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Firmwareupdate G9... und diverse Objektive....


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vor 8 Stunden schrieb Apertur:

@SilkeMa 
Dein Beitrag ist ein schönes Beispiel, ohne dich jetzt direkt zu meinen, was Marketing und Influencer verursachen.
Ohne die Kamera getestet zu haben wird die A9 als Kamera die einen besseren AF hat, beurteilt. 

Dann frag doch mal jemanden, der beide Kameras parallel benutzt, so schwierig ist das ja nun hier im Forum nicht .... 😉

Und um Silke mal mit praktischen Erfahrungen zu unterstützen:

Ja der AF-C der G9 hinkt immer noch der A9 hinterher, wenn es um die Geschwindigkeit und die Trefferquote bei sich schneller bewegenden Motiven geht.

Der AF-C der G9 braucht länger um die Schärfe nachzustellen, das kann die A9 schneller.

Ebenso hat die A9 einen Tieraugen-AF, die G9 einen Tierkörper-AF, gezielt auf das Auge scharfstellen kann die G9 von den Algorithmen her anscheinend nicht.

Das jetzt nur auf Marketing oder Influencer zu schieben ist unangebracht.

Trotzdem ist das Update der G9 hochwillkommen und eine echte Verbesserung. In den meisten Fällen ist der AF-C der G9 mit Mensch-/Tier-Erkennung gut genug.

Störend ist eher, dass bei den bezahlbaren Supertelezooms bei mFT Lichtstärke 5.6-6.7 vorherrscht und ich daher mit der ISO manchmal ziemlich weit hochgehen muss. Das kann eine KB-Kamera aufgrund des größeren Sensors auf jeden Fall besser, rauschfreie HighISO.

Daran kann auch ein Firmware-Update nichts ändern. Die Nachteile von KB-Systemen, wie große, schwere, meist auch teure Objektive habe ich oft genug benannt, ebenso ist die G9 für die gebotene Leistung ein Schnäppchen.

 

bearbeitet von x_holger
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vor 39 Minuten schrieb Apertur:

Für welche Sportart ist die G9 denn nicht geeignet?

Die G9 ist für alle Sportarten geeignet,  nur behaupten die Influencer und auch x_Holger bestätigt es, dass eine Sony A9 eine höhere Trefferquote hat.

Für mich als Amateur ist das nicht ganz so wichtig, aber für Panasonic als Marke wäre es gut man hätte eine ähnliche Trefferquote wie vergleichbare Sony Sportkameras 🙂. Und ich meine hier nicht die G9, es könnte auch eine ganz andere Kamera sein mit einer besseren Trefferquote. 

 

bearbeitet von SilkeMa
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vor 1 Minute schrieb SilkeMa:

Die G9 ist für alle Sportarten geeignet,  nur behaupten die Influencer, dass eine Sony A9 eine höhere Trefferquote hat. Für mich als Amateur ist das nicht ganz so wichtig, aber für Panasonic als Marke wäre es gut man hätte eine ähnliche Trefferquote wie vergleichbare Sony Sportkameras 🙂.

 

Das liegt auch an der Auslesegeschwinddigkeit des Sensors und an der Leistungsfähigkeit des Kameraprozessors.

Die G9 kostet unter 1000 Euro zur Zeit, die A9 ist nun auch nicht mehr taufrisch aber immer noch 3-4 mal so teuer, die Nachfolgemodelle A9 II und die A1 sind jeweils noch weiter verbessert worden, bei der A1 wird eine Sensorauslesegeschwindigkeit von 1/240 sec vermutet, die A9 hatte 1/160 sec.

Die G9 und E-M1.2/3/X haben 1/60 sec, der neue stacked BSI-Sensor für mFT aus den Rumors vermutlich 1/120 sec. 

Sensorauslesezeit und Prozessorleistung kosten richtig Geld, die A1 kostet ca. 7000 Euro und bei mFT ist eine Verdoppelung der Leistung wie zu sehen, erst nach 4-5 Jahren Entwicklung möglich. Die E-M1X hat ja nicht ohne Grund einen doppelten TruePic 8 Prozessor für den KI-gesteuerten AF.

