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Wofür Fotos schießen?


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Hallo Leute,

ich habe mal eine Frage an die Runde: Wozu schießt ihr Fotos (mit eurer DSLM)? Irgendwie bin ich momentan frustriert. Ich sags mal so, 90% der Fotos, die ich schieße, haben einen bestimmten Grund. In der Regel, weil es ums Geld-verdienen geht. 

Und ja, eigentlich hätte ich Lust mit einem Weitwinkel-Objektiv mal ein paar Landschaften aufzunehmen. Irgendwo in den Bergen, den Tal runter. Oder auch in engen Gassen in irgendeiner Altstadt. Nur.... wozu? Wer schaut sich hinterher die Bilder denn an? Und vor Allem: Statt der A7 III mit einem 500€ Objektiv dran, habe ich nen Smartphone in der Hosentasche mit dem ich das Foto schießen und direkt danach per Messanger an die Leute schicken kann, die das Foto sehen sollen. 

Oder auch... Wieso sollte ich das 100.000.000.000 Bild vom Eiffelturm schießen? Ich zeige es ja eh hinterher keinem. 

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Naja, wenn dir das Fotografieren an sich, der Umgang mit der Kameratechnik und deine eigenen Bilder als Ergebnis nicht gefallen, hast du dir das falsche Hobby ausgesucht. Maler malen ja auch nicht (nur) für Ausstellungen und als Auftragsarbeiten. Warum muss das einen anderen Zweck als die Freude am Tun haben? Warum fährt jemand mit einem Segelboot, wenn es keine Regatta ist? Warum wandert jemand durch die Berge, wenn es dafür keinen Preis gibt? Weil die Tätigkeit an sich ihnen Freude bereitet. So ist das zumindest bei mir auch beim Fotografieren. Und da gehört dann auch dazu, mehr Möglichkeiten bei der Aufnahme und der Nachbearbeitung zu haben, als mit einem Smartphone.

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vor 16 Minuten schrieb LL0rd:

Wieso sollte ich das 100.000.000.000 Bild vom Eiffelturm schießen?

darauf gibts nur eine sinnvolle Antwort:

 

"warum nicht?" ;) 

Wenns Dir keinen Spass mehr macht, leg die Kamera beiseite und mach was anderes ... an dem Punkt ist fast jeder in seinem Hobby mal, ein Hobby auszuüben, das keine Freude macht, ist nicht hilfreich

Ansonsten, wenn keiner Deine Bilder anschaut, dann zeig sie halt in einem Forum oder einer entsprechenden Seite ... oder geh in einen Fotoclub

vor 6 Minuten schrieb Lümmel:

Warum muss das einen anderen Zweck als die Freude am Tun haben?

da hat der Lümmel recht!

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vor 18 Minuten schrieb LL0rd:

In der Regel, weil es ums Geld-verdienen geht. 

O.k., dann ist Fotografieren für dich also Arbeit. Kann ich verstehen, dass du deinen Brötchenerwerb nicht auch noch zum Hobby machen willst, das mache ich auch nicht. Darum habe ich das Fotografieren als Hobby, das macht mir in meiner Freizeit mehr Spaß, als meinen Beruf 7 Tage die Woche auszuüben. Such dir am besten ein ganz anderes Hobby. Und die WW-Aufnahmen, die du ganz schnell mit vielen anderen teilen möchtest, machst du einfach mit dem Smartphone.

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vor 7 Stunden schrieb Lümmel:

Naja, wenn dir das Fotografieren an sich, der Umgang mit der Kameratechnik und deine eigenen Bilder als Ergebnis nicht gefallen, hast du dir das falsche Hobby ausgesucht. Maler malen ja auch nicht (nur) für Ausstellungen und als Auftragsarbeiten. Warum muss das einen anderen Zweck als die Freude am Tun haben? Warum fährt jemand mit einem Segelboot, wenn es keine Regatta ist? Warum wandert jemand durch die Berge, wenn es dafür keinen Preis gibt? Weil die Tätigkeit an sich ihnen Freude bereitet. So ist das zumindest bei mir auch beim Fotografieren. Und da gehört dann auch dazu, mehr Möglichkeiten bei der Aufnahme und der Nachbearbeitung zu haben, als mit einem Smartphone.

