann man auch noch so einen mechanischen Selbstauslöser hängen... Kennt ihr das? Ich hab so ein Ding (aus Metall und wie funkelnagelneu) noch von meinem Vater. Ich selbst hab es nie benutzt, aber als Kind damit gespielt. Um das zu komplettieren könnte man dann in den Blitzschuh noch ein Blitzgerät mit auswechselbaren Blitzlampen schieben... - also diese alten Blitze, in denen für jedes Foto eine neue Blitzlampe eingesetzt wird, die dann "blitzartig" verkohlt..

Die Z fc könnte man dann mit all dem Vintage-Zeug z.B. mit in seine Start-up-Location nehmen, wo man gerade an einem "Projekt" arbeitet... 🙂

PS: Das hier meinte ich:

https://www.neonatusf.com/index.php?main_page=product_info&products_id=656371

bearbeitet von cosmovisione
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vor 5 Stunden schrieb PFM:

Und für den Platzbedarf vom nötigem Filmmaterial vergleichbar mit einer 2 Kubikzentimeter Speicherkarte hat man damals in der Sahara halt immer ein Kamel dabei gehabt.. 🤷‍♂️

Das war anno 1980 nicht so das Problem. Damals hat man für die Saharadurchquerung eine 10er Packung 36er Film in einer Kühlbox mitgenommen. Man hat damals deutlich weniger Aufnahmen gemacht, schon wegen der hohen Kosten. Die Reservebatterie in Größe von 4 übereinander gestapelten Hemdknöpfen brauchte praktisch keinen Platz. Andere Optionen gab es nicht. Heute macht man die hundertfache Anzahl von Aufnahmen auf eine fingernagelgroße Speicherkarte. Die Kühlbox hat man trotzdem immer noch mit. Da sind jetzt statt der Kühlakkus die Kameraakkus drin.

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vor 9 Stunden schrieb JhonnyKash:

Warum nicht? 

Vertritt diese Meinung mal in der Kaufberatung. Wenn also die nächste Nachfrage nach einer a600/a6100 (oder vergleichbar) kommt, weise auf die Nikon hin mit ihren tollen Möglichkeiten zu manuellen Belichtungssteuerung. Ich bin dann auf die Reaktionen gespannt...

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vor 17 Stunden schrieb wuschler:

Die Käuferschicht ist aber endlich,

für die nächsten 10-15 Jahre noch nicht, denn so lange dürfte es noch dauern bis diejenigen so wie ich, die mit einer Canon F1 und AE1 begonnen haben den Markt verlassen werden. Für viele aus dieser Baby Boomer Generation steht ja der Ruhestand bevor oder hat gerade begonnen. Enkelkinder und Reisen wollen auch Fotografisch begleitet oder dokumentiert werden und so erinnert sich diese Altersgruppe daran wie alles mit dem Fotografieren begann als sie jung waren und gehen somit wieder in den Fotoladen. Die 3D durchgesteielten Nikon und Canon Modellen werden sie nicht ansprechen, Sony KB zu groß und zu teuer und so landen bisher doch nicht wenige aus dieser / meiner Generation nicht bei Nikon, denn es gibt ja einen anderen Hersteller der sie bisher ansprechen konnte. 

vor 17 Stunden schrieb wuschler:

Für das Resultat ist es egal, wo man die Blende verstellt, der Zielgruppe vermutlich auch.

Für das Resultat ist das unbestritten so, da widerspreche ich gar nicht, nur für diese speziele Zielgruppe der Anwender (auf dem Weg zum Ziel) eben nicht. Es sind immer ähnliche Wechselargumente im Fuji Vorstellungsthread, von Fotografen die von Sony, Canon oder vereinzelt sogar von Nikon KB kommen, wie die Reduzierung auf die wesentlichen Bedienelemente, wieder den eigenen direkter Zugriff auf Zeit und Blende, das geht hin bis zu vermehrt ohne AF und mit manuellen Einstellungen zu fotografieren. Es geht eben um die Gestaltung des Bildes unter bewusstem Einsatz der technischen alten analogen Bedienelemente und dem einbeziehen demjenigen hinter der Kamera, der eben nicht nur gestalterisch am Bild mitgewirkt und dann einfach nur noch auf den Auslöser drückt und alles andere macht die Hightech der Kamera. Es ist für mich erstaunlich zu sehen wie viele, wie ich auch, sich inzwischen von der Kameraseitigen elektronischen Unterstützung verabschieden und zu den Wurzeln der Fotografie zurückkehren. Ich lese das in einem anderen Forum immer wieder, hier scheinen mehrheitlich andere Argumente von Interesse sein. Das muß ja nicht schlecht sein, denn jedem so wie es ihm gefällt ...

