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Makro-Linsen für Panasonic H-FS45150EKA Lumix G Vario Telezoom 45-150mm


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Hallo,

ich habe die Lumix GX80 und bin im Besitz von Makro-Linsen (Close-Up Filter) für mein Kit-Objektiv H-FS14042A. Mit den Linsen erreiche ich eine ordentliche Vergrößerung und kann an das Motiv auf ca. 2cm herangehen. (Gemessen vom Abstand zur Linse).

Seit gestern habe ich das Panasonic H-FS45150EKA Lumix G Vario Telezoom 45-150mm und das hat 52mm Filterdurchmesser und eine Naheinstellungsgrenze von 0.9m.

Hätte es bezüglich Makrofotografie einen Vorteil, wenn ich mir die gleichen Filter/Linsen noch einmal passend zum H-FS45150EKA hole?

Danke für eure Rückmeldungen.

Michael

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vor 47 Minuten schrieb michael1509:

Hätte es bezüglich Makrofotografie einen Vorteil, wenn ich mir die gleichen Filter/Linsen noch einmal passend zum H-FS45150EKA hole?

Warum nicht? Ich benutze eine Vorsatzlinse von Raynox, die mit dem variablen Schnappanschluss. Die schreiben nicht umsonst auf ihrer Homepage, dass die Wirkung mit zunehmender Brennweite "besser" wird. Darüber kann man streiten. Ich benutze die Linse meist mit dem Olympus 75-300

bearbeitet von shutter button
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vor 12 Minuten schrieb shutter button:

Warum nicht? Ich benutze eine Vorsatzlinse von Raynox, die mit dem variablen Schnappanschluss. Die schreiben nicht umsonst auf ihrer Homepage, dass die Wirkung mit zunehmender Brennweite "besser" wird. Darüber kann man streiten. Ich benutze die Linse meist mit dem Olympus 75-300

das trifft für meine jahrelang bewährten achromatischen Vorsatzlinsen 0, 1 und 2 von Minolta (E55) auch zu. Ich benutze sie an einem Zuiko 45-150. Vergleichsweise an einer teureren ProLinse 4/12-45mm bringen die Linsen keine Verbesserung gegenüber dem billigen 45-150. Im Gegenteil ohne die Vorsatzlinse sind die Bilder mit der Pro-Linse schärfer, aber man muß halt sehr dicht ran.  Mit der Null auf dem 45-150 kann man aber aus größerer Entfernung z.B. Insekten "schießen".

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vor 20 Minuten schrieb sarrafan:

das trifft für meine jahrelang bewährten achromatischen Vorsatzlinsen 0, 1 und 2 von Minolta (E55) auch zu. Ich benutze sie an einem Zuiko 45-150. Vergleichsweise an einer teureren ProLinse 4/12-45mm bringen die Linsen keine Verbesserung gegenüber dem billigen 45-150. Im Gegenteil ohne die Vorsatzlinse sind die Bilder mit der Pro-Linse schärfer, aber man muß halt sehr dicht ran.  Mit der Null auf dem 45-150 kann man aber aus größerer Entfernung z.B. Insekten "schießen".

Danke.

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vor 2 Stunden schrieb michael1509:

bin im Besitz von Makro-Linsen (Close-Up Filter)

Close up war mal eine Zusatzbezeichnung für hochwertige Achromaten von Minolta, Nicon usw.
Leider wird das Merkmal heute für alle Vorsatzlinsen genutzt.

Hast du denn Achromaten ? Einen zusätzlichen Satz zu kaufen wird dann teuer. Zwischenringe sind mittlerweile billig geworden.

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vor einer Stunde schrieb shutter button:

Führen zu Lichtverlust.

Nicht soo schlimm. Ich nutze z.B. eigentlich nur den 10mm aus meinem Satz, zur Nahabstandsverkürzung. 10+16 nie.
Allerdings habe ich ja auch echte Makroobjektive.
Der Raynox DCR 150 ist super. Den kann man so schnell wahlweise aufklippen.

