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Superzoom für Olympus


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Hallo in die Runde,
 
ich möchte mir für meine OM-D E-M1 Mark II ein Zoom zulegen. Dieses möchte ich hauptsächlich auf Wanderungen einsetzen.
Welches würdet ihr mir empfehlen?
Infrage kommen würde das
- 12-200mm F3.5-6.3
- 14-150mm F4-5.6 II
oder vielleicht doch das 40-150mm F2.8? Ich denke aber, dass das einfach für Wanderungen zu schwer sein wird.
Bei dem 12-100mm F4 sind mir die 100 mm eigentlich zu kurz.
 
Bisher habe ich nur das 12-40 F2.8 und das 25 mm F1.2
Jetzt würde ich gerne mit einem Zoom aufstocken.
Ich danke euch schon vorab für eure Tipps
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Das 14-150mm ist schon Klasse, hatte das an meiner EM10 III und finde die Kombinationen sehr gut ausbalanciert von Größe und Gewicht her. Auch qualitativ gibts nichts zu meckern, auch wenn die 12mm vom 12-200 sicher sehr reizvoll wären. Für die 1er würde ich gefühlt eher zum 12-200er greifen. Etwas mehr Weitwinkel schadet nie!

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Das 12-200mm hatte ich über Test&Wow mal vier Tage ausgeliehen und kann es von der Abbildungsleistung nicht weiter empfehlen. Bei längeren Brennweiten reicht mir dort die Qualität nicht (Kontrast und Schärfe). Das 14-150mm hatte ich auch einige Jahre und seine Abbildungsleistung war der Grund dafür, dass ich mir das O 2.8/40-150mm zugelegt hatte, mit dem ich sehr zufrieden bin.

Meine Ausrüstung auf Wanderungen passt in eine ThinkTankPhoto Turnstlye 20 Slingtasche und ist wie folgt:

E-M1.3 mit angeflanschtem O 12-100mm
O 2.8/7-14mm
O 2.8/40-150mm + MC 1.4

Das ist alles noch ausreichend kompakt und tragbar, bietet aber Abbildungsqualität, die deutlich über die angesprochenen billigeren Superzooms hinausgeht.

Erfahrungsgemäß reicht das hervorragende O 12-100mm für viele Wanderungen oder Radtouren aus, so dass ich oft das O 2.8/40-150mm weglasse. Für Radtouren habe ich meine ThinkTankPhoto Mirrorless Mover 25i in einer "Trunk"tasche auf dem Gepäckträger und bei Bedarf das O 2.8/40-150mm in einer normalen Ortlieb Seitentasche.

Als kompakte Telezoom Alternative würde ich noch das P 45-175mm ins Spiel bringen, das zwar nicht an die Abbildungsleistung eines O 2.8/40-150mm herankommt, aber meiner Erfahrung nach besser als das O 14-150mm ist und deutlich kompakter ausfällt. So hatte ich das P 45-175mm 2014 auf einer Usbekistan Reise dabei (das O 2.8/40-150mm habe ich erst im Dezember 2014 gekauft).

Abbildungsleistung P 45-175mm:

Details vom Gur Emir Mausoleum, Samarkand, Usbekistan

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Link auf Usbekistan Galerie:

https://thguelden.smugmug.com/Public-galleries/Reisen/Zentralasien/Usbekistan/Usbekistan-2014

 

bearbeitet von tgutgu
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Das O12100 ist qualitativ einfach das beste. Die paar fehlenden mm kann ich gut verschmerzen, weil wenn ich wirklich mehr Brennweite brauche reichen auch 150 oder 200 mm nicht und das O300 (mitTks) kommt mit. Mittlerweile nehme ich sogar oft die A7iii mit Sony24105 anstatt der EmM1m2 mit O12100 mit.

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Gerade eben schrieb wasabi65:

Das O12100 ist qualitativ einfach das beste. Die paar fehlenden mm kann ich gut verschmerzen, weil wenn ich wirklich mehr Brennweite brauche reichen auch 150 oder 200 mm nicht und das O300 (mitTks) kommt mit. 

Genau. Lightpack bei mir: Pana 7-14, Oly 12-100 und das 300er mit den beiden MCs. KB-Bildwinkel von 14 bis 1.200mm in einem besseren Schminktäschchen. That´s it...

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vor einer Stunde schrieb Alfista:
Bei dem 12-100mm F4 sind mir die 100 mm eigentlich zu kurz.

"Eigentlich" - hier möchte ich kurz nachhaken.
Welche Motive wären das bei dir, für die 100mm zu kurz sind, 150mm aber reichen würden?

Für weit entfernte Tiere wäre mir beides zu kurz. Wenn das häufige Motive sind würde ich die vorhandenen Ausrüstung mit einem Tele ergänzen, das mind. bis 300mm (besser 400mm) geht.

