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bestehendes Kamerasystem um ein Zweitsystem erweitern? -Diskussion und Rat erwünscht


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vor 12 Stunden schrieb Lichtsammler:

Naja, eigentlich sind das 25 (1.8) und das 45 (1.8) ja durchaus recht lichtstarke Linsen... Wenn ich mir eine Olympus 1.2 Linse hole, dann ist die dazu auch "nur" eine Blende lichtstärker. Nur ist hier natürlich relativ, dass die 1.2er toll sind ist außer Frage. Mein 45 (1.8) habe ich doch schon ein paar Jahre, war mir gar nicht so bewußt ;-). Jetzt sollte ich mich mal fragen, warum das so selten den Weg an die Kamera gefunden hat.

Naja, eine Blende von 1.8 klingt erstmal sehr lichtstark. Aber du musst die Blende mit dem Crop-Faktor (bei mFT: 2) multiplizieren, um die kleinbild-äquivalente Blende, was die Bildanmutung angeht zu bekommen. So entspricht eine Blende von 1,8 bei mFT bei Kleinbild rechnerisch einer Blende von 3,6 (wie gesagt: nur was den Bildeindruck bzw. Freistellung angeht).

Wenn es dir um maximale Freistellung geht und deine Charts oben im Beitrag stimmen, könntest du dir auch eine gebrauchte Kleinbild-Kamera mit einem 35mm F1.8 Objektiv günstig kaufen, um damit erste Erfahrungen in Kleinbild zu sammeln.

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Lohnt es sich, von einer OMD E-M5 Mark2 auf eine OMD E-M1 Mark2 zu wechseln?

Im großen Ganzem bin ich für das, was ich so fotografiere, mit meiner 5.2 ja gut bedient. Außerdem bin ich gut bestückt mit PRO Objektiven und habe ja noch eine PEN PL7 mit guten Festbrennweiten und eine E3 Ausrüstung gelegentlich im Einsatz.

Nun kann ich aber bei asgoodasnew.de eine neue E-M1.2 für 850 EUR kaufen.

Neugierig, was mir ProCapture, besserer AF, 20MPx bieten könnten, bin ich schon, aber noch 'ne CAM und für die 5.2 gibt's wohl kaum mehr Interessenten, machen es mir schwer, mich zu entscheiden, schließlich bin ich ja nur ein Hobbyknipser, und größer und schwerer und ganz in schwarz wäre die neue, aber der preis ist heiß.

Hab ich was übersehen, ich brauche Entscheidungshilfe! Danke! 

 

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die EM1II ist eine Wahnsinnskamera, ein wenig vom anderen Stern ... in den Tests und Artikeln hier kommt das garnicht so raus, aber wenn Du damit Bilder machst und sie ein wenig ausreizt, spürst Du es :) 

kurze Antwort:

kauf sie!

 

 

und die EM5.2 behältst Du einfach ;) ... die ist auch schön

bearbeitet von nightstalker
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vor 7 Minuten schrieb nightstalker:

die EM1II ist eine Wahnsinnskamera, ein wenig vom anderen Stern ... in den Tests und Artikeln hier kommt das garnicht so raus, aber wenn Du damit Bilder machst und sie ein wenig ausreizt, spürst Du es :) 

kurze Antwort:

kauf sie!

Danke für Deine Einschätzung, ich lasse sie kommen (und falls ich sie nicht ausreizen kann, habe ich ja ja 30 Tage Zeit, um sie evtl. wieder zurückzugeben), ich werde berichten.