Edit: Interessant ?

https://naturfotografen-forum.de/o129760-Achromaten

bearbeitet von Johnboy
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vor 33 Minuten schrieb manifredo:

Hallo Michael, hol dir die Raynox-Achromaten, die sind günstig und haben eine hervorragende Qualität. Für normale Makros die DCR 150, für extreme Makros die DCR 250.

Der DCR 250 passt eigentlich prima zum 45-150. Da ist man aus dem Bereich der Vignettierung (ca bis 30mm) schon raus und kann per Zoom die Abbildungsgröße festlegen.

Edit: Habs mal schnell mit dem 14-140 bei 140mm simuliert. ca 15mm Bildbreite bei 12 cm Abstand zur Raynoxlinse. Grob übern Daumen 1:1
 

bearbeitet von Johnboy
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Hallo Michael,

ich nutze für meine Sony KB auch ein Tele mit einem Achromaten, je nach Kombination kann das sehr gute Ergebnisse bringen. 

Für MFT müssen "richtige" Makroobjektive aber auch nicht teuer sein, das Olympus 30mm 3.5 Makro gab es z.B. phasenweise für knapp über 100 Euro gebraucht. Ich habe meins bei einer Aktion geschenkt bekommen und bin sehr zufrieden damit. Gerade sind die Preise wieder gestiegen, aber vielleicht ist das ja auch eine Überlegung, bevor du Geld in verschiedene Zwischenringe, Vorsatzlinsen usw. investierst. 

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vor 1 Stunde schrieb sarrafan:

das trifft für meine jahrelang bewährten achromatischen Vorsatzlinsen 0, 1 und 2 von Minolta (E55) auch zu.

Die Minolta No 0 und 1 finde ich Klasse um die gräßliche Naheinstellungsgrenze von 1,5 m des 100-300 mal zu verringern.

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vor 2 Stunden schrieb michael1509:

Jetzt habe ich gerade noch zu Zwischenringen recherchiert. Vielleicht macht es ja dann auch mehr Sinn mir die noch zu zulegen, oder? Die Zwischenringe passen dann für beide Objektive?

Ja, die passen für beide. Aber der blitzschnelle Clip On Wechsel mit den Raynoxen von einem Normalzoom auf ein Macrozoom hat auch Vorteile.

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vor 25 Minuten schrieb manifredo:

Für kurze Brennweiten sind Zwischenringe gut, für lange Brennweiten eher Achromate.

So pauschal wäre ich vorsichtig damit. Klar, Achromate haben einen stärkeren Einfluss bei längeren Brennweiten, Zwischenringe bei kurzen. Gerade bei kurzen Brennweiten können Zwischenringe aber auch einen ungewollt kräftigen Einfluss haben, mit der Verlängerung des Abstands Objektiv/Sensor greift man da eventuell stark ins optische System ein. Ich würde heute, auch wegen einfacherer Handhabung, in den meisten Fällen Nahlinsen empfehlen. Eine Ausnahme ist die mäßig starke Verbesserung von Naheinstellgrenzen von Teleobjektiven, wenn z.B. die Naheinstellgrenze nicht ganz reicht für kleinere Motive wie Blümchen, Schmetterlinge etc. und eine Nahlinse schon zu stark ist.

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Mal quick & dirty unter Bezug auf den Threadtitel "Makro".    Alles mit dem Raynox DCR 250

100mm um dem weicheren Endbereich des 140er fern zu bleiben. Mehr geht (bis ca 15mm Breite), muss aber nicht sein.

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35mm um der Vignettierung bei ca 30mm fern zu bleiben.

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bearbeitet von Johnboy
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vor 19 Stunden schrieb Hex:

Hallo Michael,

ich nutze für meine Sony KB auch ein Tele mit einem Achromaten, je nach Kombination kann das sehr gute Ergebnisse bringen. 