Zwar habe ich keine Wander-Erfahrung, nutze aber das 12-100/4.0 inzwischen seit einigen Jahren sehr gern als universelles Reise-Objektiv (zumindest so lange man noch reisen konnte 🙄). Für mich hat sich gezeigt: Wo mir 100mm nicht reichen reichen mir auch 150/200mm nicht. Lieber verzichte ich auf die 50mm am langen Ende als auf die 12mm Anfangsbrennweite. Weit genug zurückgehen kann man je nach örtlichen Gegebenheiten nicht immer, fehlende Telebrennweite aber bis zu einem gewissen Grad auch mal durch croppen ausgleichen...

Die Qualität des 12-200mm hat mich irgendwie auch nicht so richtig überzeugt.

 

Edit:
wasabi65 war schneller... 😉

bearbeitet von MissC
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Auch ich empfehle das 4/12-100 (KB 24-200) für Wanderungen:
Hervorragende Abbildungsqualität bei noch ausreichender Kompaktheit und akzeptablem Gewicht, dazu der Doppel-Stabi!

Wie hier schon angeklungen, sind ein paar mm Brennweite mehr dann meist auch nicht ausreichend, sondern erst wieder ab ca. 300mm (KB 600mm)
Mir geht es wie wasabi65, selbst das 4/24-105 an der Sony a7 reicht mir meist völlig aus! Das ist eine ähnlich "goldene Kombination", auch mit Doppelstabi 🙂

Wenn mir hin und wieder etwas fehlt, dann eher Richtung Superweitwinkel.
Dafür nehme ich häufig das Oly FT 9-18 (KB 18-36) zusätzlich mit, es wiegt wenig, selbst mit Adapter.
Oder ein WW-Panorama, um mehr ins Bild zu bekommen.

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Zum angesprochenen O 14-150mm noch folgender Hinweis: Ein Standardzoom, das erst bei 14mm anfängt, kommt für mich nicht in Frage, 14mm sind mir nicht weit genug. Wenn ich den Telebereich abdecken will, würde ich Telezooms wie das P 45-175mm den preiswerten Superzooms, die von Weitwinkel bis Tele reichen vorziehen, *große* Ausnahme ist hier wirklich nur das O 12-100mm.

Für Landschaft und Architektur habe ich auch fast *immer* ein Zoom dabei, das die 12mm noch unterschreitet. Bei der Usbekistan Reise war es noch das P 7-14mm, heute habe ich das O 2.8/7-14mm dabei oder das PL 8-18mm (kompakter als das Olympus).

Shohizinda Mausoleum, Samarkand, Usbekistan:

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E-M1 mit P 7-14mm @ 7mm

 

Registan, Samarkand, Usbekistan

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E-M1 mit P 7-14mm @8 mm

Ich würde für Landschaft und Architektur mittelfristig also auch immer den größeren Bildwinkel mit einplanen. Benötige ich häufiger als den erweiterten Telebereich und großer Bildwinkel lässt sich niemals ersetzen so wie ich eine größere Brennweite in gewissem Grad durch Croppen kompensieren könnte. Bei Weitwinkel müsste ich ggf. die Position wechseln, das ändert jedoch die Perspektive.

Eine Ergänzung zum vorhandenen O 2.8/12-40mm und O 1.2/25mm könnte also ein Superweitwinkelzoom sein (z.B. PL 8-18mm oder das neue O 18-25mm) und das P 45-175mm. Das wäre alles noch ziemlich kompakt.

bearbeitet von tgutgu
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vor 3 Stunden schrieb Alfista:

ich möchte mir für meine OM-D E-M1 Mark II ein Zoom zulegen. Dieses möchte ich hauptsächlich auf Wanderungen einsetzen.

Ich würde auch das 12-100 empfehlen, es ist einfach optisch fantastisch ... lieber noch ein 75-300/100-300 dazunehmen, das man dann nimmt, wenn man wirklich so ein langes Tele braucht

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vor 4 Minuten schrieb nightstalker:

Ich würde auch das 12-100 empfehlen, es ist einfach optisch fantastisch ... lieber noch ein 75-300/100-300 dazunehmen, das man dann nimmt, wenn man wirklich so ein langes Tele braucht

So mach ich das, am besten noch an zwei Gehäusen.

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vor 2 Stunden schrieb MissC:

Zwar habe ich keine Wander-Erfahrung, nutze aber das 12-100/4.0 inzwischen seit einigen Jahren sehr gern als universelles Reise-Objektiv (zumindest so lange man noch reisen konnte 🙄). Für mich hat sich gezeigt: Wo mir 100mm nicht reichen reichen mir auch 150/200mm nicht. Lieber verzichte ich auf die 50mm am langen Ende als auf die 12mm Anfangsbrennweite. Weit genug zurückgehen kann man je nach örtlichen Gegebenheiten nicht immer, fehlende Telebrennweite aber bis zu einem gewissen Grad auch mal durch croppen ausgleichen...

