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TTArtisan 17mm 1:1,4 – Lichtstarkes Weitwinkel für APS-C und MFT


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Pergear stellt mit dem TTArtisan 17mm f1,4 lichtstarkes Weitwinkel für Sony E-Mount (APS-C), Fuji X und MicroFourThirds vor.

TTArtisan 17mm f1,4 auf einen Blick

  • Brennweite 17mm
  • KB-äquivalente Brennweite 25,5mm (APS-C) bzw. 34mm (MicroFourThirds)
  • Blickwinkel 81°
  • Lichtstärke 1:1,4
  • Optischer Aufbau aus 9 Elementen in 8 Gruppen
  • 10 Blendenlamellen
  • manuelle Fokussierung
  • Naheinstellgrenze 20cm
  • Filterdurchmesser: 40,5mm
  • Gewicht: 248g

Bei Amazon Deutschland ist das Objektiv für 123 € zu bestellen:

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  • 2 weeks later...
  • 1 year later...

Ich bin eben erst auf diesen Thread gestoßen.

Ich hatte schon länger überlegt die AF-Zoomobjektive in Rente zu schicken und mit einigen manuellen, lichtstarken Festbrennweiten zu fotografieren. Vor ein paar Wochen habe ich mir dann dieses Objektiv für meine Panasonic GX7 gekauft und nicht bereut. 

Hier ist eine Kostprobe:

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Das Zentrum 100%-Ansicht:

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Und rechts oben 100%-Ansicht:

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Für mich passt alles. 

Jedenfalls kann ich jetzt den Fokus dahin setzen, wo ich ich ihn haben möchte und nicht, was der AF für richtig hält. 

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  • 1 year later...

Hallo,

ich teste gerne Objektive und jetzt war das TTArtisan 17 mm, f1.4 für MFT dran. Mich wundert, dass es Betrachtungen zu dem Objektiv gibt, die es für APS-C als etwa "Street" geeignet bezeichnen. Liegt der Schärfebereich nicht in einer Ebene, letztlich also rund um die Kamera angeordnet, damit alles gleich weit entfernt ist, dann ist etwa die Hälfte des Bilds unbrauchbar. Davon betroffen sind etwa 1⁄4 des links und rechten Bildteils. Mir scheint auch die Tiefenschärfe geringer, als bei teureren Objektiven mit den technischen Daten. Beim Mindestabstand von 20 cm, sind etwa 5 mm scharf.

Generell gilt, die Bildmitte ist, wenn richtig fokussiert, tadellos scharf. Ich zeige später noch witere Bilder.

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Jetzt ein Bild mit vielen Details, aus MFT 20 MP, also von 5184 Pixel Breite auf 2500 Pixel verkleinert. Hier angezeigt werden die Bilder etwa mit 1280 Pixeln Breite. Das Bild sieht so aus, als wäre alles gut. Allerdings habe ich in ON1 Photo Raw 2024 einiges optimiert: Kontrast, Helligkeit, entrauscht, geschärft und chromatische Aberration entfernt. Zusätzlich noch stürzende Linien begradigt. Durch die Summe der Maßnahmen scheint das Bild fast ganz scharf zu sein. Im nächsten Bild zeige ich aus dem JPG aus der Kamera, wie 1280 Pixel 1:1 von links und rechts tatsächlich aussehen.

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Die beiden Ausschnitte unten sind unscharf und das muss nicht sein. Ich habe auch ein Bild mit dem Objektiv im "Pflanzenfred" hochgeladen. Abschließend der Link dorthin, bzw. direkt das Foto. Die enorme Blüte in der Bildmitte des Fotos ist wirklich scharf, auch schon auf dem JPG aus der Kamera. Es gibt also Motive, die sich eignen, aber wenn das Objektiv schon bei MFT, mit viel kleinerem Bildausschnitt als APS-C, nicht scharf werden kann, ist es auf keinen Fall ein Ersatz für ein Autofokus-Standardzoom.

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Die Bilder oben sind alle mit F8 gemacht, nicht, dass jemand an F1.4 denkt. Ein Hochformatmuster kann ich auch zeigen. Panasonic G100, ISO200, 1/800 Sek., F8 und das sieht auch scharf aus. Es ist das komplette JPG aus der Kamera, einfach auf 2500 Pixel Höhe verkleinert. Es lässt sich also noch gut vergrößern.

Hochformat geht viel besser als Querformat. Der Vordergrund liegt meist viel näher an der Kamera als das Hauptmotiv, da ist Unschärfe unvermeidlich, also unauffällig. Oben im Bild ist überwiegend Himmel, da kann man gar keine Unschärfen sehen. Durch die Verkleinerung nimmt die Schärfe dann auch noch sichtbar zu.

