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Olympus 100mm F2.8 IS PRO Makro soll kommen ....


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vor 1 Stunde schrieb x_holger:

An welcher Kamera benutzt Du das Sigma FT-Macro denn? Ich habe es gerade noch mal an der E-M1.2 ausprobiert, der AF ist für ein 1:1 Makro mit Tubusauszug ziemlich schnell, auf jeden Fall wesentlich schneller als beim Sony FE 50er Macro an der A9 ...

Und das "große Ding" ist verhältnismäßig klein und leicht für ein 105er Macro (464 Gramm, 100mm lang jeweils plus Adapter) .... das 100er Macro für mFT könnte möglicherweise sogar größer und schwerer werden, wer weiß ....

ich habe es schon länger nicht mehr versucht..... werde es mal wieder ausprobieren, an der g81 am besten..... (sonst gibt es noch die gx80) 

(in diesem Frühjahr bin ich noch nicht so sehr häufig zur Insektenjagd gekommen..... Wetter zu mies, keine Zeit dafür oder was weiß ich,,....,)

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vor einer Stunde schrieb Ameise:

ich habe es schon länger nicht mehr versucht..... werde es mal wieder ausprobieren, an der g81 am besten..... (sonst gibt es noch die gx80) 

Ah, alles klar. Die Panasonic Kameras sind für Autofocus mit den meisten FT-Objektiven wenig geeignet. FT-Objektive funktionieren nur mit Phasen-AF oder Hybrid-AF befriedigend schnell,  Panasonic hat nur Kontrast-AF im Angebot.... Daher auch die unterschiedliche Einschätzung der AF-Geschwindigkeit.

Beim neuen 100er Makro von Olympus wird es diese Unterschiede als natives mFT-Objektiv nur in geringem Ausmaß geben, so ganz kompatibel sind die AF-Systeme von Olympus und Panasonic leider dennoch nicht.

bearbeitet von x_holger
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Wenn sich die Gerüchte bewahrheiten, wird es doch eine Eigenentwicklung. Im Winter hätte ich noch gewettet, dass das Makro ein Sigma mit MfT Anschluss wird, so wie sie es mit dem 100-400 gemacht haben. Ein echtes MFT Objektiv mit Doppelstabi wäre aber schon etwas anderes.  Vor allem könnte eine echte MFT Konstruktion deutlich kleiner ausfallen, als die Vollformat Makros. Ein 2,8/100 passt locker in ein 46er Filtergewinde (hallo Olympus Ringblitz),  damit wäre die Linse ein Traum und auch locker einen 4stelligen Preis wert, wenn die Optik auch die passende BQ liefert. Wenn sie dann bei 1:1 auch noch fast den doppelten Abstand des 60ers hätte...

Ich habe für Insektenmakros bisher übrigens gerne das 40-150 verwendet. Bei 150 guter Abstand und mit der Optik ist Fokusstacking kein Problem...

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vor 8 Stunden schrieb x_holger:

FT-Objektive funktionieren nur mit Phasen-AF oder Hybrid-AF befriedigend schnell,  Panasonic hat nur Kontrast-AF im Angebot.... Daher auch die unterschiedliche Einschätzung der AF-Geschwindigkeit.

Danke für diese info ..... ich bin ein Gewohnheitstier und immer bei Pana geblieben (von FT an) ...... falls ich den Unterschied jemals kannte habe ich ihn vergessen....Ö;;Ö

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Das alte Sigma-Macro (Auszug, Nikon*) hat bspw. 58mm, daß neue IF hat 62mm.

*Abgesehen vom Blendenring sieht das aus wie in #14

Das Fuji 80er wiegt 750g und hat 62mm. Wenn man sich dann noch den Preis anschaut, ja dann dürfte es wohl wirklich über 1000€ werden.