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So, hab mich jetzt mal intensiver den vorhandenen Festbrennweiten gewidmet, konkret dem 25 1.8 von Olympus und noch etwas rumgehirnt und komme zu folgendem Statement:

 

  • Der Bildlook bezogen auf die Freistellung mit dem getesten  Olympus 25er 1.8 mFT gefällt mir. Soll heißen, eigentlich reicht mir die Freistellung, die mir die Offenblende mit 1.8 bringt. Ich brauche kein Olympus M.Zuiko 25 mit 1.2 und auch kein 45 1.2... Bezogen auf Kleinbild entspricht die mft 1.8 Blende der 3.4 (bzeogen auf die Bildwirkung)
  • Die Schärfe saß eher nicht da wo ich Sie haben wollte. Das ärgert mich schon. Habe es mal bewußt mit Augenprio. probiert. Beim Durchschauen am Display kann man sich ja dann das  Fokusfeld anschauen (Warum das am PC nicht geht ist mir übrigens ein Rätsel) Dabei habe ich gesehen, dass es gelegentlich auf der Nase oder eben leicht unterhalb des Auge sass. Seltsam und dann eben nicht auf dem Aruge scharf.  Das ist definitiv ein Manko.. .ich will aber nicht ausschließen, dass ich da was falsch mache. Muß ich nochmals probieren. Vielleicht geht es ja sogar ohne Automatik besser.
  • Die Erkenntniss der letzten Jahre ist: 80% meiner Bilder mache ich im Brennweitenbereich zwischen 12 und 54 mm, also im Prinzip mit einem einzigen Objektiv (dem  früheren 14-54 FT und meinem aktuellen12-40 mFT geschuldet)  Dabei verteilt es sich wie folgt: 30% in absoluter WW Stellung und 30% in absoluter Telestellung. Der Rest ist irgendwo dazwischen. Und ja, ich bin ehrlich ich scheine eher der Zoom Typ zu sein, obwohl mir das Testen mit den Primes schon Spaß gemacht hat. Ich könnte mir weiter vorstellen, die für bestimmte Projekte zu nutzen. Im Alltag brauche ich ein Zoom vor allem zum Fotografieren in der Natur, Städen und meinen Kindern. Da ist Objektivwechsel nicht immer möglich bzw. zu umständlich.
  • Ich mag das kleine Gepäck. Die Oly E-M1 II mit 12-40 ist kompakt und leicht und lest sich lange und problemlos tragen. Kleiner sollte sie aber auch nicht sein. (Die kleineren Olys sind mir tatsächlich zu klein, schon die Bedienung an der E-PL Reihe nervt mich)

 

Also nachdem ich wohl doch ein Zoom brauche:

  • Möglichkeit 1: R6 mit einem Canon 24-70 (2.8)  Hier hätte ich genug Freistellung und das alles auch in einem Zoom. Nachteil: Preis  und Gewicht. Und 2500 Euro für ein Objektiv finde ich einfach zuviel. Das Geld wäre da, aber irgendwo ist das schon krass viel Kohle. Also wohl eher nicht
  • Möglichkeit 2: R6 it einem Canon 24-105 (4)  Hier hätte ich allerdings nur eine Blende Freistellung bezogen auf mFT mehr. Das Objektiv kostet nicht mal die Hälfte von 24-70 und ist auch noch 200 Gramm leichter. Von der optischen Leistung scheint mir das 24-105 sogar etwas gleichmäßiger scharf als das 24-70. https://www.opticallimits.com/canon_eos_ff/1056-canonrf24105f4is. Brennweitenbereich ist auch etwas praxistauglicher als 24-70. Wie seht ihr diese Kombi im Vergleich zur Oly mit 12-40?

 

bearbeitet von Lichtsammler
Rechtschreibung
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vor 2 Stunden schrieb Lichtsammler:

Die Schärfe saß eher nicht da wo ich Sie haben wollte. Das ärgert mich schon. Habe es mal bewußt mit Augenprio. probiert. Beim Durchschauen am Display kann man sich ja dann das  Fokusfeld anschauen (Warum das am PC nicht geht ist mir übrigens ein Rätsel) Dabei habe ich gesehen, dass es gelegentlich auf der Nase oder eben leicht unterhalb des Auge sass. Seltsam und dann eben nicht auf dem Aruge scharf.  Das ist definitiv ein Manko.. .ich will aber nicht ausschließen, dass ich da was falsch mache. Muß ich nochmals probieren. Vielleicht geht es ja sogar ohne Automatik besser.

