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Ziemlich neu im Bereich der Fotografie


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Hallo zusammen,

ich bin ziemlich neu im Bereich der Fotografie unterwegs und möchte mir nun eine Systemkamera zulegen.

Zu den Infos:
Was möchtest Du gerne fotografieren?
Landschaft / Sonnenauf- und untergänge

Welche Erfahrungen hast Du bereits?
Wenige. Bin auf Fotos aufmerksam geworden, seitdem ich letztes Jahr meine Drohne zugelegt habe.

Womit fotografierst Du zur Zeit?
Handy, Drohne, Panasonic Lumix TZ 18 (ca. 8 Jahre alte Bridgekamera / Digicam)

Was möchtest Du ausgeben? Nur für eine Kamera oder ein Kit?
Das Budget liegt bei ca. 2000 €. Darin sollte eine Kamera inkl. Objektiv enthalten sein.

Welche Objektive wären für dich später interessant?
Ein Tele bis 300mm sowie ein pures Weitwinkelobjektiv

Wie willst Du Deine Bilder ausgeben? Nur am Monitor? Oder auch ausdrucken?
Kleines Poster, Fotos 10x15, Digitaler Bilderrahmen, Diashows am TV (65Zoll).


Da ich mich schon etwas länger mit dem Thema befasse aber leider noch keine Kaufentscheidung habe, wende ich mich nun an dieses Forum.

Vollformat oder lieber APSC? Ich bin sehr unschlüssig...

Folgende Kameras stehen bei mir derzeit zur Auswahl...Vielleicht habt ihr bessere Vorschläge?

- Sony Alpha 7iii mit Kit
- Sony Alpha 6600 mit Kit
- Sony Alpha 6400 mit Kit
- Canon EOS RP mit Kit
- Panasonic Lumix S5 mit Kit

Falls Ihr mehr benötigt... Einfach schreiben.

Vielen Dank für eure Hilfe


 

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Hallo und willkommen im Forum,

vor 10 Stunden schrieb CrazyDj:

Was möchtest Du gerne fotografieren?
Landschaft / Sonnenauf- und untergänge

Kann man grundsätzlich mit jeder Kamera machen.

vor 10 Stunden schrieb CrazyDj:

Welche Objektive wären für dich später interessant?
Ein Tele bis 300mm sowie ein pures Weitwinkelobjektiv

Da kann ich dir nur raten,  vor dem Kauf eines Bodys auch das Objektivsortiment anzuschauen. Die Angebote unterscheiden sich schon sehr deutlich. Was verstehst du unter "pures Weitwinkelobjektiv"?  Welche Brennweite? Festbrennweite? Zoom?

vor 10 Stunden schrieb CrazyDj:

Wie willst Du Deine Bilder ausgeben? Nur am Monitor? Oder auch ausdrucken?
Kleines Poster, Fotos 10x15, Digitaler Bilderrahmen, Diashows am TV (65Zoll).

Im Prinzip reicht ein kleiner Sensor.

vor 10 Stunden schrieb CrazyDj:

Folgende Kameras stehen bei mir derzeit zur Auswahl...Vielleicht habt ihr bessere Vorschläge?

- Sony Alpha 7iii mit Kit
- Sony Alpha 6600 mit Kit
- Sony Alpha 6400 mit Kit
- Canon EOS RP mit Kit
- Panasonic Lumix S5 mit Kit

Die Objektivauswahl bei Sony Vollformat ist weitaus am grössten. Es gibt inzwischen von manchen Objektivtypen diverse Ausführungen von verschiedenen Herstellern (Sony, Tamron, Sigma, Samyang, Viltrox) in verschiedenen Qualitäten und Preisklassen.  Die 7III ist inzwischen recht günstig zu haben. Auch einen Gebrauchtmarkt gibt es.

Bei Sony APS-C ist die Auswahl an Objektiven deutlich kleiner, wenn man keine Vollformatobjektive kaufen will. Die 6400 hat zudem keinen eingebauten Stabi. Die 6600 halte ich persönlich für zu teuer.