Für MFT müssen "richtige" Makroobjektive aber auch nicht teuer sein, das Olympus 30mm 3.5 Makro gab es z.B. phasenweise für knapp über 100 Euro gebraucht. Ich habe meins bei einer Aktion geschenkt bekommen und bin sehr zufrieden damit. Gerade sind die Preise wieder gestiegen, aber vielleicht ist das ja auch eine Überlegung, bevor du Geld in verschiedene Zwischenringe, Vorsatzlinsen usw. investierst. 

Danke. Das ist gut zu wissen. Mir geht's in erster Linie darum unterwegs auch mal ein Makro-Foto machen zu können. Meine kleine Kameratasche ist zu 90% ausgelastet und da passt eine weitere Linse eher rein. Für die Zukunft behalte ich das im Hinterkopf. :)

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vor 24 Minuten schrieb michael1509:

Kann ich mit der DCR 250 auch eine Gegenlichtblende verwenden? Für mein kleines Kit-Objektiv mit  46mm Durchmesser ist die dann zu groß oder? Wie nah muss ich mit 150mm Brennweite und der Linse am Objektiv dran sein?

Die Raynox Achromate DCR 250/150 sind zusammen mit Gegenlichtblenden wohl nur ohne Schnappfassung geeignet:

DCR-150 Makro Vorsatzobjektiv (raynox.co.jp) (DCR 250 gleiche Abmessungen)

Verwendet man die Raynoxe ohne Schnappfassung, kommt an der Camera Seite ein 43 mm Gewinde zum Einsatz. Ohne Schnappfassung baut der Achromat ~ 15 mm ab Filtergewinde auf.

Bei 150 mm Brennweite würde ich den 150er nicht ausschlagen.

Wie sich die Naheinstellgrenzen, je nach Dioptrien des Achromaten,  verändern, kann mit diesem Rechner angezeigt werden:

Lokales Fotorechnerprogramm (elmar-baumann.de)

 

 

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vor 8 Minuten schrieb sardinien:

Die Raynox Achromate DCR 250/150 sind zusammen mit Gegenlichtblenden wohl nur ohne Schnappfassung geeignet:

DCR-150 Makro Vorsatzobjektiv (raynox.co.jp) (DCR 250 gleiche Abmessungen)

Verwendet man die Raynoxe ohne Schnappfassung, kommt an der Camera Seite ein 43 mm Gewinde zum Einsatz. Ohne Schnappfassung baut der Achromat ~ 15 mm ab Filtergewinde auf.

Bei 150 mm Brennweite würde ich den 150er nicht ausschlagen.

Wie sich die Naheinstellgrenzen, je nach Dioptrien des Achromaten,  verändern, kann mit diesem Rechner angezeigt werden:

Lokales Fotorechnerprogramm (elmar-baumann.de)

 

 

Danke.43mm Filtergewinde an der Kamera-Seite heißt, ich brauche einen Adapter damit ich das Raynox mit einer Gegenlichtblende und meinen Filtern verwenden kann?

 

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Will man den Raynox direkt am Filtergewinde befestigen (ohne Schnappfassung), benötigt man einen Step-Down Ring 52-43. Die Gegenlichtblende /45-150) sollte funktionieren. Bei den Filtern bin ich überfragt, ob diese sinnvoll sind bzw. der Befestigung. Der Raynox hat ein Frontgewinde von 49 mm. Im unteren Brennweitenbereich dürfte der Raynox vignettieren. 

An meiner umfangreichen MFT Ausstattung verwende ich neben den beiden Raynox Achromaten noch die von Marumi mit 58, 67 und 77 mm. Achromate können auch kombiniert werden. Nicht alle Objektiv eignen sich für Achromate (z.B. PL 100-400 mm und f/2.8 200 mm). Auch bei Zwischenringen können die Ergebnisse variieren, je nach Objektiv. 

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