 

bearbeitet von wuschler
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Was den Durchmesser angeht würde ich mich mal am Adapter des Zangenblitzes orientieren. Der ist noch mit dem 12-40er kompatibel und bietet somit noch max. 62mm die er fassen kann. Somit dürfte das Makro auf jeden Fall noch schlanker werden als das 12-100er. Ich nehme an es wird im Durchmesser irgendwo beim 12-40er und dem 1.8/75er liegen. Länge eher wieder Richtung 12-100er. Beim Gewicht bin ich ziemlich gespannt. Ich schätze sie werden versucht haben es unter 500g zu entwickeln. Aber je nach Fokusmotor, Stabi und sonstigen Features bin ich da noch sehr unschlüssig was man da realistisch erwarten kann und was nicht. Es wären sicher auch 400g möglich, aber dann wird da unter Umständen auch das ein oder andere fehlen, was man bei einem Objektiv der Pro-Line erwarten würde.

Das Sigma 105er wiegt jedenfalls um die 700g. 

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vor 22 Stunden schrieb pizzastein:

Ich bin irritiert, das 60/2.8 hat ja ein 46 mm Filtergewinde, da muss ein 100/2.8 doch deutlich größer sein?

Nein, nicht zwingend. Ein 2,8/100 braucht physikalisch eine Eintrittspupille von knapp 36mm Durchmesser. Hier spielt nun MFT seinen kleinen Sensor aus und hat damit gegenüber Vollformatsensoren den großen Vorteil, dass der Bildkreis viel kleiner sein kann. Damit muss die  Konstruktion nicht viel größer werden als dieses theoretische Minimum.

Auf der anderen Seite habe ich nicht an das „normale“ Bajonett der Makro- und Zangenblitze gedacht, sondern nur an den Adapter auf 46mm. Das ist natürlich nicht so, das Objektiv kann einen größeren Frontanschluss als 46mm bekommen.

Da IS eingebaut sein soll, braucht das Objektiv innen dann auch mehr Spielraum für die Optik, ich bin gespannt wie groß es werden wird. Wenn es eine echte Eigenentwicklung nur für MFT und keine bei 35mm ausgeliehene Konstruktion ist, kann es richtig schick werden...

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vor 10 Stunden schrieb rbecker:

Nein, nicht zwingend. Ein 2,8/100 braucht physikalisch eine Eintrittspupille von knapp 36mm Durchmesser. Hier spielt nun MFT seinen kleinen Sensor aus und hat damit gegenüber Vollformatsensoren den großen Vorteil, dass der Bildkreis viel kleiner sein kann. Damit muss die  Konstruktion nicht viel größer werden als dieses theoretische Minimum.

Bisher war mein Eindruck, im Telebereich werden die Frontlinsen bei gleichen optischen Daten sehr ähnlich groß, was eventuell aber auch daran liegt, dass man bei großen Sensoren eine deutlich stärkerer Vignettierung in Kauf nimmt. Z.B. Oly 75/1.8 vs. Sony FE 85/1.8, da hat das Sony zwar 9 mm mehr Filterdurchmesser, aber auch deutlich mehr Rand zwischen Frontlinse und Filtergewinde, zwischen den Frontlinsen selbst dürfte nicht viel Unterschied sein. Nach opticallimits vignettiert das Sony deutlich stärker.

bearbeitet von pizzastein
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vor 11 Stunden schrieb pizzastein:

Bisher war mein Eindruck, im Telebereich werden die Frontlinsen bei gleichen optischen Daten sehr ähnlich groß....

Das ist bei gleicher Brennweite und Lichtstärke auch den Gesetzen der Optik geschuldet 😉

Ein 2.8/100 benötigt zum Beispiel einen Durchmesser der Eintrittspupille von 35,71mm, ganz egal welchen Bildkreis  es ausleuchten soll.

https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtstärke_(Fotografie)

bearbeitet von x_holger
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vor 28 Minuten schrieb pizzastein:

Mag ja sein... aber die für die Objektivgröße (mit)entscheidende Frontlinse ist normal deutlich größer.

Das stimmt, aber wie Du schon geschrieben hast, bei Teleobjektiven unterscheidet sich die Größe der Frontlinse bei gleicher Brennweite und Lichtstärke unabhängig von der Sensorgröße/dem Bildkreis kaum noch von Modell zu Modell.