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Zum Abschluss ein Foto mit F1.4 aufgenommen. Es ist zwar bearbeitet, aber bei dieser Blende sollte man das immer machen. ISO400, 1/125 Sek., und 1:1 (100 %) Ausschnitt, deshalb nicht ganz so scharf. Außer einem Lichtkranz an Kontrastkanten, der das Bild etwas weichzeichnet, ist nichts auszusetzen. Der Lichtkranz ist auch, je nach Motiv, bei F1.8 bis F2.8, nicht mehr zu sehen. Auch bei F1.4 gilt, wenn das Motiv in der Bildmitte liegt, sind die Ergebnisse brauchbar, auch bei F1.4.

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vor 17 Minuten schrieb nightstalker:

ich verstehe die Beispielbilder nicht 😵 sind das Ausschnitte aus einem grösseren Bild, worauf hattest Du scharfgestellt?

Hallo,

die beiden windschiefen und unscharfen 100 % Ausschnitte sind Teile dieses Bilds vor der Bearbeitung. Scharfgestellt war auf den dicken Baum.

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bearbeitet von Zeil-Foto
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vor 24 Minuten schrieb nightstalker:

das coolste ist ja, dass man das Ding einfach auf den Unendlichanschlag drehen kann und dann zB F5,6 oder 8 einstellt ... schneller gehts nicht für Schnappschüsse

 

 

und schöne Sternchen kann es auch 😇👍

Hallo,

vielleicht habe ich ja ein "Montagsobjektiv" erwischt, aber die Tiefenschärfeskala stimmt nicht einmal annähernd. Tatsächlich habe ich von TTArtisan auch bessere Objektive, aber das 17 mm liefert eben keine scharfen Bilder bei F8. Bei anderen Objektiven ist von 80 Zentimeter bis unendlich alles scharf, wenn das so auf der Skala steht. Das wäre bei dem Objektiv auch nicht auf unendlich am Anschlag, sondern bei kurz hinter 120 cm. Bei unendlich am Anschlag und F8 müsste zwischen etwa 140 cm und unendlich alles scharf sein.

Einen zehn-strahligen Sonnenstern gibt es, am saubersten bei F16 und bei zentrierter Lichtquelle sogar mit einer exakt waagrechten und einer exakt senkrechten blauen Linie. Für solche Effekte ist das Objektiv gut. Allerdings gibt es auch so etwas wie "Dunst" helle Reflexe.

Die Wahrheit ist, praktisch jedes Standardzoom kann auf 24x36 gerechnet, 34 mm oder 26 mm Brennweite und da ist jedes Bild besser. Die Standardzooms haben aber keine F1.4, sondern eher F3.5 und mehr. Bei diesen Brennweiten ist aber die Tiefenschärfe zu gering. Da kannst du bei Street nicht improvisieren, sondern dich nur auf die Lauer legen, mit Vorbereitung, wo was passieren soll. Die eingestellte Entfernung muss passen.

Das nächste Argument für das 17 mm ist Gewicht und Größe. Es stimmt, das Objektiv ist sicher weniger als halb so schwer oder groß, wie ein Sigma 16 mm F1.4. Das ist aber nicht einmal doppelt so teuer und macht hervorragende Bilder. Will ich winzige Objektive, nehme ich bei MFT das Panasonic 20 mm, F1.7, entspricht 40 mm Kleinbild oder das Panasonic 14 mm, F2.5, wohl das kleinste Objektiv für MFT überhaupt. Das entspricht dann 28 mm. Das 20er kostet hier etwas über 200,- das 14er etwas unter 200,-. Bei Bildern beider genannten Objektive fragt man sich immer wieder, womit ist das Foto gemacht, weil da schon die JPG aus der Kamera fantastisch sind. Natürlich kann man auch alle genannten Autofokusobjektive manuell einstellen und genauso Schnappschüsse machen. Bei meinen Aufnahmen mit dem 17 mm sind die Ergebnisse sehr unterschiedlich. Da geht eben der schnelle Schnappschuss nicht. Bei mehr als der Hälfte der Bilder beeinflusst insbesondere der Standort das Ergebnis stark. Woher kommt das Licht? Welche Objekte im Motiv sollen scharf sein, welche nicht? Mit den drei genannten Objektiven habe ich sehr viel weniger Ausschuss.

Andererseits ist es völlig egal, wie unscharf die Fotos sind oder die chromatischen Aberrationen aussehen, wenn man die Bilder ordentlich verkleinert. Ein Bild hier, im angezeigten Standardformat gepostet, kann ich mit 10 verschiedenen Kameras und 20 verschiedenen Objektiven machen und niemand wird sehen können, womit das Bild gemacht wurde.

