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Kamerafahrten 20 cm über der Wasseroberfläche


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Ich möchte gerne gerne mit meiner Drohne einen Flug in 20 cm Höhe über der Wasseroberfläche, entlang eines kleinen Flusses machen.

Habe aber erfahren, daß das nicht machbar ist.

Und genau dieses Spannungsverhältnis begeistert mich ja:

Der Flug aus 600 km Höhe bis zur Makroaufnahme.

Über Google Earth -

in 120 m Höhe übernimmt die Drohne.

Später omd EM 1 oder das Handy.

Das ist die Idee des ganzen!!

Und wenn es mit dem Fliegen dicht über der Wasser Oberfläche nichts werden sollte, nehme ich halt ein Unterwassergehäuse, für meine omd EM 5 von Olympus oder das Gehäuse für mein Huawei P30 pro und führe die Kamerafahrten per Stabilisator von Hand und mache gleich noch ein paar Unterwasser Aufnahmen.

Genau auf diese Idee bin ich heute durch die Widerstände gekommen, die mir hier heute durch kompetente und nachvollziehbare Argumente entgegen gehalten wurden.

Schließt sich eine Tür - öffnet sich eine neue.

Wie aber bekomme ich nun den Effekt des Fluges im Flusstal hin.

Und auf den Fotos seht ihr, worum es geht.

(Konnte leider keine Fotos hochladen - es kommt die Fehlermeldung:

There was a problem uploading the file.)

Es ist genau die Grundstücksgrenze.

Und auch genau hier müssen die Aufnahmen gemacht werden.

Und ganz am Ende soll das ganze Anwesen spektakulär in Szene gesetzt werden.

Im Moment ein bisschen ratlos.

Herzliche Grüße

Hildegard

bearbeitet von Samadhi
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Weil ich keine Drohne habe mache ich manchmal Aufnahmen mit einer Action Cam an einem längeren Selfie-Stick. Damit sind dann auch "Drohnenflüge" über Menschenansammlungen möglich und in Bereichen wo man mit Drohnen nicht sicher fliegen kann.

Noch besser ginge das mit 360° Kameras weil man da nachträglich am Rechner die Blickrichtung ganz präzise wählen kann und der Selfiestick wird unsichtbar.

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vor 1 Stunde schrieb Samadhi:

Bekomme ich damit diesen flugflow hin?

Und mit welchem Programm kann ich bei einer 360 Grad Kamera die Blickrichtung präzise bestimmen?

Hört sich ja super spannend an?

Herzlichen Dank!

Die Flugaufnahme vom Weltraum bis in den Makrobereich könnte schwierig werden im Übergangsbereich kann man bei 3D-Ansicht in Google Earth relativ dicht ran aber der Übergang bis zu einem langen Selfiestick ist schwierig. Für die kleinen 360° Kameras gibt es aber auch mehrere Meter lange Sticks mit denen man das eventuell gut genug hinbekommt. Das hängt vom Einzelfall ab und wie gut die Aufnahmen und der Übergang aus einigen Meter Entfernung ausehen sollen.

Die 360° Kameras nehmen mit 2 (oder mehr) Kameras ein Rundum-Bild auf. Die volle Kugel wird dabei auf 5.7k oder mehr übertragen und weil man das Objektiv genau kennt, kann man die Verzerrungen komplett raus rechnen. Absolut beeindruckend ist dabei, dass man durch die Aufzeichnung der Gyro-Daten nachträglich eine unglaublich gute Stabilisierung bekommt und dann kann man mit der Software einen Weitwinkel wählen und wegen der Stabilisierung sieht das sogar auf dem Fahrrad oder wenn man mit der Kamera rennt sehr stabil aus. Die aktuellen wichtigsten Kameras Insta360 ONE X2 und Insta360 ONE R kosten so um 450€ und bei 5.7k für die volle Kugel, bleibt dann natürlich nicht mehr so viel Auflösung übrig wenn man in Details rein-zoomen will. Die "R" ist modular und man kann 360° oder Action cam daraus machen und es gibt auch ein 1"- Modul mit dem man eine hochwertigere Action-cam bekommt. Die Smartphone APP und ein PC-Programm bieten auch verschiedenen fertige Pakete um Showeffekte zu produziere.

