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Kompatibilität von Objektiven mit Sensoren


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so ein Objektiv funktioniert ja nicht digital ... klingt komisch ;)  ist aber so

D.h. es gibt keine Grenze, ab der der Sensor als ausgenutzt gilt, sondern jedes Objektiv gewinnt an einem hochauflösenden Sensor. Schon deshalb, weil kein AA Filter abregelt (bzw erst bei deutlich feineren Strukturen)

Je hochwertiger das Objektiv ist, umso mehr kommt natürlich hinten raus, Sonys GM Objektive, Sigmas Oberklasse, das ist schonmal ein guter Ausgangspunkt

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Neben neueren Sony-Objektiven verwende ich sogar Altglas an der Sony A7RII.
Das funktioniert ausgezeichnet!

Das CZJ  2,8/20, ein Minolta MD 1,4/50, ein MD 2,8/200 und zig andere... alle schon mit Linsenbeschichtungen.
Alle Objektive wurden schon seit vielen Jahren an Oly MFT eingesetzt ohne jedes Problem, da sitzen die Pixel auf dem Sensor ähnlich nah beisammen.
42 MP KB sind noch recht harmlos 😏

Es geht weniger um 24 oder 42 MP, sondern eher um Objektive mit ausgezeichneter Abbildungsleistung.
"Gurken" gibt es "alt" wie "neu", diese auseinander zu halten, ist sehr wichtig!

Und selbst "wenn", dann kannst Du 42 MP auf 24 MP verkleinern, dann ist das Ergebnis allemal (minimal) besser, auch mit Gurken.

bearbeitet von 43nobbes
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Vielen Dank für die Hinweise. Inzwischen ist bei mir einiges Altglas zusammengekommen. Rollei Planar 1,8 50 HFT QBM, (=?) Voigtländer Ultron 1,8 50 QBM ( angeblich von Mamya), Tele Tessar 4 135 QBM, CZ 2,8 50, Mamiya 1,7 50, die alle gute Bilder machen, ich schau sie mir auf meinem noch relativ neuen  Monitor 4K 32“ oder dem 4K-Fernseher 65“ an. Dazu noch die Objektive aus meiner Minolta AF/Sony Alpha Zeit, insbesondere das 1,4/85 und das 1,7/50.

Ich könnte allerdings nicht sagen, welches davon am besten ist. Wahrscheinlich ist das nur messtechnisch herauszufinden, und das ist nicht so wichtig.

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vor 19 Stunden schrieb Counsel:

Welches Leistungsvermögen betr. Schärfe und Kontrast sollten die Objektive haben, damit die Auflösung meiner Sony A7RM2 mit 42 Megapixel - Vollformat-Sensor ausgenutzt wird? Welche Parameter sind dabei wichtig?

Wenn du die Auflösung bei Neuglas wissen möchtest, kauf dir die Zeitschrift ColorFoto z.B die aktuelle Ausgabe 4/2021, da sind ca. 60 Festbrennweiten die mit der A7R II getestet wurden. Die Auflösung der jeweiligen Objektive ist in LP/BH angegeben, so kann man alle gut miteinander vergleichen.

Meine Praktische Erfahrung mit Altglas ist (und auch Neuglas), je höher die Kamera Auflöst, desto höher ist (zumindest visuell) auch die Auflösung des Objektivs, außer man hat eine absolute Gurke erwischt.

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Messsucher-Objektive können manchmal kritisch werden, weil die Lichtstrahlen schräg auf den Sensor auftreffen. Hinterlinse ist nahe am Sensor.

Alles was an einem Spiegelkasten war, sollte keine Probleme machen.

Adaptierte Objektive sind bei Offenblende häufig weicher, weil wegen fehlenden Objektivprofile nichts herumgepfuscht werden kann.

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Ich weiß nicht, ab wann man "Angst" haben muss bezüglich Sensorauflösung, ich denke aber, dass diese Grenze weit jenseits von 100 MP liegen dürfte, bei guten Objektiven.
Und Verkleinern geht im Zweifel immer - eher mit Vor- als mit Nachteilen behaftet...

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Da bin ich nicht so sicher. Bei vielen Objektiven wird in Tests angesprochen, dass die Auflösung für einen hoch auflösenden Sensor nicht ausreicht, zum Beispiel – zu meinem Erstaunen – beim Sony/Vario-Tessar 4/24-70 mit maximal 70 L/mm bzw 4000 bis 4359 LW/PH für die Sensoren mit 42 Megapixel oder 62 Megapixel. Irgendeine Formel, die eine Aussage darüber trifft, wann die Auflösung für 40-60 Megapixel ausreicht, habe ich nicht gefunden, und wir müssen ja damit rechnen, dass demnächst Vollformat – Sensoren mit 100 Megapixeln (evtl. von Sony) auf den Markt kommen. Die neue hoch gelobte teure Sony A1 hat ja mit 50 Megapixel angefangen, aber es gehört zum Marketing, dass man schon eine Steigerung in der Schublade hat.

