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Stativ für Nikon Z5 + Tele


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Hi, da ich jetzt im Vollformat-Bereich angekommen bin und für gewisse Bereiche auf ein Stativ nicht verzichten möchte, benötige ich euren Rat.

Geplant ist, dass ich wohl das noch nicht angekündigte 200-600 Z Objektiv kaufen werde. Außerdem möchte ich mich auch im Bereich Ultraweitwinkel und Langzeitbelichtung weiterentwickeln. 

Das heißt, dass das Stativ so knapp 3,5 kg mindestens aushalten sollte. Außerdem soll es auch Mal im Bach oder im Salzwasser stehen. 

Ich würde gerne ein kompaktes Reisestativ aus Carbon haben wollen. Was ist denn da so die Empfehlung? Preislich darf es bis 200 € gehen, da man ein Stativ auch etwas länger behält.

 

LG Philip

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vor 59 Minuten schrieb MarketingPhilip:

Ich würde gerne ein kompaktes Reisestativ aus Carbon haben wollen. Was ist denn da so die Empfehlung? Preislich darf es bis 200 € gehen, da man ein Stativ auch etwas länger behält.

Ein solches Stativ ist meiner Meinung nach für ein 200-600mm Objektiv ungeeignet. Dafür ist ein robustes Stativ evtl. ohne Mittelsäule und dazu ein Gimbal oder ein Kopf wie z.b. Uniqball oder Flexshooter geeignet. Normale Kugelkopfe  können mit einem solchen Objektiv abkippen.  Mit 200 Euro kommst du da nicht weit. Das ist immer noch Billigklasse.

bearbeitet von Gast
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vor 8 Minuten schrieb octane:

Ein solches Stativ ist meiner Meinung nach für ein 200-600mm Objektiv ungeeignet. Dafür ist ein robustes Stativ evtl. ohne Mittelsäule und dazu ein Gimbal oder ein Kopf wie z.b. Uniqball oder Flexshooter geeignet. Normale Kugelkopfe  können mit einem solchen Objektiv abkippen.  Mit 200 Euro kommst du da nicht weit. Das ist immer noch Billigklasse.

Sehr schade. Ich hätte da sonst an das Rollei Gamma MKii gedacht. Das sieht eigentlich ziemlich stabil aus. 

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Zu einer guten Kamera und einem so langen und schweren Zoom gehört halt ein robustes Stativ. Wenn du das Stativ nicht für das 200-600 nutzen wilst, dann ist es was anderes. Dann wirds schon reichen.

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Meine bessere Hälfte hatte seine Sony Alpha mit 200-600er auf ein Stativ gestellt, welches nicht dafür geeignet war und es ist eine Schraube des Stativs kaputt gegangen. Gott sei Dank ist ansonsten nichts passiert. Theoretisch hätte die Kamera plus Zoomobjektiv kaputt gehen können.  Da das alte Stativ auch von Rollei war, hat er dort angerufen.

Gleichzeitig hat er sich telefonisch beraten lassen, weil er auch ein neues Stativ für das 200-600er kaufen wollte und es ist das Rollei Lion Rock Traveler L geworden , belastbar bis 20 KG:

https://www.rollei.de/products/carbon-stativ-lion-rock-traveler-l-22716?variant=32958972100685&gclid=Cj0KCQjw1PSDBhDbARIsAPeTqrdeoxjgiXxd7pbeYbNvyW1a06YJlH_tQxb_hWRYsfJN1qubvPHX0UQaAlBiEALw_wcB

bearbeitet von SilkeMa
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vor 7 Stunden schrieb SilkeMa:

Gleichzeitig hat er sich telefonisch beraten lassen, weil er auch ein neues Stativ für das 200-600er kaufen wollte und es ist das Rollei Lion Rock Traveler L geworden , belastbar bis 20 KG:

https://www.rollei.de/products/carbon-stativ-lion-rock-traveler-l-22716?variant=32958972100685&gclid=Cj0KCQjw1PSDBhDbARIsAPeTqrdeoxjgiXxd7pbeYbNvyW1a06YJlH_tQxb_hWRYsfJN1qubvPHX0UQaAlBiEALw_wcB

Was nicht wirklich für die Kompetenz dieser telefonischen Beratung spricht. Montieren kann man das 200-600 auf die meisten Stative. Aber obs dann auch zitterfrei hält ist eine andere Frage. Sonst kann an auch gleich ein Einbein nehmen. Für Tiere ist das meistens meine  Wahl.

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vor 35 Minuten schrieb MarketingPhilip:

Mit dem 24-200 und der Z5 dürften aber alle Stative klarkommen oder muss ich auch da mir Sorgen machen?

Ja das ist kein Problem solange du was  halbwegs ordentliches kaufst.

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Das andere Stativ,  es war ein noch leichteres Carbon Stativ,  hat Rollei eine Schraube als Ersatz mitgeschickt. Aber bereits im Gespräch wurde der Hinweis gegeben, dass Sie nicht wissen, ob es die richtige Schraube ist. Und es war die falsche Schraube. Das heißt,  dass das Stativ jetzt kaputt ist.

Ein Einbein habe ich sogar noch, aber das will meine bessere Hälfte nicht, warum auch immer. Jetzt hat er halt einen anderen Kompromiss.

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Am 20.4.2021 um 07:14 schrieb MarketingPhilip:

muss ich auch da mir Sorgen machen?

Mit schmaler Börse ein gutes Stativ zu bekommen, ist bei weitem nicht so trivial, wie man meinen möchte.

Es gibt kein Maß für die Stabilität eines Statives. Bei der Angabe einer Traglast ist das nicht so ein technisch genormter Prozess wie bei einer Seilbahn. Da kann jeder Hersteller angeben was er für richtig hält. Ich kann ein Stativ mittlerer Größe im eingefahrenen Zustand, Beine in Standardspreizung, ohne Kopf, Last genau in der Mittelachse, locker mit 100 kg belasten. Voll ausgefahren hat ein billiges Stativ mit vielen Segmenten unten schon recht zierliche Beinchen. Da ist weder mit Tragfähigkeit, noch mit Schwingungsdämpfung viel zu holen. Oft werden noch Kugelköpfe mitgeliefert, bei welchen man schon kein gutes Gefühl hat, wenn ein teures Blitzgerät drauf soll. Ich habe zwei kompakte Reisestative der Preisklasse 160 Euro ohne Kopf. Auf das eine würde ich maximal ein T-Shirt zum Trocknen hängen, das andere durfte auf einer Geschäftsreise mit ein paar Stunden Auslauf eine MFT Kamera mit 45-200mm Objektiv tragen. Natürlich mit Niederhalten per Hand und entsprechender Atemtechnik.

Der Unterschied war leicht zu testen:

Objektiv mit eingefahrener Säule von oben an der Basis greifen. Niederdrücken und hin- und her drehen. Das eine war teigig und gab weit nach. Das bleib zu Hause. Das andere stemmte sich trotz seiner schmächtigen Statur trotzig dagegen. Das war zweimal in San Francisco. Bei Tests und Bewertungen im Internet kamen beide etwa gleich weg. Kein Wunder, da packt sie auch keiner am Kragen und windet sie hin und her.

Es ist davon auszugehen, dass diese Unterschiede immer kleiner werden, je weiter man die Preisskala nach oben klettert. Trotzdem kann man den Unterschied zwischen Stativen leichter mit den Händen be-greifen, als im Internet nachlesen. Da wäre es halt manchmal recht nützlich, wenn es noch - wie früher - in jeder Stadt Händler gäbe, die ein gewisses Sortiment ab Lager vorführen können.

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