Der Unterschied zugunsten von mFT gegenüber 24x36 entsteht im Wesentlichen durch den Crop-Faktor von 2x (sofern man das Freistellungsvermögen außer Betracht lässt).

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vor 1 Stunde schrieb mftler:

Ich habe mir extra das PL 50-200/2.8-4.0 O.I.S. incl. TK 1.4 als Pseudo-Makro für meine Panasonic G9 und die Olympus OM-D EM-1 MKIII zugelegt...🙂

 

Auf welchen Abbildungsmaßstab kommst Du dann maximal? 1:3 ? Wie groß ist dann der Abstand zur Frontlinse ?

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vor 5 Stunden schrieb x_holger:

Auf welchen Abbildungsmaßstab kommst Du dann maximal? 1:3 ?

Am 21.4.2021 um 20:34 schrieb pizzastein:

Da wäre z.B. das Pana 50-200 ein Kandidat. Das kann zwar, wie auch das Pana 100-400, erst mal nur einen ABM von 0.25, ist aber TK-tauglich, was dann immerhin 0.35 ergibt mit TK 1.4.

😉

Naheinstellgrenze beim Pana 50-200 sind 75 cm. Die Länge des Objektivs mit ausgefahrenen Tubus dürfte um die 20 cm sein.

Mit einem ABM von 0.35 an mFT kann man schon was machen, z.B. Schmetterlinge formatfüllend. Deshalb schrieb ich schon mal, die noch zu schließenden Lücke im mFT-System ist klein, ich denke an kleine scheue Motive wie Bienen, Hummeln, Spinnen, ... .

 

bearbeitet von pizzastein
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Am 21.4.2021 um 13:01 schrieb pizzastein:

Oft nutze ich es mit einem Ministativ kombiniert, das würde mit einem 100/2.8 gar nicht mehr möglich sein.

Nicht vergessen würde ich auch, es gibt im mFT-System schon Teleobjektive mit guten Abbildungsmaßstäben, besonders wenn sie mit TKs kombiniert werden können. Selbst nutze ich das Oly 300 mm mit TK 1.4, das kommt auf einen ABM von 0.34. Für scheue Kleintiere (Schmetterlinge, Libellen) reicht das allemal und ich bin noch viel weiter weg, als es mit einem 100 mm-Makro der Fall wäre. Die Lücke, die ein mFT 100/2.8 schließen kann, sehe ich als klein an.

Ob du ein 100/2.8 nicht mehr auf einem Ministativ nutzen kannst, weißt du doch noch garnicht.

Will sich jeder das 300mm Oly für Makro leisten? Ich gehen davon aus, dass das 100mm keine 2.500€ kostet.

Das 60mm ist bei 1:1 oft zu nah am Motiv und führt zur Flucht. 180mm @ Kleinbild ist für viele der Sweetspot um viele scheue Flugtierchen formatfüllend abzubilden.

Die Lücke mag für dich klein sein aber das 100mm deckt einen Bildwinkel ab, der in der Makro Community weit verbreitet ist und sich als praxistauglich bewährt hat.

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53 minutes ago, Alhambra said:

Die Lücke mag für dich klein sein aber das 100mm deckt einen Bildwinkel ab, der in der Makro Community weit verbreitet ist und sich als praxistauglich bewährt hat.

Wobei es allerdings dennoch herstellerübergreifend leider reichlich wenige Makroobjektive mit diesem Bildwinkel gibt. Auch Sigma hat das gute 180er Makro vor einiger Zeit eingestellt.

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vor 2 Stunden schrieb Alhambra:

Will sich jeder das 300mm Oly für Makro leisten? Ich gehen davon aus, dass das 100mm keine 2.500€ kostet.

Wie schon mehrfach erwähnt, es geht auch günstiger.

Am 21.4.2021 um 20:34 schrieb pizzastein:

Da wäre z.B. das Pana 50-200 ein Kandidat. Das kann zwar, wie auch das Pana 100-400, erst mal nur einen ABM von 0.25, ist aber TK-tauglich, was dann immerhin 0.35 ergibt mit TK 1.4.