Schwieriger wird es noch, wenn man die kleineren Formate betrachtet, wie APS – C oder Four/Third, bei denen ja auch oft über 20 Megapixel auf einer wesentlich kleineren Fläche untergebracht sind. Dann müsste ja dann auch die Auflösung der Objektive größer sein. Aber das Gegenteil ist richtig, wenn man Objektive für APS-C und für Vollformat vergleicht.

Um nicht missverstanden zu sein: Die Auflösung ist nicht bei weitem nicht alles. Aber sie sollte schon etwas besser sein als bei einem Vergrößerungsglas, wenn man damit auf große Vollformat-Sensoren projiziert.

bearbeitet von Counsel
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vor 10 Stunden schrieb Counsel:

Die neue hoch gelobte teure Sony A1 hat ja mit 50 Megapixel angefangen, aber es gehört zum Marketing, dass man schon eine Steigerung in der Schublade hat.

Die Steigerung gibt es schon seit zwei Jahren. Nennt sich Alpha 7RIV und hat 61 MP. 

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vor 10 Stunden schrieb Counsel:

zum Beispiel – zu meinem Erstaunen – beim Sony/Vario-Tessar 4/24-70

Das Objektiv war schon an der 7II mit 24 MP nicht der Knaller (eigene Erfahrung ohne Messwerte). Mit Beurteilung und Messwerten an der 7R mit 36 MP bei opticallimits.

Das 24-70/4 würde ich jedenfalls nicht als Referenzlinse für welchen Sensor auch immer heranziehen...

bearbeitet von melusine
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vor 11 Stunden schrieb Counsel:

dass die Auflösung für einen hoch auflösenden Sensor nicht ausreicht, zum Beispiel – zu meinem Erstaunen – beim Sony/Vario-Tessar 4/24-70 mit maximal 70 L/mm bzw 4000 bis 4359 LW/PH für

Wundert mich überhaupt nicht. Das war schon immer die Gurke des Sony E-Mount Systems. Da hilft auch der blaue Zeiss Kleber nicht. 

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vor 1 Stunde schrieb octane:

Die Steigerung gibt es schon seit zwei Jahren. Nennt sich Alpha 7RIV und hat 61 MP. 

Wer eine Sony A7 ff hat, beobachtet selbstverständlich, was es Neues gibt. Das ist mir natürlichnicht entgangen, wie ich schon geschrieben habe.

„...beim Sony/Vario-Tessar 4/24-70 mit maximal 70 L/mm bzw 4000 bis 4359 LW/PH für die Sensoren mit 42 Megapixel oder 62 Megapixel...“

Aber ich habe auch von einer Steigerung auf 100 Megapixel gesprochen, die ein anderer Forist erwähnt hat. Es gab ja Journalisten, die vermutet haben, die A1 werde schon 100 Megapixel haben. Aber das kommt wahrscheinlich erst bei der nächsten Generation. Die Pixeldichte ist ja dann auch nicht viel größer als bei Micro Four Third mit 20 MP

bearbeitet von Counsel
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vor 16 Stunden schrieb Counsel:

Schwieriger wird es noch, wenn man die kleineren Formate betrachtet, wie APS – C oder Four/Third, bei denen ja auch oft über 20 Megapixel auf einer wesentlich kleineren Fläche untergebracht sind.

Schön wärs, es gibt aber leider keinen einzigen davon 😔

Nimm mal die Sony 1-Zöller (RX100, RX10, Panasonic FZ1000/2000 usw.).
Die haben 20 MP und mit die höchste Pixeldichte bei "richtigen Kameras".
Die Rauschen nicht übermäßig, und die Dynamik ist auch praxisnah.

Die Abbildungsleistung stimmt ebenfalls.
Und das mit fest verbauten Objektiven, die eher "normal" als HighEnd sein dürften.

Ich würde die Praxis entscheiden lassen... und furchtlos an das Thema rangehen!

bearbeitet von 43nobbes
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Am 11.4.2021 um 11:09 schrieb 43nobbes:

Und selbst "wenn", dann kannst Du 42 MP auf 24 MP verkleinern, dann ist das Ergebnis allemal (minimal) besser, ...

Also doch Unterschiede ... ;)

Ich sehe es ein wenig anders als meine Vorredner: Ein Sensor mit niedrigerer Auflösung stellt geringere Anforderungen an das Objektiv. Was dir mit dem einen Sensor noch scharf vorkam, kann mit dem nächsten, höher auflösenden anders (schlechter) aussehen. Dieser deckt u.U. Schwächen des Objektivs auf, die dir vorher nicht aufgefallen waren. Das gilt allerdings für die Betrachtung auf Pixelebene (also für das Pixelpeeping bei 100%) und für Testergebnisse, nicht für Bilder, die wieder auf die ursprüngliche Größe herunter skaliert werden oder bei gleicher Betrachtungsgröße des Gesamtbildes. Verkleinern kann übrigens nicht nur minimale Verbesserungen bringen, sondern manchmal durchaus auch recht deutliche.

