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Zusammenschnitt verschiedener Formate


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Ich produziere jetzt Material (Videos und Fotos) mit einem DJI Kopter (Mavic Air1), mit einer Olympus omd em1.1, einer omd em5, mit einem Smartphone P30 pro und einer 360 Grad Kamera.

Muss ich jetzt bei den Formaten schon irgendetwas beachten, wenn ich am Ende alles zu einem Video verarbeiten will.

Ich meine nicht den szenischen Aspekt, sondern nur die verschiedenen Ausgabeformate.

Und z.B. die Bildwiederholrate.

Oder kann ich einfach egal was, hinterher einfach in einem Film verarbeiten?

Vielen Dank!

 

 

bearbeitet von Samadhi
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es gibt VideoConcerter - wir haben ab und zu mit Wondershare (für Mac)  gearbeitet, gab es sogar kostenlos - damit hat man dann ein einheitliches VideoFormat das kompatibel ist. 

wichtig ist allerdings mit Sicherheit das VideoProgramm, das Du nutzt - was es überhaupt verarbeiten kann etc. 

Wenn Du da tiefer einsteigen willst (was mit richtiger Arbeit verbunden ist, wenn es nicht bei schnellen Handyclips bleiben soll) lohnt es sich, im Vorfeld verschiedene Programme aus zu probieren....

allerdings habe ich mich in letzter Zeit nicht mehr  intensiv damit befaßt, bin also nicht auf dem Laufenden....

 

 

bearbeitet von Ameise
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vor einer Stunde schrieb SKF Admin:

Das hängt vor allem vom Programm ab, mit dem du das machst.

Grundsätzlich ist es aber eine gute Faustregel, mit identischen Bildabmessungen und Wiederholraten zu arbeiten.

Ausgabeformate sind IMHO dagegen weniger wichtig.

Ich werde wohl mit Davinci Resolve starten.

Bin schon super gespannt, die ersten Ergebnisse auf meinem Fernseher (55 Zoll / 4k) zu präsentieren. 😇 

Ich hoffe, daß sich damit all die Formate schneiden lassen.

bearbeitet von Samadhi
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vor einer Stunde schrieb Ameise:

es gibt VideoConcerter - wir haben ab und zu mit Wondershare (für Mac)  gearbeitet, gab es sogar kostenlos - damit hat man dann ein einheitliches VideoFormat das kompatibel ist. 

wichtig ist allerdings mit Sicherheit das VideoProgramm, das Du nutzt - was es überhaupt verarbeiten kann etc. 

Wenn Du da tiefer einsteigen willst (was mit richtiger Arbeit verbunden ist, wenn es nicht bei schnellen Handyclips bleiben soll) lohnt es sich, im Vorfeld verschiedene Programme aus zu probieren....

Wir benötigen professionelle Ergebnisse, da wir mit Webinaren an den Markt wollen und festgestellt haben, dass das technische Niveau zum Teil hier sehr hoch ist.

Und den Firmensitz ebenfalls ins rechte Licht setzen wollen.

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vor 5 Minuten schrieb ulist:

Was die Verarbeitung unterschiedlicher Formate und Bildwiederholraten betriftt, kann Edius wohl das meiste Material verarbeiten, ist aber alles andere als kostenlos.

Ich nahm an, das die Schnittprogramne das selbst können. 🙃

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Alle Schnittprogramme, die ich kenne, sind in der Lage, das Material anzupassen.

Aber: Lieber vor der Aufnahme versuchen, alles auf einen Standard zu bringen (Aufwand wenige Minuten), als später im Schnitt oder bei der Abnahme feststellen, dass es in Schwenks und Fahrten seltsame Ruckler gibt.

Gruß
Andreas

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Mit verschiedenen Framerates gibt regelmäßig Ärger. Zunächst Grundsatzentscheidung treffen ob EU 25 / 50 / 100 FPS oder international 30 / 60 / 120. Das vermeidet Zwischenbildberechnungen und Ruckeln. Auch verschiedene Codecs machen das Leben nicht einfacher. Edius ist als Schnittprogramm aus vielen Gründen ihmo die erste Wahl.

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Wichtig ist immer zuerst die Zielgeschwindigkeit, die das Ergebnis haben soll. In Europa ist 25fps üblich. Kunstlicht flackert oft in einer Frequenz, die vom Stromnetz abhängt. In Europa also 50Hz und in den USA 60Hz. Für Kino-ähnlich Ergebnisse ist weltweit 24fps Standard. Im Internet sind es oft 30fps und für schnellere Bildfolgen gibt es die doppelten 50fps und 60fps. Dann gibt es noch die US-TV-Norm NTSC die mit 29.97fps arbeitet und da kommen dann auch die daraus abgeleiteten 23.98fps und 59.94fps her.  Schon Kopfschmerzen?