Die EOS RP hat ebenfalls keinen Stabi aber ist sehr günstig. Die Objektivauswahl ist allerdings recht mager.

Die Lumix ist vergleichsweise günstig. Schau dir aber die Objektive und deren Preise an. Ein Pluspunkt sind die Sigma Objektive.

bearbeitet von Gast
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Hallo CrazyDj,

ich freue mich, dass wieder ein "Neuer" ins Forum gekommen ist. Das Forum hier hat den Charme, dass jeder ernst genommen wird, und die Mods auch etliches an "rumblödeln" tolerieren. Das erinnert fast an Familie.

Ich würde erst mal keine Empfehlung ausgeben.

Was sind die konkret nächsten Projekte (am besten eines und nicht zu viele), für die Du eine neue Kamera einsetzen möchtest? Wofür nimmst Du eine Kamera mit? Was soll diese dabei besser können als die TZ18?

Ich antworte mal auf die drei Fragen selber:

- Ich habe Probleme mit der Bildgestaltung, ich achte zu wenig auf das Motiv, und noch weniger auf die Umgebung. Als nächstes werde ich einfache Pflanzenporträts fotografieren - die rennen nicht weg; ich muß mir nur die Zeit nehmen, herumzukrabbeln, sinnvolle Positionen und Einstellungen zu wählen, damit ich zu Hause die Ergebnisse vernünftig begutachten kann.

- Ich habe die Kamera sehr oft dabei (also nicht nur in der Freizeit beim Wandern etc - da kann man auch Fotos machen, das geschieht allerdings fast nur "en passant"). ich besitze eine Tasche, in die ich immer mindestens ein zweites Objektiv, eine einfache Blitzausrüstung bzw. Lampe etc mit dabei habe. Auf diese Weise bin ich auf Szenen vorbereitet, wie ich sie mal gesehen habe, oder ablichten möchte.

- Mich beeindrucken Details, die selbst ohne Vergrößerung gut erkennbar sind. Das soll nicht heißen, dass ich auf "pixelpeeping" oder maximale Schärfe aus bin, eher im Gegenteil. Wenn die Mühe des Fotografierens nicht mal für mich einen "aha"-Efekt hat, dann war das verbranntes Geld.

Jetzt habe ich nichts zu Deinen Vorschlägen geschrieben. Diese machen nur Sinn mit den passendem Zubehör (Objektive kosten am meisten, und setzen die Grenzen, was man mit einer Kamera kann - daher werden sie auch entsprechend viel besprochen). Mit Deinen Angaben wirst Du in Richtung KB gelenkt werden, weil diese für statische Motive und höchste Auflösung sicher funktionieren. Ob Du damit glücklich wirst, ist eine andere Frage.

Als allgemein wichtige Punkte für eine Systemwahl würde ich nehmen:

- zeitgemäßer Sensor (Modelle, die z. B. 10 Jahre auf dem Buckel haben, sind nicht per se schlecht - sie erfordern mehr Disziplin/Wissen/Praxis für gute Bilder).

- Objektivangebot (das ist besonders wichtig, wenn Du viel mit Autofokus arbeitest, und betrifft nur das, was Du brauchen könntest und nicht unbedingt das, was es alles gibt, Du wegen Budget aber nicht kaufst) - wobei Adaptieren in einigen Situationen eine Option ist und das Thema sprengt.

- Ergonomie (das wird man als Fortgeschrittener oder Einsteiger nicht gleich feststellen; wenn das System passt, kauft man nach den ersten Lehrjahren einen Nachfolger oder wechselt man).