Hm... Ansich bin ich mit meinen Fotos durchaus zufrieden. Und ja, es macht mir Spaß, Fotos zu schießen. Nur... Nehmen wir mal die beiden letzten Locations, an denen ich war. Einmal ein Schloss in den Bergen. Ja, die Fotos dort waren ganz schön. Habe ich die jemandem jemals gezeigt? Nein. Wieso nicht? Bei welcher Gelegenheit hätte ich die denn jemandem zeigen können? 1-5 Fotos in den sozialen Medien. Mehr aber auch nicht. Aber auch da... wenn man im Netz nach dem Schloss sucht, findet man noch krassere Fotos, als meine.

Oder auch am Timmendorfer Strand. Auch da ist das Netz voll mit Bildern. Und da denke ich mir dann irgendwann.. Wieso mache ich mir die Mühe, schleppe eine Kamera mit, evtl. noch mit Stativ und mehreren Objektiven (war am Timmendorfer Strand in der Nacht z.B. der Fall), damit die Fotos am Ende bei mir auf der Platte verstauben?

Ja, es gibt Fotos, die ich zu Schätzen weiß, z.B. Fotos aus Kehl / Straßburg mit meiner Mutter zusammen, mit einer meiner ersten Kameras von vor über 12 Jahren. 

 

Warum fährt jemand ein Segelboot? Wahrscheinlich nicht, um Segelboot zu fahren, sondern um sich z.B. zu erholen. Ähnlich auch der Wanderer in den Bergen. Doch wieso sollte ich z.B. wenn ich auf dem Rhein bin, eine DSLM mitnehmen und dort ein Foto schießen, es danach von der SD-Karte holen, nachbearbeiten, etc. Wenn ich stattdessen mein Smartphone zücken kann und das Foto gleich auf allen Geräten in einer ähnlich guten Qualität zur Verfügung steht. 

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vor 9 Minuten schrieb LL0rd:

Warum fährt jemand ein Segelboot? Wahrscheinlich nicht, um Segelboot zu fahren, sondern um sich z.B. zu erholen. Ähnlich auch der Wanderer in den Bergen. Doch wieso sollte ich z.B. wenn ich auf dem Rhein bin, eine DSLM mitnehmen und dort ein Foto schießen, es danach von der SD-Karte holen, nachbearbeiten, etc. Wenn ich stattdessen mein Smartphone zücken kann und das Foto gleich auf allen Geräten in einer ähnlich guten Qualität zur Verfügung steht. 

Nein, erholen kann man sich billiger und unaufwendiger. Vielmehr bedeutet für den Segler das Segeln an sich Erholung (obwohl das durchaus anstrengend sein kann ;-)). Wenn dir das Fotografieren an sich also weniger bedeutet als der Zuspruch, den dir andere ggf. dafür geben (siehe deine Beispiele), dann lass das Fotografieren einfach sein.

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vor 1 Stunde schrieb LL0rd:

Warum fährt jemand ein Segelboot? Wahrscheinlich nicht, um Segelboot zu fahren, sondern um sich z.B. zu erholen.

Wohl kaum…man kann sich auch erholen aufm Sofa oder im Bett dösend. Dazu muss man sich nicht dem Aufwand eines Segelscheins, Bootkaufs und/oder Verschiebung an ein Gewässer unterziehen…

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vor 2 Stunden schrieb LL0rd:

Warum fährt jemand ein Segelboot?

Also ich habe schon einige Segeltouren gemacht. Es macht enormen Spaß. Ähnlich wie Radfahren. Ich fahr nicht Rad um gute Kondition zu bekommen sondern weil es Spaß macht und ich arbeite an der Kondition weil dann dann das Radfahren angenehmer ist. Der Weg ist das Ziel. Beim Fotografieren ist das auch oft so wobei ich aber auch viele Fotos und Videos machen, die dann auf die eine oder andere Art genutzt werden.

Wenn man mit Fotos schon Geld verdient, mag es anders sein. Man will sich dann in der Freizeit nicht auch noch viel Mühe geben um etwas bessere Bilder zu machen und geht das ganz dann anders an. Ich habe vor vielen Jahren mein Hobby, das Computer-Programmieren, zum Beruf gemacht und Hobby-mäßig dann nicht mehr als unbedingt nötig gemacht. Man will es ja nicht übertreiben. Eventuell ist also das Smartphone tatsächlich genug und ein anderes Hobby gibt dir den Kick, der dafür sorgt, dass es sich richtig lohnt.