Wie gesagt, für 1000 Euro ist das beachtlich, was Panasonic noch aus der G9 mit einem Firmware-Update herausholt.

Ich würde eher einen Vergleich zu Kameras in der gleichen Preisklasse bei der AF-Leistung anstellen, zur Zeit wären das möglicherweise die Canon R6 und die Sony A7IV im Vergleich zu den angekündigten neuen Spitzenmodellen von Panasonic und Olympus.

Womit sollte die G9 verglichen werden? 1000 Euro, die Canon RP und die Sony A7II als Restposten? Da weiß ich wer gewinnt 😁

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@x_holger: Deshalb schrieb ich auch andere Kamera bei Panasonic und nicht G9 bezüglich Autofokus. Vermutlich muss man da doch zu Olympus,  wenn man bei mFT einen besseren Autofokus will. Das Top-Fotomodell bei Panasonic bei mFT ist bisher die G9, es gibt nichts anderes. 

Die R6, die hat doch xbeam, glaube ich zumindest. Diese soll auch besser sein im AF.

Aber gut, die G9 ist bereits viel besser geworden 🙂. Sitzende Eichhörnchen, das ist eh nicht so schwer, hat sogar mit der vorherigen Firmware gut funktioniert.  Die Herausforderung sind flitzende Eichhörnchen. 

bearbeitet von SilkeMa
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@SilkeMa: Ich würde erst mal abwarten, was Panasonic und Olympus noch so im Laufe des Jahres an neuen Modellen herausbringen.

Als Gesamtpaket finde ich die G9 zur Zeit attraktiver als die Olympus-Modelle. Das liegt an vielen Details, zum Beispiel dem Sucher und dem Laden der Akkus über USB.

Beim AF sehe ich auch keinen eindeutigen Sieger, mal abgesehen von der E-M1X.

Panasonic hat ja den DFD mit dem Firmware-Update noch mal wesentlich verbessert. In der Theorie ist der Hybrid-AF der Olympus E-M1.2/3 mit Phasen-AF on Sensor besser, aber die Probleme stecken im Detail, da es keinen motivgesteuerten-AF gibt. So richtig gut funktioniert BiF zum Beispiel nur, wenn ich vorher Entfernungsbereiche für den AF einprogrammiere und dann je nach Motiv vorwähle. Das brauche ich bei der G9 meistens nicht, wenn Near-/Far-AF reicht oder die Tiererkennung greift.

Es bleibt abzuwarten, was Olympus und Panasonic noch beim AF entwickeln. 

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Klar sind die neuen Kameras in Bezug auf Prozessorleistung und Auslesegeschwindigkeit besser. Die G9 könnte gerade bei diesen Parametern besser werden.
Aktuell hindert mich das aber nicht. Die Auslesegeschwindigkeit ist bei Rolling Shutter und dem Einsatz des elektronischen Verschlusses ein Thema aber ich habe ja auch noch einen schnellen mechanischen Verschluss. Das kostet Bildfolgegeschwindigkeit aber das reicht doch was die G9 anbietet. Der AF scheitert aber gewiss nicht wegen Prozessorleistung und Auslesegeschwindigkeit. 0,05 Sek. für den AF AF sind ein exzellenter Wert. Da kommen noch 0,06 Sek. Auslöseverzögerung dazu also vom drücken des Auslösers bist zur Aufnahme vergehen 0,11Sek. Das ist natürlich auch Objektivabhängig. Der AF ist für mich zumindest gut genug um Sportarten zu fotografieren. Die Olympus ist auch nicht schlecht und liegt meines Wissens nach bei 0,16 Sek. Es kommt vielleicht auf die Sportart an. Vielleicht habe ich nur nicht die richtige Sportart kennen gelernt. Was ich meine ist, es mag einfacher sein mit einer A1 oder R5 bestimmte Aufnahmen zu machen aber mit einer G9 geht schon Einiges.
Ein neuer Sensor mit mehr Dynamic wäre gut. Warten wir es ab was noch kommt.