 

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Sooo, endlich Feierabend 🙂

erst einmal... Danke für die Nachrichten. Ich gehe nun auf eure Punkte mal ein:
___
Da kann ich dir nur raten,  vor dem Kauf eines Bodys auch das Objektivsortiment anzuschauen. Die Angebote unterscheiden sich schon sehr deutlich. Was verstehst du unter "pures Weitwinkelobjektiv"?  Welche Brennweite? Festbrennweite? Zoom?
Ja, es geht beim Weitwinkel um eine feste Brennweite. Habe mich auch schon bei Objektiven umgeschaut. Würde aufgrund meine positiven Erfahrungen auf die Lumix gehen. Aber die Preis für die Objektive sind schon eine Nummer und die Lumix hat den Nachteil beim Autofokus...
____

Bei Sony APS-C ist die Auswahl an Objektiven deutlich kleiner, wenn man keine Vollformatobjektive kaufen will. Die 6400 hat zudem keinen eingebauten Stabi. Die 6600 halte ich persönlich für zu teuer.
Also die 6600 finde ich auch recht teuer im Gegensatz zur 7iii. Ist dass denn schlimm wenn die 6400(da es die bereits recht günstig gibt) keinen Stabi hat? Gibt ja auch Objektive mit Stabi.
___

Die EOS RP hat ebenfalls keinen Stabi aber ist sehr günstig. Die Objektivauswahl ist allerdings recht mager.
Da habe ich bereits herausgefunden. Da müsste man mit Adapter arbeiten...
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Ich würde erst mal keine Empfehlung ausgeben.
Kein Problem... Mir würden eventuell eure Erfahrungen reichen. Schließlich muss ich mit der Kamera arbeiten
__

Was sind die konkret nächsten Projekte (am besten eines und nicht zu viele), für die Du eine neue Kamera einsetzen möchtest? Wofür nimmst Du eine Kamera mit? Was soll diese dabei besser können als die TZ18?
Die nächsten Projekte wären Landschaftsaufnahmen von Halden, Zoobesuche und vor allem der anstehende Urlaub (mit Auto). Die Kamera würde ich sooooo nicht immer mitnehmen. Nur wenn es halt geplant ist, irgendwo hinzufahren.
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Ich habe Probleme mit der Bildgestaltung, ich achte zu wenig auf das Motiv, und noch weniger auf die Umgebung. Als nächstes werde ich einfache Pflanzenporträts fotografieren - die rennen nicht weg; ich muß mir nur die Zeit nehmen, herumzukrabbeln, sinnvolle Positionen und Einstellungen zu wählen, damit ich zu Hause die Ergebnisse vernünftig begutachten kann.
Da ich meine Ausflüge mit Kamera plane, nehme ich mir auch die Zeit zum Fotos machen.
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- Mich beeindrucken Details, die selbst ohne Vergrößerung gut erkennbar sind. Das soll nicht heißen, dass ich auf "pixelpeeping" oder maximale Schärfe aus bin, eher im Gegenteil. Wenn die Mühe des Fotografierens nicht mal für mich einen "aha"-Efekt hat, dann war das verbranntes Geld.
Ich bearbeite meine Fotos z.B. von der Drohne auch. Pro Ausflug sollte es mindestens ein WOW geben. Dafür nehme ich mir aber die Zeit.
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Mit Deinen Angaben wirst Du in Richtung KB gelenkt werden, weil diese für statische Motive und höchste Auflösung sicher funktionieren. Ob Du damit glücklich wirst, ist eine andere Frage.
Was bedeutet KB?
___


Danke für die Antworten und Vorschläge!

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vor 3 Stunden schrieb CrazyDj:

Ja, es geht beim Weitwinkel um eine feste Brennweite. Habe mich auch schon bei Objektiven umgeschaut. Würde aufgrund meine positiven Erfahrungen auf die Lumix gehen. Aber die Preis für die Objektive sind schon eine Nummer und die Lumix hat den Nachteil beim Autofokus...

Gibt es die Festbrennweite die dir vorschwebt für L-Mount?  Für E-Mount gibt es sie ganz sicher. Die Auswahl ist inzwischen riesengross. Bei L-Mount wird das nicht so sein. Aber das musst du selber wissen. Welche Brennweite willst du haben?  Im UWW Bereich kann übrigens ein Zoom äusserst praktisch sein. Eine Festbrennweite macht dann Sinn wenn man die Lichstärke braucht. Z.b. für Astro.

vor 3 Stunden schrieb CrazyDj:

Also die 6600 finde ich auch recht teuer im Gegensatz zur 7iii. Ist dass denn schlimm wenn die 6400(da es die bereits recht günstig gibt) keinen Stabi hat? Gibt ja auch Objektive mit Stabi.