Fazit: wird der Zweck erfüllt, ist alles gut. Ein lohnendes Motiv, mit dem 17 mm fotografiert, kann ganz toll sein.

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vor 1 Stunde schrieb Zeil-Foto:

vielleicht habe ich ja ein "Montagsobjektiv" erwischt, aber die Tiefenschärfeskala stimmt nicht einmal annähernd.

ich würde es mal einsenden

ich habe es an einer Fuji .... es ist ja bekannt, dass mFT und manuelle Objektive (vor allem alte Rechnungen) nicht immer gut zusammenpassen, dazu kann ich leider nichts sagen, weil ich das 17er nicht für mFT habe

 

P.S. die Brennweitenangabe in den Exif Daten ist falsch, hatte ich vergessen umzustellen

 

Sonnenstern und Flares (sieht man nicht immer so deutlich, aber mir gefiel der Ring, deshalb habe ich es provoziert)

ein paar Grad verschwenkt sind die Flares weg

 

bearbeitet von nightstalker
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vor 1 Stunde schrieb Zeil-Foto:

Sigma 16 mm F1.4. Das ist aber nicht einmal doppelt so teuer und macht hervorragende Bilder.

hmm, also bei Amazon D (meine Referenz, weil man da nahezu alles bekommt und deshalb vergleichen kann) kostet das Sigma 1,4/16 439.- Euro (mFT), das TTArtisan 17er habe ich für 129.- Euro gekauft, inzwischen zahlt man 139.- Euro für mFT

Das Sigma habe ich an einer Sony, eins meiner Lieblingsobjektive in dem System, für mFT finde ich es ein wenig übertrieben von der Grösse her, da mag ich das Lumix 1,7/15 lieber, oder das Olympus 1,8/17

... finde ich auch optisch ansprechender (Ja, ich mag es, wenn das Zeug passt und gut aussieht ... das ist wohl der Sammler in mir)

 

 

bearbeitet von nightstalker
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Hallo,

ich habe mit allen möglichen Objektiven getestet und denke, das Objektiv selbst ist so wie die ganze Serie. Ein Problem des TTArtisan 17 mm liegt wohl darin, dass es eine Einstellung zwischen der Markierung 3 Meter und unendlich gibt, bei der kein Detail im Bild scharf wird. Die Unglücksstelle muss man aber zufällig treffen. Tatsächlich ist bei unendlich am Anschlag und F8, etwa ab 3 Meter alles scharf, außer den Rändern auf der breiten Seite. Das ist aber auch bei den meisten, ähnlich gerechneten, Klassikern der Fall.

Theoretisch könnte man auch mittels Fokus-Stacking bei bestimmten Entfernungen auch den Rand scharf bekommen. Der braucht einfach nur eine andere Einstellung als die Bildmitte.

Noch ein Phänomen, die Bildmitte vom TTArtisan 17 mm, ist bei meinen Testaufnahmen tatsächlich sogar minimal schärfer, als mit jedem anderen Objektiv. Im Rennen waren Leica 20-60, Lumix 20-60, Lumix 14 mm und Sigma 16 mm. Oben im Bild mit der gelben Blüte kann man das auch erahnen.

Unten im Bild habe ich einen Ausschnitt der Problemzone. Beide Bilder sind mit den exakt gleichen Einstellungen in ON1 2024 entwickelt und da war brutale Schärfe eingestellt. Das verdirbt natürlich beide Bilder, sieht aber für das TTArtisan am Rand immer noch besser aus, als ungeschärft. Ich stelle die Kameras einfach auf Bildformat 1:1, unendlich und 8 am Objektiv und alles wird gut.

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"Ich stelle die Kameras einfach auf Bildformat 1:1, unendlich und 8 am Objektiv und alles wird gut. "

Das habe ich gemacht und es funktioniert. Die Kamera habe ich dafür gewechselt. Das Objektiv ist an der Yi-M1, MFT, 20 MP, kein Sucher und nur ein dunkler, fest verbauter Monitor. Die Kamera auf 1:1 gestellt, dann geht bei diesem Wunderwerk der Technik keine RAW-Datei mehr, und das JPG aus der Kamera sieht gut aus und ist komplett scharf. Sogar der Mond, der ziemlich weit weg ist. Das Bild ist mit 3888 Pixeln hoch und quer hochgeladen. Man kann es also auf 1:1 vergrößern und es ist unbearbeitet. Lediglich auf 85 % Qualität komprimiert, aber diese Verschlechterung sieht man nicht wirklich.

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