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Ja, es geht schon einiges mit der G9. Vielleicht liegt es auch an mir, dass die flitzenden Eichhörnchen mir sehr selten gelingen, selbst bei gutem Licht.  Welche Einstellungen in der Kamera nutzt Ihr hierfür ? Bitte keine allgemeinen Hinweise auf AF-Guides, die kenne ich inzwischen bereits 😉.

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vor 3 Stunden schrieb x_holger:

Ebenso hat die A9 einen Tieraugen-AF, die G9 einen Tierkörper-AF, gezielt auf das Auge scharfstellen kann die G9 von den Algorithmen her anscheinend nicht.

Dann hätte aber dieses Foto mit Schärfe auf dem Auge nicht gelingen dürfen:

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Hier eine 6K s/s Videoaufnahmen (single frame) mit der 2.4er Version und Einfeld Tier/Augen AF. ISO 1600 und 400 mm (100-400 mm):

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@manifredo

@sardinien

Beides gelungene Fotos, die zeigen dass die Tiererkennung funktioniert. 👍

Bei der Beschreibung des Updates legt sich Panasonic nicht so fest, ob es einen Tieraugen-AF gibt, es heißt  "Neben Menschen werden auch Tiere wie Vögel, Hundearten
(einschließlich Wölfe) und Katzenarten (einschließlich Löwen) erkannt." .... Insekten und Reptilien offenbar nicht.

Bei beiden Fotos sind auch noch andere Motivteile scharf, beim Vogel, die Füße und der Ast, beim Frosch der Rücken und der linke Blasensack.

Es kommt ja in der Praxis auch nicht darauf an, nun genau nur das Tierauge scharf zu stellen und mFT hat in der Regel mehr Schärfentiefe bei gleicher Blende als KB.

Wichtiger finde ich, dass die Kamera auf das Motiv scharfstellt und nicht auf störende Strukturen, wie Schilfhalme im Vordergrund.

 

 

 

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vor 9 Stunden schrieb SilkeMa:

Sitzende Eichhörnchen, das ist eh nicht so schwer, hat sogar mit der vorherigen Firmware gut funktioniert.  Die Herausforderung sind flitzende Eichhörnchen. 

 

vor 8 Stunden schrieb SilkeMa:

Vielleicht liegt es auch an mir, dass die flitzenden Eichhörnchen mir sehr selten gelingen, selbst bei gutem Licht.  Welche Einstellungen in der Kamera nutzt Ihr hierfür ?

Klar, meine Eichhörnchen in #43 und #44 hätte ich locker ohne Tier-AF hinbekommen. Hat ja nur statisch vor sich hingemuffelt. Aber da ging es doch um die Frage ob Eichhörnchen auch von der Tiererkennung erkannt werden. Ja, sie wurden erkannt, aber den grünen AF-Rahmen kann ich nur schriftlich bestätigen.
Ob auch auch ein flitzendes Eichhörnchen vom Tier-AF erkannt wird? keine Ahnung, wird sich irgendwann zeigen.

Ich nutze wie auch von Sardinien bevorzugt ein gut dimensioniertes Einfeld. Bisher hatte ich Einfeld immer sehr knapp gehalten, aber mit der Tiererkennung habe ich das Gefühl, man kann es auch großzügiger einstellen und der AF greift trotzdem besser als vor dem Update.
Ich würde also das Einfeld so groß einstellen, das ich die Kamera noch sicher der Bewegung nachführen kann. Da hat man schon mal die Basis. Wenn dann der grüne Tiererkennungsrahmen noch zuschlägt wäre das eine tolle Sache. Wird bestimmt irgendwann einer hier berichten ob es klappt oder nicht.