Die guten Festbrennweiten von Sigma haben keinen Stabi. Von Sony gibt es einige wenige APS-C Festbrennweiten mit Stabi. Die Vollformat Festbrennweiten unter 90mm haben allesamt keinen Stabi. Auch das gute (und sehr teure) 16-55 von Sony hat keinen Stabi.  Das neue Tamron 17-70mm hat einen Stabi.  Die 6400 würde ich persönlich nicht kaufen, weil sie noch den alten kleinen Akku hat, den kleinen Handgriff der mir nicht gut in der Hand liegt und keinen Stabi hat. Generell empfehle ich E-Mount APS-C nicht mehr, weil da objektivmässig kaum mehr was kommt. Und was an Bodys kommt weiss man auch nicht. Das ist eine Wundertüte. Bei Sony Vollformat ist wenigstens eine Linie erkennbar und alleine dieses Jahr wurden schon mehr als 10 neue Objektive vorgestellt von Sony, Sigma, Tamron und Samyang.  Aber ich weiss, dass ich mit meiner Meinung oft anecke.

Man kann natürlich auch ohne Stabi fotografieren. Ich möchte im Jahr 2021 aber nicht mehr darauf verzichten.

bearbeitet von Gast
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Hallo noch einmal und danke für eure Hilfe!
Nachstehend wieder mal meine Antworten in tot 🙂

Ich bezweifle ein irgendwie relevantes Problem des AF irgendeiner Lumix bei den von dir genannten Motiven.
Das kann ich jetzt auch so beantworten :-). Aber bei Low Loggt könnte es Probleme geben.
___

Gibt es die Festbrennweite die dir vorschwebt für L-Mount?  Für E-Mount gibt es sie ganz sicher. Die Auswahl ist inzwischen riesengross. Bei L-Mount wird das nicht so sein. Aber das musst du selber wissen. Welche Brennweite willst du haben?  Im UWW Bereich kann übrigens ein Zoom äusserst praktisch sein. Eine Festbrennweite macht dann Sinn wenn man die Lichstärke braucht. Z.b. für Astro.
Ja, ich schwebe so 20mm an.
Neben diesem Objektiven kommt auch noch ein 70-300mm Objektiv hinzu (für Zoom Geschichten)

____

Ich selbst war heute auch bei einem Fotoladen. Haben tatsächlich fast 3 Std über alles gesprochen. 
Er riet mir folgende Modelle:
A7iii
A7C
Lumix S5 (auch wegen dem Kit Objektiv mit 20-60mm)


Habt ein schönes Wochenende!

 

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Den  besten AF von diesen Kameras hat die 7C. Der Body ist halt Geschmackssache. 20mm FB für E-Mount gibt es von Sony, Tamron und Sigma.

70-300 von Sony (mit Stabi) und Tamron (ohne Stabi).

Schönes  Wochenende

bearbeitet von Gast
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vor 52 Minuten schrieb CrazyDj:

Ich selbst war heute auch bei einem Fotoladen. Haben tatsächlich fast 3 Std über alles gesprochen. 
Er riet mir folgende Modelle:
A7iii
A7C
Lumix S5 (auch wegen dem Kit Objektiv mit 20-60mm)

Im Moment sehe ich das genau so. Sony hat dabei den besseren AF und Panasonic die bessere Stabilisierung und ist besser wenn man mal Videos machen will. Für Fotos ist der Panasonic AF aber vollkommen ausreichend, wenn man nicht gerade extreme Sachen macht. Das Kit-Objektiv mit 20-60 gefällt vielen Leuten, mir auch. Ich habe im MFT-System meistens ein 12-60 (also umgerechnet 24-120) und nutze die 12mm sehr oft. Allein das ist schon ein Zeichen, dass es gerne etwas weiter sein könnte.

Bei APS-C würde ich als erstes bei Fuji vorbeischauen. Die anderen Hersteller sehen APS-C eher als ein Einsteigerformat für Leute, die hoffen irgendwann ins Vollformat aufzusteigen. Wenn man mal ein wirklich gutes Objektiv kaufen will, gibt es dass meistens nur im Vollformat und damit ist es größer und schwerer als für APS-C nötig.