bearbeitet von leicanik
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vor 21 Minuten schrieb leicanik:

Ein Sensor mit niedrigerer Auflösung stellt geringere Anforderungen an das Objektiv. Was dir mit dem einen Sensor noch scharf vorkam, kann mit dem nächsten, höher auflösenden anders (schlechter) aussehen. Dieser deckt u.U. Schwächen des Objektivs auf, die dir vorher nicht aufgefallen waren.

dazu muss man aber auch sagen, dass der Anspruch an die Sorgfalt beim arbeiten steigt ... zumindest, wenn man das Bild auf Pixelebene betrachtet. So mancher Besitzer einer Kamera mit 40+ MP stellt fest, dass Verreissen und Verwackeln auch heute noch ein Problem sein können ;)  ... diese Tatsache hebelt auch manchmal die Cropideen aus, auf die man bei einem 62MP Sensor gerne kommt

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vor 2 Stunden schrieb 43nobbes:

Ich würde die Praxis entscheiden lassen... und furchtlos an das Thema rangehen!

Sehe ich auch so, einfach machen… :)

Man kann es natürlich auch wissenschaftlich angehen, wenn man die entsprechenden Messgeräte hat (wenn es Spaß macht…).

Seit ich auf der Photokina 2016 einen Ausdruck von einer Canon EOS 5 mit 120 Megapixel gesehen habe, die nicht einmal einen Vollformatsensor hatte (APS– H ) und mit dem 24-70mm Zoom aufgenommen wurde, mache ich mir keinen Kopf mehr ob die Objektive das noch packen (eine rein visuell persönliche Bewertung).

Allerdings, nicht unerheblich finde ich auch nightstalker´s Beitrag #17, vielleicht sollte man noch in ein gutes Stativ investieren… ;)

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vor 55 Minuten schrieb Lichtmann:

vielleicht sollte man noch in ein gutes Stativ investieren

Nur wenn man seine Bilder in 100% Ansicht betrachtet...auch bei 100 MP Kameras.

https://www.sonyalphaforum.de/topic/2000-höhere-megapixel-erfordern-angeblich-genaueres-arbeiten-wieso/

bearbeitet von wasabi65
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vor 8 Stunden schrieb Counsel:

Es gab ja Journalisten, die vermutet haben, die A1 werde schon 100 Megapixel haben. Aber das kommt wahrscheinlich erst bei der nächsten Generation.

Ich hoffe nicht. Schon 50Mp sind dann bei Sport oder Wildlife Bildern mit 10fps doch etwas viel des Guten... 100MP? 🤪  100MP macht viellleicht dann in einer Alpha 7R VI Sinn.

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vor 8 Stunden schrieb 43nobbes:

Schön wärs, es gibt aber leider keinen einzigen davon 😔

Nimm mal die Sony 1-Zöller (RX100, RX10, Panasonic FZ1000/2000 usw.).
Die haben 20 MP und mit die höchste Pixeldichte bei "richtigen Kameras".
Die Rauschen nicht übermäßig, und die Dynamik ist auch praxisnah.

Die Abbildungsleistung stimmt ebenfalls.
Und das mit fest verbauten Objektiven, die eher "normal" als HighEnd sein dürften.

Ich würde die Praxis entscheiden lassen... und furchtlos an das Thema rangehen!

Wovon gibt es keinen einzigen? Wenn es um Sensoren für Micro ? ?)Four Thirds geht:

Sony hat einen neuen Sensor im Micro-Four-Thirds-Format vorgestellt. Der Sensor arbeitet mit 47 Megapixeln und ist in der Lage, 8K-Videos mit 30 fps aufzuzeichnen.

https://www.photografix-magazin.de/sonys-neuer-micro-four-thirds-sensor-47-mp-8k-videos-mit-30-fps/

Das entspräche umgerechnet auf das 864 mm2 große Vollformat schlappen 181 MP. Man sieht, es ist noch Luft nach oben.

Allerdings fragt man sich, was für Objektive das sein sollen, die auf dem kleinen Format von MFTmit gerade mal knapp 225 mm2 genügend Auflösung bringen sollen. Aber natürlich kann man unscharfe Bilder auch in 8K abbilden.

 

 

 

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vor 14 Stunden schrieb leicanik:

Was dir mit dem einen Sensor noch scharf vorkam, kann mit dem nächsten, höher auflösenden anders (schlechter) aussehen. Dieser deckt u.U. Schwächen des Objektivs auf, die dir vorher nicht aufgefallen waren. 

Da brauchen sich Nutzer von Olympus bei Pro Objektiven offensichtlich keine Sorgen zu machen. 100 MP sind damit gar kein Problem:

https://www.dpreview.com/interviews/1852244131/interview-aki-murata-of-omds-olympus-we-re-more-flexible-now

Zitat "Our Pro lenses have excellent resolution and performance, enough to work well even with a 100 Megapixel sensor."

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