Ich bin übrigens ebenso wie Manifredo und Sardinien in #58, 59 der Meinung, der Tier/Augen AF ist vorhanden. Wird nur nicht im grünen Erkennungsrahmen extra gekennzeichnet.
Ob das 100% zutrifft wird wohl auch bald jemand berichten, oder auch nicht.

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@SilkeMa, immer die gleichen Einstellungen sind bei mir nicht im Einsatz. Wobei ich ab und zu zwischen den Punkt-, Einzelfeld-, Raute- und 225 Felder-Einstellungen hin und herschalte Die kleinste Einzelfeld Einstellung ist mit dem Tiererkennungsfeld meine Einstellung für Vögel im Gebüsch. Ich versuche den Kopf des Tieres zu treffen und meist kommt dabei schon der Rahmen, der mir die Erkennung signalisiert. Bei BIF nutze ich den Tiererkennungsmodus mit der vollen Anzahl der AF-Felder und unterstütze mit dem Nah Fokus Knopf. Bei mir liegt der Nah und Fernfokus an den beiden vorderen Knöpfen neben dem Objektiv.

AFC ist meine bevorzugte Einstellung. AFS schalte ich ein, falls ich evtl. manuell korrigieren will. Deshalb ist AFF bei mir überhaupt nicht in Benutzung. Für mich ist wichtig, dass sich Lupe und Fokus Peaking  automatisch einschalte wenn ich am Fokusring drehe. Das funktioniert beim AFF nicht. AFF ist nur ein automatisches umschalten auf den AFC und das kostet auch Rechenzeit. Gerd nutzt den 6K Video Modus, den ich kaum einsetze. Vielleicht ist der AFF dort sinnvoll.
Meine sonstigen Einstellungen:

Individuelle AF-Einstellungen( Foto)
   AF-Empfindlichkeit  +2
   AF- Bereichswechsel +-0
   Voraussage bewegl. Obj +2
Einstellung für AF-Punkt
   Zeit f. AF-Punkt = MID
   AF-Punkt Anzeige= PIP
EInst. d. AF Punkt Vergr
   Vergr. Anzeige beibehalten= OFF
   PIP-Anzeige= PIP
Fokus/ Auslöe- Prio
   Beide = Fokus
Fokuswechsel f. Vert./Hor. = ON
Loop- Beweg Fokusfeld = On
AF+MF = ON
MF-Lupe= Fokusring
MF-Lupenanzeige= PIP
Ich hoffe, ich habe alle relevanten Einstellungen aufgeführt.

Mit der Größe des Einzelfeldes wollte ich auch noch einmal experimentieren.
Ich habe auch den Eindruck, dass das Auge bevorzugt scharf ist, aber es war auch schon der Körper scharf. Das will ich auch noch genauer wissen.
Die Objektive unterstützen den AF mal besser, mal schlechter. Das sollte mMn beachtet werden.

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vor 4 Minuten schrieb Apertur:

Mit der Größe des Einzelfeldes wollte ich auch noch einmal experimentieren.
Ich habe auch den Eindruck, dass das Auge bevorzugt scharf ist, aber es war auch schon der Körper scharf. Das will ich auch noch genauer wissen

Bisher habe ich auch mit dem kleinsten Einfeld im Gebüsch und Geäst rumgestochert. Erstaunlicherweise scheint mir nach dem Update ein größeres Einfeld auch zuverlässig zu funktionieren. So in etwa, als wenn das Einfeld mittig orientiert arbeitet, was ich mir technisch aber nicht erklären kann.
Da bin ich noch am rätseln. Wird innerhalb der Störfaktoren dann das Tier erkannt kommt sofort der grüne Rahmen.

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Für mich ist der AFF in Kombination mit "Quick AF on" die Einstellung, welche für die Ersterfassung von Schwalben, Libellen, Schmetterlingen, Fledermäusen, Bienenfresser..... im Flug hilfreich ist. Mit AFC geht die Ersterfassung schwieriger. Um dieTreffsicherheit zu erhöhen, hilft ein stop and go des feinfühligen G9 Auslöser. An der GH5 hängt mein f/2.8 200 mm. Die Trefferquote mit diesem Objektiv ist nochmals höher als bei der G9 + 100-400 mm, obwohl die G9 besser ist  im AF....... Taugt mir die GH6 nicht, zieht eine 3. G9 für das 200 mm bei mir ein.