Tja, tatsächlich. Hab jetzt nochmal eine Serie geschossen. Es ist tatsächlich so, dass meine Trefferquote ohne die Augenprioriät definitiv besser ist. Verrückt! Moderner Schnickschnack😉

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Dass der Augen AF der EM1m2 mittelprächtig ist (im Vergleich zu meiner A7iii) kann ich bestätigen. Liegt aber kaum am O25/1.8. Wenn FB an Mft gefällt mir das O17/1.8 sehr gut. Ich bin aber oft mit Zooms unterwegs und bei BW unter 105 mm mittlerweile eher mit der A7iii.

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Am 4.7.2021 um 17:07 schrieb Lichtsammler:

So, hab mich jetzt mal intensiver den vorhandenen Festbrennweiten gewidmet, konkret dem 25 1.8 von Olympus und noch etwas rumgehirnt und komme zu folgendem Statement:

  • Die Erkenntniss der letzten Jahre ist: 80% meiner Bilder mache ich im Brennweitenbereich zwischen 12 und 54 mm, also im Prinzip mit einem einzigen Objektiv (dem  früheren 14-54 FT und meinem aktuellen12-40 mFT geschuldet)  Dabei verteilt es sich wie folgt: 30% in absoluter WW Stellung und 30% in absoluter Telestellung. Der Rest ist irgendwo dazwischen. Und ja, ich bin ehrlich ich scheine eher der Zoom Typ zu sein, obwohl mir das Testen mit den Primes schon Spaß gemacht hat. Ich könnte mir weiter vorstellen, die für bestimmte Projekte zu nutzen. Im Alltag brauche ich ein Zoom vor allem zum Fotografieren in der Natur, Städen und meinen Kindern. Da ist Objektivwechsel nicht immer möglich bzw. zu umständlich.
  • Ich mag das kleine Gepäck. Die Oly E-M1 II mit 12-40 ist kompakt und leicht und lest sich lange und problemlos tragen. Kleiner sollte sie aber auch nicht sein. (Die kleineren Olys sind mir tatsächlich zu klein, schon die Bedienung an der E-PL Reihe nervt mich)

Also nachdem ich wohl doch ein Zoom brauche:

  • Möglichkeit 1: R6 mit einem Canon 24-70 (2.8)  Hier hätte ich genug Freistellung und das alles auch in einem Zoom. Nachteil: Preis  und Gewicht. Und 2500 Euro für ein Objektiv finde ich einfach zuviel. Das Geld wäre da, aber irgendwo ist das schon krass viel Kohle. Also wohl eher nicht
  • Möglichkeit 2: R6 it einem Canon 24-105 (4)  Hier hätte ich allerdings nur eine Blende Freistellung bezogen auf mFT mehr. Das Objektiv kostet nicht mal die Hälfte von 24-70 und ist auch noch 200 Gramm leichter. Von der optischen Leistung scheint mir das 24-105 sogar etwas gleichmäßiger scharf als das 24-70. https://www.opticallimits.com/canon_eos_ff/1056-canonrf24105f4is. Brennweitenbereich ist auch etwas praxistauglicher als 24-70. Wie seht ihr diese Kombi im Vergleich zur Oly mit 12-40?

 

So, nochmal ich. Ein paar Tage drüber lassen, das schadet ja manchmal nicht 😉

Also, ja wie oben geschrieben habe ich bist jetzt häufig das Standardzoom benötigt. Da gibt es nicht zu diskutieren ist Fakt. Ebenso ist Fakt, dass ich mit meiner mft Ausrüstung für einen Großteil meiner Fotografie (Landschaft/Natur, Urlaube...) sehr zufrieden bin. Und genau hier brauche ich das Zoom. Das lassen wir jetzt einfach mal so stehen. Das (Landschaft, Urlaub, Fahrrad) wird auch weiterhin mft für mich machen.

Was ich zusätzlich will, will ja nicht komplett wechseln: Menschen besser freistellen und dies nicht nur im engen Kopfportraitbereich (das geht auch bei mft)  Hier denke ich insbesondere an meine Kinder. So und jetzt korrigier ich mein obiges Fazit, da bin ich nämlich beim RF 24-70 oder 24-105 gelandet. Mit der Feststellung, dass das 24-105 (4.0) nur eine Blende mehr Freistellung im Vergleich zu mft bringt. Die Antwort dazu habe ich mir eigentlich doch schon selber gegeben: Das bringt nichts. Punkt.