Das alles wird Nikon bei ihrer Marktanalyse wohl erkannt haben, denn anderes kann ich mir so ein Gehäuse nicht erklären. Ein Verzicht auf den Kameraseitigen Stabi ist aus meiner Sicht auch nur konsequent, damit der Preis für Um- und Wiedereinsteiger die Kaufentscheidung nicht negativ beeinflusst. Auch wenn die Zielgruppe auf den ersten Blick klein erscheinen mag, ich halte sie, siehe meine Ausführungen oben, aber nicht für so klein und unbedeutend. 

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vor 37 Minuten schrieb Thorsten.M:

für die nächsten 10-15 Jahre noch nicht, denn so lange dürfte es noch dauern bis diejenigen so wie ich, die mit einer Canon F1 und AE1 begonnen haben den Markt verlassen werden. ...und so erinnert sich diese Altersgruppe daran wie alles mit dem Fotografieren begann als sie jung waren und gehen somit wieder in den Fotoladen. Die 3D durchgesteielten Nikon und Canon Modellen werden sie nicht ansprechen, Sony KB zu groß und zu teuer und so landen bisher doch nicht wenige aus dieser / meiner Generation nicht bei Nikon, denn es gibt ja einen anderen Hersteller der sie bisher ansprechen konnte. 

Es sind immer ähnliche Wechselargumente im Fuji Vorstellungsthread, von Fotografen die von Sony, Canon oder vereinzelt sogar von Nikon KB kommen, wie die Reduzierung auf die wesentlichen Bedienelemente...

...hier scheinen mehrheitlich andere Argumente von Interesse sein. Das muß ja nicht schlecht sein, denn jedem so wie es ihm gefällt ...

 

Das klingt immer so, als ob alle Ü50 früher mit einer analogen KB durch die Gegend gerannt sind. Ich würde ja eher darauf tippen, daß die meisten Kompaktkameras oder wie meine Eltern eine Ritsch-Ratsch-Klick hatten ;) Die Nikon Df war ein Retro-Exot für den Massenmarkt und hat nie einen Nachfolger erhalten, daß sagt schon viel aus.

Der Marktanteil von Fuji ist... überschaubar. Das dürfte u.a. daran liegen das die meisten sich nicht für das Bedienkonzept entscheiden und eher zur Sony A6xxx o.ä. greifen, der Preis dürfte aber sicherlich auch eine Rolle spielen.

Ich sehe daher die Zfc eher bei Leuten, denen die Kamera optisch gefällt ohne beim fotografieren unbedingt alles manuell einstellen zu wollen. Kameras für "alte weiße Männer" zu bauen hat Nikon in die Position gebracht in der sie momentan sind, erfolgreich war der Weg in den letzten Jahren nicht gerade.

Für mich zählt in erster Linie das Bild und nicht, ob einer an ein paar Rädchen an der Kamera gedreht hat.

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vor 2 Minuten schrieb panafix:

112 Beiträge, von diesen haben 4 Forenten 41 geschrieben.

Stimmt, es wird von wenigen viel über die Nikon gesprochen!🤔

ja, das ist hier immer so. Unterschätze nicht die stillen Mitleser und außerdem gibt es noch andere Foren in denen es genauso ist.

Was ist denn so schlimm daran zuzugeben, dass die Kamera eine gewissen Aufmerksamkeit erregt, auch wenn man eine andere Marke nutzt?

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Die Df war sehr teuer, das bedeutet schon mal eine geringere Verbreitung. Die ist auch preislich nie in den Keller gegangen, Gebrauchte sind auch noch teuer. Das bedeutet für mich schon Erfolg.
Verglichen mit einer D750 hat Nikon wahrscheinlich pro Kamera an der Df wesentlich mehr Gewinn gemacht, dafür von der D750 wesentlich mehr umgesetzt.

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vor 9 Minuten schrieb Kater Karlo:

Was ist denn so schlimm daran zuzugeben, dass die Kamera eine gewissen Aufmerksamkeit erregt, auch wenn man eine andere Marke nutzt?

Es ist überhaupt nicht schlimm, ich finde ja auch, das die Kamera polarisiert!

Ich wollte nur das „viel gesprochen“ ins rechte Licht setzen!

Hier wird einem zu häufig gleich unterstellt, man könne nicht über den Tellerrand gucken und hätte nur die Markenbrille auf.

Ich habe schon immer gesagt, „andere Mütter haben auch schöne Töchter“. 

In mehr als 40 Jahren Fotografie habe ich bis auf Pentax und Sony alle großen japanischen Marken verwendet auch Hasselblad und Leica um auch zwei Europäer zu nennen.😏

bearbeitet von Gast
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Mir gefällt die neue Nikon einfach, auf den ersten Blick zumindest. Klar, das liegt an nostalgischen Gefühlen, aber warum nicht. Abgesehen davon ist mir zwar auch das Bildresultat das Wichtigste, aber ich benutze auch für Handwerkliches gerne Werkzeug, das mir gut gefällt (so lange die Handhabung nicht durch das Design beeinträchtigt wird).
Und ich liebe ein Design, welches die Bedienung möglichst einfach, direkt und intuitiv ermöglicht. Darum mag ich eigentlich auch Blendenringe, weil ich die Blende dort verstellen kann, wo sie sich auch befindet. Das ist für mich intuitiv.