Meist bin ich mit 2 Cams und mini Stativ (Postfokus und HiRes) unterwegs.

 

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vor 14 Stunden schrieb manifredo:

Dann hätte aber dieses Foto mit Schärfe auf dem Auge nicht gelingen dürfen:

 

Hmmm, ich picke jetzt diesen Post raus, aber es geht mir um etwas mehr Kontext. Bei Manifredos Bild UND Setup würde MF auch ganz gut gehen, da ein Ansitzast die Fokusebene ziemlich fest vorgibt (aber natürlich nicht ganz). Ich denke die Situation die SilkeMa beschrieb, mit einer simplen Amsel auf Gras und kurzer Distanz genau das ist was einem wohl mit vielen Kameras immer wieder zur Verzweiflung treiben kann. Mir ging es Mal so mit einem Malachit-Eisvogel in Botswana. Wenn das oft einritt nervt es ungemein. Bei mir geht es jetzt ein wenig besser, weil ich nicht mehr ein Pana Objektiv an einer Oly betreibe. Dadurch wird die EM1m2 kein AF Wunder, aber es ist etwas besser. Sowas muss man leider selbst austüfteln für die eigene Art zu fotografieren.

bearbeitet von wasabi65
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@sardinien
Gerd, wenn das die beste Einstellung für Dich ist, dann ist das doch i.O. Wobei Du mich darauf aufmerksam gemacht hast, das ich den oben in meiner Aufstellung vergessen habe. Der ist natürlich auch bei mir auf - ON.
@Wasabi65, ich hatte mal das Vergnügen, das ich mehrere startenden Flugzeuge nicht fokussiert bekommen habe obwohl ich verschiedene Einstellungen probiert habe. Das war bei einer Olympus EM5. Das Bild habe ich trotzdem hinbekommen indem ich manuell fokussiert habe. Es waren wohl die Spiegelungen, die den AF durcheinander gebracht haben. Da fällt man vom Glauben ab. In Afrika waren die G9 und die GH5 ohne Fehler. Meist war auch genügend Licht da. 
@x_holger Du hattest geschrieben: "Der AF-C der G9 braucht länger um die Schärfe nachzustellen, das kann die A9 schneller.
Ebenso hat die A9 einen Tieraugen-AF, die G9 einen Tierkörper-AF, gezielt auf das Auge scharfstellen kann die G9 von den Algorithmen her anscheinend nicht.
Das jetzt nur auf Marketing oder Influencer zu schieben ist unangebracht."
Ich habe mich mal auf die Suche nach den Zeiten der Sony A9 gemacht und konnte nur 0,16 Sek. finden. (Digitalkamera.de) Damit wäre die A9 genauso schnell wie die G9
Der Tieraugen AF der A9 ist natürlich eine sehr gute Hilfe.
Ich schiebe da gar nichts auf Marketing oder Influenzer. Jede Firma könnte das ja genauso machen. Ich wollte nur deutlich machen, dass die eigenen Erfahrungen häufig nicht mehr genutzt werden und Fakten eigentlich die bessere Version wäre um einen Vergleich zu wagen. Nur kaum einer testet vergleichbar und es reicht ein anderes Objektiv um andere Ergebnisse zu erzielen. "Unangebracht" ist es meiner Meinung nach trotzdem nicht!

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Ich habe heute mit der G9 und dem PL 100-400 über dreihundert Aufnahmen zum Testen der neuen Firmware mit Human/Animal Detct AF gemacht und die Bilder gerade ausgewertet.