Nun also zu zweiter obigen Idee, dem 24-70 (2.8) Dies wäre tatsächlich eine Option. " Bringt mir im gegensatz zu mft satte 2 Blenden mehr Freistellung das ist spürbar. Also muß ich ehrlich sein, diese Objektiv wäre eine reale Option für mein "Problem". Kostenpunkt 2.500 € und damit rückt diese Option dann doch wieder in den Hintergrund...

Als 2. Option bleiben Festbrennweiten: Hier denke ich an Canon RF 35 (oder Canon RF 50mm) und ein Canon RF 85mm. Die Objektive habe ich mir schon mal ergoogelt, live hatte ich bis jetzt leider keinen Zugriff. Was ich über das RF 50 1.8 gelesen habe, ist allerdings etwas ernüchternd. Ja, Preis/Leistung sind TOP. Aber es scheint nicht offenblendtauglich und die Ränder sind wohl auch unterdurchschnittlich.  Bleiben wohl das 35 und das 85. Kennt die jemand und kann mir sagen, ob diese sich offenblendig und gut hinsichtlich Autgenautofokus für meinen gedachten Zweck eignen? Ist bei Canon schon etwas seltsam -  ein sehr billiges 50mm zu haben und dann als Alternative ein sauschweres 1.2 das sehr teuer ist. Wo ist denn da die solide Mittelklasse?

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Nein, keine Sony - komme mit dem Sucher leider nicht zurecht
Da ich keine EF Objektive habe: Da macht es doch vermutlich wenig Sinn EF Objektive (egal ob Canon, Sigma.... zu kaufen) sowie einen Adapter für ein neues Bajonett zu kaufen. Ich finde, dass dies anders aussehen würde, wenn ich Altlasten hätte, oder ?

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Ein gebrauchtes EF 24-70 F/2.8 II vom Händler mit Gewährleistung kostet die Hälfte des RF.

Wenn das gut funktioniert (der Adapter ist ja von Canon), die Ergebnisse stimmen und das ganze noch ins Budget passt ist das in meinen Augen durchaus eine Alternative.

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vor 14 Stunden schrieb Lichtsammler:

So und jetzt korrigier ich mein obiges Fazit, da bin ich nämlich beim RF 24-70 oder 24-105 gelandet. Mit der Feststellung, dass das 24-105 (4.0) nur eine Blende mehr Freistellung im Vergleich zu mft bringt. Die Antwort dazu habe ich mir eigentlich doch schon selber gegeben: Das bringt nichts. Punkt.

Nun also zu zweiter obigen Idee, dem 24-70 (2.8) Dies wäre tatsächlich eine Option. " Bringt mir im gegensatz zu mft satte 2 Blenden mehr Freistellung das ist spürbar. Also muß ich ehrlich sein, diese Objektiv wäre eine reale Option für mein "Problem". Kostenpunkt 2.500 € und damit rückt diese Option dann doch wieder in den Hintergrund...

Als 2. Option bleiben Festbrennweiten: Hier denke ich an Canon RF 35 (oder Canon RF 50mm) und ein Canon RF 85mm. Die Objektive habe ich mir schon mal ergoogelt, live hatte ich bis jetzt leider keinen Zugriff. Was ich über das RF 50 1.8 gelesen habe, ist allerdings etwas ernüchternd. Ja, Preis/Leistung sind TOP. Aber es scheint nicht offenblendtauglich und die Ränder sind wohl auch unterdurchschnittlich.  Bleiben wohl das 35 und das 85. Kennt die jemand und kann mir sagen, ob diese sich offenblendig und gut hinsichtlich Autgenautofokus für meinen gedachten Zweck eignen? Ist bei Canon schon etwas seltsam -  ein sehr billiges 50mm zu haben und dann als Alternative ein sauschweres 1.2 das sehr teuer ist. Wo ist denn da die solide Mittelklasse?