Aber das ist letztlich nicht ganz so wichtig, an Drehrädchen habe ich mich auch gewöhnt. Aber ich finde die Lösung, zwei Räder für Blende und Zeit zu haben (jetzt mal egal ob als Ring am Objektiv oder als Rädchen an der Kamera), die beide eine Automatikeinstellung besitzen, in diesem Sinn sehr eingängig. Also so wie bei der LX100 oder bei Fuji zum Beispiel. Diese Lösung hätte der Nikon auch gut gestanden, finde ich. Was sie mit dem PSAM-Rad bezwecken, verstehe ich Zusammenhang mit dem gewählten Design nicht.

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vor 35 Minuten schrieb leicanik:

Mir gefällt die neue Nikon einfach, auf den ersten Blick zumindest. Klar, das liegt an nostalgischen Gefühlen, aber warum nicht.

Und ich liebe ein Design, welches die Bedienung möglichst einfach, direkt und intuitiv ermöglicht. Darum mag ich eigentlich auch Blendenringe, weil ich die Blende dort verstellen kann, wo sie sich auch befindet. Das ist für mich intuitiv.

Dem möchte ich zunächst mal gar nicht wiedersprechen da jeder seine eigenen Erfahrungen gemacht hat :)

Meine erste richtige Kamera war eine Minolta Z2 gefolgt von A2 und dann Canon 20D. Meine ersten Erfahrungen mit einem Blendenring war Fuji und da habe ich den schon nicht genutzt, bei Altglas an der ersten A7 ging es nicht anders und ich war davon eigentlich nur genervt. Ich fand das kein Stück intuitiv.

Ein Blendenring macht das Objektiv aufwendiger und teurer. Bleibt die Frage, wie viele das tatsächlich Zahlen wollen, ich bspw. nicht. In meinen Augen ist das keine Kamera für Nostalgiker die alles manuell einstellen, sondern für Menschen die, bei überschaubaren Budget, eine schöne Kamera im Retro-Stil haben wollen.

Ich gehe einfach mal davon aus, daß 90% aller Käufer nie eine alte SLR benutzt haben und denen deshalb etwaige Unstimmigkeiten ziemlich egal sein dürften.

 

bearbeitet von wuschler
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vor 4 Minuten schrieb Kater Karlo:

Eine teuere Kamera verkauft sich halt nicht so oft

Wenn sie dann wenigstens entsprechend gut wäre...

Ich hab die Df im Schrank, ich fand sie toll -  "pure photography" :D  Der Sensor der D4 ist natürlich klasse. Warum allerdings das billige AF-Modul der D600 verbaut wurde, weiß Nikon allein.

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vor 1 Minute schrieb melusine:

Wenn sie dann wenigstens entsprechend gut wäre...

Ich hab die Df im Schrank, ich fand sie toll -  "pure photography" :D  Der Sensor der D4 ist natürlich klasse. Warum allerdings das billige AF-Modul der D600 verbaut wurde, weiß Nikon allein.

das glaube ich dir gerne, darum ging es mir aber nicht, sondern darum, dass das aus Sicht von Nikon ein gutes Geschäft ist, eine Kamera mit vorhandener Technik zu einem deutlich höheren Preis zu verkaufen, weil das Design nicht Standard ist

Hast Du schon mal versucht, die zu verkaufen? Sollte eigentlich immer noch gute Preise erzielen

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vor 5 Minuten schrieb Kater Karlo:

Eine teuere Kamera verkauft sich halt nicht so oft, wie eine günstige

Ich würde spontan darauf tippen, daß sich eine wesentlich teurere D800 deutlich besser verkauft hat als die Df.

Eine Kamera für ein paar Nerds, das wars auch schon ;)

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vor 2 Stunden schrieb wuschler:

Ich gehe einfach mal davon aus, daß 90% aller Käufer nie eine alte SLR benutzt haben und denen deshalb etwaige Unstimmigkeiten ziemlich egal sein dürften.

Wie zählen wir das? Der Gegenwind für die verkorkste Ergonomie der Df war ja deutlich. Oder geht's wieder nur um die unmündigen Gefolgstreuen von Nikon und Canon, die eh keine Ahnung...? Aber heute hat sich ja manches geändert: Es gibt Influencer, die ihren Style leben und verbreiten, die sorgen für die positive Rezeption solcher Neuheiten, notfalls mit psychischer Gewalt, damit das miesepetrige Gemecker aufhört. ;) Ich muss immer lachen, wenn dann als Begründung für gelungene Produkte von positiven Previews auf einschlägigen Plattformen berichtet wird. 

Aber Systemkameranutzer mit alten SLR können wir hier gern zählen. Müssen uns dann nur überlegen, wo wir die 90% ohne Erfahrung damit herbekommen. 

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