Die Tiererkennung funktioniert und ist auch schnell genug für BiF mit der Einstellung 1-Area (Human/Animal Detect). Mit dem AF Custom Setting +2/ +1/ +2 klappte BiF heute am besten.

mit AF SET3 (-1/ +1/ +2) funktionierte die Motiverkennung auch bei Hindernissen im Vordergrund recht gut, solange sich das Motiv dann nicht allzu schnell bewegte.

Das klappte auch beim in der Stadt am häufigsten anzutreffenden "Tier" ziemlich gut.

Bereits mittelschnelle Serien mit AF-C hatten aber relativ viel Ausschuss, weil die Schärfenachführung zu langsam war oder die Motiverkennung durcheinanderkam. Das kann die A9 wesentlich besser. Ich vermute, dass gerade DFD-AF für schnelle Serien mit AF-C und Motiverkennung wesentlich mehr Prozessorleistung braucht als die G9 zur Verfügung hat.

Noch was zum Schmunzeln, Motive wie dieses hier führen die Motiverkennung in die Irre (was nicht verwunderlich ist ....😉)

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bearbeitet von x_holger
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vor 13 Minuten schrieb Apertur:

Ich habe mich mal auf die Suche nach den Zeiten der Sony A9 gemacht und konnte nur 0,16 Sek. finden. (Digitalkamera.de) Damit wäre die A9 genauso schnell wie die G9. 
Der Tieraugen AF der A9 ist natürlich eine sehr gute Hilfe....

Diese Angaben für die AF-Geschwindigkeit stammen in der Regel von den Herstellern und sind rein theoretisch. Jahrelang haben sich Panasonic und Olympus um den Titel weltschnellster AF-S bei jeder neuen Kamerageneration gerangelt, ohne das das wirklich in dieser Form dann im Fotoalltag umsetzbar war.

Gerade bei DFD-AF ist der Rechenaufwand immens und die Geschwingigkeit des (oder der) Fokusmotor(en) spielen ebenso eine erhebliche Rolle.

Ich verlasse mich da lieber auf praktische Erfahrungen. Die A9 und Nachfolger können Tracking + flexible Spot + Augenerkennung quasi in Echtzeit, wie schnell das Gesamtsystem Kamera und Objektiv dann arbeitet hängt noch von anderen Faktoren ab. Konkret habe ich die Kombination A9 + 100-400 GM mit der G9 + PL100-400 verglichen, ebenso die A9 + 1.8/85 FE und die Olympus E-M1.2 + 1.2/45 PRO.

bearbeitet von x_holger
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@x_holger

Mit den eigenen, praktischen Erfahrungen hast Du absolut Recht. Ich will die gute Leistung anderer Kameras nicht schmälern und sehe natürlich auch Verbesserungspotential bei der G9. Der Weg zu einem guten Ergebnis setzt halt auch gute Kenntnis der Kamera voraus. Nur mal die reinen Zahlen betrachtet, ist die G9 trotzdem sehr gut.
Ich habe heute an der Vogelfütterung getestet auch mit der S5. Jetzt habe ich aktuell das 200mm f/2,8 an der G9 benutzt.  Vorteil mit der Vogelfütterung ist, dass die Rahmenbedingungen in etwa gleich sind. Mir ist aufgefallen, dass die Tiererkennung meist schnell da ist aber es auch manchmal etwas länger dauert bis sich der Rahmen sehen lässt. Dann bin ich mit dem Einzelfeld schneller und die Ergebnisse sind auch gut. Es hindert mich ja niemand daran noch vor dem erscheinen des Rahmens auszulösen.
Die S5 macht das auch ganz gut. Mich stört die relativ lange Wiederbereitschaftszeit der S5 im Vergleich zur G9. Das AF Verhalten ist zumindest ziemlich gleich. Das eingesetzte Sigma 100-400mm ist dem 200mm der G9 aber unterlegen weil es langsamer ist und der Stabilisator nicht so gut ist. 