Das RF 24-105 F4 ist meine Immerdrauf-Linse bei Reisefotografie. Überall scharf (Offenblende und sowohl 24 als auch 105 mm), super schnell und starker IS. 
Mit dem Objektiv ist nachts in der City 1/5 s meine Standard-Belichtungszeit. (das U-Bahn-Bild ist frei Hand vor dem Bauch mit 1/25 s aufgenommen).

Das RF 50 1.8 und das RF 35 1.8 habe ich. Das RF 50 1.8 STM ist besser als sein Ruf und auch schon besser als das EF 50 1.8 STM (Portrait mit F2 aufgenommen). 

Das RF 35 1.8 ist von der Schärfe echt auf L-Niveau. Es neigt zwar leicht zu Lensflares, das kann man aber mit Abschatten mit der Hand verhindern. Was mich bei dem Objektiv begeistert ist der IS (das RF 50 1.8 STM hat keinen). Insbesondere erlaubt der eingebaute Modus 2 Mitzieheraufnahmen. Damit wird das Objektiv zur idealen Street-Linse. (Bild U-Bahn)

Wie Du siehst, ich mag das RF-System und wenn Du Fragen dazu hast - gerne.

 

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vor 2 Stunden schrieb akkimoto:

Das RF 24-105 F4 ist meine Immerdrauf-Linse bei Reisefotografie. Überall scharf (Offenblende und sowohl 24 als auch 105 mm), super schnell und starker IS. 
Mit dem Objektiv ist nachts in der City 1/5 s meine Standard-Belichtungszeit. (das U-Bahn-Bild ist frei Hand vor dem Bauch mit 1/25 s aufgenommen).

Das RF 50 1.8 und das RF 35 1.8 habe ich. Das RF 50 1.8 STM ist besser als sein Ruf und auch schon besser als das EF 50 1.8 STM (Portrait mit F2 aufgenommen). 

Das RF 35 1.8 ist von der Schärfe echt auf L-Niveau. Es neigt zwar leicht zu Lensflares, das kann man aber mit Abschatten mit der Hand verhindern. Was mich bei dem Objektiv begeistert ist der IS (das RF 50 1.8 STM hat keinen). Insbesondere erlaubt der eingebaute Modus 2 Mitzieheraufnahmen. Damit wird das Objektiv zur idealen Street-Linse. (Bild U-Bahn)

Wie Du siehst, ich mag das RF-System und wenn Du Fragen dazu hast - gerne.

Hallo akkimoto,

vielen Dank für deinen Beitrag - und ja ich ich habe Fragen, herzlichen Dank für das Angebot nachfragen zu könnten.

Deine Bilder zeigen, dass hier jemand sein Handwerk versteht!! Das sind diese Art von Bilder, bei denen es letztlich dann auch fast schon wieder egal ist, ob es irgendwo Mängel duch minderwertige Objektive gibt. Nicht, dass ich hier Mängel sehe, ich denke jeder weiß was gemeint ist. Das Lächeln ist so umwerfend, dass es einfach für sich spricht. Natürlich eine hübsche Person, aber das Lächeln und der Blick geht weit darüber hinaus. Das sind genau die Bilder, die wir mehr machen sollten. Im Schärfe-Unschärfeverlauf und im Beschnitt genau die Art von Bilder, die ich auch gerne machen möchte und das bekomme ich so mit mft nicht hin. Hier  war also das EF 50 1.8 am Sart?!

Interessieren würde mich:

- Wo sind die Grenzen/Stärken der genannten RF Objektive?
- Kannst du was zur Offenblendtauglichkeit und zur Randschärfe/Schärfeverlauf schreiben?
- Kannst du was zum AF schreiben, bei den preiswerten Festbrennweiten wird ja die nicht mehr zeitgemäße Antriebstechnik kritisiert
- Wie gut ist denn das Augentracking (R6) mit den genannten Festbrennweiten bei Offenblende (ggf. auch bei größeren Abständen/wenig Licht)
- Ich habe weiter oben zu Objektivtest verlinkt (optical Limits) Wie bewertest du die Ergebnisse im Vergleich zu den praktischen Erfahrungen?

Und bitte fühle dich nicht genötigt hier den gesamten Fragekatalog abzuarbeiten.