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Wozu sollte man sich die Mühe machen, etwas Leckeres zu kochen und zu essen, wenn man es nachher auf dem Klo sowieso bald wieder loswird? Wozu überhaupt leben, wenn es dann schlussendlich doch mit dem Tod endet? 

Aber du hast schon recht: Das 100000ste Bild von bekannten „Spots“ aus dem immer gleichen Blickwinkel, aufgebrezelt mit einem 100000fach verwendeten „Style“ könnte man auch sein lassen. Also, wenn dir wirklich nichts anderes einfällt, dann hör vielleicht auf zu fotografieren. Oder gib dich damit zufrieden. Oder fotografiere Dinge, die dir etwas bedeuten, die du interessant findest. Oder fotografiere mit einem eigenständigen Blick auf die Dinge. Erzähle eine Geschichte.

Letztlich kannst nur du selbst herauszufinden, was dich am Fotografieren interessiert. Andere können dir das nicht sagen. Aber vielleicht hilft dir das hier weiter:


Einige Schüler fragen ihren Zen-Meister
warum er so zufrieden und glücklich ist:

Der Zen-Meister antwortet:
“Wenn ich stehe, dann stehe ich, wenn ich
gehe, dann gehe ich, wenn ich sitze, dann
sitze ich, wenn ich esse, dann esse ich,
wenn ich liebe, dann liebe ich …”

“Das tun wir auch, antworteten seine
Schüler, aber was machst Du darüber
hinaus?” fragten Sie erneut.
Der Meister erwiderte:
“Wenn ich stehe, dann stehe ich, wenn ich
gehe, dann gehe ich, wenn ich … ”

Wieder sagten seine Schüler:
“Aber das tun wir doch auch Meister!”
Er aber sagte zu seinen Schülern:
“Nein – wenn ihr sitzt, dann steht ihr schon,
wenn ihr steht, dann lauft ihr schon, wenn
ihr lauft, dann seid ihr schon am Ziel.”

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Wenn man Spaß und Freude an etwas verliert, sollte man es schleunigst sein lassen. Wie ich weiter vorn geschrieben hatte: es klingt verdächtig nach boreout - gelangweilt, angeödet und genervt sein von etwas. Mich hat ein Kollege gefragt, warum ich jeden Hubschrauber fotografiere, obwohl ich schon so viele und oft dieselben immer und immer fotografiert habe. Meine Antwort war: weil ich noch nicht jede Schraube an ihnen aufgenommen habe.

Wenn du den Eiffelturm nicht zum X+ersten Mal aufnehmen willst, dann versuch es mal mit den Vernietungen oder dem Gerüstwerk, davon haben bislang wohl nur Restauratoren, Prüfingenieure und Architekturhistoriker Fotos gemacht, die sieht sonst niemand. Vllt. interessieren sich aber Leute dafür, eben weil man diese Fotos noch nie gesehen hat. Oder die anderen Bauwerke von Gustave Eiffel, die kennt kaum jemand...

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Auf einen wesentlichen Aspekt muss ich aber doch noch hinweisen. Der versierte Forist hat nämlich bei diesem Thema leicht lachen. Er muss sich diese Gedanken nicht machen, denn er fotografiert ganz einfach aus einem universalen, allzeit geltenden und alles rechtfertigenden Grund:

?

?

?

… um seine Objektive zu testen

😎

 

 

bearbeitet von leicanik
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vor 12 Stunden schrieb LL0rd:

 

 Ich sags mal so, 90% der Fotos, die ich schieße, haben einen bestimmten Grund. In der Regel, weil es ums Geld-verdienen geht. 

 

 

welcher Art ist denn Dein Geld verdienen?  Ist es die Fotografie selbst, oder ist diese Beiwerk zu einer anderen Aufgabe?

 

 

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vor 4 Stunden schrieb LL0rd:

 ... Einmal ein Schloss in den Bergen. Ja, die Fotos dort waren ganz schön. Habe ich die jemandem jemals gezeigt? Nein. Wieso nicht? Bei welcher Gelegenheit hätte ich die denn jemandem zeigen können? 1-5 Fotos in den sozialen Medien. Mehr aber auch nicht. Aber auch da... wenn man im Netz nach dem Schloss sucht, findet man noch krassere Fotos, als meine.  ....
Ja, es gibt Fotos, die ich zu Schätzen weiß, z.B. Fotos aus Kehl / Straßburg mit meiner Mutter zusammen, mit einer meiner ersten Kameras von vor über 12 Jahren.