Ich habe 200 Bilder gemacht und hatte etwa 15 Bilder, die fehlfokussiert waren. Ein Bild habe ich verwackelt. Licht war genügend vorhanden, deshalb hatten es die Kameras leicht.
Einen Autofokus auf die Augen kann ich bei der Tiererkennung nicht erkennen. Dass die Augen doch auch scharf waren, lag wohl daran, dass das Einzelfeld auf das Auge eingestellt war.
 

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@x_holger , die Einstellungen der S5 habe ich wohl alle durch. Ich bin mir nicht sicher, was Du genau meinst.

Die S5 kannst Du über "Lumix Sync" steuern und die Einstellungen ändern. Das habe ich genutzt aber noch nicht so tiefgreifend. Lumix Sync ist ähnlich wie die Lumix App. die die wesentliche Bedienung der G9 zulässt.  Die S5 hat insgesamt mehr individuelle Einstellungen.

Bei den AF Einstellungen in Lumix Sync, kannst Du wählen ob Du alle Felder, Einzelfeld usw. haben willst.

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vor 5 Stunden schrieb wasabi65:

 Bei Manifredos Bild UND Setup würde MF auch ganz gut gehen, da ein Ansitzast die Fokusebene ziemlich fest vorgibt (aber natürlich nicht ganz). 

Einspruch euer Ehren, das ginge vielleicht, wenn sich Libellen zum Sonnenbaden auf dem Ast niederließen, nicht aber bei Vögeln. Wenn man bedenkt, dass bei 400mm Brennweite und Blende 6,3 bei meinem Motivabstand die Schärfeebene gerade mal 2cm breit ist und die Vögel oftmals nur ein bis zwei Sekunden auf dem Ast verweilen, dann schlägst du dir den MF schnell aus dem Kopf.

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@Apertur Mit Fokusbereich meine ich den Entfernungsbereich, einen AF-Limiter. Bei Olympus kann ich den per Kameramenü unabhängig vom Objektiv festlegen. Also zum Beispiel 10-19,9 Meter, und dafür gibt es dann 3 verschiedene Presets, die ich programmieren kann. Zusäzlich kann ich den AF-Limiter ein- und ausschalten und die Auslösepriorität festlegen.

Auf dpreview gibt es eine Diskussion zu den Unterschieden beim AF der G9 nach dem Update https://www.dpreview.com/forums/post/65219353

und da wird eben auch erwähnt, dass die Panasonic S5 und die GH5.2 auch einen AF-Limiter via Kameramenü haben, die G9 hat das aber nicht und es kam auch nicht via Firmware-Update dazu.

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Am 13.6.2021 um 00:01 schrieb SilkeMa:

Vermutlich muss man da doch zu Olympus,  wenn man bei mFT einen besseren Autofokus will.

So sehr ich Olympus mag, aber ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass die G9 beim AF nicht mit den Olympus Kameras mithalten kann. Bei meinen schwarzen Hunden hatte bisher jede fast DSLM Probleme. Die Sony A1 hatte bisher die beste Trefferquote, gefolgt von der A9, die A7 III und die Nikon Z6 II machen einen ganz guten Job, sind aber beim AF auch nicht deutlich besser als meine Olympus E-M1 X/MK III. Mit Panasonic Kameras fehlt mir leider die Erfahrung, nach der GH4 bin ich auf Olympus umgestiegen. Meine Aussage bezieht sich auch nur auf den AF bei schwarzen Hunden, bei einem Graureiher oder Kormoran im Flug schaut die Sache wieder anders aus, aber meine Priorität liegt nunmal bei Hunden. Klar wäre eine A7/A9 vielleicht die bessere Kamera für mich, aber bei den Preisen für ein Gehäuse bin ich raus. Dazu kommt, zumindest bei der A9, noch ein Problem mit der Ergonomie der Sony Kameras dazu, die Dinger sind für mich irgendwie zu klein. Wenn jemand eine G9 hat und in meiner Gegend wohnt, den schwarzen Hund kann ich gerne mal rennen lassen😁.

 

bearbeitet von JörgSF
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