 

 

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vor einer Stunde schrieb Lichtsammler:

Deine Bilder zeigen, dass hier jemand sein Handwerk versteht!! Das sind diese Art von Bilder, bei denen es letztlich dann auch fast schon wieder egal ist, ob es irgendwo Mängel duch minderwertige Objektive gibt. Nicht, dass ich hier Mängel sehe, ich denke jeder weiß was gemeint ist. Das Lächeln ist so umwerfend, dass es einfach für sich spricht. Natürlich eine hübsche Person, aber das Lächeln und der Blick geht weit darüber hinaus. Das sind genau die Bilder, die wir mehr machen sollten.

Danke danke, endlich jemand, der versteht dass ein Lächeln 1000x schöner ist, als dieser laszive Insta-Model-Blick. Das Model ist https://www.instagram.com/kira_mln/ und sie freut sich bestimmt über ein paar Likes von Dir. 

vor einer Stunde schrieb Lichtsammler:

Hier  war also das EF 50 1.8 am Sart?!

Nein, es war das RF 50 1.8 STM. 

vor einer Stunde schrieb Lichtsammler:

Wo sind die Grenzen/Stärken der genannten RF Objektive?

Wie oben schon geschrieben würde ich persönlich das RF 35 1.8 dem RF 50 1.8 wegen der IS-Funktionen vorziehen. Das RF 35 ist auch bei Offenblende bis zum Rand absolut scharf. Für mich selbst reicht da das RF 50 aber auch. Im Vollformat muss man sich eh angewöhnen auch mal abzublenden, weil sonst die Schärfentiefe zu gering ist. Schau mal in das Partnerforum https://www.canon-eos-r-forum.de/ , da hat es auch mehr Bilder. 

vor einer Stunde schrieb Lichtsammler:

Kannst du was zur Offenblendtauglichkeit und zur Randschärfe/Schärfeverlauf schreiben?

Im Gegensatz zu den EF-Linsen, wo es schon ziemliche Gurken in der Hinsicht gab, sind die RF-Linsen (jedes auf seinem Niveau) alle aus meiner Sicht in dem Bereich gut. Ausnahmen vielleicht das RF 24-105 STM und das RF 24-240 im Weitwinkel. Ansonsten gilt bei Vollformat noch mehr als bei mFT: Der Abstand macht die Freistellung (nicht die Blende).

vor einer Stunde schrieb Lichtsammler:

Kannst du was zum AF schreiben, bei den preiswerten Festbrennweiten wird ja die nicht mehr zeitgemäße Antriebstechnik kritisiert

Nun ja, STM von vor 8 Jahren ist auch bei Canon mit dem STM von heute nicht mehr vergleichbar. Gerade für Modelfotografie etc. ist es schnell genug. Mein ehemaliger Padavan Mini Moto hat mit dem EF 50 1.8 STM und seiner EOS RP auch schon unsere Zenia (entgegenlaufender Hund) aufgenommen (https://www.facebook.com/AkkiMoto/posts/2908021849228704). Ich selbst nehme bei so sportlichen Motiven dann doch lieber eine USM-Linse (https://www.facebook.com/AkkiMoto/posts/3992652630765615). 

vor einer Stunde schrieb Lichtsammler:

Wie gut ist denn das Augentracking (R6) mit den genannten Festbrennweiten bei Offenblende (ggf. auch bei größeren Abständen/wenig Licht)

Besser als Du Dir das vorstellen kannst. Wenn andere aussteigen, bin ich noch dabei. Und je offener die Blende ist umso besser, da ja dann auch mehr Licht da ist. Jedenfalls noch besser als bei der ohnehin schon guten EOS R, siehe hier https://www.facebook.com/AkkiMoto/posts/2739492542748303 . 

vor einer Stunde schrieb Lichtsammler:

Ich habe weiter oben zu Objektivtest verlinkt (optical Limits) Wie bewertest du die Ergebnisse im Vergleich zu den praktischen Erfahrungen?