Hier ist ein Video über die Möglichkeiten in Englisch:

und eins in deutsch mit einem etwas nüchternen Test auch zum Ton, der nicht so einfach ist:

Ich selber habe noch keine und hoffe es gibt mal was mit 8k oder mehr Auflösung zu einem akzeptablem Preis. Für einige Tausend Euro oder gar einige Zehntausend gibt es jetzt schon Profigeräte mit bis zu mehreren KB Sensoren, die jeweils 8k haben.

Edit:

Noch eins mit den Kamerafahrten, die dich eventuell am meisten Interessieren:

 

bearbeitet von beerwish
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Das ist meine Grundstücksgrenze und genau hier möchte ich "abtauchen".

Eine ganz neue Welt tut sich durch deine Tipps auf!

Vielen Dank!

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Am 3.6.2021 um 18:56 schrieb Samadhi:

Der Flug aus 600 km Höhe bis zur Makroaufnahme.

Wie das funktioniert wird u.a hier ganz gut gezeigt. Ist halt etwas aufwendig es zusammenzubasteln, geht aber z.B. mit Hiltfilm Express auch mit kostenlosen Tools

 

Den „Flug“ über das Bächlein solltest du mit einer GoPro hinbekommen. Z.B. Angelschnur spannen und die GoPro daran gleiten lassen, oder auf einem Styropor Karton schwimmen lassen. Am besten mit hoher Framerate aufnehmen. In der Post stabilisieren, und nach Wunsch beschleunigen. Mit ein wenig Bewegungsunschärfe drüber gelegt und mit etwas Vignette sieht das dann schon ganz passabel aus. Für solche Dinge musst du dich dann in VFX Tools einarbeiten.

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vor 3 Stunden schrieb Lufthummel:

auf einem Styropor Karton schwimmen lassen

Ein Styroporkarton auf einem Bach wie dem oben abgebildeten wird wild schaukeln und rotieren und je nach Strömung ständig irgendwo anstoßen. Ich bin an so einem Bach aufgewachsen und habe als Kind alles mögliche schwimmen lassen 😈.

Eine "Cable Cam" wäre da sicher die bessere Option, allerdings würde ich mich auch nicht so darauf wetten, dass das mit dem gleiten lassen so wunschgemäß funktioniert. Das käme auf den Versuch an. Wenn man eine gleichmäßige Vorwärtsbewegung sicherstellen möchte, dann ist es gut, wenn man Kinder hat, mit deren Lego oder Fischertechnik Baukasten man sowas basteln kann. Oder eine fixe Trageleine und eine Zugleine an der Angelrolle. Wer eine Angelleine hat, hat ja meist auch eine Angel. Windstilles Wetter wird auch nötig sein, sonst beginnt der ganze Aufbau zu schaukeln.

bearbeitet von tengris
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vor 5 Stunden schrieb tengris:

Ein Styroporkarton auf einem Bach wie dem oben abgebildeten wird wild schaukeln und rotieren und je nach Strömung ständig irgendwo anstoße

Der Karton soll ja auch nicht frei schwimmen. Gummistiefel an und den Aufbau halten und leiten. Das geht mit einiger Übung recht gut.

Alternativ Handy auf das Gimbal und diese über Kopf halten und dann durch den Bach gehen. Braucht aber auch einiges an Übung 😉😎

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Ich bin trotzdem skeptisch mit dem Styroporschiffchen. Gimbal ja, aber dann gleich mit der richtigen Kamera (Hildegard hat ein paar Olympüsse) und da sollten ja auch "Anflüge" aus Überkopfhöhe bis auf die zitierten 20cm über der Wasserfläche möglich sein. Eventuell mit einer Art Boom zur Verlängerung für den Gimbal, damit man nicht gebückt durchs Wasser watscheln muss.