Ich finde, wenn man in ein System einsteigt, sollte es eine Entscheidung sein die hoffentlich langfristig bestand hat. Deshalb ist es auch wichtig in ein System einzusteigen, von dem man erwartet, dass es auch langfristig das richtige bleibt. Den Kauf teure Objektive kann man viel einfacher rechtfertigen wenn man davon ausgehen kann sie mit der aktuellen Kamera und auch den Nachfolgern oft genug einzusetzen.

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vor 13 Stunden schrieb beerwish:

und ist besser wenn man mal Videos machen will.

Inwiefern besser? Der Video AF ist sicher nicht besser.

vor 13 Stunden schrieb beerwish:

Deshalb ist es auch wichtig in ein System einzusteigen, von dem man erwartet, dass es auch langfristig das richtige bleibt.

Und  es sollte vor allem auch ein System sein von dem  man erwarten kann, dass es auch in fünf Jahren noch auf dem Markt ist.  Bei Panasonic Vollformat wäre ich mir da nicht so sicher. Bei Nikon übrigens auch nicht. Im Moment sind für mich nur Sony FE und Canon RF eine sichere Bank. Und Fuji X bei APS-C. Aber das ist nur meine Einschätzung...

bearbeitet von Gast
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Also geht es in Richtung KB, speziell Sony oder "PanaSoni". Kurz nachdem ich mir die A7iii gekauft hatte, war ich positiv von den Berichten über die EOS R überrascht, allerdings ist das eine andere Budgetlage.

Die Nikon Z6 (i oder ii ist den Testberichten nach kein riesiger Sprung) oder die Panasonic S5 sind wohl die Mitbewerber zur Sony. Da sie neuer als Sony E sind, würde ich erst mal schauen, ob meine aktuellen Objektivwünsche dabei sind, und was das fürs Budget bedeutet. Vielleicht gibt's hier schon Fragezeichen, dann schränkt das die Auswahl ein.

Für Nikon spricht, dass die DSLR-Objektive (laut Berichten) sehr gut an der Z6 arbeiten. Nikon und Canon waren vor 10 Jahren diejenigen, die den Kameramarkt im KB-Segmen beherrscht haben, daher gibt es von denen viele Objektive mit dem entsprechenden DSLR-Bajonett, und einen großen Gebrauchtmarkt.

Bei Sony gibt es gebraucht auch ein Angebot an Objektiven für die A7.

Neue Objektive kosten einiges; ein preiswertes Tele (bis 300 mm) mit Kamera bringt Dein Budget ins Wanken. Das ging mir auch so, ich habe mir schrittweise ein neues Objektiv gegönnt. Aus Budgetgründen habe ich noch immer einige Canon-Objektive an meiner Sony (70-200/4L, 16-35/2.8L, das Sigma 105/2.8 und 50/1.4 - die vier als FE-Version sind schmerzhaft teuer, auch gebraucht).

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vor 5 Minuten schrieb Rolfneck:

Da sie neuer als Sony E sind, würde ich erst mal schauen, ob meine aktuellen Objektivwünsche dabei sind, und was das fürs Budget bedeutet.

Was nützt ein neuerer Body, zu dem es schlussendlich nur teure Objektive in geringerer Auswahl gibt?

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vor 3 Stunden schrieb octane:

Inwiefern besser? Der Video AF ist sicher nicht besser.

Bei Video ist die S5 ein ganz andere Kaliber als die A7III bzw A7C.

Die Stabilisierung ist besser. Der Sensor ist der selbe wie in der S1H und inzwischen kann die Kamera auch das meiste genau so gut. Es gibt dual native ISO und damit bessere Low light Fähigkeiten.  Die Objektive können mit einem linearen Fokus by wire relativ gut manuell fokussiert werden. Es gibt das volle V-Log mit 14stops und nicht nur das V-LogL das die GH5 hat.