Mir reichen 100mm am langen Ende i.d.R. nicht, deswegen ist das 12-100 keine Option. Da gehe ich dann lieber mit 12-60 los und ergänze im Telebereich mit 45-200 oder länger. Das 12-200 wäre von der Brennweite in den meisten Fällen optimal, aber Größe und Qualität schmecken mir nicht so.

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vor 7 Minuten schrieb flyingrooster:

Eine klassische Forenberatung.

Frage: A oder B kommen infrage. C scheidet aus. Welches der ersteren beiden würdet ihr empfehlen?

Antwort: Ganz klar C + D + E + F

😁

Naja, manchmal sieht der Fragesteller den Wald vor lauter Bäumen nicht, dann müssen wir den eben mit einer Machete etwas lichten. 😎

bearbeitet von shutter button
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Ich finde auf Wanderungen ist das leichte 14-150 gar nicht schlecht, es wiegt nur ca. 300g und ist halb so leicht wie das 12-100 F4.

Damit spielt man den mFT Systemvorteil voll aus.

vor 4 Stunden schrieb Alfista:

Bei dem 12-100mm F4 sind mir die 100 mm eigentlich zu kurz.

 

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Gerade eben schrieb wasabi65:

Man sich dann ja selbst etwas denken.

😉

Stimmt. Auch hinsichtlich eines offensichtlich möglichst leichten und kompakten Lösungswunsches des TO  habe mir gedacht: Was manche unter einer Wanderung verstehen, läuft bei mir unter dem Begriff Umzug. ;)

Zur eigentlichen Frage: Das Oly 14–150 fand ich bislang als sehr nette Option eines Allround-Zooms für unterwegs. Auch bei Sauwetter, dank der Abdichtung der Version II, eine sorgenfreie Angelegenheit. Mit dem zumindest vom Brennweitenbereich reizvollen 12–200 hatte ich bislang keine eigenen Erfahrungen gemacht.

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vor 58 Minuten schrieb flyingrooster:

Eine klassische Forenberatung.

Frage: A oder B kommen infrage. C scheidet aus. Welches der ersteren beiden würdet ihr empfehlen?

Antwort: Ganz klar C + D + E + F

😁

Ist halt so, wenn man aus guten Gründen von A und B abraten muss. Für diese Abwägungen ist ein Forum ja da.

Das O 12-100mm finde ich absolut wandertauglich.

bearbeitet von tgutgu
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vor 24 Minuten schrieb flyingrooster:

Zur eigentlichen Frage: Das Oly 14–150 fand ich bislang als sehr nette Option eines Allround-Zooms für unterwegs. Auch bei Sauwetter, dank der Abdichtung der Version II, eine sorgenfreie Angelegenheit. Mit dem zumindest vom Brennweitenbereich reizvollen 12–200 hatte ich bislang keine eigenen Erfahrungen gemacht.

Meinen "Lacher" hast Du für Deinen ersten Absatz bekommen. 😀

Zum 12-200 gibt es hier im Forum einen längeren und sehr ausführlichen Test. Optisch nimmt sich das nicht viel zum 14-150, man hat aber oben halt 50mm und unten 2mm native Brennweite mehr.

https://www.systemkamera-forum.de/topic/125689-skf-testbericht-olympus-mzuiko-digital-ed-12-200-mm-135-63/

bearbeitet von shutter button
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vor 16 Stunden schrieb nightstalker:

...also wird es auf 12-200 rauslaufen, würde ich sagen ... ist tasächlich ja auch kompakter :) 

Wenn Kompaktheit das Maß ist, ja. Ansonsten ist 12-100 vs 12-200 = Superzoom vs Suppenzoom: Die Unterschiede sind eklatant:

https://www.oly-forum.com/topic/23989-oly-12-200-vs-12-100-pro-vs-40-150-pro-vs-75-300/?do=findComment&comment=322527

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vor 23 Stunden schrieb Alfista:
Hallo in die Runde,
 
ich möchte mir für meine OM-D E-M1 Mark II ein Zoom zulegen. Dieses möchte ich hauptsächlich auf Wanderungen einsetzen.
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Infrage kommen würde das
- 12-200mm F3.5-6.3
- 14-150mm F4-5.6 II
oder vielleicht doch das 40-150mm F2.8? Ich denke aber, dass das einfach für Wanderungen zu schwer sein wird.
Bei dem 12-100mm F4 sind mir die 100 mm eigentlich zu kurz.
 
Bisher habe ich nur das 12-40 F2.8 und das 25 mm F1.2
Jetzt würde ich gerne mit einem Zoom aufstocken.
Ich danke euch schon vorab für eure Tipps

 

Wie sehen denn bei Dir die Wanderungen aus? Welche Dauer haben die, welche Landschaften suchst Du auf?

Bei den genannten Objektiven vermute ich, Du möchtest unterwegs nicht wechseln!?

Hier mal der Vergleich von bereits genannten Objektiven:

https://camerasize.com/compact/#692.918,692.818,692.613,692.375,692.444,ha,t

 

 

 

 

 

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