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Das sagenhafte "M" am Programmwahlrad... *jekami*


rostafrei

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Durch das Thema "Manuelles Fotografieren" unten kam ich darauf, was ich längst hätte machen können: irgendeine Kamera nehmen, auf M drehen und los. Entschieden habe ich mich für die M10 + OZ14150 (evtl. dazu noch das OZ1442) - ISO Low (200) - Spotmessung - EV nach Bedarf = 0.0 +/- 0,3 - Monochrom. Die Kamera habe ich im Slingbag beim Radfahren dabei. Eine SD-Karte zum Testen habe ich schon geleert, weil ich da noch verschiedene Sachen nebenher überprüfen wollte. Übrig blieb s/w, bzw. monochrom, ist der einfachste nachvollziehbare Vergleich.

Zu sehen ist Bingum-Sand, ein Inselchen in der Unterems mit den Fundamenten von früheren Marine-Funkmasten. Das Pferd passte als Kontrast gut zum Plan.

ISO200 - 1/250s / f7,1 / 80mm

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bearbeitet von rostafrei
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Das kommt auch noch, ich muss erstmal meine Augen irgendwie wieder "kalibrieren" 😵

achso:

das ist kein ooc-jpg! Die Feinabstimmung in meiner Reihenfolge LR + Zoner. Es war zwar nicht viel nötig, aber es war zum ooc eine sichtbare Verbesserung.

bearbeitet von rostafrei
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vor 8 Minuten schrieb nightstalker:

 

Das Bild sieht wirklich aus, wie aus der alten Zeit :)👍

Spontan habe ich genau das Gleiche gedacht. Bin froh, dass ich analog aufgewachsen bin und mich immer noch an analogen Bildern oder einer digitalen Umsetzung mit Analogcharme erfreuen kann. 😊

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vor 18 Minuten schrieb rostafrei:

Das kommt auch noch, ich muss erstmal meine Augen irgendwie wieder "kalibrieren" 😵

Oder meinst du dekalibrieren? Weg von brachialer Schärfe und technischer Perfektion? Korn oder Kornsimulation und Weichheit akzeptieren?
Spaß beiseite, beide Sichtweisen sollte man haben. SW ist dafür gut geeignet.

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vor 1 Minute schrieb wasabi65:

Sieht ganz hübsch aus. Wobei mit iAuto und Motivklingel hätte das Pferd Hufe…

😇

Naja, zum "kalibrieren" ( @Johnboy  ) gehört auch wieder mal die ausreichende Größe des Ausschnitts, ich falle jedes Mal wieder darauf rein. Das Foto ist minimal ausgelevelt, sonst wären die Hufe ganz weg. das Gras wird dort von Schafen und Pferden kurzgehalten... 😬

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vor 11 Minuten schrieb rostafrei:

Naja, zum "kalibrieren" ( @Johnboy  ) gehört auch wieder mal die ausreichende Größe des Ausschnitts, ich falle jedes Mal wieder darauf rein. Das Foto ist minimal ausgelevelt, sonst wären die Hufe ganz weg. das Gras wird dort von Schafen und Pferden kurzgehalten... 😬

Knapp drin ist doch auch drin. Wäre nur beim Dia fatal oder Rahmen mit Passepartout.
In der Vorära der SLR Kameras gab es ja noch viele Menschen ohne Füße und mit abgeschnittenen Hirnschalen.
Wer schlau war hat seine Liebsten gleich mit der ganzen Zimmereinrichtung abgelichtet, mit qualmender Kippe im Aschenbecher auf dem Nierentisch. :D

Nee, hast Recht. genug Fleisch am Rand muss schon sein.

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vor 51 Minuten schrieb Johnboy:

In der Vorära der SLR Kameras gab es ja noch viele Menschen ohne Füße und mit abgeschnittenen Hirnschalen.

trhekegmu.

Das Gegenteil war der Fall. Die deutlich-weniger-als-100-Prozent-Sucher vieler Kameras führten dazu, dass bei kritischen Aufnahmesituationen Dinge mit aufs Bild kamen, welche eigentlich nicht dort sein sollten. Ich habe zum Beispiel eine reichhaltige Sammlung von Fisheye Aufnahmen mit Schuh- und Stativbeinspitzen am unteren Bildrand. Nicht dass das heute ein Problem wäre. Man muss es ja nur auf den Ausschnitt zurecht schneiden, welchen man im Sucher gesehen hat.

Noch schlimmer waren die letzten Kompaktkameras mit optischem Durchsichtsucher, zum Beispiel die Canon G1. Ich müsste es einmal genau vermessen, aber gefühlt hat der optische Sucher gegenüber dem Display am Hinterteil eine Abdeckung von 50%, wenn überhaupt.

Was es allerdings anno dazumal tatsächlich zuhauf gab, waren Personenaufnahmen vor Sehenswürdigkeiten im Querformat mit einem Gesicht exakt in der Mitte, Nase auf Höhe Schnittbildindikator, einer Person vom Scheitel bis zum Schienbein und in der oberen Bildhälfte die Unendlichkeit des wolkenlosen Sommerhimmels. Das ist mit dem Siegeszug der Handyknipserei deutlich besser geworden.

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vor 2 Stunden schrieb Johnboy:

Oder meinst du dekalibrieren?