Kann es sein, dass du im Moment einfach nur ein wenig deprimiert bist? Das Fotothema ist nur der Aufhänger für deinen Weltschmerz? Diese Fragen sind nicht so ganz ernst gemeint.

Aber mal im Ernst, warum hast du das Schloss überhaupt fotografiert? Du hättest dich doch einfach davor stellen können und es einfach nur betrachten oder bewundern können.  Warum hast du also ein überflüssiges Foto gemacht?

Ich hätte das Foto geschossen, um mich besser an den schönen Augenblick erinnern zu können. Da in den EXIFs auch Datum und Uhrzeit stehen, muss ich mir keinen Kalendereintrag hinterlegen. Das Foto ist also ein Dokument eines schönen Erlebnisses für mich.

Wenn du allerdings anfängst, deine Fotokunst mit der Kunst von anderen Internetfotografen zu vergleichen, dann musst du schon recht stark oder Masochist sein, um nicht unzufrieden zu werden.

Ich fotografiere, weil es mir Spass bereitet (siehe auch Vorredner).

Ich fotografiere, weil ich eine Reise, eine Wanderung, ein Erlebnis für später festhalten will.

Ich fotografiere meinen Garten, meine Umgebung, meine Stadt, damit ich in einem Jahr oder später Vorher und Nachher vergleichen kann. Da meine Frau keine großen Wege mehr zurücklegen kann, kann ich sie teilhaben lassen. Ansonsten fotografiere ich in erster Linie für mich.

usw.

Wenn ich noch ein wenig nachdenke, finde ich bestimmt noch weiter Gründe, warum ich sehr oft meine Kamera mitschleppe, obwohl ich mit meinem quirligem Hund genug Beschäftigung habe.

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vor 2 Minuten schrieb rostafrei:

Wenn man Spaß und Freude an etwas verliert, sollte man es schleunigst sein lassen. Wie ich weiter vorn geschrieben hatte: es klingt verdächtig nach boreout - gelangweilt, angeödet und genervt sein von etwas. Mich hat ein Kollege gefragt, warum ich jeden Hubschrauber fotografiere, obwohl ich schon so viele und oft dieselben immer und immer fotografiert habe. Meine Antwort war: weil ich noch nicht jede Schraube an ihnen aufgenommen habe.

Bitte jetzt nicht falsch verstehen, mich interessiert es tatsächlich:
Und was machst du mit den Fotos der Hubschrauber? Jetzt hast du mal wieder 100 Fotos von einem Hubschrauber geschossen. Was machst du damit? Bearbeitest du die Fotos dann immer noch nach? Legst du die in Lightroom oder einer anderen Software sortiert ab? Und guckst du irgendwann einmal da noch drüber? Und wenn ja, wie oft? Müsstest ja jetzt noch ein paar Tausend anderer Fotos von Hubschraubern haben.

Ich muss ehrlich sagen, ich habe mir vor dem Posting hier dieses Video hier angeschaut:

Der Typ ist jetzt am Abend mit einem 85mm Objektiv in London unterwegs und macht ein paar Fotos. Und jetzt frage ich mich z.B.: Was habe ich für einen Mehrwert, wenn ich ein Foto von einem Typen besitze, der in einer gelben Jacke an einer Shop-Vitrine sich anlehnt. Oder wenn ich zwei Radfahrer von hinten fotografiere. Brauche ich so ein Bild? Was gibt es mir??

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vor 1 Minute schrieb LL0rd:

Brauche ich so ein Bild?

klarer Fall von "Such Dir ein anderes Hobby" :D .. ne, ganz im Erst, wenn Du den Sinn nicht siehst, dann hat es für Dich keinen Sinn ... also weg damit

 

Das ist wie ein Musiker, der fragt "wieso soll ich meine Gitarre spielen? Eric Clapton kann das eh besser und was bringt es mir, wenn ich ein Stück kann, was habe ich davon?"

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vor 3 Minuten schrieb LL0rd:

Und was machst du mit den Fotos der Hubschrauber? Jetzt hast du mal wieder 100 Fotos von einem Hubschrauber geschossen. Was machst du damit? Bearbeitest du die Fotos dann immer noch nach? Legst du die in Lightroom oder einer anderen Software sortiert ab? Und guckst du irgendwann einmal da noch drüber? Und wenn ja, wie oft? Müsstest ja jetzt noch ein paar Tausend anderer Fotos von Hubschraubern haben.