Ich finde auf die Schnelle den Link gerade nicht mehr. Kannst ihn mir gerne noch mal reinstellen. Ich schau mir das dann an. Mit so "Schärfetests" habe ich eh so mein Problem. Für die Praxis sind die oft irrelevant. Es gab zum Beispiel viele Leute, die das neue RF 600 F11 verrissen haben: "Blende F11 geht ja gaaaaaaar nicht!". Aber das Objektiv hat wesentliche Vorteile, wo gibt es im Vollformat schon ein Objektiv mit 600 mm Brennweite, knackescharf, passt hochkant in die Fototasche, unter 1 kg und unter 1000 Euro. Es ist eine Frage, wie man dann mit F11 umgeht. Ich hab versucht, mal ein anderes Review zu machen. In Fotoespresso 2/2021 ab Seite 16 nachzulesen, nur dass Du mal siehst, wie ich an die Sache rangehe. Es lebe die Praxis! https://www.fotoespresso.de/fotoespresso-2-2021/

vor einer Stunde schrieb Lichtsammler:

Und bitte fühle dich nicht genötigt hier den gesamten Fragekatalog abzuarbeiten.

Das kostet jetzt aber ein Like. 

bearbeitet von akkimoto
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vor 18 Minuten schrieb akkimoto:

Ich finde auf die Schnelle den Link gerade nicht mehr. Kannst ihn mir gerne noch mal reinstellen. Ich schau mir das dann an. Mit so "Schärfetests" habe ich eh so mein Problem. Für die Praxis sind die oft irrelevant.

Und ich finde den Link auch nicht. Ich wollte einstellen, habe es aber nicht gemacht, sorry! 😉
Jetzt aber: (Ich verlinke bewußt auf die Übersichtsseite)

https://www.opticallimits.com/canon_eos_ff

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vor 2 Stunden schrieb Lichtsammler:

Und ich finde den Link auch nicht. Ich wollte einstellen, habe es aber nicht gemacht, sorry! 😉
Jetzt aber: (Ich verlinke bewußt auf die Übersichtsseite)

https://www.opticallimits.com/canon_eos_ff

Ja, ich hab es mir angeschaut. Und was sagt uns das? Das RF 50 STM wurde nur an der R5 getestet, Ergebnisse an der R5 lassen sich auf Grund der Sensorauflösung nicht mit den Ergebnissen an einer R6 vergleichen. Unabhängig zeigt der Test, dass das Objektiv selbst am Rand 3500 Zeilen auflösen kann. Super Wert. Brauchst Du mehr?

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Am 11.7.2021 um 05:44 schrieb akkimoto:

 

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Eines der schönsten Portraits die ich in letzter Zeit gesehen habe, danke dafür...ich bin Schockverliebt 😅

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Wenn die Frage noch gilt: mach es!

Dann bleibt dir nur die Frage, um welches System du erweiterst. Ich war heute erstmals mit drei Systemen aktiv... Hölle, aber hat sich gelohnt und riesigen Spaß gemacht. Ich muss das nochmal machen, dann aber mit anderer Zuordnung der Objektive an den Nikons. Prinzipiell war es top, aber die Zuordnung heute war genau verkehrt.

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Am 10.7.2021 um 22:24 schrieb Arcadia:

Käme auch eine Panasonic S5 in Frage? Es gibt da gerade ein ein sehr interessantes Bundle-Angebot zusammen mit dem 85/1.8 + Zusatzakku bei einem grossen Fotogrosshändler.

Die kam nicht in Frage, da der Sucher nicht gut mit Brille zu überlicken ist. Spannenderweise war der 3fach in der Größe verstellbare Sucher der S1 ziemlich gut. Der Sucher der R6 ist noch einen Ticken übersichtlicher (wenn er "kleiner" gestellt ist) Aber die S1 war schon beeindruckend. Das Ding ist ein Panzer, leider auch von der Größe und vom Gewicht: 1020 Gramm sind eine Ansage! Und wenn ich hier ehrlich zu mir selber bin, dann ist das einfach zuviel, obwohl ich beim Testen echt ins Grübeln kam.