Eher nein, s.u.

vor 1 Stunde schrieb wasabi65:

…ich dachte immer „manuell“ fotografieren entschleunigt und man hat mehr Zeit fürs Motiv…wie naiv von mir.

 

Ja, das schon eher. Das weisse Pferd stand da auch nicht am Fleck, es ist ganz ruhig durch das Bild "gewandelt", aber nur am äusseren unteren Sucherrand. Ich hatte einerseits Zeit genug, durfte anderseits aber auch nicht zu lang warten. Einige Momente später wäre es dort in diesem Ausschnitt nicht mehr gewesen.

Beschummelt habe ich mich trotzdem: Auto-WB, die habe ich an allen Kameras mittlerweile überall voreingestellt und lasse sie auch so, das muss ich hier dann auch noch ändern und selbst einschätzen, dazu wäre dann das farbige RAW die Kontrolle. "Kalibrieren" im Sinne von Vergleichen was man selbst meint, richtig an der Kameraeinstellung einzuschätzen, was die Kamera misst und was später im Foto tatsächlich erkennbar und zu sehen ist. Also quasi nochmal einiges zurück auf Null und alles neu beurteilen.

Auch die Sache mit dem Bildausschnitt und "mindestens eine Diagonale zwischen zwei markanten Punkten im Foto muss sein..." gehört für meinen Selbstest dazu. Am Himmel konnte ich nichts ändern, es war als Gewitterfront diesig. Da fehlen Wolken, die auch in Farbe gefehlt hätten, so habe ich mehr auf den Grund geachtet und möglichst viele Graustufen herauszuholen versucht.

Vielleicht kommt ja noch mehr zusammen, das Thema ist bewusst offen für Alle gehalten, Dass ich meine second hand M10 dafür nutze hat nur den Grund, dass die anderen Olys für andere Sachen reserviert sind.

bearbeitet von rostafrei
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So richtig Wehmut nach der Guten Alten Zeit kommt mir bei Deinem Bild nicht. Ohne Belichtungsmesser, die Bildbearbeitung per Farbfilter vor dem Fotografieren, eine Aufnahme muss reichen, lief das Aufnehmen etwas anders ab. Aber Wehmut war ja nicht Deine Absicht beim Fotografieren.

Wenn Du mit der Belichtung und den übrigen Einstellungen Erfahrung gesammelt hast, wirst Du auch Zeit finden, Dich passenden Motiven und gelungener Bildgestaltung zu widmen.

 

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vor 1 Stunde schrieb Kleinkram:

So richtig Wehmut nach der Guten Alten Zeit kommt mir bei Deinem Bild nicht. Ohne Belichtungsmesser, die Bildbearbeitung per Farbfilter vor dem Fotografieren, eine Aufnahme muss reichen, ....

Wenn Du mit der Belichtung und den übrigen Einstellungen Erfahrung gesammelt hast,

 

Das war tatsächlich auch nicht meine Absicht. Was du im ersten Absatz schreibst, habe ich mir in den 1980ern selbst beibringen müssen -> Praktica L2 und mittelmäßige bis schlechte Objektive !! Filter habe ich erst später an einer anderen Kamera benutzt, habe aber keine nennenswerte Verbesserung erkennen können, ausser gewollte durch Polfilter. Ich bin froh, dass ich das so nicht mehr muss, weil mir damit viel entgangen ist, was ich gern besser dokumentiert hätte, als ich es damit konnte.

Meine Absicht war auch nicht, mit den übrigen Einstellungen "Erfahrungen zu sammeln", sondern einfach mal wieder einfacher zu fotografieren und zu überptüfen, ob ich manche Dinge draussen durch den Sucher viel anders einschätze, als die Kamera sie misst, das ist der Grund. Gelungene Bildgestaltung ist so oder so nicht meine Welt. Was mir nicht gefällt, kann ich auch nicht gelungen darstellen, will es evtl. auch gar nicht. Es geht nur so, wie es ist. Ich kann es aber trotzdem versuchen, vllt. sehe ich es dann anders, weil die Kamera = der Sensor oder Film manche Details festhält, die ich bewusst gar nicht gesehen habe.

@flyingrooster Spotmessung in M, warum nicht? Ich wüsste nicht, wie ich die Belichtungsmessung komplett abschalten sollte oder könnte, ausser sie zu ignorieren. Das ist für mich kein Widerspruch. Bildmitte - fertig. Entweder es passt oder nicht.

Genug geschrieben - so sieht das Foto einige Momente später ohne Pferd aus, da fehlt einfach was.

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bearbeitet von rostafrei
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Das zweite gefällt mir bedeutend besser weil eher ein Bildaufbau da ist (das erste war zu fest von oben runter und ein Gemisch von Elementen). Wenn das Pferd da wäre hätte sich mit dem alten Brückenpfeiler etwas angeboten, wer weiss.

Das mit der Spotmessung verstehe ich auch nicht. Hätte einfach die normale Belichtungsmessung gelassen. Du wirst ja eh ignorieren wollen. Als ich manuell anfing (vor SLR habe ich einfach 1/125 - 1/250 f8 und bei wenig Licht 1/60 f4 genommen Das geht ja mit einem ISO100 Film praktisch überall. Hier hast du ja sogar noch AutoISO und EBV.

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