Es gibt 4k in UHD und C4K. Bis 30fps in 10bit 4:2:2 vom vollen Sensor und bis 60fps in 10bit 4:2:0 vom Crop mit pixel by pixel readout. Es gibt einen Anamorphic mode mit einer größeren 4:3 Fläche, die automatisch an die Objektive angepasst wird. Es gibt haufenweise Video-Funktionen, die andere Hersteller gar nicht einbauen (z.B. shutter angle, waveform, vector scope, Hilfslinien für andere Formate).

Mit externen Rekordern kann man sowohl ProRes Raw als auch Blackmagic BRAW aufnehmen. Speziell BRAW ist aktuell das Raw-Format das man dann in Davinci Resolve flüssig bearbeiten kann um alles aus dem Rohmaterial rauszuholen, was aktuell geht.

Die Sony Kameras liefern Video nur in 8bit, nur UHD, Codecs mit niedrigerer Bitrate, kein 4k mit 60fps. Richtig gut ist Sony erst mit der A7SIII und natürlich der A1.

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Ach der wichtigste Grundsatz ist, dass man als Anfänger unbedingt die High End Kameraklasse braucht .... 

Das kommt zumindest bei diesen Beratungen raus, ob das nun wirklich hilfreich ist, muss man selbst rausfinden ;) 

 

Ich habe ja so ein Gefühl, dass der TE mit einer FZ1000 II wohl deutlich besser dran wäre, als mit einer High End Systemkamera und Kitobjektiv

Für das gesparte Geld empfehle ich ein tolles Fotobuch, eine DxO Elite Lizenz und ein Reisestativ

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vor 5 Stunden schrieb beerwish:

Die Stabilisierung ist besser. Der Sensor ist der selbe wie in der S1H und inzwischen kann die Kamera auch das meiste genau so gut. Es gibt dual native ISO und damit bessere Low light Fähigkeiten.  Die Objektive können mit einem linearen Fokus by wire relativ gut manuell fokussiert werden. Es gibt das volle V-Log mit 14stops und nicht nur das V-LogL das die GH5 h

Danke für deine Erläuterungen. Wie sieht es denn mit dem Video AF aus? Ist der nun endlich auf dem Stand von Canon und Sony? Genau das haben die Reviewer bei den Panas immer bemängelt. Auch bei der S1 und bei der GH5 sowieso.

Ich glaube für den TO ist Video allerdings gar keine Anforderung.

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vor 6 Stunden schrieb octane:

Danke für deine Erläuterungen. Wie sieht es denn mit dem Video AF aus? Ist der nun endlich auf dem Stand von Canon und Sony? Genau das haben die Reviewer bei den Panas immer bemängelt. Auch bei der S1 und bei der GH5 sowieso.

Der AF von Panasonic ist in einigen Bereichen nicht so gut wie der von Canon und Sony wenn man die aktuellen Kameras vergleicht. Er ist aber nicht wirklich schlecht und es kommt immer darauf an was man macht. Das ist genau wie beim Fotografieren. Auch die beste Automatik macht nicht immer genau das was ich will. Weder bei Belichtung noch sonst ist die Automatik immer perfekt.

Wenn man den herumlaufenden Hund, die Kinder beim Sport oder die Braut auf dem Weg zum Altar filmen will und der AF soll die immer im Fokus behalten, dann ist Sony (A7SIII und A1) und Canon derzeit das beste was es gibt. Das gilt auch bei Fotos, wenn man schnelle Serien von Tieren oder anderen schnell bewegten Objekten machen will.

Wenn ich eine Straßenszene filme und da laufen Leute rum, dann will ich gar nicht dass die Kamera sich bestimmte Personen oder Fahrzeuge raus pickt und auf die scharf stellt. Ich filme meistens mit AF-S. Wenn der AF in der GH5 hin und her fährt um auf etwas scharf zu stellen wirkt das nicht gut aber wenn der AF in der Sony hin und her fährt weil Leute ins Bild laufen und wieder raus, ist es genau so. Ich filme mich nicht oft selber sondern bediene die Kamera. Den Video AF stelle ich absichtlich auf langsam und ich tippe dann auf dem Display an was scharf gestellt werden soll. Die Kamera fährt das dann in einer sauberen Bewegung an und schießt nicht über das Ziel hinaus. Mir reicht das fast immer.