Oder man engagiert einen Modellflieger mit einem Helikopter. Der sollte in 20cm Höhe über den Bach fliegen können.

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vor 48 Minuten schrieb tengris:

Ich bin trotzdem skeptisch mit dem Styroporschiffchen. Gimbal ja, aber dann gleich mit der richtigen Kamera (Hildegard hat ein paar Olympüsse) und da sollten ja auch "Anflüge" aus Überkopfhöhe bis auf die zitierten 20cm über der Wasserfläche möglich sein. Eventuell mit einer Art Boom zur Verlängerung für den Gimbal, damit man nicht gebückt durchs Wasser watscheln muss.

Ich habe für meine em5 sogar ein Unterwassergehäuse!

Nachteil: sehr, sehr schwer.

Und Spritzwasser geschützt ist die EM 1 ja von Hause aus.

Zitat

Oder man engagiert einen Modellflieger mit einem Helikopter. Der sollte in 20cm Höhe über den Bach fliegen können.

Habe selbst eine Fotodrohne.

Das war übrigens der Ausgangspunkt.

Aus verschiedenen Gründen ist es aber nicht möglich, so dicht über der Wasseroberfläche zu fliegen.

Wirklich schade! 🤔

 

(Zitate:

Dabei spielen einige Faktoren mit - Wind, GPS-Reflektionen, ungenaues arbeiten der abwärtsblickenden Sensoren und der sog. Bodeneffekt (der Copter fliegt in seinem eigenen, vom Boden wieder hochgeworfenen Luftstrom der Rotoren.

 

Zu beachten ist außerdem, daß der nach oben kommende Luftstrom etwas aufgewirbelte Feuchtigkeit mitbringt. Und Wasser+Copter war noch nie eine gute Kombination.)

 

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bearbeitet von Samadhi
Ergänzungen
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vor einer Stunde schrieb Samadhi:

Habe selbst eine Fotodrohne.

Das war übrigens der Ausgangspunkt.

Ich weiß. Drohnen sind jetzt nicht so mein Kompetenzbereich, aber wie du schon andeutest, geht es nicht darum, dass die Drohne nicht in so geringen Höhen über das Wasser fliegen KANN, sondern dass sie das nicht WILL, weil ihre ganze Sensorik, welche sie zur Lagestabilisierung braucht, unter diesen Bedingungen nicht mehr zuverlässig funktioniert. Da KÖNNTE ein komplett fremdgesteuertes Gerät, wie ein klassischer Modellhubschrauber im Vorteil sein. Der kennt kein GPS. Ist aber nur Spekulation. Ich kannte ein paar Modellflugexperten, aber mit denen habe ich auch seit Jahren keinen Kontakt mehr.

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vor 5 Stunden schrieb Samadhi:

Habe selbst eine Fotodrohne.

Das war übrigens der Ausgangspunkt.

Aus verschiedenen Gründen ist es aber nicht möglich, so dicht über der Wasseroberfläche zu fliegen.

Es gibt in den einschlägigen FB Gruppen viele Beispiele wo Piloten es mit ihrer Drone erfolgreich hinbekommen haben. Leider auch etliche wo es schief gegangen ist 😅

Auf jeden Fall ist das abgebildete Bächlein nicht einfach zu fliegen, ich würde mich das nicht trauen.

Für die kurze Flug-Sequenz wird ein Smartphone an einer Gimbal sicher ausreichen wenn das Wetter gut ist und ausreichend Licht da ist. Eine Kamera mitsamt UW Gehäuse auf eine Gimbal zu spannen (mit allen Nachteilen bei der Optik, Gewicht usw.) ist Overkill und würde am Ende kein Deut besser aussehen. Ausser trainierten Muskeln sehe ich da keinen Vorteil. Mit einer GoPro > V7 könnte sogar schon der eigebaute Stabi reichen (muss ich am Wochenende mal testen).

Statt Styropor kann man auch so einen Aufbau machen, damit bekommt man die Cam höher und besser stabilisiert

 

 

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