Die besseren Videoschnittprogramme können alle Bildraten in alle anderen umrechnen. Man hat dann aber entweder zu viele Frames oder zu wenige. Man kann dann welche weglassen oder doppelt nutzen was eventuell ruckelt oder man überblendet die Nachbar-Frames, was zu Doppelbildern bei Bewegungen führt.

Am einfachsten schaut man sich erst mal seinen Kamera-Zoo an und welche Raten die können. Es gibt Kameras die können nur 30fps (und ein vielfaches). Wenn nichts anderes dagegen spricht, nimmt man dann halt 30fps als Zielgeschwindigkeit. Es gibt auch Kameras die für Europa auf 25fps beschränkt sind und 30fps nicht können. Dann nimmt man 25fps. Wenn man gar keine gemeinsame Basis findet, entscheidet man sich für eine und beißt in den sauren Apfel und rechnet später um. So schlimm ist das auch nicht. Wir sehen ja viele US-TV-Produktionen, die in 29.97fps produziert wurden und für uns auf 25fps umgerechnet werden.

Auf der Basis 25 oder 30 sollte man dann wenn möglich auch die schnelleren Raten 50fps oder 60fps auswählen. Die können dann ganz einfach in Originalgeschwindigkeit im Ergebnis genutzt werden weil dann jeder zweite Frame verworfen wird und es ruckelt nichts. Sie können aber auch alternativ als 2x Zeitlupe genutzt werden.

Bei vielen Kameras ist der Unterschied zwischen 30fps und 29.97fps gar nicht so klar definiert. Das ist ja "quasi das Selbe". Pro Minute geht das dann aber 2 Frames auseinander und nach 15minuten ist man um eine Sekunde asynchron.

Die Panasonic GH5 stellt man übrigens zunächst auf eine Systemfrequenz von 24Hz, 25Hz oder 59.94Hz und dann bekommt man alle möglichen Aufnahmemodi und Frameraten, die in diesen Frequenzbereich passen. Damit kann die dann an jede andere Kamera angepasst werden oder auch an das vom Auftraggeber gewünschte Format. Wenn man was macht, was irgendwo im Fernsehen oder Internet genutzt werden soll, haben die Auftraggeber oft eine klare Vorstellung davon welche Rate und Auflösung das haben soll.

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vor 3 Stunden schrieb SKF Admin:

Alle Schnittprogramme, die ich kenne, sind in der Lage, das Material anzupassen.

Anpassen ist die eine Sache, aber vor dem Anpassen muss erst einmal das Material eingelesen werden. Außerdem heißt angepasst noch lange nicht, dass das Ergebnis zufriedenstellend ist. Die kostenlose Version von DaVinci liest z.B. kein 10 Bit Material ein und Programme die sowohl Blackmagic Raw als auch ProRes Raw können sind auch eher selten. Darüber hinaus ist die variable Frame-Rate von Handy Videos noch ein ganz anderes Problem, das auch nicht von allen Programmen zufriedenstellend gelöst wird.

Ich würde daher, wie auch schon von beerwish empfohlen, zusammenstellen, was alle Kameras, die verwendet werden sollen, an Material liefern und daraus das Zielformat ableiten. Danach kannst du ja überprüfen, ob das alles in Da Vinci funktioniert.

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Puhh! 😋

Den Einstieg hatte ich mir irgendwie einfacher vorgestellt.

Die Webinare werden zu 95 Prozent im Internet laufen.

Allerdings 25 Prozent in Deutschland und 75 Prozent in Amerika.

Gibt es denn da einen gemeinsamen Nenner?

Und das Imagevideo läuft hier auf dem Fernseher in 4k und auch im Internet.

Wie sieht denn dann der gemeinsame Nenner aus?

Oder kann ich die Wiederholfrequenz in die eine oder andere Richtung anpassen?

Etwas überfordert

Herzlichen Dank!

Hildegard

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vor 8 Minuten schrieb Samadhi:

Wie sieht denn dann der gemeinsame Nenner aus?

Bei 75 Prozent Amerika würde ich schauen ob alle Kameras 30fps können und wenn das einigermaßen geht darin produzieren.

Sollte sich bei Testaufnahmen zeigen, dass du komische Streifen ins Bild bekommst weil deine Beleuchtung nicht zu 30fps passt, wiederholst du das ganze mit 25fps. Aber für Webinare und weltweiten Einsatz ist 30fps der gemeinsame Nenner.

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