Also bin ich gedanklich wieder bei der R6, auch wenn die Ergonmie (z.B. Lage der Einstellräder nicht so ideal war wie bei der S1) Die Kamera, die alles perfekt macht  gibt es halt nicht. Dafür wiegt die Canon 680 Gramm, sie sieht neben der S1 wie die kleine Schwester aus.

Tja, mir bleibt noch die Frage nach den Objektiven, da häng ich noch. Adaptieren möchte ich nicht. Und ganz ehrlich, vermutlich liege ich da falsch, irgendwie bin ich mir einfach nicht sicher was die Qualität insbesondere des 50mm 1.8 von Canon angeht. Vielleicht auch nur eine Kopfsache, ne Kamera für 2.500 und dann Glas für 200 vorne dran. Wißt ihr was ich meine!? Gefühlt fehlt mir da irgendwie die Mittelklasse und die gehört "gedichtet" ☂️ und mit Geli versehen. Dann wäre das ein rundes, stimmiges Paket, auch in Kombi mit dem Wetterschutz an der R6. Alternativ könnte ich mir das 35 1.8 in Kombi mit dem 85 1.8 vorstellen. Falls ich dann vielleicht, oder auch nicht, doch neben mft Lust auf mehr  KB bekomme, dann könnte ich mir  irgendwann später evtl. das 24-105 (4) vorstellen. 

Mein derzeitiges 50 mm (Olympus 25 1.8) verbessert sich abgeblendet nicht mehr: https://www.opticallimits.com/m43/886-oly25f18?start=1So stell ich mir das bei Canon auch vor. Okay das Oly hat auch keinen Wetterschutz und kein Geli dabei☺️

bearbeitet von Lichtsammler
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vor 16 Stunden schrieb Lichtsammler:

 

Tja, mir bleibt noch die Frage nach den Objektiven, da häng ich noch. Adaptieren möchte ich nicht. Und ganz ehrlich, vermutlich liege ich da falsch, irgendwie bin ich mir einfach nicht sicher was die Qualität insbesondere des 50mm 1.8 von Canon angeht. Vielleicht auch nur eine Kopfsache, ne Kamera für 2.500 und dann Glas für 200 vorne dran. Wißt ihr was ich meine!? Gefühlt fehlt mir da irgendwie die Mittelklasse und die gehört "gedichtet" ☂️ und mit Geli versehen. Dann wäre das ein rundes, stimmiges Paket, auch in Kombi mit dem Wetterschutz an der R6. Alternativ könnte ich mir das 35 1.8 in Kombi mit dem 85 1.8 vorstellen. Falls ich dann vielleicht, oder auch nicht, doch neben mft Lust auf mehr  KB bekomme, dann könnte ich mir  irgendwann später evtl. das 24-105 (4) vorstellen. 

 

Ich kann gelegentlich mit der R6 und dem RF 50/1.8 mal ein paar Bilder zur Anschauung machen. Das wird aber wetter- und gesundheitsbedingt noch etwas dauern. Ich denke so ganz eilig ist dann doch nicht bei Dir!?

Das kleine 50er wird bei mir nicht so häufig genutzt, da mir persönlich die 35mm Brennweite mehr liegt. Dennoch hatte ich mich zum Kauf entschlossen, da es zusammen mit der RP eine wirklich sehr kompakte und leichte Lösung bietet aber auch als sehr kompaktes Objektiv immer mitgenommen werden kann, falls das RF600/11 im Einsatz ist und damit eine Ergänzung möglich.

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vor 17 Stunden schrieb Lichtsammler:

…ne Kamera für 2.500 und dann Glas für 200 vorne dran. Wißt ihr was ich meine!? 

Mein derzeitiges 50 mm (Olympus 25 1.8) verbessert sich abgeblendet nicht mehr: https://www.opticallimits.com/m43/886-oly25f18?start=1So stell ich mir das bei Canon auch vor.

Das Ergebnis ist bei einem Objektiv wichtig, nicht der Preis.

Das Canon 50er hat an der R5 bei F/1.8 am Rand mit 3958 (R mit 30 MP hat 3323) eine höhere Auflösung als das Olympus mit 2773 in der Mitte ;)

 

bearbeitet von wuschler
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