Die YouTuber, die Kameras bewerten, müssen natürlich immer das neuste beste predigen. Mit "Das alte ist gut genug" bekommt man nicht so viele Zuschauer, Einnahmen und Testgeräte der Hersteller. Das ist wie bei Autos. Da wird lieber über die neusten Sportwagen berichtet und gelesen als über die Autos, die man wirklich braucht. Leider kaufen deshalb auch viele Leute Autos, die zu groß, zu stark, zu schnell und zu teuer sind (und haben dann kein Geld für schöne Kameras, die zu groß, zu schnell und zu teuer sind).

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Hallo,

ich würde bei all dem gesagten mich zunächst an dem orientieren, was der Fragesteller avisiert hat. Ihm wurde (das ist nicht unbedingt nur diesmal so gewesen) eine Kamera ohne Objektiv zu seinem Budgetpreis angeboten. Die Kamerawahl wurde auf Nachfragen zu seinen Vorlieben auf KB-Sensor eingegrenzt. Dass da Kommentare kommen, was es darüber hinaus gibt, ist klar (zumindest fehlten Leica und das Mittelformat).

Landschaftsfotos kann man mit einer A7 (c oder iii) + 16-35/4 anfertigen; es ginge auch die A6400/A6600 mit dem 10-16/4 für einen Tausender weniger. Ähnlich kriegt man es auch mit Festbrennweiten (20mm vs 12 oder 14mm) hin. Soweit die Sache mit Sony.

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Hallo zusammen,

ach Herrje, was hab ich denn da angerichtet? 🙂 So viel Diskussionen. Danke für eure Hilfe! Freut mich sehr, dass Ihr euer wissen, mit einem Noob teilt.

Ich gehe wieder auf einige Punkte der letzten Antworten in rot ein:

Im Moment sehe ich das genau so. Sony hat dabei den besseren AF und Panasonic die bessere Stabilisierung und ist besser wenn man mal Videos machen will. Für Fotos ist der Panasonic AF aber vollkommen ausreichend, wenn man nicht gerade extreme Sachen macht. Das Kit-Objektiv mit 20-60 gefällt vielen Leuten, mir auch. Ich habe im MFT-System meistens ein 12-60 (also umgerechnet 24-120) und nutze die 12mm sehr oft. Allein das ist schon ein Zeichen, dass es gerne etwas weiter sein könnte.
Der AF ist im dunklen bei der Sony besser, da bei der Panasonic der Kontrast fehlen kann. Bessere Stabi geht ganz klar an die Panasonic. Das Kit ist echt super aber man kann nicht genau sagen, wie sich Panasonic weiter auf diesem Markt bildet und wie das mit den Objektiven ist. Ich würde gerne genügend alternativen haben. Und dort habe ich Leica oder Sigma.

Ich finde, wenn man in ein System einsteigt, sollte es eine Entscheidung sein die hoffentlich langfristig bestand hat. Deshalb ist es auch wichtig in ein System einzusteigen, von dem man erwartet, dass es auch langfristig das richtige bleibt. Den Kauf teure Objektive kann man viel einfacher rechtfertigen wenn man davon ausgehen kann sie mit der aktuellen Kamera und auch den Nachfolgern oft genug einzusetzen.
Sehe ich genauso. Lieber jetzt was gutes, anstelle in 2 Jahren wieder zu wechseln.

Also geht es in Richtung KB, speziell Sony oder "PanaSoni". Kurz nachdem ich mir die A7iii gekauft hatte, war ich positiv von den Berichten über die EOS R überrascht, allerdings ist das eine andere Budgetlage.
Ja es geht in KB.