 

vor 2 Stunden schrieb Alhambra:

180mm @ Kleinbild ist für viele der Sweetspot um viele scheue Flugtierchen formatfüllend abzubilden.

Wirklich Sweetspot oder wurde/wird das genutzt, weil es nichts Längeres gibt bei KB mit entsprechendem ABM?

bearbeitet von pizzastein
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vor 18 Minuten schrieb pizzastein:

Wirklich Sweetspot oder wurde/wird das genutzt, weil es nichts Längeres gibt bei KB mit entsprechendem ABM?

Wirklich Sweetspot, da es lang genug ist um die Fluchtdistanz diverser Kleintiere nicht zu unterschreiten, im Gegensatz zu Tele+TK 1:1 abbildet aber wiederum kurz genug ist Kleintiere schnell ins Visier zu bekommen.

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vor 1 Stunde schrieb flyingrooster:

Wobei es allerdings dennoch herstellerübergreifend leider reichlich wenige Makroobjektive mit diesem Bildwinkel gibt. Auch Sigma hat das gute 180er Makro vor einiger Zeit eingestellt.

Ja der Frust in der Makro Community darüber ist sehr groß. Generell ist die Objektivauswahl für Naturmakrofotografen gering und die Brennweiten scheinen willkürlich gewählt.

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vor 2 Stunden schrieb Alhambra:

180mm @ Kleinbild ist für viele der Sweetspot um viele scheue Flugtierchen formatfüllend abzubilden.

Mehr als 200mm gibt es für 24x36 als Makro-Objektiv nicht, ich habe noch ein Nikon Ai 4.0/200 Micro-Nikkor, das ist noch das leichteste der 200er Makros

sowie demnächst ein Sigma APO-UC Macro 5.6/180. Beide gehen aber nur bis Abbildungsmaßstab 1:2 ohne weiteres Zubehör. Von Sigma gab es mal ein Life-Size Attachement, einen Achromat für den Bereich von 1:2 bis 1:1.

Ich würde erwarten, dass das neue Olympus 100er Makro zumindest die Abmessungen des Sigma 5.6/180 hat, vom Freistellungsvermögen her sind die beiden Objektive ja recht ähnlich.

Womit das neue Olympus 100er Makro punkten könnte, wäre ein blitzschneller AF und Innenfokussierung.

Zu bedenken ist auch, dass Maßstab 1:1 bei mFT bedeutet Objektgröße 13x17 mm, bei KB hingegen 24x36 mm. Da ist mFT wirklich im Vorteil.

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vor 56 Minuten schrieb wuschler:

Für die mFT- Fotografen natürlich uninteressant, aber Irix bietet ein manuelles 150er F/2.8 für kleines Geld.

Das Irix 150er Makro wiegt 850 Gramm und benötigt noch einen Adapter für spiegellose Kameras. Wäre mir zu schwer, zum Vergleich das Sigma 5.6/180 wiegt 400 Gramm.

Ich hoffe, dass OM Digital das 100er Makro auch mit 400 Gramm hinbekommt.

Mal als Anregung ....

 

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bearbeitet von x_holger
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2 hours ago, wuschler said:

Man sollte dabei nicht vergessen, daß einige Kameras dabei einiges an Croppotential bieten.

Im Gegensatz zu anderen Systemen sollte man das schon etwas genauer definieren.

Wobei die hochauflösenden KBs in diesen Fällen durch den Crop lediglich ihren hierbei systemimmanenten Nachteil ausgleichen, aber keinen Vorteil in der Reichweite/Abstand erzielen. Dasselbe Makroobjektiv an einer „normal auflösenden“ APS-C, führt zum praktisch selben Ergebnis, Abstand, etc. wie an der hochauflösenden KB mit Crop und zu einem besseren als an „normal auflösenden“ KBs mit demselben Objektiv.

bearbeitet von flyingrooster
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