Das ist eine gute Frage.

In den ersten Jahren meines Fotohobbys habe ich jedes halbweg scharfe Bild aufgehoben. Das ist der Hauptgrund, warum ich immer noch auf einem Berg von zig tausend Fotos ( Dias, SW- und Farbnegative) aus analogen Zeiten sitze. Seit dem ich meine Digtalkameras und Lightroom habe, musste ich mich immer öfter mit der Bildentwicklung, mit den ausufernden Katalogen, mit der Bildverschlagwortung usw. auseinandersetzen. Anfangs konnte ich kaum Bilder wegwerfen. Ich hatte immer im Hinterkopf, wenn ich die Bildbearbeitung besser beherschen würde, könnte ich mehr aus meinen Bildern heraus holen und manches vieleicht noch retten. Heute lösche ich relativ unbeschwert unscharfe und doppelte Bilder. Die übrigbeibenden Fotos werden konsequent verschlagwortet. Wenn ich ein Schlagwort aufrufe, kann es sein, dass ich feststelle, immer wieder das gleiche Motiv fotografiert zu haben. Also weg mit den doppelten und schlechteren Bildern.  (Schlechtere Bilder in meinen Augen! Mein Wissen und meine Ansprüche haben sich weiterentwickelt. Dazu gehören auch Farbmanagement, ein kalibrierter Monitor und ein durchorganisierter Windows-PC.  Aber das ist ein anderes Thema.)

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@LL0rd, offenbar geht es Dir nur um den Vergleich der Endprodukte, irgendwelche Bilder, die vor Dir schon tausend andere ähnlich, vermutlich sogar besser hinbekommen haben. Wenn das Deine Einstellung ist, begrabe auch gleich alle anderen handwerklichen oder kreativen Hobbys direkt mit. Warum malen Leute Bilder, wo es doch schon Legionen an tollen Künstlern und Millonen genialer Bilder gibt? Handwerken, Töpfern, Schreiben? Alles Quatsch, gibt es alles schon x mal besser.

Wenn der Prozess des Fotografierens, die Auswahl des Motivs, das Warten auf die richtige Lichtstimmung, die Auswahl und Einstellung der Technik, das Schaffen von etwas Eigenem, wenn das alles für Dich uninteressant ist, dann lass es halt bleiben. Guck Dir Videos im Netz an, lade Dir was runter und knipse ein paar Bilder mit dem Smartphone.

 

bearbeitet von Gast
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vor 12 Minuten schrieb Rudolino:

Das ist eine gute Frage.

... Ich hatte immer im Hinterkopf, wenn ich die Bildbearbeitung besser beherschen würde, könnte ich mehr aus meinen Bildern heraus holen und manches vieleicht noch retten. Heute lösche ich relativ unbeschwert unscharfe und doppelte Bilder. Die übrigbeibenden Fotos werden konsequent verschlagwortet. Wenn ich ein Schlagwort aufrufe, kann es sein, dass ich feststelle, immer wieder das gleiche Motiv fotografiert zu haben. Also weg mit den doppelten und schlechteren Bildern...

Leider hast du eine Frage nicht beantwortet:

Was machst du mit den Bildern? Zeigst du die jemandem (regelmäßig)? Guckst du dir die Bilder später noch ein Mal an?

vor 9 Minuten schrieb supmylo:

@LL0rd, offenbar geht es Dir nur um den Vergleich der Endprodukte, irgendwelche Bilder, die vor Dir schon tausend andere ähnlich, vermutlich sogar besser hinbekommen haben. Wenn das Deine Einstellung ist, begrabe auch gleich alle anderen handwerklichen oder kreativen Hobbys direkt mit. Warum malen Leute Bilder, wo es doch schon Legionen an tollen Künstlern und Millonen genialer Bilder gibt? Handwerken, Töpfern, Schreiben? Alles Quatsch, gibt es alles schon x mal besser....

Ich habe letztens für meine Hühner einen Hühnerstall gebaut. Ist es der beste Stall geworden, den es gibt? Nein. Bei weitem nicht. Habe ich Fehler gemacht? Ja, selbstverständlich. Doch am Ende ist dennoch etwas (nützliches) herausgekommen. 

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