 

Die Nikon Z6 (i oder ii ist den Testberichten nach kein riesiger Sprung) oder die Panasonic S5 sind wohl die Mitbewerber zur Sony. Da sie neuer als Sony E sind, würde ich erst mal schauen, ob meine aktuellen Objektivwünsche dabei sind, und was das fürs Budget bedeutet. Vielleicht gibt's hier schon Fragezeichen, dann schränkt das die Auswahl ein.
Beste Auswahl an Objektiven habe ich halt zur Zeit bei Sony, vor allem auch auf dem Gebrauchtmarkt. 

Da sie neuer als Sony E sind, würde ich erst mal schauen, ob meine aktuellen Objektivwünsche dabei sind, und was das fürs Budget bedeutet.
Derzeit bin ich bei der Panasonic auf Leica und Sigma begrenzt. Vorteil geht ganz klar an Sony

Ach der wichtigste Grundsatz ist, dass man als Anfänger unbedingt die High End Kameraklasse braucht .... 
Darum geht es nicht. Ich bin Neuling und würde gerne was für die nächsten 5-10 Jahre haben. Und dabei sollte die Kamera gewisse Sachen enthalten.
Ich möchte nicht nach einem Jahr sagen... Mensch... Hätte ich mal 200€ mehr in die Hand genommen...


Ich habe ja so ein Gefühl, dass der TE mit einer FZ1000 II wohl deutlich besser dran wäre, als mit einer High End Systemkamera und Kitobjektiv
Habe ich drüber nachgedacht. Möchte aber in die Welt der Kameras einsteigen, wo ich die Objektive je nach Situation anpassen kann und nicht auf das eine fixiert bin.

Ich glaube für den TO ist Video allerdings gar keine Anforderung.
Richtig. Ich benötige eine gute FOTO Kamera.Video spielt keine Rolle

Landschaftsfotos kann man mit einer A7 (c oder iii) + 16-35/4 anfertigen; es ginge auch die A6400/A6600 mit dem 10-16/4 für einen Tausender weniger. Ähnlich kriegt man es auch mit Festbrennweiten (20mm vs 12 oder 14mm) hin. Soweit die Sache mit Sony.
Das ist korrekt. Bei der 6400 ist aber kein Stabi inkl. Und die 6600 ist vom Preis her nicht erheblich günstiger als die A7iii 

Danke für eure Hilfe und den regen Austausch!

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vor 8 Minuten schrieb CrazyDj:

Beste Auswahl an Objektiven habe ich halt zur Zeit bei Sony, vor allem auch auf dem Gebrauchtmarkt. 

Das ist definitiv so. Und gerade dieses Jahr kamen schon in den ersten Monaten etwa 10 neue Objektive für E-Mount auf den Markt von Sony, Tamron und Sigma. Der Markt wird fast geflutet damit. Nicht dass man die alle bräuchte aber es ist gut, wenn man wählen kann. Und es bringt auch die Preise ins Rutschen wenn es Konkurrenz gibt.

Bei L-Mount kann man Leica Objektive als Alternative getrost vergessen, wenn man die Preise anschaut. Bleiben noch die nicht günstigen Panasonic Objektive und vor allem Sigma. Die Sigmas sind gut aber die  kriegst du alle auch für E-Mount...

Den Sony Kameras wird oft der fehlende Touchscreen fürs Menü vorgeworfen (ausser 7SIII und 1). Aber mal ehrlich? Braucht man das unbedingt? Das ist Nice to have aber mehr nicht. Und bei den neuen wird auch Sony dieses Feature endlich bringen.

bearbeitet von Gast
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Am 10.5.2021 um 14:08 schrieb octane:

Den Sony Kameras wird oft der fehlende Touchscreen fürs Menü vorgeworfen (ausser 7SIII und 1). Aber mal ehrlich? Braucht man das unbedingt? Das ist Nice to have aber mehr nicht. Und bei den neuen wird auch Sony dieses Feature endlich bringen.

"Man" vielleicht nicht, ich schon (oder besser, die Kamera muss es bei mir haben) - verwende das seit meiner G5 und finde die Bedienung aus einem Mix aus Tasten und Touch (so mache ich das) hervorragend.

Denke, werde damit nicht alleine sein. Wenn man es erst einmal kennt, möchte man es nicht mehr missen.

Das wäre bei mir der Grund für die S5

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